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Thema: Stargate - Lost hopes

  1. #1
    Freak of Sci-Fi Avatar von migrator
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    Titel: Stargate - Lost hopes

    Die Idee: Nach den für mich sehr bescheidenen Entwicklungen des SG-Franchises habe ich mir ein alternatives Ende ausgemalt mit welchem man das SG-Universum mit dem vorhandenen Potential hätte abschließen können ohne in Gefahr zu laufen sich in eine Sackgasse zu verrennen.
    Die Story ist dergestalt geschrieben, dass sie Einblicke in die Psyche von Colonel Mitchell legt. Sie ist keine straight-forward, sondern sich entwickelnde Fan-Fiction.
    Sie wird beide Serien miteinbinden und dementsprechend auf beide Teams ihren Fokus legen, wobei der Schwerpunkt wohl eher auf SG1 liegen wird.

    Spoiler:
    SG1 bis Dominion (10x19)
    SGA: Vengeance (03x19)
    Folglich gibt es auf Erdenschiffen keine Asgard-Waffen und Dr. Weir lebt noch weil es keinen Erstschlag auf dem Replikator-Planeten mit folgendem Gegenschlag durch die Replikatoren gab.

    Disclaimer: Diese Fan-Fiction basiert auf Stargate, an welchen MGM und Co. die Rechte besitzen.

    Feedback: Ist definitiv erwünscht. Bei geringem Feedback werde ich das Projekt allerdings einstellen.
    Es wird keine regelmäßigen Postingtermine geben, weil ich nicht ständig schreiben kann, sondern dies abhängt von meiner Freizeit. Ich hoffe aber daß sich eine bestimmte Regelmäßigkeit mit der Zeit einpendelt.

    Ich werde die Kapitel sowohl in Spoilertags einkopieren, damit es nicht soviel Platz einnimmt und als pdf.-Datei verlinkt zum Download zur Verfügung stellen. Ich persönlich bevorzuge pdfs zum lesen.

    Spoiler 


    Stargate – Lost Hopes

    Chapter 1:

    The Return of the Enemy



    Cameron atmete tief ein. Die frische Brise welche über seines Nacken dahin strich ließ seine Haare aufrichten und ihn frösteln. Ein Zittern breitete sich über seinen gesamten Körper aus. Es war ein frischer Frühlingsmorgen kurz vor Sonnenaufgang. Die Nacht war mühselig gewesen; er hatte sich in seinem Bett gewälzt und es war ihm nur kurz gelungen einzuschlafen. Sein Herz hatte gerast, während er erfolglos versucht hatte seine Gedanken von den Erlebnissen, welche die Spielregeln komplett geändert hatten, zu lösen.

    Die Ori-Truppen waren seit 2 Jahren in der Milchstraße. Welt um Welt war ihrem Ansturm nicht gewachsen gewesen; Millionen waren bei dem Versuch sich ihnen zu widersetzen getötet worden; und doch hatte es Hoffnung gegeben. Die Chancen hatten nach dem desaströsen Resultat der ersten Konfrontation mit der Ori-Invasionsflotte nie gut gestanden. Ihre Schiffe waren denen der Jaffa als auch der Erde überlegen; ihre Bodentruppen waren höchst diszipliniert und organisiert in ihrer Ausführung und fanatisch in ihrem Gehorsam. Sie waren bereit ihr Leben für ihre Götter zu geben; in dieser Hinsicht war es doch bemerkenswert wieviel Ähnlichkeit zwischen ihnen und fanatischen Menschen auch auf der Erde herrschte.

    Cameron runzelte leicht seine Stirn. Diese Analogie war ihm nie dergestalt durch den Kopf gegangen. Er selbst war Atheist; sein Vater hatte ihm die Freiheit gegeben sich zu entscheiden welcher Religion er sich anschließen wollte und mit 16 Jahren hatte er sich entschieden, dass es so etwas wie Götter nicht gab und Religionen eine eher blutige als glückselige Geschichte besaßen.

    „Der Mensch ist sich selbst seines Glückes Schmied“; dies war sein Credo von diesem Tag an gewesen; und nun stand er hier. Jüngster Lieutnant-Colonel in der amerikanischen Air-Force und Truppführer des besten SG-Teams. Seine Erfahrungen mit den Ori hatten ihm eines gelehrt: Fanatismus ist immer latent in Menschen vorhanden, denen man die Freiheit des Denkens raubt. Die Menschen, welche die Ori anbeteten, hatten keine Chance Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen; sie war ihnen von dem Moment ihrer Geburt geraubt worden. Waren sie aber Schuld an den Massakern die überall in der Galaxis im Namen ihrer Götter ausgeführt wurden? Die Antwort auf diese Frage hatte ihn und Daniel mehrere Nächte begleitet und sie waren keinen Schritt weitergekommen. Und doch trafen sie jeden Tag auf die Soldaten, welche eiskalt diejenigen die sich weigerten die Ori anzuerkennen ermordeten, die ihre Planeten eroberten und sie tagein tagaus zum Rückzug zwangen.

