[Film] Der Tag, an dem die Erde stillstand (2008)

[migrator]

Ein Remake des alten Klassikers mit Keanu Reeves. Hier mal der 5 minütige Trailer
http://video.yahoo.com/watch/3810106〈=en-au

Ich hoffe das wird der diesjährige Blockbuster Ich freu mich drauf

[Thot1]

Da will ich unbedingt rein

[migrator]

ich auch ^^

[Dennis O"Neil]

12 Tage noch

[Santanico Pandemonium]

der Link oben im ersten Post geht net mehr, deswegen hier ein neuer...

[SG 2007]

Joa, der Trailer sieht doch schonmal sehr sehr gut aus. Keanu Reeves ist auch immer gut. Also den werde ich mir auch ansehen.

[Dennis O"Neil]

*schlaflose nächte hab*

[Thot1]

Mittwoch gehts los^^
Hole Montag Karten und WEHE das ist ausverkauft -.-

Kanns auch kaum erwarten...

[SG 2007]

Hm, habe mir den Film eben auf DVD angesehen.

War er gut? War er schlecht?
Ich kanns nicht sagen, das erste Wort, was mir zu diesem Film einfällt ist "seltsam".

Also der Film geht schonmal sehr spannend und temporeich los und verspricht sehr viel.
Und das Tempo hält der Film auch, was für mich das Problem darstellt. Der Film ist einfach viel zu kurz geraten. Er hätte gut und gerne doppelt so lange sein können. Hier wurde die Vernichtung der Erde im Schnelltempo abgehandelt. Dies macht den Film zwar an keiner Stelle langweilig, aber leider auch nicht sehr ergiebig.
Zum Beispiel mit der Frau und dem Jungen, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, wird man gar nicht warm.
Keanu Reeves allerdings war klasse, er hat des Alien sehr gut und überzeugend gespielt. Aber auch hier ist es wieder alles zu kurz geraten.

Die Handlung ist ansich sehr gut. Die Menschheit wird vernichtet, weil sie die Erde kaputt macht. Regt an zum Nachdenken. Was aber gerade schön war, war der Chinese bzw Alien in dem Lokal, der sagte, dass er die Menschen doch liebe auch wenn sie es nicht wert seien. Hier ist der Film sehr interessant, weil nicht nur auf der Menschheit herumgehackt wird, sondern hier auch positive Aspekte zu tragen kommen. Aber leider eben auch zu kurz, wie alles im Film.
Eben diese Sachen hätten mehr Zeit gebraucht. Auch wie der Alien (Keanu) seine Persönlichkeit und seinen Ursprung sucht, sich mit der Menschheit vergleicht und ihr immer näher kommt hätte viel weiter ausgebaut werden können und müssen.
Hier hätte man wirklich mal Pro und Contra für und gegen die Menschheit machen können, dazu hätte sich der Film super geeignet.

Also die Handlung ist doch recht intilligent und regt zweifellos zum Nachdenken an. Allerdings ist sie zu kurz geraten, womit man hier viel Potential vergeben hat.

Jaden Smith war nervig. Vllt. schlummert in Wills Sohn ein guter Schauspieler, aber seine Rolle hat mich genervt.

Die Spezialeffekte und Action waren 1A. Heute erwartet man ja auch nichts anderes mehr aus Hollywood.

Kurzum: Meiner Meinung nach ein eigentlich guter Film, der viel Potential verschenkt aber trotzdem zu Nachdneken anregt und kein Weltuntergangs-Einheitsbrei ist. Und Keanu reist die Sache auch nochmal raus.
Der Film ist sehenswert, aber kein unbedingter Kracher.

Action: O O O
Spannung: O O O C
Effekte: O O O O O
Handlung: O O O O
Schauspieler: O O O O
Charaktere: O O
Gefühle: O O
Humor: O
------------------
Insgesamt 3,5 von 5 Punkten für den Film mit einem übertrieben langen Titel.

[Woodstock]

Habe ihn auch gesehen und habe keine gute Meinung. War eine schreckliche Umsetzung und so langsam bin ich der Meinung, dass Keano Reeves nicht mehr wirklich spielen kann.

[AhuraMazda]

Ich übernehme mal die Kategorien von SG 2007
Action: O
Spannung: O
Effekte: O O O O O
Handlung: O O
Schauspieler: O O
Charaktere: -
Gefühle: O O
Humor: C

Ich fand die ganze Geschichte ziemlich vorhersehbar. Es war wie bei The Happening, viel Lärm um Nichts. Die Trailer versprachen was ganz anderes. Die Geschichte kam gar nicht richtig in Schwung und es fehlte auf jeden Fall der große Knall am Schluss.
Ich bin enttäuscht und dabei mag ich Keanu Reeves. In Street Kings war er fantastisch!

[Zero]

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[Sinaida]

Wir haben uns den Film am Samstag abend angeguckt und er hat mich und auch meinen Mann mit einem verständnislosen: "Hä?" zurückgelassen.

Ich fand die Charaktere zu oberflächlich, hab weder Sympathie noch sonst etwas für sie empfunden und insofern auch nicht wirklich mitgelitten.

Das Ende fand ich unlogisch, bzw ich konnte es nicht nachvollziehen, dass der "Botschafter" dieser Rasse (also Keanu Reeves - kann mir den Namen des Charakters im Film nicht merken) sich doch noch hat umstimmen lassen und die Vernichtung der Menschheit aufgehalten hat. Denn wenn das Einzige, was es gebraucht hat, um ihn die
"andere Seite der Menschheit" erkennen zu lassen, die Sorge einer (Stief)Mutter um ihr Kind und ein engagierter Wissenschftler war, dann kann diese Rasse nicht besonders gut recherchiert haben, als sie beschlossen hatten, die Menschheit auszurotten. (Trotz Abgesandten, die sich seit Jahrzehnten unter uns befinden) Da gäbe es weltweit doch wesentlich ergreifendere Beispiele für die Bereitschaft der Menschen Gutes zu tun oder selbstlos zu handeln oder Rücksicht zu nehmen.

Keanu Reeves hat mich auch nicht überzeugt, ich hab die ganze Zeit nur gedacht: Mensch, ist der alt geworden.

[tr3c00l]

@Sinaida: Ich glaube das hat nichts mit Recherche zu tun. Es sollte eher so dargestellt werden, dass der Gesandte menschliche gefühle entwickelt hat und dadurch gesehen hat, das die Menschen nicht so sind wie sie auf den ersten Blick (also nach den "Recherchen") aussehen. Es hat einfach Reeves (also seine Rolle) Wandlung zu einem Menschlichen Verständnis gezeigt.

Hoffe ich konnte das grad deutlich sagen ohne weiter verwirrung zu stiften