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Thema: Orientierungslos (Teil II)

  1. #1
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Standard Orientierungslos (Teil II)

    Short-Cut: Er hatte die Orientierung verloren...
    Fortsetzung von: ...„Showdown (Teil II)
    Spoiler: "Ausgeliefert (Teil II)"
    Character: Sheppard, OC, Multi-Charakter
    Kategorie: Drama, Action
    Rating: R 16
    Author’s Note: Ich bin fies
    Disclaimer: MGM Television Entertainment. Mir gehört da gar nichts und ich verdiene auch kein Geld damit.
    Feedback: Würde ich mich sehr freuen!

    Antworten zu euren Feedback:

    Spoiler 

    Hallo meine lieben. Ich lieg derzeit mit Grippe flach und hoff das ich am Freitag wieder fit bin fürs Thomas Godoj Konzert. Bitte drückt mir die Daumen *heul*
    Ich werd mich dann morgen über euere Geschichten wieder hermachen und kommentieren

    @Kris: Deine Worte stimmen. Und ich bin gespannt, wie ihr jetzt alle reagiert, wenn ihr feststellt, das ich jetzt erst mal mit dem Anfang beginne und den Cliffi erst etwas später auflösen werde *hä hä hä*


    @Cindy: Ich mag es eigentlich auch nicht, wenn die unseren so Kaltblütig sind, aber sie können sich ja nicht immer auf der Nase rumtanzen lassen. Dann müssen sie sich irgendwann auf die Schiene begeben, wie ihnen entgegen kommen wird.


    @Scout: Urlaub? Wo gehts hin?
    Jepp, da hast du recht. Das wars noch nicht


    @SG-1: WoW Vielen, vielen Dank für dein PowerFB muss ich schon sagen. Da hast du schon einiges nach gelesen und ich freue mich wirklich sehr, das es dich anspricht und ich wünsch dir noch viel Spaß bei den älteren Geschichten und nun bei den neuen.

    Wegen deiner Frage des Gerätes von Cayen. Nun, das wird bald mal genauer Erklärt!



    ---


    Orientierungslos



    Kate saß an ihrem Schreibtisch und blickte auf, als die Tür sich öffnete. Sie lächelte den Ankommenden an und deutete ihm, das er sich setzen konnte. Evan atmete tief durch und erwiderte ihr lächeln, ehe er zu reden anfing…



    Evan spürte die Wärme von Elizabeth neben sich ausstrahlen. Er lag schon einige Zeit wach im Bett und lauschte der Stille. Ihr gleichmäßiges Atmen gab ihn Sicherheit und es beruhigte ihn. Sein Blick wanderte auf den Wecker, der auf dem Nachttischchen stand. Die roten Zahlen zeigten ihm an, dass er aufstehen musste, da in einer Stunde die nächste Mission begann.
    Elizabeth bewegte sich leicht, zog die Decke nach, schlief aber weiter. Lorne lächelte und setzte sich auf. Er dachte an Kate, die er im Traum aufgesucht und ihm Mut zu gesprochen hatte.
    „Ja, wenn ich wiederkomme, dann werde ich dich heiraten!“, flüsterte er und küsste Liz sanft auf die Wange, ehe er die Decke zur Seite schlug und ins Bad ging. Den leisen Seufzer von der Frau im Bett hörte er nicht mehr und sie schlief darauf wieder tief ein.


    Danny stieg die Stufen zu seinen Arbeitsplatz hinauf und rieb sich müde über die Arme. Warum musste sein Dienst diese Woche auch schon um 3 Uhr Nachts beginnen.
    Als er mit seinem Kollegen ein paar Worte wechselte, bevor dieser seinen Dienst beendete, traf Nickelson ein. Der Lieutenant, humpelte, unterstützt von Krücken in den Torraum und schien auf etwas zu warten. Es dauerte nicht lange, dann erschienen Thomson und Connor und lachten, als sie ihren Verletzten Kameraden entdeckten.
    „Willst du mitkommen? Warte, du darfst meinen Rucksack tragen!“, alberte Sean und Nickelson zog Grimmasen.
    „Ich hasse es nur noch rum zu sitzen!“, murrte er dann und machte ein paar langsame Schritte.
    „Wer begleitet euch eigentlich? Oder geht ihr nur zu dritt?“
    Connor schüttelte den Kopf.
    „Scott kommt mit!“
    Adam spitzte die Lippen.
    „Huii, neue weibliche Begleitung. Obwohl, ist ja nur Sean solo!“
    Der Sanitäter grinste und sah dann seinen Vorgesetzten mit der Vertretung von Nickelson den Torraum betreten. Sergeant Linda Scott blickte nervös zu den Männern und blieb dann lächelnd neben Connor stehen.
    „Gute Besserung!“, murmelte der Sergeant zu Adam und der Kranke nickte ihr dankend. Ihr Blick wanderte über Daves Scharfschützengewehr. Es war dessen ein und alles und manche fanden es schon sehr seltsam, wie er zu seinem Gewehr stand. Aber er wäre kein richtiger Schütze, wenn er nicht so eine Beziehung zu seiner Waffe aufgebaut hätte.
    Danny wählte bereits das Tor an und Nickelson humpelte zur Seite.
    „Viel Spaß! Ich geh wieder ins Bett!“, lachte er und Lorne gab ihm zum Abschied eine leichte Kopfnuss.