    Dennoch hatte Mitchell nicht daran gezweifelt, dass es möglich war, gegen sie zu gewinnen. Und in einem Augenblick gab es einen berechtigten Funken Hoffnung. Mit dem Aufstieg von Adria, von dem nur das SG-Team wusste, hatte der Angriff der Ori-Truppen gestoppt. Sie schienen keine weiteren Vorstöße in andere Systeme zu unternehmen. Gerüchte über Adria´s Verschwinden schlugen bald in Geschichten über ihren Tod um. Der Versuch der Priore Einhalt über diese Welle zu legen schlug fehl und bereits unterworfene Planeten schienen sich erheben zu wollen und konnten nur mit brutalster Gewalt unterdrückt werden.

    Die Feuerpause hätte zu keinem besseren Zeitpunkt eintreten können; sowohl Jaffa als auch die Erde konnten von einer Position des ständigen Rückzuges ihre Truppen neu formieren und stationieren. Es schien als hätten die Gezeiten des Universums es einmal gut mit ihnen gemeint.

    Doch diese Zeit war vorbei. Vor einer Woche hatte es begonnen. Was aussah wie der finale Hammerschlag, die Ankündigung Armageddons welches unvermeintlich auf einen zurollte, nahm eine Wendung die vielleicht das Ende etwas herauszögerte, dieses aber umso wahrscheinlicher machte. Die Ori wußten davon und waren unterwegs die ihnen fehlende Macht zu holen; der finale Schlag nicht nur gegen die freien Menschen der Milchstraße, es war der finale Schlag der auch das Ende der Antiker bedeuten könnte. Die letzte Woche markierte diesen Beginn....


    Vor einer Woche:

    „Hey Cam,“ Daniel rannte den Gang entlang und winkte Colonel Mitchell mit der rechten Hand zu, „hast du eine Ahnung was los ist?“ Seine Stimme hörte sich ein wenig erregt an. Cameron konnte es ihm nicht verübeln; sie hatten seit dem Verschwinden von Adria eine vergleichsweise angenehme Zeit verleben können. Die Angriffe der Ori-Truppen hatten kurz nach ihrem Verschwinden aufgehört und seitdem hatten weder die Jaffa noch die SG-Teams Kontakt mit ihnen gehabt. Es war sogar derart ruhig, daß Cameron zwei Wochen Urlaub bei seinen Eltern in Kansas verbringen konnte. Die plötzliche Einberufung zu einer außerplanmäßigen Konferenz konnte nur eines bedeuten; die Ruhe, vielleicht die vor dem Sturm, war vorbei und genau vor diesem Moment hatte sich Mitchell die ganze Zeit gefürchtet.

    „Sorry Sunshine,“ antwortete Cameron, „leider tappe ich genauso im Dunkeln wie du.“
    Ein leichtes Zittern hatte seine Stimme untermalt. Er war erstaunt darüber; es schien als ob seine Befürchtungen seiner Wesensart überhand nahmen. Dies hatte seine Mutter an seinem letzten Frühstück vor seiner Abreise angemerkt:

    "Mein Junge, seit du ein Teil dieser geheimen Militäreinrichtung geworden bist, ist aus einem fröhlichen, lebenslustigen Menschen, ein ernster und manchmal bitterer Mann geworden. Ich weiß nicht welche Verantwortung du trägst und welchen Herausforderungen du dich entgegenzustellen hast, aber verliere nicht das was dich so besonders macht. Denn wenn die dunklere Seite überhand nimmt dann wirst du verlieren, auch wenn du glaubst gewonnen zu haben.“

    Diese Worte hallten seit Tagen durch seinen Kopf. Betrachtete er sein Leben rückblickend, dann schien die Beschreibung seiner Mutter zuzutreffen. Er hatte tatsächlich weniger gelacht, weniger Freude gezeigt als in all seinen vorherigen Ferien. Er war oftmals alleine an den kleinen See gegangen und mit dem Ruderboot hinaus auf die Mitte des Sees gerudert und hatte stundenlang gefischt. Er hatte sich abgekapselt und es war ihm nicht gelungen die Kraft zu tanken, die man im Rahmen seines Urlaubs aufnehmen sollte.

    „...nel Mitchell...“. Eine weit entfernte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und zog ihn unweigerlich wieder in die Gegenwart.
    „Colonel Mitchell, ist alles in Ordnung mit Ihnen?“ Teal'c stand vor ihm und blickte ihn an. Cameron lächelte leicht und nickte:„Alles in Ordnung Teal'c, ich war bloß in Gedanken.“
    „Dies sind Sie in letzter Zeit sehr oft.“ Er blickte ihn an. Seine dunklen Augen starrten ihn an.
    „Keine Sorge Großer, ich habe bloß etwas schlecht geschlafen. Setzen wir uns hin und warten auf Landry.“ Seine Antwort schien Teal'c nicht zu überzeugen, doch außer einem Anheben dessen rechter Augenbraue konnte Mitchell keine anderweitige Regung an seinem Freund feststellen.
    War es denn seine Intention ihn zu überzeugen; hatte dies überhaupt einen Sinn? Teal'c besaß die Gabe einzuschätzen ob jemand die Wahrheit sagte oder bloß der Gunst willen log; doch er schien keine Anstalten zu machen Mitchell auszufragen.

