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Thema: Stargate Atlantis: Jura

  1. #1

    Standard Stargate Atlantis: Jura


    Titel: Jura
    Autor: Aisling
    Fandom: SGA
    Personen: Rodney McKay, John Sheppard, Ronon, Teyla
    Kategorie: Action, Drama
    Wörter: ca.15 529
    Inhalt: Ein fremder Planet mit noch fremdartigeren Tieren.
    Disclaimer: Ich weiß nicht, wem Atlantis gehört. Mir jedenfalls nicht. Ich spiele nur ein wenig mit den Charakteren und gebe sie anschließend zurück.
    Kommentar: Dass die Story von ‚Primeval’ inspiriert worden ist, brauche ich wohl nicht großartig zu erwähnen.
    Beta: Birgit und Antares


    MT5-X17 war auf den ersten Blick ein idyllischer, friedlicher Planet mit Farnwäldern und einem subtropischem Klima. Aber es gab auf dem Planteten auch noch einen verlassenen Antikeraußenposten, der MT5-X17 nicht nur Biologen sondern auch für Rodney McKay interessant machte. Dieser Gebäudekomplex lag mitten im Wald, knapp zwanzig Kilometer vom Stargate entfernt.
    ‚Eine perfekte Mission, um sich zu erinnern, dass die Pegasusgalaxie mehr ist als die Weidegründe der Wraith.’
    Das war Rodneys erster Gedanke, als er den Planeten betrat. Allerdings machte es die dichte Vegetation unmöglich, den Puddlejumper in unmittelbarer Nähe zum Außenposten zu landen, und so war bei der Missionsbesprechung entschieden worden, dass sie eine längere Wanderung machen mussten. Es war zwar warm und sonnig, aber glücklicherweise spendeten die Bäume genug Schatten, um das Klima angenehm zu machen. Das Unterholz war dicht, aber nicht undurchdringlich. Wozu gab es Ronon und John im Team? Sie waren für das Grobe – in diesem Fall das Abhacken des Unterholzes – zuständig.
    Rodney hatte genug Zeit, um sich über die Mückenhorden aufzuregen und zu überlegen, wie er die Langstreckensensoren in Atlantis zeitsparend warten könnte.

    Als Elizabeth sie - wie vereinbart - nach vier Stunden anfunkte, waren alle guter Laune.
    „Hallo, Elizabeth! Schön, Ihre Stimme zu hören!“ John war stehen geblieben, um mit ihr zu sprechen.
    „Hallo zusammen. Ich hoffe, bei Ihnen ist alles in Ordnung!“
    „Wir haben zwar recht viele Mücken hier, aber da sie sich bisher auf McKay gestürzt haben, kann ich mich nicht beschweren.“
    Rodney zog eine Grimasse, das war ja mal wieder typisch. Seine Hand zuckte zum Ohr und berührte das Headset. „Ich weiß es sehr zu schätzen, wie besorgt hier alle um mich sind. Danke, vielen herzlichen Dank. Warum hat niemand daran gedacht, uns etwas gegen die Mückenbisse mitzugeben? Schickt Lorne mit dem Puddlejumper her, damit er für mich drei Flaschen abwirft.“ Er warf einen Blick in die lächelnde Runde. „Und ich werde niemandem etwas abgeben.“
    „John?“ Elizabeth verhinderte, dass das Wortgeplänkel ausartete.
    „Ja, bitte?“
    „Wie läuft es, wann werden Sie den Außenposten etwa erreichen?“
    „Heute nicht mehr, das Gelände ist hügeliger als erwartet. Wir werden morgen im Laufe des Vormittags ankommen.“
    „Dann werde ich morgen um 07:00 die nächste Verbindung aufbauen. Oder soll ich mich heute Abend noch einmal melden?“
    Das Stargate von MT5-X17 lag in einer anderen Zeitzone. Auf Atlantis war schon später Abend, wogegen hier erst früher Nachmittag war, deswegen wunderte sich Rodney nicht, als John den Kopf schüttelte.
    „Um uns ein Schlaflied zu singen? Das werden die Mücken erledigen. Wir sprechen uns morgen, Sheppard Ende.“
    „Bis morgen. Lasst euch nicht zerbeißen, Atlantis Ende.“
    Ein leises Knacken zeigte Rodney, dass das Gespräch beendet war.
    „Toll, und woher bekomme ich jetzt meine Mückenschutzmittel?“
    Teyla hatte ihren Rucksack abgesetzt und holte einen Tiegel heraus, den sie Rodney reichte.
    „Ich weiß nicht, ob die hiesigen Tiere darauf reagieren, aber auf Athos und Atlantis wirkt die Creme.“
    Rodney nahm den Topf, öffnete ihn und wich entsetzt zurück.
    „Das stinkt bestialisch. Damit soll ich mich einreiben!“
    „Nein, du isst es und danach hast du für den Rest deines Lebens Ruhe vor Annäherungen jeglicher Art.“ John grinste.
    „Danke, Kirk. Am besten, du isst davon, und wir haben nie wieder Probleme mit Priesterinnen, göttlichen Wesen und anderen Frauen, die sonst hinter dir her sind.“
    Rodney verteilte vorsichtig etwas Creme auf seinen Handgelenken. Er konnte sich jedoch nicht überwinden, das Zeug in sein Gesicht zu schmieren. Es reichte jedoch, um die meisten Mücken abzuhalten.