    Als der Ereignishorizont sich aufgebaut hatte, atmeten alle tief durch und verließen die Stadt. Auf der anderen Seite angekommen, sahen sie das Malp, welches schon vor ein paar Tagen her geschickt worden war.
    Während sie daran vorbei liefen und die Felsige Landschaft sich vor ihnen auftat, meinte Lorne zu seinen Team, wenn sie länger hier bleiben würden, müsste man, beim nächsten Gespräch mit Atlantis, das Malp wieder zurück schicken.
    Die Info wurde aufgenommen und sie wanderten weiter.
    „Warum sind wir eigentlich hier?“, fragte Linda und sah sich um. Außer ein paar Büschen und Felsen gab es gar nichts. Wenn sie ein wenig weiter rauf wandern würden, würden sie evtl. ein Meer sehen, zumindest hörte man das Rauschen des Wassers.
    „Man hat durch die Kamera Rauch gesehen, kam von dort hinten!“, antwortete Lorne und lief weiter. Sie seufzte und Thomson warf sich mit Dave einen Blick zu.
    „Sind sie schon lange auf Atlantis, Scott?“
    Die Angesprochene schüttelte den Kopf.
    „Nein, erst seit einigen Tagen. Ich habe bisher nur im SGC gedient!“
    „Schon oft unterwegs gewesen?“
    Linda nickte.
    „Bis jetzt aber auch noch keinen Feindkontakt gehabt. Auch wenn es nicht so toll ist, aber interessieren würde mich das schon mal!“, meinte sie und griff nach Lornes Hand, der ihr beim hochklettern behilflich war.
    „Ich kann gerne darauf verzichten!“, murrte Connor und ließ seinen Blick aufmerksam umher wandern.
    „Oh, ich,…“, stotterte sie vor Unbehagen und biss sich auf die Lippen.
    Sie liefen weiter und Sean trat nach einer Weile zu ihr.
    „Alles ok?“
    Sie sah ihn an und nickte.
    „Wegen den Feinden. Ich hab das nicht so gemeint, ähm…“
    Der Sanitäter grinste und klopfte ihr auf die Schulter.
    „Nimm es ihn nicht übel. Er hat schon einiges erlebt. Und nicht nur er…“
    Linda bemerkte den traurigen Blick und verstand dann, dass sie eigentlich keine Ahnung hatte.
    „Alles klar!“, antwortete sie und blieb stehen, da Lorne ihnen ein Zeichen gegeben hatte.
    Vor ihnen tauchte ein großes Haus auf, welches in Felsen gebaut worden war. Aus dem Kamin stieg Rauch auf und in einem Fenster im oberen Stockwerk konnte man Licht sehen.
    „Na dann, sagen wir mal Guten Tag!“

    Neben der großen Holztüre, befand sich eine Glocke. Lorne läutete mit dieser, klopfte aber, nachdem es nach einigen Minuten, keine Reaktion gegeben hatte, dann etwas fester daran.
    „Entweder vergessen das Licht aus zumachen, als alle gegangen sind, oder man will uns nicht rein lassen!“, meinte Sean und trat ein paar Schritte zurück, um zum oberen Fenster zu sehen. Er dachte, einen Schatten gesehen zu haben, als es an der Tür klapperte. Es wurden wohl mehrere Schlösser geöffnet.
    Einen Moment später ging diese langsam auf. Eine junge Frau sah die Gruppe fragend an. Lorne lächelte sie an und stellte sich vor.
    „Wir sind reisende Forscher und wollten fragen, ob wir mehr über ihre Welt hier erfahren dürfen!“
    Die Frau nickte langsam und öffnete die Tür ganz. Sie gingen hinein und Sean fröstelte es leicht. Es war alles so karg und gar nicht schön eingerichtet.