    Cameron war froh das er sich nicht näher damit auseinandersetzen musste und setzte sich auf seinen Stuhl. Er blickte um sich. Ihm gegenüber hatte Daniel Platz genommen. Er schien vertieft in ein Buch zu sein und vergaß regelmäßig dabei die ihm umgebende Umwelt. Sofern General Landry noch ein wenig auf sich warten ließ, würde Daniel keine Anstalten machen sich an irgendwelchen Konversationen zu beteiligen; nicht solange dass was er suchte, oder versuchte mithilfe dieses Buches zu verstehen, sich ihm nicht offenbaren würde.

    Cameron´s Blick wanderte zu der Treppe. Eine manchmal angenehme, aber öfters nervige Stimme hatte seine Aufmerksamkeit erfasst.
    „Und dieser Mann hinter dem Tisch. Hast du gesehen wie er mich angeschaut hat, als ich ihm offenbarte dass ich in Wahrheit von einem anderen Planeten sei und dafür sorgen würde das Ba'al ihn versklaven würde, wenn er nicht auf der Stelle in seinem Lager nachschauen würde ob er die Schuhe noch vorrätig hätte?“ Vala rannte die Treppen hinauf zum Konferenzsaal und gestikulierte dabei wie wild mit ihren Armen. Dahinter erschien Colonel Carter. Cameron betrachtete ihren Gesichtsausdruck. Es schien eine Mischung aus Amüsement und Frustration zu sein. Ihr Urlaub war anscheinend nicht ganz so erholsam gewesen wie sie ihn geplant hatte.

    Ihm selbst war es gelungen frühzeitig Vala zu entkommen. Er wußte daß sie versuchen würde, mit irgendjemandem aus dem Team den Urlaub zu verbringen. Teal'c war für ein paar Tage nach Chulak gegangen; ein Ort den Vala sicherlich nicht für das Urlaubsparadies per se hielt. Mit seinem eigenen Verschwinden konnte sie nur noch zwischen Daniel und Carter entscheiden. Da Daniel mit größter Wahrscheinlichkeit im Cheyenne Mountain Complex geblieben war um sich irgendwelchen Forschungen zu widmen, hatte wohl Carter die zweifelhafte Ehre genossen sich Vala's anstrengenden Charakter aufzubürden.

    „Du hast was?“ Daniel's Stimme lenkte Camerons Aufmerksamkeit zurück in den Raum.
    „Sie war nicht begeistert, dass die Schuhe welche sie sich ausgesucht hatte, nicht in ihrer Größe vorrätig waren. Da ich heute abend zu einem Wohltätigkeitsessen eingeladen bin, und Vala unbedingt teilnehmen will, sie aber nicht die passenden Schuhe für ihr neues Abendkleid besitzt, mussten wir noch schnell einkaufen gehen.“ Carter setzte sich neben Daniel und nickte Cameron zu.
    „Und dann musstest du für Schuhe dem Verkäufer die ewige Verdammnis als Sklave von Ba'al androhen?“ Daniel musterte Vala. Es schien zwischen den beiden ein Band zu existieren, welches Cameron nicht beschreiben noch deuten konnte. Die beiden schienen sich gegenseitig anzuziehen und zugleich wieder abzustoßen. Sie würden sicherlich ein interessantes Paar abgeben, allerdings konnte sich Cameron nicht vorstellen wie ein Mann es mit Vala auch nur einen Tag aushalten könnte.
    „Nun es wäre in der Tat eine zweifelhafte Ehre von einem Schuhverkäufer zu einem Sklaven von Ba'al zu werden.“ Teal'cs monotone Stimme lenkte Cameron auf seine rechte Seite.
    „Ach Muscle Man, so schlimm wäre es auch nicht gewesen. Immerhin hätte er...“Vala brach ihren Satz ab und blickte an Cameron vorbei. Aus den Augenwinkeln konnte Mitchell General Landry eintreten sehen und drehte sich um. Der Gesichtsausdruck seines Vorgesetzten hatte sich verändert. Er hatte wieder die angespannten Züge wie vor der Waffenruhe angenommen. Doch es war mehr zu erkennen. General Landry stand Furcht ins Gesicht geschrieben. Es musste etwas passiert sein; etwas was weit über eine Rückkehr zum bisherigen Status Quo hinausging; etwas was ihnen große Probleme bereiten könnte.