    Auch die nächste Stunde lief alles perfekt.
    Bis die Tiere auftauchten. Es war eine Herde von mindestens zwanzig Exemplaren und sie waren groß. Größer als alle Tiere, die Rodney bisher in der Pegasusgalaxie gesehen hatte: Über zwei Meter hoch und etwa sechs Meter lang. Und sie gingen aufrecht. Sie erinnerten Rodney an Saurier.
    Als die Tiere das Team witterten, ergriffen sie nicht die Flucht, sondern bezogen in einem Halbkreis Stellung und beäugten die Eindringlinge argwöhnisch.
    „Ich habe so was noch nie gesehen. Es scheinen Jäger zu sein.“ Ronon hatte seine Waffe gezückt und zielte auf das am nächsten stehende Tier, bereit abzudrücken, falls es angreifen sollte.
    „Warte“, hielt John ihn zurück. „Es sind zu viele und noch verhalten sie sich ruhig. Ich habe keine Lust, von einer Stampede überrannt zu werden, weil sie in Panik geraten.“
    Zuerst erkannte Rodney sie nicht – es war zu lange her, dass er sich im Schulunterricht mit ihnen beschäftigt hatte, und im Film hatte man sie komplett falsch dargestellt, aber nach ein paar Minuten stieg eine böser Verdacht in ihm hoch.
    „John, das könnte eine Herde Dilophosaurier sein!“ John starrte ihn verständnislos an. „Dinosaurier. Im Rudel jagende Fleischfresser, für die ein Mensch eine akzeptable Mahlzeit wäre. Die Umgebung passt jedenfalls. Erinnere dich an ‚Jurassic Park’! Nur hat man sie dort nicht entsprechend der Forschung dargestellt. Das, was wir hier vor uns haben, kommt den Skelettfunden sehr nahe. Ich habe erst neulich einen Artikel darüber gelesen.“
    Solche Tiere waren in seinen bisherigen Albträumen noch nicht aufgetaucht. Nicht, dass Rodney sie vermisst hätte.
    Ein T-Rex wäre angenehmer gewesen. Ein, zwei Schüsse aus Ronons Waffe und der große Dinosaurier wäre Geschichte gewesen, aber nein, es mussten natürlich die Wesen sein, die schon den ‚Jurassic Park’ unsicher gemacht und ihr Gift verspritzt hatten.
    Rodney hoffte, dass sie – wenn sie schon der Filmversion äußerlich recht wenig ähnelten – auch keine Giftdrüsen hatten, obwohl es in den Grabungsfunden weder für noch gegen das Gift Belege gab. Skelette gab es genug, aber Organe hatten die Jahrmillionen nicht überstanden.
    „Dann können wir nicht weiter“, stellte John fest. „Und ich will gar nicht wissen, was für Dinos noch auftauchen. Wir gehen zurück.“
    Rodney war froh, dass sein Colonel ausnahmsweise vernünftig war. Er zückte das Ortungsgerät der Antiker, um festzustellen, wo die Dilophosaurier waren, damit sie sie umgehen konnten. Doch das Gerät reagierte nicht auf die Tiere. Es ortete Menschen, Antiker und Wraith, aber instinktgeleitete Wesen nur in Ausnahmefällen. Dies war keiner. Fluchend steckte Rodney das Gerät zurück in den Rucksack.
    Inzwischen hatte die Herde den Kreis geschlossen und sie hatten keine andere Wahl, als sich den Weg freizuschießen.
    Drei Tiere mussten sie töten – Ronon erlegte zwei -, bevor sie den Heimweg antreten konnten.
    Zunächst schien alles glatt zu gehen.