    Ein Kerzenleuchter hing von oben herab und spendete ihnen etwas Helligkeit. Linda, die als letzte eingetreten war, bemerkte den langen und bedeutsamen Blick der jungen Frau und sah sie fragend an. Ihre Lippen formten ein Wort und Linda schluckte. Sie wollte auf sie zu gehen, aber ein Kopfschütteln hielt sie auf.
    „Sir…“
    Die Warnung kam zu spät, denn die Kerzen erloschen und um sie herum herrschte totale Dunkelheit.


    Nacheinander machten sie ihre Lichter an den P90s an, doch sie sahen nur Dunst.
    „Sir?“
    Evan hörte die Stimme von Scott, aber sah niemanden. Irgendwo bewegte sich etwas und er spannte sich an. Sein Herz pochte und dröhnte in seinen Ohren.
    Er fluchte innerlich und versuchte sich zu beruhigen, um die Gefahren zu hören und nicht das Rauschen seines Blutes.
    „Connor? Thomson?“, leise sprach er in den Funk, aber es kam keine Antwort. Lorne ging ein paar Schritte, es knirschte unter seinen Füßen. Schon wieder eine Bewegung und ein Schrei folgte darauf. Der Schrei ertönte wieder und wieder…
    Evan schloss die Augen und versuchte herauszufinden, woher es kam. Nachdem er sich orientiert hatte, öffnete er die Augen und stockte. Irritiert drehte er sich um und musterte die feuchten Wände. Wie war er dahin gekommen?
    Eben hatte er doch noch in dem Flur des Hauses gestanden und nun befand er sich in einen Höhlengang. Er leuchtete mit seiner Lampe über den Boden und bemerkte einen Pfeil, mit Steinen gelegt.


    Langsam lief Lorne los und folgte dem Hinweis. In der Zwischenzeit probierte er es immer wieder mit Funk, aber er kam nicht zu den anderen durch. Ein Windstoß fuhr auf einmal durch sein Haar und Evan blieb stehen. Es knirschte irgendwo und ein Weinen war zu hören. Er wollte weiter, als er den Dunst bemerkte, der sich nun auch hier verbreitete.
    Zisch…

    Der Schuss verfehlte ihn und erschrocken zuckte er zusammen. Lorne entdeckte die Bewegung und folgte ihr.
    „Stehn bleiben!“, rief er und gab einen Warnschuss ab.
    Doch die Person dachte nicht daran und verschwand um eine Ecke. Evan stoppte, lehnte sich an die Wand und sah vorsichtig daran vorbei, ehe er wieder die Verfolgung aufnahm. Der Weg endete vor einer Tür, die nur angelehnt war und er schob diese langsam auf. Er betrat den Raum. Ein Schlafzimmer. Wer lebte und wohnte nur hier?
    Als er am Bett vorbei ging, zischte schon wieder ein Schuss an ihm haarscharf vorbei und Evan warf sich zu Boden.
    Er erwiderte das Feuer und ein schmerzerfüllter Schrei ertönte. Lorne wartete einen Moment, als nicht mehr geschossen wurde, erhob er sich und ging auf die Person die am Boden lag zu. Der Nebel lichtete sich und dann erkannte er sie…
    Das blonde Haar war voller Blutspritzer und ihre Augen aufgerissen und starr vor Schreck.
    Evan kniete sich zu ihr und schüttelte den Kopf.
    „Pamela…“, flüsterte er und verstand nichts mehr. Warum lag seine Schwester hier? Warum hatte sie ihn erschießen wollen und warum war sie jetzt tot?
    „Pam…“
    Vorsichtig nahm er sie in seine Arme und strich ihr das Blut aus dem Gesicht…