    „Tut mir leid Sie alle so plötzlich einzuberufen.“ General Landry setzte sich auf seinen Stuhl und blickte in die Runde. „Heute morgen erreichte uns ein Notruf der Gamma-Site. Sie wurde um 0600 von Ori-Truppen angegriffen und überrannt. Es gelang Colonel Chang einen Notruf abzusenden, dessen Inhalt von prekärer Bedeutung ist.“
    General Landry drehte sich um und aktivierte den Bildschirm. Der Monitor hellte sich auf und ein statisches Geräusch ertönte aus den Lautsprechern. Cameron erkannte schemenhaft das Gesicht des chinesischen Kommandanten des Außenpostens, welches durch statische Störungen leicht verzerrt angezeigt wurde.
    „...nel Chang. An das SG-Komm....angegriffen von Ori-Trup....haben uns überran... Konnten Zugriff auf Hauptcomp...hindern. Sie ist wie...da. ...ben naten über gus-Galaxie. Wiederhole, die Ori haben die Koordinaten der Pegasus-Galax...“

    Der Monitor erlosch. Cameron blickte aus seinen Augenwinkeln seinen Vorgesetzten an. Er wußte was dies bedeutete. Es war das was sie alle befürchtet, aber gehofft hatten es würde nicht eintreten. Die Ori hatten von der Pegasus-Galaxie erfahren. Sie wußten von der Existenz einer weiteren Galaxie von Menschen; eine weiteren großen Anzahl von Ungläubigen die bekehrt werden mussten. Ungläubige die gewzungen werden mussten an die Ori zu beten um diesen die nötige Kraft zu geben die Antiker direkt herauszufordern und zu vernichten. Wenn ihnen dieses gelang, dann würde die Milchstraße fallen. Nichts würde die Ori daran hindern selbst in ihre Existenzebene einzugreifen und die Erde zu vernichten.

    Geändert von Chayiana (11.01.2009 um 16:00 Uhr) Grund: Doppelpost
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  2. #2
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    Ok, ich bin dabei.

    Menschen in Pegasus? Hab ich was verpasst? das sind doch eh alles nur kleine Mengen, im Vergleich zur Milchstraße. Mir wäre als "Ori" das Risiko zu groß, dort von den Asuranern oder Whrait aufgehalten zu werden. Aber wer weiß, wer weiß, vielleicht kommt es dadurch zu einer Angleichung zwischen den Galaxien. Alle wollen überall mitmischen.
    Denke mal Ba'al würde da auch gerne herrschen.
    Meine FanFictions:
    Spoiler 
    Dabbels:
    Der außerirdische Ritter August 08
    Fischen: Jack April 09
    Ein schmaler Grad September 09
    Genie gegen Neandertaler September 09
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ein Kapitel FFs:
    Die erneute Suche Mai 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Große FFs:
    No Man's Land Gate April - Mai 08
    Die wiedergefundene Stadt Juni - August 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Crossover:
    Realitäten Jannuar 09

  3. #3
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Also, mir gefällt die Idee auch, vor allem, wenn es keine überlegenden Asgardwaffen geben wird, oder so...
    Auch wenn dann Dr. Weir noch da sein wird, ist das in Ordnung, da ich sie ja immer schon mochte...
    Obwohl ich der Ansicht bin, die Feinde sollten auf die Galaxien beschränkt bleiben, ist sonst zu viel Durcheinander.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  4. #4
    Freak of Sci-Fi Avatar von migrator
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    Zitat Zitat von GdE Beitrag anzeigen
    Ok, ich bin dabei.

    Menschen in Pegasus? Hab ich was verpasst? das sind doch eh alles nur kleine Mengen, im Vergleich zur Milchstraße. Mir wäre als "Ori" das Risiko zu groß, dort von den Asuranern oder Whrait aufgehalten zu werden. Aber wer weiß, wer weiß, vielleicht kommt es dadurch zu einer Angleichung zwischen den Galaxien. Alle wollen überall mitmischen.
    Denke mal Ba'al würde da auch gerne herrschen.
    nun ja, so wenige sind sie auch nicht. Und die 6,5 Mrd. Menschen auf der Erde sind ja auch die größte Anzahl an uns Verrückten . Aber wir wissen das die Ori einen direkten Angriff auf die Erde nicht unternehmen wollten, gerade weil sie Angst vor der Antartica-Waffenplattform hatten. Darüberhinaus finde ich, daß gerade das Ende des 1. Kapitels die Dramatik sehr gut anführt.
    Wir haben oft gehört daß die Ori für einen direkten Angriff auf die Antiker mehr Energie von betenden Menschen benötigen. Was passiert wenn man diese Energie bekommt; und zwar von Menschen die überzeugt werden können wirklich an die Ori-Götter zu glauben ?
    Darüberhinaus wurde es meines Wissens nie thematisiert, aber wenn die Ori genug Energie besitzen die Antiker auszulöschen, dann wären sie auch unsere Existenzebene heruntergekommen und dann hätten wir sowieso verloren
    Ich verspreche dir eines: Die Menschen in Pegasus werden sie mit offenen Armen empfangen und ich werde auch erklären wieso. Und besonders wichtig ist dabei daß die Wraith keine Schießbudenfiguren sind, da wir keine Asgard-Laser besitzen.