    Das Unglück geschah, als sie knapp sechs Kilometer vom Stargate entfernt waren. Ronon und Teyla hatten zwei weitere Dilophosaurier getötet, die sie von hinten angegriffen hatten.
    Plötzlich änderten die Tiere die Taktik und brachen von allen Seiten durch das Unterholz. Sie bewegten sich viel zu schnell für ihre Größe, es war beängstigend. Meistens verschwanden sie aus der Sichtweite, bevor man wirklich auf sie zielen konnte. Aber nicht immer, direkt vor Ronon war ein Saurier erschienen und war erlegt worden. Auch Rodney hatte auf ein Tier geschossen. Er war sich sicher, den Dilophosaurier getroffen zu haben, doch getötet hatte er ihn nicht.
    Wie das Tier es schaffte, plötzlich direkt neben John aufzutauchen, war unheimlich. John drehte sich um und wich einige Schritte zurück, um besser zielen zu können.
    Dabei stolperte er über einen Ast und stürzte – es gelang ihm aber, auf den Saurier zu schießen.
    Als Rodney John unter dem Tier zu Boden gehen sah, befürchtete er das Schlimmste – einen ätzenden Giftstrahl und einen elendigen Tod - und jagte eine Salve in das Raubtier. Er hörte erst auf, als das Magazin seiner P90 leer war.
    „Hör verdammt noch mal auf! Du hast genug Löcher hinein geschossen! Ich liege direkt unter deinem Ziel und könnte getroffen werden! Hilf mir raus, McKay. Es reicht, das Vieh einmal zu töten!“
    Das brachte Rodney zur Besinnung. Mit Ronons Unterstützung rollte er den Dilophosaurier mühsam zur Seite.
    John lag am Boden, schien aber heil zu sein und - was noch viel besser war - er hatte kein Gift abbekommen.
    „Alles in Ordnung?“, fragte Rodney, um sicher zu gehen.
    „Natürlich ist mir nichts passiert. Das Vieh ist auf mich gestürzt und hat das Gewicht einer Feder. Ich bin nur über meine eigenen Füße gestolpert.“
    „Die Federn, die eine Tonne wiegen, musst du mir mal zeigen.“ Rodney beunruhigte es, dass John bissige Kommentare von sich gab, sich aber nur sehr vorsichtig bewegte, als ob er seinem Körper nicht trauen würde.
    Endlich versuchte er aufzustehen, sank aber - als er den rechten Fuß belastete - mit einem Stöhnen zurück auf den Boden und fluchte leise.
    John hatte es tatsächlich geschafft, in den schweren Stiefeln umzuknicken.
    Üble Verwünschungen ausstoßend zog er den rechten Schuh aus, damit Teyla den verletzten Knöchel untersuchen konnte. Rodney malte sich in schillernden Farben aus, was als Nächstes passieren würde.
    Umzingelt von wilden Bestien konnte ihnen diese an sich harmlose Verletzung zum Verhängnis werden. Sie würden als Mittagshappen in den Mägen der Dinosaurier landen. Womöglich jeden Biss spüren, da es ja kein Gift gab, das sie betäubte.
    Ein lautes Krachen aus dem Unterholz lenkte Rodney von seinen Überlegungen ab. Bevor er die P90 nachladen konnte, hatte Ronon schon geschossen. Danach herrschte relative Stille - nichts ließ darauf schließen, ob der Dinosaurier getroffen worden war oder nicht.
    Rodney hatte jede Begeisterung für die Schatten spendenden Farne verloren: Sie standen unangenehm dicht und nah. Es gab keine Lichtung, um auf Abstand zu den Bestien zu gehen. Zudem waren die Baumstämme so dick, dass Rodney befürchtete, dass sich die Dinosaurier hinter ihnen verstecken konnten.
    „Es tut mir leid, John, der Knöchel ist gebrochen, und er sticht ins Fleisch. Bevor ich den Bruch schienen kann, muss er eingerenkt werden“, lautete Teylas niederschmetternde Diagnose. „Das Schlimmste ist, dass es angesichts der Bedrohung durch diese Tiere nicht sinnvoll ist, dich zu betäuben. Wir brauchen Ronon im Kampfeinsatz und nicht damit er dich trägt.“
    „Das ist doch Wahnsinn! Wie soll er diese Schmerzen aushalten?“ Rodney wollte seinen Ohren nicht trauen.
    „Halt den Mund, McKay. Du wirst froh sein, wenn ich nicht auf einer Trage liege, sondern eine Waffe halten kann. Teyla, kannst du den Bruch richten?“
    „Es ist nicht das erste Mal, dass ich ein Mitglied eines Jagdtrupps versorgen muss. Jemand muss dich festhalten, damit du dich während der Behandlung nicht verletzt.“
    „McKay, das ist dein Job.“
    Rodney schluckte einen sarkastischen Kommentar hinunter, als er in Johns Gesicht sah. Es war ausdruckslos, aber Rodney kannte ihn gut genug, um zu erkennen, dass er starke Schmerzen hatte.
    „Glaubst du nicht, dass Ronon besser geeignet ist? Ich bin nur ein Wissenschaftler, der keine Kraft in den Armen hat und froh ist, euer Tempo mithalten zu können. Wie soll ich dich ruhig stellen können?“
    John schüttelte den Kopf. „Willst du lieber Wache schieben und die Dinos abschießen? Ich denke, dass wir noch fünf Verfolger haben.“
    „Es sind mindestens zehn“, korrigierte Ronon die Schätzung.
    Rodney schluckte. Er kannte seine Grenzen – beide Aufgaben gingen weit über sie hinaus, aber der eventuelle Schaden wäre geringer, wenn er keine Waffe in der Hand hielt.
    „Wie soll ich ihn festhalten?“, fragte er Teyla.
    „Du umfasst seinen Oberschenkel und stützt dich mit deinem ganzen Gewicht darauf. Es wird nicht lange dauern.“
    Teyla war ruhig und gelassen. Damit gab sie Rodney die Kraft, die er brauchte, um es wirklich zu tun.
    Er blickte John in die Augen und als dieser nickte, schnallte Rodney John die M-9 ab, legte seine Hände auf den rechten Oberschenkel und stützte sich mit seinem gesamten Gewicht darauf. Den Blick hielt er auf Johns Gesicht gerichtet und er zuckte nur leicht zusammen, als Ronons Waffe aufheulte. Das laute Rascheln des Farns und ein dumpfes Plumpsen ließen hoffen, dass ein weiterer Dilophosaurier sein Leben ausgehaucht hatte. Ronons zufriedenes Grunzen bestätigte Rodneys Vermutung.
    Auch John war abgelenkt und drehte seinen Kopf, um zu sehen, was passiert war. Diesen Augenblick nutzte Teyla, um den Knochen wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen.
    Johns Aufstöhnen und Aufbäumen taten Rodney in der Seele weh, doch er hielt den Oberschenkel fest, so dass er sich nicht von der Stelle bewegte, und er lockerte den Griff erst, als Teyla den Knöchel geschient hatte.
    Ronon hatte zwei weitere Schüsse abgegeben - nur der erste hatte einen Dilophosaurier zu Boden gezwungen - und kam dann zu ihnen.
    „Wir müssen weg. Es sind inzwischen mindestens fünfzehn Tiere, die uns belauern.“
    „John!“ Teylas Lächeln war besorgt. „Kannst du gehen, wenn Rodney dich stützt?“
    „Ich muss, sonst sind wir Dinofutter. Teyla, du gehst vor und sicherst den Weg, Ronon, pass auf, dass sie nicht von der Seite oder von hinten kommen. Rodney, du kannst mein Bein jetzt loslassen und mir hochhelfen.“
    Rodney stellte erstaunt fest, dass er John immer noch berührte, obwohl er genau wusste, dass dieser es nicht besonders mochte. Er ließ los, stand auf und reichte John seine Hand.
    Der Colonel schlug ein und zog sich hoch. Als er den rechten Fuß belastete, stöhnte er auf. Nur Rodneys Eingreifen bewahrte ihn davor, erneut zu stürzen.
    „Damit kannst du noch nicht mal humpeln. Nach drei Schritten kippst du um und ziehst mich mit. Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir Ronon schicken, um Hilfe zu holen? Es sind doch nur sechs Kilometer. Wir könnten uns währenddessen verschanzen.“
    John lachte auf. Ohne jeden Humor.
    „Glaubst du ernsthaft, dass wir ohne Ronon eine Überlebenschance haben? Das Unterholz gibt uns nicht genug Deckung, und es gibt bestimmt noch andere Dinos, die uns für eine leckere Beute halten.“ John zog sich hoch und legte seinen Arm um Rodneys Schulter. „Alleine wäre Ronon schneller, aber wer hält ihm den Rücken frei? Wenn er es angesichts dieser aggressiven Jäger schaffen sollte, das Stargate zu erreichen, wäre es eine Wahnsinnsleistung.“
    „Ich schaffe es, Sheppard.“ Ronons Stimme war ein tiefes Grollen.
    Bevor Rodney etwas sagen konnte, schaltete Teyla sich ein.
    „Zusammen sind unser Chancen größer. John hat Recht. Lasst uns gehen, bevor seine restliche Energie mit einer unsinnigen Diskussion erschöpft wird.“
    Rodney versuchte nachzurechnen, wie viele Dilophosaurier Ronon bisher erlegt hatte, und kam zu dem Schluss, dass er leider keine exakte Zahl hatte. Es war aber bestimmt ein Dutzend gewesen. Doch nach dem Rascheln der Farne zu urteilen, warteten noch etliche der Biester auf ihre Chance.
    Die Aussicht, nicht länger als unbedingt notwendig in dieser grünen Vorhölle bleiben zu müssen, überzeugte Rodney.
    „Wie ihr wollt.“ Er schlang seinen linken Arm um Johns Hüfte.
    Die ersten Schritte klappte es auch, weil John hüpfte und seinen Fuß nicht belastete. So ging es langsam vorwärts – viel zu langsam.
    Immer wieder mussten sie eine Pause einlegen, weil John nicht mehr konnte. Sie schafften jedes Mal nur kurze Strecken.
    Johns Gesicht war schon nach kurzer Zeit kalkweiß und nach der zweiten Pause hatte er sich die Lippen blutig gebissen.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  2. #2
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Hi Du!

    Ich kenne Primeval nur vom Hörensagen, aber dafür habe ich Jurassic Park etliche Male gesehen. Da hast du unsere Helden ja in einen schönen Schlamassel geschrieben. Bin mal gespannt wie sie sich da raus hauen wollen. Das wird bestimmt nicht einfach...

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  3. #3

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    Jupp, die sitzen gerade ganz tief in der Scheiße.

    Lass dich überraschen, wie es weiter geht.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  4. #4
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Toll! Eine Saurierstory von dir. Ich liebe die Viecher und Primeval gehört zu meinen Lieblingsserien, auch wenn ich ihnen immer noch nicht verziehen haben, dass sie Stephen getötet haben.

    Und du hast die armen ja gleich mächtig in Schwierigkeiten gebracht. Und gleich erwischt es wieder den armen John. Bin gespannt wie es weitergeht.
    Atlantis forever

  5. #5
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Primeval kenne ich zwar nicht, aber ich liebe Geschichten rund um Dinos, so wie Selana auch. Umso schöner, das beliebte Thema jetzt mal bei dir zu lesen!
    Du richtest den armen John ja direkt zu Anfang ganz schön zu! Wenn alle gesund und munter easy abhauen könnten, wäre ja langweilig! Hast du clever gemacht und ist richtig spannend!

    Bin dabei!