    „So schlimm?“
    Evan blinzelte und versuchte was zu erkennen. Tränen liefen über seine Wangen und er merkte, dass er nicht mehr in dem Schlafzimmer kniete. Er saß mit gefesselten Händen auf einen Stuhl.
    „Wo bin ich?“, fragte er und schniefte leicht. Das Lachen ging ihm durch Mark und Bein.
    „Tut mir leid, dass sie ihre Schwester erschossen haben. Schon heftig, was sich das Unterbewusstsein manchmal wünscht!“
    Evan blinzelte erneut. Das Licht, was über ihn hing, blendete.
    „Ich habe sie wirklich erschossen?“
    Schon wieder dieses Lachen.
    „Was ist schon Wirklichkeit. Rede ich jetzt mit ihnen? Vielleicht ziehen sie sich auch nur zurück?“
    Lorne schüttelte den Kopf und verstand nichts mehr.
    „Wer sind sie?“
    Es knirschte als die Person sich bewegte.
    „Auf die Frage habe ich schon die ganze Zeit gewartet!“
    Jemand stellte sich genau vor ihm und richtete die Lampe auf sich. Evan schluckte und das Grinsen von Cayen ließ ihn innerlich zittern.
    „Und auf die Frage wo sie sind. Darauf brauche ich ihnen keine Antwort geben. Lebend werden sie diesen Ort eh nicht mehr verlassen…“
    Der Schlag traf ihn am Hinterkopf und Evan wurde schwarz vor Augen.


    „Sir?“
    Die Stimme wurde klarer und Evan öffnete seine Augen. Jemand beugte sich über ihn und nach dem er ein paar Mal geblinzelt hatte, erkannte er Connor. Lorne schnellte auf.
    „Wo ist Cayen?“
    Sean der zu ihnen trat, runzelte die Stirn.
    „Cayen? Sir, sie wurden von ihm hier nieder geschlagen!“
    Evan blickte zu der Stelle, wo Thomson hin deutete und sah einen Bulligen Mann, gefesselt am Boden sitzen. Sergeant Scott stand neben ihn und hielt Wache.
    Nun spürte Lorne auch die Kopfschmerzen und er rieb sich die Stelle, wo er eine drauf bekommen hatte.
    „Der Schlag hatte es in sich!“, murmelte der Major und atmete tief durch.
    „Warum?“, fragte er dann und Connor grinste.
    „Der Typ meinte sie baggern seine Tochter an!“
    Das Mädchen kam aus einem Raum und blickte verschämt zu Boden.
    „Ich würde sagen, wir brechen auf!“, sagte Lorne und ging zum Hausherren. Der sah ihn böse an und Evan löste dessen Fesseln.
    „Wir wollten keinen Unfrieden stiften. Deshalb werden wir wieder aufbrechen!“
    Der Mann rieb sich seine Handgelenke und nickte dann.


    „Ich bekam mal eine Ohrfeige, von der Mutter, meiner ersten Freundin!“, lachte Dave, als sie das Malp erreichten.
    Den ganzen Weg schon, hatten die Männer ihrem Vorgesetzten aufgezogen und Linda ein Lachen entlockt.
    Evan brummte etwas und ging zum DHD, um es anzuwählen. Das Wurmloch stabilisierte sich und Lorne holte seinen Transmitter heraus um seinen IDC einzugeben. Ein paar Sekunden später, piepste das Gerät und sie ließen das Malp zuerst durch, ehe sie diesem folgten.

    Nach der Berichtabgabe, an der auch Sheppard dabei gewesen war, schickte dieser ihn zu Beckett, dass sich Lorne untersuchen ließ.
    John begleitete den Major ein Stück.
    „Der Teil mit Cayen und meiner Schwester. Ich verstehe nicht, warum ich davon träumte?“, murmelte Evan und John grübelte ebenfalls.
    „Wir haben lange nichts mehr von Cayen gehört. Vielleicht deshalb?“
    Lorne nickte gedankenverloren.
    „Ich muss es aber auch nicht unbedingt wissen. Solange Cayen nicht wirklich auftaucht!“
    John atmete tief durch und stimmte ihm zu.