    Zitat Zitat von Colonel Maybourne Beitrag anzeigen
    Also, mir gefällt die Idee auch, vor allem, wenn es keine überlegenden Asgardwaffen geben wird, oder so...
    Auch wenn dann Dr. Weir noch da sein wird, ist das in Ordnung, da ich sie ja immer schon mochte...
    Obwohl ich der Ansicht bin, die Feinde sollten auf die Galaxien beschränkt bleiben, ist sonst zu viel Durcheinander.
    Bis dann.
    Gerade das hat mich genervt. Das man mit SGU plötzlich noch etwas anderes herausgezaubert hat und dabei dann noch SG1 und SGA hat. Irgendwie finde ich, wird es zu unglaubwürdig aus dem typischen SG-Kontextes daß die Antiker die am höchsten entwickelte Spezies sind, man so unglaublich weiterentwickelt ist und jetzt ständig neue Gegner mit neuen Technologien erscheinen müssen. Stargate läuft einfach in Gefahr sich zu verzetteln. Ich fand man hätte SG1 und SGA sehr gut miteinander kombinieren können , dergestalt daß das Ende schließlich das Stargate-Universum sehr gut abgerundet und beendet hätte. Dadurch hätte Stargate ein im Sci-Fi Bereich hochangesehenes und nicht widersprüchlich und qualitativ fragwürdiges Franchise werden können.

    Diese FanFic soll meine Ideen verkörpern wie ich mir die Entwicklung von SG gewünscht hätte
    Geändert von Waschtl (13.01.2009 um 15:06 Uhr) Grund: Zusammengeführt. Doppelpost
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  5. #5
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Deine Alternative, wie SG1 hätte weiter gehen könnnen, gefält mir. Ohne Asgardwaffen gegen die Ori käpfen zu müssen, ist schon eine haarige Angelegenheit.
    Auch sprachlich und stilistisch gefällt mir deine FF, sie zeigtschön die Gedankengänge der Charaktere, besonders halt die von Mitchell.
    Auch dass es mal ein Atheisten ins Stargate Universum schafft finde ich gut, bin nämlich auch einer, so ziemlich aus den gleichen Gründen wie Mitchell (aber nicht nur).....
    Das die Ori von der Pegasusgalaxie wissen ist ja einerseits sher schlecht, andererseits aber vllt auch hilfreich, weil sie sich (vermutlich) unerwartet auch den Wraith gegenüber stehen werden.... wer wohl stärker ist?!
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  6. #6
    Freak of Sci-Fi Avatar von migrator
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    Und weiter geht das Abenteuer

    Spoiler 

    Cameron kippte seinen Kopf nach hinten und schloss die Augen. Es war eingetreten; das worst-case Szenario: Die Pegasus-Galaxie war kein Geheimnis mehr. Die Hoffnung, welche die Militärstrategen auf die bis dato für die Ori anscheinend unbekannte Galaxie gelegt hatten, war nicht mehr existent. Die Erwartung, man könne mithilfe der Datenbank von Atlantis beginnen, Verteidigungssysteme gegen die Ori-Schiffe zu entwickeln hatte sich zwar nicht endgültig verflüchtigt, aber war zu diesem Zeitpunkt extrem unwahrscheinlich. Die Zeit lief gegen sie, sie rannte ihnen sprichwörtlich davon. Die Ori-Schiffe besaßen einen Hyperdrive, welcher dem der Asgard ebenbürtig war. Rechnete man dabei noch die effizientere Energiequelle ihrer Schiffe mit ein, war es rational anzunehmen, das die Ori-Truppen ein Zeitfenster vergleichbar einer X-304 inklusive ZPM für ihre Reise besaßen. Vier Tage hatte die Daedalus bei ihrem ersten Trip in die Pegasus-Galaxie benötigt. Es gab keinen Grund nicht anzunehmen, dass die Ori in der Lage waren in vier Tagen mit ihren Angriffen auf die Pegasus-Galaxie zu beginnen.

    „Wir wissen nichts über den genaue Ausmaß der Datenextraktion durch die Ori-Truppen. Es ist anzunehmen, dass Colonel Chang die automatische Selbstzerstörung der Computeranlagen initiiert hat. Allerdings ist dies alles noch reine Spekulation. Wir werden in 10 Minuten eine Drohne durch das Stargate zur Gamma-Side schicken und mit der Aufklärung beginnen. Sofern keine Ori-Truppen geortet werden können Sie, Colonel Mitchell, mit SG1, SG3 und SG6 die Aufklärungsmission beginnen. Es ist wichtig dass wir über die genauen Hintergründe und Tathergänge Bescheid wissen. Wir müssen erfahren wieviel Informationen der Feind aus den Computerdateien kopieren konnte.“