  6. #6
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Tja, wo "Treffen zweier Welten" jetzt zu Ende ist, werd ich wohl hier weiterlesen müssen Bisher scheint es sich jednefalls zu lohnen Ich möchte aber nicht unbedingt in Johns oder sonstjemandes Körper stecken wenn so Viecher Jagd auf einen machen.
    Primeval hab ich nur selten gesehen, fand das ganze etwas merkwürdig. Ich nehme mal an, die Dinos kamen vor ein paar Millionen Jahren durch so einen Dimension-/Zeitenriss von der Erde auf diesen Planeten?
    MAl sehn wie es weiter geht.
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  7. #7
    Captain Avatar von Maxi
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    So bin jetzt auch wieder da und finde es ez schon spannend ... ich kenne sowohl "Primeval" als auch "Jurassic Park" nur vom hören sagen, aber auch ich mag Dino-Geschichten sehr ... der arme John den hast du ja gaz schön auf'm Kicker ... aber sonst wärs ja auch langweilig ... ich möchte jedenfalls nicht an seiner stelle sein und solche schmerzen haben ... *autsch* ...
    Freu mich schon auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  8. #8
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Es ist schade, dass sie das Potential mit Welten, die mal nicht auf dem Stand von Jägern, Bauern oder Sammler waren in Altantis nie genutzt haben.

    Wahrscheinlich war es einfach zu teuer - oder man wollte auf gar keinen Fall in Konkurrenz zu so Serien wie Primeval treten - aber gefallen hätte mir das schon, mal Rodneys Begegnung mit dem Saurier zu beobachten.

    Schön, dass man es jetzt bei dir kann.

  9. #9
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hi!

    Ich find’s klasse, das du ne Dinostory bringst, ich liebe die Viecher. *g*

    Oh ha, du setzt John aber ganz schön zu. In so einer Dinowelt, mit einem gebrochenen Knöchel, gar nicht gut.
    Obwohl es ja nur sechs Kilometer bis zum Gate sind, können die aber in so einer Gegend, verdammt lang werden. *schluck*
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  10. #10

    Standard

    Vielen Dank für eure Kommentare.

    Spoiler 


    Selana: Primeval gehört zu meinen Lieblingsserien, auch wenn ich ihnen immer noch nicht verziehen haben, dass sie Stephen getötet haben.
    Soweit bin ich in der zweiten Staffel gar nicht gekommen. Irgendwie kam ich mit dem anderen Universum überhaupt nicht zurecht und habe nach der dritten Folge aufgegeben.

    Und gleich erwischt es wieder den armen John. Bin gespannt wie es weitergeht.
    Er bietet sich dafür auch an :-)

    Scout: Primeval kenne ich zwar nicht, aber ich liebe Geschichten rund um Dinos, so wie Selana auch. Umso schöner, das beliebte Thema jetzt mal bei dir zu lesen!
    Du brauchst Primeval auch gar nicht zu kennen. Ich lasse halt Menschen auf Dinos stoßen, wie es bei der Serie auch passiert, aber die Handlung ist hoffentlich 100% SGA

    Du richtest den armen John ja direkt zu Anfang ganz schön zu!
    Gar nicht wahr! Das ist 'nur' ein kaputter Knöchel, da hat er bei anderen schon viel mehr abbekommen.


    Santanico Pandemonium: Ich möchte aber nicht unbedingt in Johns oder sonstjemandes Körper stecken wenn so Viecher Jagd auf einen machen.
    Denkst du ich? So toll ich die Viecher auch finde, mit denen zusammen leben oder von denen gejadt werden, möchte ich nicht.
    Maxi: ich mag Dino-Geschichten sehr
    Dann bist du hier richtig

    ich möchte jedenfalls nicht an seiner stelle sein und solche schmerzen haben ... *autsch* ...
    Nee, möchte ich auch nicht, aber ab und zu lasse ich ihn gerne leiden - obwohl das ja mehr oder weniger aus Rodneys POV geschrieben wird.
    Antares: aber gefallen hätte mir das schon, mal Rodneys Begegnung mit dem Saurier zu beobachten.
    Au ja, nicht nur in der Fanfic. Das wäre toll gewesen, endlich mal Bilder zu bekommen... *seufz*

    Cindy: Ich find’s klasse, das du ne Dinostory bringst, ich liebe die Viecher. *g*
    Ich auch *g*

    Obwohl es ja nur sechs Kilometer bis zum Gate sind, können die aber in so einer Gegend, verdammt lang werden.
    Das werden sie auch, ansonsten wäre die Story zu schnell zu Ende...