    Am späten Abend lag Evan auf der Couch und grübelte weiterhin über den Einsatz und seinen Traum. Beckett hatte ihm nach der Untersuchung Schlaftabletten gegeben und gemeint, dass er die Nacht besser schlafen könnte, um den Tag besser zu verdauen. Irgendwann bekam er leichte Kopfschmerzen und er stand auf. Das hatte keinen Sinn mehr, er würde jetzt zu Dr. Gerritsen gehen. Die Psychologin würde ihm vielleicht helfen können.
    Doch bevor er zu ihr ginge, schaute er im Kontrollraum vorbei. Elizabeth hatte einen Aktenberg vor sich liegen gehabt, als die Besprechung vorbei gewesen war und er vermutete, das sie noch immer daran saß.
    Erstaunt blieb er auf der kleinen Brücke stehen und sah dann zu Carla.
    „Wo ist Dr. Weir?“
    Die Angesprochene zuckte die Schultern.
    „Hat Feierabend gemacht?“, meinte sie und Lorne zog die Augenbraue nach oben. Er ließ das Gespräch mit Gerritsen doch bleiben und begab sich wieder in den Bereich, wo die Quartiere lagen. Er klopfte an die Tür von Elizabeth und wartete auf ihre Antwort.
    „Liz?“
    Nach dem er ein paar Minuten gewartet hatte, öffnete er die Türe einfach und hörte Rauschen, aus dem Schlafzimmer. In dem Moment kam Elizabeth heraus geeilt und lächelte ihn an.
    „Ich war im Bad!“, meinte sie und ihr Blick huschte kurz nervös umher. Evan bemerkte es und schüttelte den Kopf.
    „Ist etwas?“
    Liz verneinte und verknotete ihre Finger. Ihm wurde es zu blöd und schob sie zur Seite, um ins Schlafzimmer zu gehen.
    „Nein, nicht!“, rief sie und eilte ihm nach. Er blieb an der Türschwelle stehen und bemerkte das Gerät auf ihrem Bett. Das sah genauso aus wie von den Genii.
    „Woher hast du das?“
    Elizabeth wich zurück und senkte den Kopf.
    „Ich…“
    Dann ging sie ins Wohnzimmer. Evan eilte zu dem Gerät und vernahm aus dem Rauschen, eine Stimme, die nach Liz fragte. Er drehte sich um.
    „Mit wem stehst du in Kontakt?“
    Der Schuss traf ihn im Brustbereich. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte sie geschossen. Evan ließ das Funkgerät fallen und kam gleichzeitig mit diesen auf dem Boden auf.
    „Liz…“, flüsterte er und bekam langsam Probleme beim Atmen. Sie ging zu ihm, stieg über seinen Körper und ergriff das Funkgerät.
    „Es ist soweit!“, antwortete sie und kam wieder in Evans Sichtfeld, welches immer wieder leicht verschwamm. Ihre Lippen waren Schmal und eine Härte lag auf ihren Gesicht.
    „Das ist nur wieder ein Traum?“, fragte er und hustete.
    „Wenn es so ist, dann wirst du das auch nicht mehr spüren!“, meinte sie und der Schuss aus der Beretta ertönte.


    Evan schrie auf und blinzelte in das helle Licht. Er lag auf der Seite, seine Hände gefesselt, an dem Stuhl, auf den er bis eben gesessen hatte, bevor er umgefallen war.
    Cayen saß in der Hocke vor ihm und lachte.
    Seine Hand wanderte an Lornes Schläfe, verweilte dort einen Moment und zog dann ein kleines Gerät heraus. Der Genii musterte es und grinste. Dann stand er auf und ließ Evan zurück…




    Fortsetzung folgt…



    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Chief Master Sergeant Avatar von Ayiana
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    29.10.2005
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    135

    Standard

    Hallo Kathi!

    Wow, geht ja schon weiter. War wieder ausgesprochen spannend. Jetzt wissen wir auch, wie Lorne in Cayens Gefangenschaft geraten ist.

    Lorne und Weir? Gefällt mir, endlich hat Weir auch jemanden bekommen. Und heiraten wollen sie auch!
    Als ich deine Author's Note gelesen hab, hatte ich schon befürchtet du würdest tatsächlich Lorne oder Sheppard sterben lassen.
    Na, zum Glück kann ich noch weiter hoffen, dass du gnädig mit unseren Leuten bist. Freu mich schon auf die Fortsetzung.

    Du Arme, hat dich die Grippe auch erwischt. Ich hatte sie auch erst kürzlich. Wünsch dir gute Besserung und drück dir ganz fest die Daumen, dass du bis Freitag wieder fit bist. Viel Spass beim Konzert!

    Lg SG-1
    ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~


  4. #3
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    04.01.2007
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    703

    Standard

    Das Konzert war ja laut deinem Bericht richtig schön. Fraut mich für dich.

    Ich wusste, dass du es nicht lassen konntest. Hättest du nicht einfach schreiben können wer denn nun getroffen wurde. Nein Stattdessen müssen wir dieses Spannende Kapitel lesen. Wie "schrecklich". *g*

    Ich mag dieses Weir/Lorne Ding ja nicht, das weißt du ja. Aber mittlerweile find ich es nicht ehr so schlimm. Man gewöhnt sich an alles.

    Lg Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

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