    General Landry blickte in die Runde. Eine angespannte Ruhe hatte sich seit dem Beenden der Notrufaufzeichnung am Konferenztisch ausgebreitet. Cameron's Blick gleitete langsam entlang des Konferenztisches.
    Teal'c verhielt sich verdächtig ruhig. Er wusste was eine Rückkehr der Ori bedeutete. Auch wenn die Erdenschiffe sich am Kampf gegen die Ori beteiligt hatten, waren es die Jaffa die die Hauptlast des Krieges trugen. Die Anzahl ihrer Schiffe war allen anderen Kriegsbeteiligten überlegen. Weder die Menschen noch die Asgard besaßen ausreichend Schiffe um gegen die Ori zu kämpfen.
    Gerade die Abwesenheit der Asgard hatte Colonel Mitchell ein wenig Unruhe bereitet. Sie hatten auf Versuche der Kontaktaufnahme keinerlei Antwort für nötig erachtet. Auch die Asgard-Techniker auf den Erdenschiffen waren ohne weitere Aufklärungen abgezogen worden. Die Milchstraße stand allein gegen die Ori.

    „Gegenwärtig können wir annehmen dass es den Ori lediglich gelungen ist, die exakten Koordinaten der Pegasus-Galaxie zu extrahieren. Ich bezweifle dass sie über Atlantis Bescheid wissen. Wenn dies tatsächlich so wäre dann hätte Colonel Chang etwas darüber in seinem Notruf erwähnt. Diese Information wäre eminent wichtig um Atlantis vorsorglich über einen möglichen Angriff zu informieren.“ entgegnete Daniel und stützte sich dabei mit seinen Ellenbogen auf dem Tisch ab. „Allerdings ist es müßig darüber zu spekulieren Wir können nicht warten bis wir auf der Gamma-Basis die genauen Vorgänge rekonstruiert haben. Ich empfehle dringendst dass wir Atlantis über die neuen Entwicklungen in Kenntnis setzen, General.“

    Cameron fokussierte seinen Blick auf seinen Vorgesetzten. Jackson's Empfehlung war sicherlich die richtige Entscheidung, allerdings war dies mit einem hohen Risiko verbunden. Die Interstellar-Gate-Bridge war aufgrund einer Spannungsüberladung in der Midway Station für mehrere Wochen nicht funktionsfähig. Es blieben somit nur zwei Möglichkeiten.
    Die Erste schied allerdings aus, da die Odyssee gegenwärtig unterwegs war die notwendigen Ersatzkomponenten zur Midway-Station zu bringen. Sie befand sich also fast genau zwischen der Milchstraße und der Pegasus-Galaxie. Ihr ZPM war demnach für mindestens 2 Tage außer Reichweite. Selbst wenn sie nur zum Rand der Milchstraße flog und dann das ZPM durch ein Stargate zur Erde schickte, blieb das Problem sie überhaupt darüber in Kenntnis zu setzen. Damit blieb nur noch eine Möglichkeit.
    „Ich werde mit dem Präsidenten reden. Es bleibt uns keine andere Möglichkeit als das ZPM aus der Antarktika-Plattform ins SGC zu schaffen. Da die Daedalus gegenwärtig in der Pegasus-Galaxie ist können wir es nicht hierherbeamen. Dies bedeutet wir müssen es konventionell transportieren. Die Konsequenz ist allerdings, das die Erde mindestens 24 Stunden ohne Schutz ist. Wollen wir hoffen es gelingt dem Präsidenten das IOA davon zu überzeugen. In der Zwischenzeit bereiten Sie sich bitte auf ihren Einsatz vor. Wir starten die Drohne in 10 Minuten. Das ist alles.“ General Landry erhob sich, nickte Mitchell zu und verschwand in seinem Büro.


    Die Konferenz war seit 10 Minuten vorbei. Cameron hatte sich zu Daniel gesellt, welcher die Treppen zum Kommandoraum hinunter lief.
    „Du weißt sicherlich, dass wenn sich die Befürchtungen bewahrheiten, wir vor großen Problemen stehen, oder?“ Daniel drehte sich um und blickte Cameron in die Augen. „Wir wissen zwar noch nicht genau mit wem wir es hier zu tun haben, aber sollten es tatsächlich die Ori sein, müssen wir annehmen dass Merlin's und mein Vorhaben, die Anti-Ori-Waffe in der Ori-Galaxie zum Einsatz zu bringen, fehlgeschlagen ist. Vielmehr könnten die Ori nun endgültig den Sturm auf uns loslassen da wir Adria in die Lage gebracht haben aufzusteigen. Wir wissen nicht was der endgültige Plan der Ori mit der Orici war; aber von der Art und Weise ihres bisherigen Verhaltens, bei welchem sie keinem Menschen erlaubten aufzusteigen, müssen wir in Betracht ziehen, dass wir ihre Pläne durch diese Geschehnisse durchkreuzt haben.“
    Cameron nippte leicht an seiner Unterlippe. An Daniels Worten war definitiv etwas dran. Ihre bisherigen Erfahrungen der Ori zeugten nicht davon, dass sie, auch wenn Adria zum Teil „orischen“ Ursprungs war, bereit waren sie aufsteigen zu lassen. Vielleicht hätten sie ihr erlaubt, auf der menschlichen Existenzebene über die Menschen zu herrschen und so ihre Macht zu steigern. Die Faktenlage war allerdings in diesem Fall so dünn, dass es unnötig war sich auch noch darüber Gedanken zu machen. Zunächst einmal stand die Aufklärung der Geschehnisse auf der Gamma-Side zur Debatte. Alles andere war zweitrangig.