    Beim nächsten Mal klappte John nach knapp zehn Schritten zusammen. So wie Rodney es von Anfang an befürchtet hatte. Zumindest gelang es ihm, John sanft zu Boden gleiten zu lassen, statt mit ihm hinzufallen.
    Von den sechs Kilometern hatten sie etwas über zwei geschafft.
    Rodney nahm seine Wasserflasche und schüttete eine kleine Menge in das Gesicht seines Freundes.
    John schlug die Augen auf. „Was ist passiert?“
    In dem Moment heulte Ronons Waffe mal wieder auf, gleichzeitig schoss Teyla auf einen Dinosaurier, der bedrohlich nah durch das Unterholz brach.
    „Das Übliche. Hungrige Dilophosaurier, die von Ronon und Teyla dezimiert werden. Ich frage mich, wie viele Biester noch da draußen sind.“ Als John sich aufrappeln wollte, hielt Rodney ihn fest. „Du bist zusammengebrochen, also bleibst du erst mal liegen. Lass die beiden etwas aufräumen, danach geht es weiter. Es ist nicht mehr weit bis zum Stargate.“
    Nur noch vier Kilometer, die John unmöglich laufen konnte. Statt sich zurückzulehnen und Kraft zu schöpfen, versuchte der Colonel, sich aufzusetzen.
    „Sie brauchen meine Hilfe! Ich kann nicht sitzen bleiben.“
    Langsam reichte es Rodney. Wieso hatte John diesen Heldenkomplex? Konnte er nicht einmal zulassen, dass andere ihm halfen?
    „Indem du zu ihnen kriechst und dich von den Dinos vernaschen lässt? Vergiss es. Wir finden schon eine Lösung.“
    Doch Rodney hatte nicht den blassesten Schimmer, wie sie auch nur ein Schritt weiter kommen sollten. Ob vier Kilometer oder hundert machte eigentlich keinen Unterschied.
    „Rodney, hast du noch Munition?“
    Lautlos wie ein Schatten war Teyla neben ihm aufgetaucht.
    Kommentarlos suchte Rodney aus dem Rucksack seine drei Ersatzmagazine heraus und gab sie ihr.
    Sie bedankte sich mit einem Nicken und ging einige Schritte zur Seite, wo keine Zweige ihre Bewegungen behinderten.
    Auch John kramte in seinen Sachen, bis er die Munition griffbereit hatte. Es war wirklich kein gutes Zeichen, dass sie schon auf ihre Reserven zurückgreifen mussten. Sie brauchten einen Plan. Dringend.
    „Was hältst du davon, wenn ich das Morphium raushole, damit Ronon dich zum Stargate trägt?“ Auf anderen Planeten hatte es immer geholfen, wenn sie schneller rennen konnten als ihre Verfolger.
    „Wenn du mir verrätst, wer dann die Dinos in Schach hält, gerne. Die Viecher haben uns umzingelt, da hilft wegrennen überhaupt nicht. Dir ist es vielleicht noch nicht aufgefallen, aber Ronon hat wesentlich mehr Tiere erlegt als Teyla!“
    Rodney blickte zu den beiden. Sie standen lauschend nebeneinander. Kein Dolphosaurier tauchte auf und versuchte, sie zum Abendessen zu vernaschen, nur das Kreischen der verletzten Bestien war zu hören. Und sein eigener Herzschlag hallte in seinen Ohren wieder. Langsam und dumpf.
    Seltsam. Müsste es nicht eigentlich rasen? Erst als das Geräusch immer lauter wurde, kam ihm der Verdacht, dass es vielleicht gar nicht sein Herzschlag war, den er wahrnahm, sondern etwas Gigantisches, das die Erde zum Vibrieren brachte.
    „Hörst du das auch, Sheppard?“
    John nickte.
    „Dieses Dröhnen ist unheimlich. Je lauter es wird, umso leiser wird alles andere.“
    John hatte Recht. Es war still geworden. Selbst die verletzten Tiere gaben keinen Ton mehr von sich. Auch die anderen Lebewesen des Urwaldes waren ruhig – es war wie ein kollektives Luft anhalten. Dann tauchte Ronon auf.
    „Wir müssen hier weg. Was auch immer sich nähert, hat unsere Angreifer vertrieben und ich brauch uns nicht mehr zu verteidigen. Sheppard, ich trag dich.“
    Johns Proteste ignorierte Ronon. Er packte den Colonel und warf ihn sich wie einen Mehlsack über die Schulter.
    „McKay, halt die Augen offen, und wenn sich etwas bewegt, schießt du!“ Er drückte Rodney seine Waffe in die Finger.
    Als Ronon loslief, folgte Rodney, doch das rhythmische Dröhnen wurde nicht leiser, eher lauter.
    Dank seiner Last war Ronon langsam genug, dass Rodney mühelos Schritt halten konnte.
    Weit kamen sie nicht. Nach etwa fünfzig Metern lag ein verletzter Dilophosaurier in der von ihnen auf dem Hinweg geschlagenen Schneise und sie mussten ins Unterholz.
    Obwohl Ronon John trug, schaffte er es, mit seiner Machete einen weiteren Weg zu schlagen. Rodney wollte helfen, wurde aber von Ronon mit einer ungeduldigen Handbewegung verscheucht.
    Rodney ließ sich einige Schritte zurückfallen, um Ronon genügend Platz zu lassen.
    Insgesamt hatten sie vielleicht einen Kilometer zurückgelegt, als Ronon eine Pause machen musste, um Atem zu schöpfen. Er lehnte Sheppard gegen den Stamm eines Farns und nahm einen Schluck aus der Wasserflasche.
    Das Dröhnen war immer lauter geworden und hatte sich in ein unrhythmisches Stampfen verwandelt. Als Rodney anfing, sich Sorgen um sein Trommelfell zu machen, stampfte plötzlich ein gigantisches, stinkendes, mit Algen bedecktes Bein neben ihm auf dem Boden auf. Er blickte hoch und sah, etwa zehn Meter über sich, den verhältnismäßig winzigen Kopf eines Brachiosaurier.
    „Runter!“ zu brüllen und sich selbst auf den Boden zu werfen, rettete ihm das Leben, als der Schwanz des Dinos nur wenige Zentimeter über ihm durch die Luft peitschte.
    Rodney zählte langsam bis zehn, dann hob er den Kopf und blickte sich um.
    Was er sah, ließ ihn beinahe vor Panik erstarren: Ein weiterer Brachiosaurier war im Anmarsch. Nur eine blitzschnelle Drehung und ein Sprung ins Unterholz verhinderten, dass Rodney unter einem Fuß zermatscht wurde – noch eine Todesart, die es in seinen Albträumen bisher nicht gegeben hatte. Nach seinem Herzklopfen zu urteilen, würde es in der nächsten Zeit zu seinen häufigsten Gründen von Schlaflosigkeit werden, vielleicht noch vor seinem Favoriten: ‚von einem Wraith vernascht zu werden.
    Diese Gedanken waren jedoch nur nebensächlich. Seine Konzentration richtete sich aufs Überleben.
    Wie groß die Herde war, wusste Rodney nicht. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, während der er den Riesen ausweichen musste. Es spielte auch keine Rolle, dass er wusste, dass sie reine Planzenfresser waren, ihre bloße Masse reichte, einen Menschen zu töten – selbst wenn das nicht ihre Absicht war.
    Bei einem besonders gewagten Sprung zur Seite verlor Rodney sein Headset im Unterholz. Bevor er es aus dem Zweig fischen konnte, musste er einem Schwanz ausweichen – danach konnte er es nicht mehr sehen.

    Als die Herde sie passiert hatte, konnte Rodney es erst gar nicht glauben. Er blieb noch einen Moment in dem Schlammloch liegen, in das er gefallen war, dann hob er vorsichtig den Kopf und sah sich um.
    Wo ein prächtiger Wald mit Farnen als dichtes Unterholz gestanden hatte, war jetzt eine Schneise der Verwüstung. Nicht breiter als zweihundert Meter, aber das Stargate stand auf der anderen Seite. Es würde ihre Heimkehr verzögern – besonders mit einem Verletzten in ihren Reihen.
    „Rodney!“ Ronon konnte nicht weit weg sein, da Rodney sein Rufen klar und deutlich verstand, vielleicht waren sie zweihundert Meter entfernt.
    „Ich bin mitten im Chaos und habe so gerade eben überlebt. Ist bei euch alles in Ordnung?“
    Der Gedanke, dass John womöglich von den Kolossen zermalmt worden war, weil ihn sein Fuß behinderte, bescherte Rodney ein flaues Gefühl im Magen und einen mittleren Panikanfall.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  11. #11
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Huhhhh, Action pur!

    Bei dem Dröhnen habe ich erst an T-Rex gedacht (und die wackelnde Wasseroberfläche aus Jurassic Park vor Augen gehabt!), aber die Brachiosaurier sind auch nicht ohne. Das sind doch die Viecher mit den massigen Körpern und den langen Hälsen, oder?

    Auf jeden Fall wäre jetzt die Chance etwas einfacher zum Stargate zu kommen, vorausgesetzt, es kommen nicht die nächsten Dinos

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
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    ***


  12. #12
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Nun ja, nur ein gebrochener Knöchel reicht aber in diesem Umfeld für eine mittlere Katastrophe. Aber du hast Recht, andere machen mit dem armen John viel Schlimmeres *böswilligindieMitleserrundegrins*


    Sie brauchten einen Plan. Dringend.
    Aber hallo, gut auf den Punkt gebracht. Ich schaue gerade mal wieder das A-Team, also Col. John Smith hätte sicher einen gehabt, aber der ist ja nicht da...

    Jedenfalls wars wieder spannend geschrieben, vor allem als sie unter die Räder, ähhh Füße der Brachios geraten! Bin gespannt, wie es den anderen ergangen ist...

    Was kommt als nächstes?
    T-Rex? Allosaurus? Spinosaurus Ägypticus oder was ganz Niedliches, was aber ziemlich fies ist? Ich lass mich überraschen!



  13. #13
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Zum Glück waren die neuen Dinos keine fiesen Raptoren sondern nur eilige Vegetarier
    Ich glaube die Erlebnisse werden Rodney gut tun, das ist ein prima Fitnessprogramm, könnte allerding Albträume verursachen
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  14. #14
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Und sein eigener Herzschlag hallte in seinen Ohren wieder. Langsam und dumpf.
    Seltsam. Müsste es nicht eigentlich rasen? Erst als das Geräusch immer lauter wurde, kam ihm der Verdacht, dass es vielleicht gar nicht sein Herzschlag war, den er wahrnahm, sondern etwas Gigantisches, das die Erde zum Vibrieren brachte.


    Das ist natürlich eine sehr unangenehme Erkenntnis!

    Nur eine blitzschnelle Drehung und ein Sprung ins Unterholz verhinderten, dass Rodney unter einem Fuß zermatscht wurde – noch eine Todesart, die es in seinen Albträumen bisher nicht gegeben hatte.

    Kann ich mir gut vorstellen! Aber so wie ich Rodney kenne, wird dieses Erlebnis ihm noch lange Alpträume bescheren.

  15. #15
    Captain Avatar von Maxi
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    Hat mir wieder sehr gut gefallen ...
    Rodney hat sogar was davon ... neue Ideen für seine Alpträume find ich echt nett von dir ...
    Jetzt macht er sich Sorgen um seine Freunde so kennt man ihn ja gar nicht ... wenn er schon in ner Pfütze liegen muss
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  16. #16

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    Vielen Dank für die ganzen Kommentare. Mich wundert nur, dass sich niemand Sorge um John macht, bin ich da zu harmlos???

    Spoiler 
    Valdan: Huhhhh, Action pur!
    Oh ja, manchmal liebe ich es, dass zu schreiben... da kommt noch einiges auf dich zu.

    Das sind doch die Viecher mit den massigen Körpern und den langen Hälsen, oder?
    Jupp, ich könnte jetzt eine Linkliste zu allen Tieren, die auftauchen posten, aber das würde bei einigen die Überraschung verderben :-)
    Auf jeden Fall wäre jetzt die Chance etwas einfacher zum Stargate zu kommen, vorausgesetzt, es kommen nicht die nächsten Dinos
    Das glaubst auch nur du... dumdidum...


    Scout: Nun ja, nur ein gebrochener Knöchel reicht aber in diesem Umfeld für eine mittlere Katastrophe. Aber du hast Recht, andere machen mit dem armen John viel Schlimmeres *böswilligindieMitleserrundegrins*
    Es ist eine mittlere Katastrophe und man kann schon mit Kleinigkeiten viel Unheil anrichten.

    Jedenfalls wars wieder spannend geschrieben, vor allem als sie unter die Räder, ähhh Füße der Brachios geraten! Bin gespannt, wie es den anderen ergangen ist...
    Danke, das war nicht die einzige Konfrontation mit den wilden Tieren.

    Was kommt als nächstes?
    Verrat ich nicht, musst du schon selber lesen *g*

    Santanico Pandemonium: Ich glaube die Erlebnisse werden Rodney gut tun, das ist ein prima Fitnessprogramm, könnte allerding Albträume verursachen
    Naja, zu viel Sport auf einmal ist ungesund... Rodney bekommt bestimmt Albträume.

    Antares: Kann ich mir gut vorstellen! Aber so wie ich Rodney kenne, wird dieses Erlebnis ihm noch lange Alpträume bescheren.
    Oder er landet kurz darauf im Kokon eines Wraithschiffes und hat noch viel besseres Material für seine Alpträume...
    Maxi: Rodney hat sogar was davon ... neue Ideen für seine Alpträume find ich echt nett von dir ..
    Das finde ich auch sehr nett von mir *g*

    Jetzt macht er sich Sorgen um seine Freunde so kennt man ihn ja gar nicht ... wenn er schon in ner Pfütze liegen muss
    ,

    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er diese Sorgen ernsthaft laut aussprechen wird???