    „Es ist müßig zu spekulieren ob und was die Intention der Ori mit Adria war. Fakt ist, dass sie aufgestiegen ist. Inwiefern dies eine Reaktion der Ori selbst ausgelöst hat, ist allerdings reine Spekulation. Sollte deine Mission tatsächlich fehlgeschlagen sein, wäre das ein herber Rückschlag für uns. Aber damit müssen wir uns später befassen. Zunächst müssen wir uns um die Gamma-Side kümmern.“
    Cameron lief an Daniel vorbei und stellte sich neben General Landry. Die Drohne stand abflugbereit vor dem Stargate. Sergeant Harrimans Stimme halte durch die Lautsprecher.
    „Chevron 7 ist eingegeben.“ Der Vortex des Wurmlochs schoss nach vorne in der Lage alles in seiner Reichweite zu vernichten.

    „In Ordnung Walter,“ General Landry blickte zum Sergeant herab und nickte, „starten Sie die Drohne. Schauen wir uns an was dort passiert ist.“
    „Aye Sir,“ Harrimann nickte und betätigte den Startknopf, „die Drohne startet.“
    Cameron blickte hinaus auf den Gateraum. Die kleinen Antriebsdüsen zündeten und die Drohne schoss durch das aktivierte Wurmloch.
    „Bekomme Telemetriedaten.“ Colonel Carter saß zu Cameron's rechten Seite und betrachtete den Monitor. „Ich schalte auf Videosignal, Sir.“

    Die umliegenden Monitore erhellten sich und zeigten aus der Vogelperspektive das umliegende Gebiet des Stargates auf dem Planeten der Gamma-Side. Es war etwa 5 Kilometer von der Basis, in einem kleinen Tal gelegen, entfernt. Zwei hohe Bergrücken grenzten das Tal von Norden her ein, während südlich davon ein dichtes Waldgebiet sich über mehrere hundert Kilometer erstreckte. Ein kleiner Fluss schlängelte sich entlang der Bergrücken entlang und gab dem Tal eine Aura der Erholsamkeit. Es schien Cameron als ob dies der perfekte Ort zum Leben sein könnte; dort könnte er sich dem ganzen Trouble, welcher ihn seit mehreren Monaten belasteten, entziehen und die von ihm sehnsüchtig gesuchte Ruhe finden. Eine kleine Hütte unweit des Flusses, ein kleiner Steg und einfach die Füße baumeln lassen und dabei angeln.
    „Du träumst von deiner Hütte, stimmt doch oder?,“ Daniel flüstere Cameron ins Ohr. Ein kleines Grinsen huschte ihm über das Gesicht; sein Freund kannte ihn; erschreckend zu gut.

    „Okay, ich richte die Drohne auf die Koordinaten der Gamma-Site aus. Wir müssten in etwa 1 Minute in visueller Sichtweite sein.“ Colonel Carter betätigte den Joystick leicht nach rechts um die Drohne auf die korrekte Flugbahn zu begeben. „Und es macht genauso viel Spaß wie im Computerspiel, Cameron.“
    „Pass bloß auf Sam; in diesem Fall sind es reale 25 Millionen Dollar die du in der Hand hälst.“ Cameron lachte leise auf und blickte seine Teamgefährtin dabei an. Ihre, wenn auch unregelmäßigen, Flugsimulatorspielen waren ihm ans Herz gewachsen. Diese Momente, wenn das Team sich, abseits ihrer Aufgaben, privat traf um gemeinsam die schwierigen Zeiten zu meistern, waren für ihn eine Tränke der Kraft. Filmabende die in Popcornschlachten zwischen Vala und Daniel ausarteten, Pokerabende, bei welchen Teal'c seine perfekt emotionslose Miene ausspielen konnte und Kochevents in denen man sich davon überzeugen konnte dass Carter oftmals besser mit ihren Computern als mit den Kochtöpfen umgehen konnte.
    „Keine Sorge Cam.“ Sie lachte leicht auf. „General Landry, wir kommen in visueller Reichweite der Gamma Side. Ich beginne mit dem Sinkflug um genauere telemetrische Daten zu erhalten.“