    „Wir leben noch! Sieh zu, dass du zu uns kommst, bevor die Dilophosaurier merken, dass wir jetzt eine leichte Beute sind.“
    Es tat gut, Johns Stimme zu hören, auch wenn er wesentlich leiser war als Ronon. Schwächer.
    Rodney erinnerte sich an das Antikergerät, das ihm vielleicht jetzt weiterhelfen konnte.
    Er wühlte in seinem Rucksack, bis er es gefunden hatte.
    „Hast du noch meine Waffe, McKay? Ich brauche sie!“, rief Ronon.
    Wie zur Bestätigung hörte Rodney Schüsse. Er starrte auf seine Hände und überlegte, wann er Ronons Heiligtum zuletzt gehalten hatte. Es war eins der vielen Ausweichmanöver gewesen. Um nicht mit dem Gesicht im Dreck zu landen, hatte er die Waffe fallen gelassen. Doch wo war das gewesen?
    Ohne die Waffe konnte er gleich Selbstmord begehen. Ronon war bestimmt sehr erfinderisch, wie er ihn zu Tode foltern würde.
    „Rodney!“ Teyla schien nicht so weit weg zu sein – das Antikergerät zeigte einen Punkt etwa auf der Mitte des Weges.
    „Ich komme! Ich muss nur meine Sachen zusammensuchen.“
    Es waren Ronons, aber auf solche Details wollte Rodney nicht eingehen, während der Satedaner mithören konnte.
    Auf den ersten Blick war nichts zu sehen außer Ästen, Stämmen, Blättern, Farnen und aufgewühlter Erde. Verzweifelt stolperte Rodney über die Bäume. Er hatte die Hoffnung schon aufgegeben, als er etwas im Schatten eines Farnes glitzern sah. Er musste über einen Stamm klettern, dann hatte er es erreicht. Es war Ronons Waffe.
    Den Anzeigen des Detektors folgend, machte Rodney sich auf den Weg zu seinem Team. Er kletterte über umgestürzte Bäume und einmal musste er umkehren, weil es unmöglich war, das Gestrüpp aus Farnen und Stämmen zu überqueren.
    Für eine Strecke von noch nicht einmal hundert Meter brauchte er fast eine halbe Stunde.
    Ziemlich erschöpft erreichte er schließlich Teyla, die ihm am nächsten war.
    Doch eine Atempause gönnte Rodney sich nicht. Er trank nur einen Schluck Wasser, dann drängte er Teyla, ihn zu John und Ronon zu führen.
    Da sie jetzt die Schneise der Verwüstung verlassen konnten, dauerte es keine zehn Minuten, bis das Team wieder vereint war.
    Während Rodney durch sein Bemühen, den zermalmenden Füßen und peitschenden Schwänzen zu entkommen, immer weiter in die Herde hineingestolpert war, hatte Ronon es geschafft, John in Sicherheit zu bringen.
    Statt sein Pech zu beklagen, freute sich Rodney, dass sein Team dieses Abenteuer ohne weiteren Schaden überstanden hatte.
    „Hier ist sie!“
    Rodney reichte Ronon seine Waffe und setzte sich dann neben John auf den Boden und lehnte sich an den Baumstamm.
    Nur eine Minute die Augen schließen, eine Minute an nichts denken…
    „Du kannst jetzt nicht einschlafen.“ John sah schrecklich aus. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und seine ganze Haltung war verkrampft. Er versuchte zu lächeln, doch es wurde zu einer Grimasse.
    „Ich will mich nur einen Moment ausruhen. Was ist mit dir passiert?“
    „Ich musste selber laufen, um einem gigantischen Fuß zu entgehen. Bin dabei gestolpert, die Schiene ist verrutscht und der Knochen hat sich durch die Haut gebohrt.“
    Rodney sah sich das Bein an und wünschte sich sofort, es gelassen zu haben. Die Wunde sah gar nicht gut aus.
    „Oh-oh. Und wie geht es weiter?“
    „Teyla hat mir ein Schmerzmittel gegeben, sobald es wirkt, wird alles wieder gerichtet. Ich dachte eigentlich, dass es auch ohne geht.“
    Das Ganze wurde von einem schmerzhaften Seufzer begleitet. Absolut untypisch für den Colonel und ein sicheres Zeichen, dass er große Schmerzen hatte. Unsicher, wie er John behandeln soll, tätschelte Rodney seine Hand.
    In den nächsten Minuten konnte er sehen, wie die Schmerzmittel zu wirken begannen. Johns Miene entspannte sich.
    Als Teyla sich zu John hockte, war er high. Rodney fragte sich, wie hoch die Dosis gewesen war, sagte aber nichts. Er interpretierte Teylas Blick als Aufforderung, Johns Bein festzuhalten, damit sie den Knochen erneut in die richtige Position schieben konnte.
    Es funktionierte reibungslos. John schien gar nicht mitzubekommen, dass Teyla an seinem Bein arbeitete, und nachdem eine neue Schiene angebracht worden war, schlief er ein.
    Auch Rodney lehnte sich erschöpft an den Baum und schloss die Augen.