    Cameron blickte auf den Monitor. Die Außenbasis zeigte auf den ersten Blick keinerlei Beschädigungen. Die äußeren Hauptschotts schienen verschlossen aber noch intakt zu sein. Sein Blickwinkel änderte sich mit dem Flugvektor der Drohne und erlaubten ihm kurz die Sicht auf die östliche Außenwand. Im ersten Moment dachte Cameron es wäre eine Bildstörung, aber im zweiten Augenblick erkannte er für einen Sekundenbruchteil mehrere dunkle Flecken.
    „Zurück Sam,“ rief er seiner Teamkollegin zu, „da war etwas.“
    „Ich habe es auch gesehen,“ nickte Sam ihm zu, „ich ändere den Flugvektor und beginne eine neue Schleife. Sie wird uns einen längeren Blick auf die Ostwand ermöglichen.“

    „Was sagen die Telemetrie- und Sensordaten?“ fragte Daniel welcher sich hinter General Landry befand.
    „Die Drohne empfängt keinerlei Lebenszeichen aus der Basis, allerdings werden die Sensoren durch ein hohes Maß an Verteronstrahlung gestört.“ Sergeant Harriman blickte zu General Landry auf. „Ich habe keine Ahnung was eine solche Strahlung auslösen könnte.“
    „Sam?“ Daniel beugte seinen Oberkörper leicht nach vorne, „das einzige was ich über Verteronstrahlungen, kenne ist ihre Verbindung zu Wurm- und Schwarzen Löchern. Gibt es deines Wissens noch physikalische Gegebenheiten die diese Art von Strahlung auslösen können?“
    Colonel Carter schüttelte den Kopf. Ihr Blick versteifte sich auf den Monitor und Cameron sah wie ihre Hand den Joystick enger umgriff.
    „Was ist los Sam?“ fragte Colonel Mitchell.
    „Ich weiß es nicht. Ich habe Probleme die Drohne sauber auf dem Flugvektor zu halten. Es ist als ob irgendetwas die Verbindung beeinträchtigt.“ Ihr Stimme klang angespannt. Cameron wusste dass Sam die Drohnen persönlich inspizierte. Wenn es ein Problem gab, dann war die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen mechanischen oder elektronischen Fehler in der Drohne handelte, extrem gering.
    „Sir,“ Sergeant Harrimann's Stimme jaulte auf, „die Verteronstrahlung in der Basis erhöht sich. Dramatisch!“
    Cameron drehte seinen Kopf zurück zum Monitor. Ein helles Leuchten drang aus den einzelnen Fenstern der Basis heraus.
    „Was ist da los, Walter!“ rief General Landry.
    „Keine Ahnung Sir. Die Messskalen der Drohne sind bereits überschritten. Wir können weiterhin nicht feststellen was der Grund für die Strahlung ist. Das einzige was ich Ihnen sagen kann....“ Ein helles Licht überblendete kurzzeitig die Videoübertragung der Station bevor der Kontakt ausfiel und der Monitor nur noch statisches Rauschen übertrug.

    „Verdammt,“ zischte Colonel Carter und ließ den Joystick los. „Wir haben den Kontakt verloren, Sir. Ich kann keinerlei Datenpakete mehr empfangen. Es scheint als ob die Drohne abgestürzt ist.“
    Cameron blickte zu seinem Vorgesetzten. Es gab nun zwei Alternativen. Entweder er schickte eine zweite Drohne durch das Wurmloch, mit der Gefahr dass diese ebenfalls abstürzte, oder er würde die SG-Teams durch das Tor schicken. Keine der beiden Alternativen gefiel Cameron. Waren die Strahlenwerte akzeptabel für Menschen oder würde das SG-Team in Gefahr laufen sich radioaktiv zu verseuchen?

    „Colonel Carter, analysieren Sie bitte mit Dr. Lee die letzten Daten welche von der Drohne gesendet wurden. Darüber hinaus fragen Sie bitte Dr. Lam ob die Strahlenwerte gefährlich für Menschen sind. Colonel Mitchell, treffen Sie die notwendigen Vorbereitungen die Teams für den Außeneinsatz vorzubereiten. Ich will wissen was dort los ist!“

    Never back down

  7. Danke sagten:

    GdE

  8. #7
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich tippe jetzt einfach, dass es den Ori gelungen ist, die Selbstzerstörung zu deaktivieren und sie die Basis haben.
    Die zweite Möglichkeit wäre, dass da alles zerstört ist, aber ein Prior falsche Signal an die Sonde geschickt hat.
    Wohl in der Hoffnung, dass dann ein SAR Team kommt, welches er gefangen nehmen und verhören kann.

    Aber kleine Frage: Wenn das mit dem Sangreal nicht funktioniert hat, wie wollen sie denn dann noch siegen?
    Das wäre dann ein Ding der Unmachbarkeit?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  9. Danke sagten:


  10. #8
    Freak of Sci-Fi Avatar von migrator
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    Ich denke da werden noch einige Überraschungen auf uns zukommen
    Never back down

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