    „Aufwachen, Rodney. Du hast genug Zeit gehabt, dich auszuruhen, wir müssen weiter.“
    „Mir doch egal.“ Ganz so egal war es Rodney doch nicht. Er öffnete die Augen und rappelte sich hoch.
    Nichts hatte sich geändert. Der Baum, nein, der Riesenfarn hinter und John schlafend neben ihm und der seltsame Geruch eines unerforschten Planeten in der Luft.
    Nur Teyla, die zu Johns Linken saß und über sie wachte, war neu in diesem Szenario.
    Jeder Muskel tat Rodney weh. Schlimmer als jemals zuvor.
    Wie er Teyla kannte würde es nicht mehr lange dauern, bis es losgehen würde, denn sie schnürte die Überreste ihres Rucksacks zusammen. Doch er konnte – wollte – nicht.
    „Ich kann nicht mehr. Nicht nur, dass ich einen langen Marsch zurücklegen musste, nein, Dilophosaurier haben mich verfolgt, um mich zu fressen, und dann gab es da noch die Brachiosaurier, die mich tottrampeln wollten.“
    „Rodney!“ Teyla beugte sich vor und legte eine Hand auf seinen Arm. Viel beruhigender als die Geste war allerdings die Aussicht auf ihren fantastischen Ausschnitt. Nicht dass er sich ernsthaft dafür interessiert. Aber der Anblick konnte einen müden Mann wieder munter machen. „Ich weiß es und ich bin auch erschöpft. Aber wir müssen uns einen halbwegs sicheren Platz für die Nacht suchen. Hier ist es viel zu gefährlich.“ Sie brauchte nicht auszusprechen, dass es um John ging, der nicht in der Lage war, sich selbst zu schützen. „Ronon hat einen halben Kilometer nördlich von hier eine Lichtung entdeckt, auf der wir die Nacht verbringen können.“
    „Wann hat er denn…“ Rodney blickte auf seine Uhr. Er hatte zwei Stunden geschlafen. „Warum habt ihr mich nicht eher geweckt? Was, wenn die Dilophosaurier zurückgekehrt wären und mich hinterrücks angefallen hätten? War das nicht zu riskant?“
    „Sie sind nicht mehr in der Nähe. Ronon hat es ausgekundschaftet.“ Teyla tätschelte Rodneys Hand. „Ich vermute, dass sie von den Riesen abgelenkt wurden und jetzt Jagd auf eine einfachere Beute machen. Sie haben an uns zu viele Jäger verloren.“
    „Als ob das diese Bestien interessiert.“ Rodney erkannte, dass Teyla zu einer längeren Erklärung über das Sozialverhalten wilder Tiere ansetzen wollte, und hob abwehrend seine Hände. „Ist ja gut, ich glaube dir. Wie geht es weiter?“
    Ein dumpfes Grollen aus seinem Magen sagte ganz deutlich, was sein Körper wollte.
    Lächelnd neigte Teyla den Kopf. „Du isst etwas, dann gehen wir los. John steht unter der Wirkung des Schmerzmittels und ist vor kurzem eingeschlafen. Er wird hoffentlich ohne Bewusstsein sein, wenn Ronon ihn trägt. Sein Zustand hat sich verschlechtert und das Bein ist angeschwollen.“
    Warum nur hatte John Elizabeth gesagt, dass sie erst am nächsten Morgen Kontakt aufnehmen würden? Weil es doch außer Mücken keine gefährlichen Tiere gäbe?
    Es sollte ja eine ach so harmlose Mission sein – ein Ausflug für jeden. Mit Lagerfeuer, Essen und vielen Erzählungen.
    Sollten sie die Nacht überleben, würden sie eine weitere Anekdote für Lagerfeuerromantik haben: eine Horrorgeschichte.
    Rodney seufzte.
    Als er Teylas fragenden Blick spürte, zuckte er mit den Schultern.
    „Ich wünsche mir, dass wir die Nacht hinter uns hätten. Wer weiß, welche Bestien versuchen werden, uns zu vernaschen.“
    Wenn er sich korrekt an seine Bücher aus seiner Jugend erinnerte, könnten sie noch einige unangenehme Überraschungen erleben.
    „Das wünsche ich mir auch.“ Teyla berührte ihn noch einmal, stand auf und sah sich um. „Aber ändern können wir nichts. Wir müssen versuchen, das Beste daraus zu machen.“
    „Überleben.“ Rodney nickte.
    Um sich von seinen Fantasien abzulenken, suchte er in seinem Rucksack nach Powerbars. Sie hatten das Abenteuer nicht so gut überstanden und waren in der Verpackung zerkrümelt, es änderte aber nicht den Geschmack und die dringend benötigte Energie, die sie ihm schenkten.
    Nach dem vierten Riegel fühlte Rodney sich halbwegs satt und war bereit aufzustehen.
    Trotz seiner schmerzenden Muskeln ging es besser als erwartet.
    Rodney überprüfte, ob seine P-90 einsatzbereit war, als Ronon zu ihnen stieß.
    Er begrüßte Rodney mit einem Grunzen, dann bückte er sich, hob John hoch und legte ihn sich vorsichtig über die Schulter.
    Dass der Colonel davon nicht wach wurde, mochte die Sache leichter machen, war aber kein gutes Zeichen.
    Der Marsch zur Lichtung dauerte eine gute halbe Stunde. Dabei entfernten sie sich wieder vom Stargate.
    Die Lichtung selbst lag direkt an der Schneise, die die Brachiosaurier getrampelt hatten. Sie war etwa 20 Meter lang und 15 Meter breit. Es war nicht viel, aber besser als nichts.
    Vorsichtig legte Ronon John mitten auf der Lichtung auf den blanken Boden, dann drehte er sich zu Rodney um.
    „Wir brauchen Brennholz, um die Tiere abhalten zu können. Du wachst über Sheppard, Teyla und ich gehen sammeln. Wenn etwas ist, brauchst du nur zu rufen.“
    Der Gedanke, die ganze Verantwortung für Johns Sicherheit zu tragen, behagte Rodney ganz und gar nicht. Aber da bereits die Dämmerung einsetzte und sie nicht viel länger Tageslicht haben würden, sah er ein, dass es die richtige Entscheidung war. Trotzdem musste er sich noch einmal vergewissern.
    „Bist du ganz sicher, dass die Dilophosaurier weg sind? Wenn ich die sehe, ist es zu spät, um um Hilfe zu rufen. Die haben mich verschlungen, ehe du zu unserer Rettung da bist.“
    Rodney hasste sich selbst für den ängstlichen, fast schon weinerlichen Tonfall.
    „Sie sind weg. Ich kann sie weder hören noch riechen. Und ihre Fußspuren gehen dahin zurück, wo sie hergekommen sind.“ Ronon verschwand im Unterholz.
    „Rodney, du hast inzwischen so viele kritische Situationen überstanden, dass du dir über deine Fähigkeiten keine Sorgen machen solltest. Verlass dich auf deine Instinkte und verdränge die Horrorvorstellungen, die dir dein Geist vorgaukelt. Dann wird dir alles gelingen.“
    Teyla nickte ihm noch einmal zu, dann war auch sie im Unterholz verschwunden.
    „Wie soll ich aufhören zu denken? Ich bin Wissenschaftler, ich kann nicht anders.“
    Rodney wusste, dass er vielleicht zehn Minuten – wahrscheinlich eher weniger – Wache halten musste.
    Er war sich auch sicher, dass die beiden ihn niemals mit John auch nur eine einzige Sekunde allein lassen würden, wenn eine unkalkulierbare Gefahr bestand. Dafür kannten sie ihn und seine Art, in Gefahrensituationen panisch zu reagieren, viel zu gut.
    Warum nur hatten sie John so mit Medikamenten vollpumpen müssen, dass er schlief statt mit einem dummen Kommentar für Ablenkung zu sorgen? Er musste sich beschäftigen und bereitete eine Feuerstelle in der Mitte der Lichtung vor.
    Als Teyla nach wenigen Minuten mit den Armen voll Holz zurückkam, lag alles bereit, um ein Feuer zu machen.
    „Danke für deine Hilfe, Rodney. Vier äußere Feuerstellen sollten reichen, um die Tiere abzuhalten.“
    Rodney schluckte einen sarkastischen Kommentar runter. Er hatte nicht gefragt und sie hatte nicht ahnen können, dass er einen pfadfinderischen Anfall haben würde.
    „Wo sollen die Feuerstellen hin?“
    Teyla zeigte es ihm und ging wieder Holz holen.
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  17. #17
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Daumen hoch

    Hi Aisling
    Neue Geschichte *freu*
    Diesmal haben sie es ja mit wirklich großen Angreifern zu tun.
    John bricht sich den Knöchel und ist "out of commission"
    Rodney der Pfadfinder der sein Gehirn beschäftigen muss um nicht in panik zu verfallen klingt sehr vertraut.

    Du hast es wieder geschafft die Charaktere sehr Vorlagengetreu zu beschreiben und auch wieder einige soziale Elemente eingebaut (Rodney der John berührt obwohl er weis, dass der das nicht mag, Teylas Dekolleté)

    freue mich wie immer auf die Fortsetzung

    so long
    Sek

  18. Danke sagten:


  19. #18
    Captain Avatar von Maxi
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    Hat mir wieder super gefallen ... natürlich mach ich mir Sorgen um John [] aber er is ja zäh und da muss mann des nicht so ausschildern wie wenn des Rodney wär ...aber jetzt verpasst du ihm auch noch gleich nen offenen Bruch du bist ja richtig brutal ... der Arme [sorge genug ? ] !!!
    Wenn Rodney Ronons Waffe verschlampert hätte -oh- des hätte aber Ärger gegeben ... !!!
    Rodney im Pfadfinder-Outfit des wärs doch etz noch !!!
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
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    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  20. Danke sagten:


  21. #19
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Gut, das sie sich wieder gefunden haben. Aber in welchem Zustand.

    ... Shep ist voll sediert (wie groß war die Dosis? )
    ... Rodney bibbert vor sich hin...(und hat glücklicherweise Ronons Waffe wiedergefunden )

    ... und jetzt müssen sie noch die Nacht da verbringen. Gibt es eigentlich viele nachtaktive Dinos?

    LG Val
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  22. Danke sagten:


  23. #20
    On destinys way Avatar von Ferreti
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    Daumen hoch

    Ich hab mal gelesen das Dinos nicht nachtacktiv waren da sie wie ihre nachfahren Kaltblüter waren und daher nachts mehr energie verbraucht hätten. Aber egal, interesant, errinert mich wircklich irgenwie an jurrasic park. Schönes Kapitel mach weiter so.

  24. Danke sagten:


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