Ergebnis 1 bis 4 von 4

Thema: [SGA] Nein, meine Kinder geb ich nicht (OS)

  1. #1
    Senior Airman Avatar von Chani
    Registriert seit
    14.07.2009
    Ort
    Deutschland
    Beiträge
    31

    Standard [SGA] Nein, meine Kinder geb ich nicht (OS)

    Titel: Nein, meine Kinder geb ich nicht.
    Characters : McShep
    Rating : P12 slash
    Continuity : nach der 5. Staffel
    Disclaimer : SGA gehört nicht mir, ich verdiene hiermit kein Geld.
    Notes : Diese FanFic ist Komplet aus der Zeitline gerissen. Was heißt nicht ganz, die Ereignisse auf Atlantis und die im Stargate Center sind die gleichen. Das einzige was hier grundlegend anders ist das Sheppard mit 19 mehr ungewollt Vater wurde.
    Anlas zu diesem OS, war ein Lied was ich eben durch einen dummen Zufall fand. Jeder der sich ein bisschen in Deutscher Volksmusik auskennt wird am Titel erkennen um welches es sich handelt. Für alle anderen, Reinhard Mey – Nein meine Söhne gebe ich nicht.


    Nein, meine Kinder geb ich nicht.


    Ein Morgen wie jeder andere. Die Sonne ging über dem Horizont auf und warf ihre ersten Stahlen auf die Stadt der Vorfahren, lies sie in einem mysteriösen Schein in all möglichen Farben glänzen.
    Fenster reflektierten sie und sahen aus wie aber Tausende Sterne. Im Hintergrund ging einer der beiden Monde unter, der andere lächelte in einem strahlenden weis, jeder Menschenseele zu die sich auf den Beinen hielt, und auch denen die noch tief in ihren Phantasie reichsten Welten weilten.
    Auch wenn dieser Morgen noch so schön sein sollte, und der Tag das beste von allem versprach, würde es für einen Menschen in diesem faszinierenden Szenario, zu einer wende kommen, von der er niemals erhofft hatte, das ihm eines Tages diese Nachricht ereilte.

    Leutnant Colonel John Sheppard saß an einem Platz in der Mensa und stocherte mehr Lustlos in seinem Essen herum als alles andere. Den Kopf auf eine Hand gestützt, sah er aus dem großen Fenster hinaus in die weiten des Meeres. Der starke Wind der vor einigen Minuten aufgekommen war, lies die Wellen gegen die weit draußen liegenden Piere peitschen, und die Stadt leicht hin und her wanken. Es war wie ein riesiges Boot, also brauchte niemand darüber erstaunt zu sein das sich dieses ‚Schiff‘ auch im Wasser neigen konnte. Merkwürdig war es dennoch, denn es war das erste mal das ihm es auffiel.
    Als sich jemand neben ihn setzte sah er zurück auf seinen Teller und nahm die Tasse warmen Kaffee in die Hand.
    „Ich dachte heute wird’s schön...“, brummte der Wissenschaftler und biss herzhaft in sein Sandwich. John murrte etwas, als Zustimmung. Und wie als ob jemand es gehört hätte, drang von draußen ein gewaltiger Knall bis ins tifste innere der Stadt.
    Rodney zuckte zusammen wodurch die hälfte des Belags auf dem Teller und die andere auf seiner Hose landete. Wütent vor sich hin schimpfend wischte er mit einer Serviette auf ihr herum und machte dadurch alles nur noch schlimmer.
    „Ich geh mich umziehen...“, schnaufte er und stand auf. John sah ihm nach. Er war deprimirt. Er wusste nicht wieso, vermutlich die Tatsache das es draußen Regnete wie aus Eimern.

    Sein Dienst trat er pünklich an, wie jeden anderen Morgen auch an dem er Dienst hatte, und insbizirte einige Waffenlager, und anderes Militärischeszeug. Praktisch das gleiche wie immer. Als er das nächste mal auf seine Uhr sah, war es Mittagszeit. Mit einer Hand hilt er sich den Magen, der sovort prodestirent zu knurren begann. Auf dem Weg zur Mensa traf er auf Ronon und Rodney, die sich zankten. John nahm es mit einem schmunzeln hin das der einzige der sich zankte Rodney war, Ronon ihm nur böse Blicke zuwarf die den Wissenschaftler von mal zu mal einschüchterten.
    Auch hier verlief alles wie sonst auch. Das Essen schmeckte, er war satt und am Tisch entfachte eine hitzige Diskussion über irgendwelche Antiker Geräte, oder einem Volk von einem anderen Planeten. Meistens war es Rodney der sie anfing, und auch der, der sie wieder beendete in dem er beleidigt abzog und das weite suchte.

    Bis hier war also alles normal.
    Das Gewitter draußen nahm immer mehr zu und nun konnte man es wirklich spüren wie sich der Boden hin und her bewegte. Leute mit einer Seekrankheit hätten es nun schwer, fuhr es durch seine Gedanken. Sich langsam an der Wand entlang bewegend, war er auf den Weg in sein Quartier. Seine Mittagspause war noch nicht um und er wollte sich für ein paar Minuten aufs Ohr hauen als, ihm von der Seite jemand sagte das Woolsey eine Nachricht von der Erde für ihn hatte. John stiess sich von der Wand ab und ging auf direktem Wege zu Woolsey. Auf halben Wege traf er wieder auf Rodney der sich über Zelenka beschwerte und meinte das er es bald mit diesem Mann nicht mehr aushalte.
    Von weitem sah er Teyla im Türrahmen zu Woolseys Büro stehen. Sie hatte ihren Sohn auf dem Arm und wechselte leise Wörter mit dem Kommandanten der Atlantis Expedition.
    Als John und sein Freund, der immer noch vor sich hin Schimpfte, auf sie zu traten, drehte sich Teyla um und in ihrem Gesicht sah er Betroffenheit. Irritiert ging er auf Woolsey zu, Rodney blieb bei Teyla im Rahmen stehen und winkte ihrem Sohn kurz zu, dabei huschte ein leisen Lächeln über seine Lippen. Er mochte Kinder nicht besonders, aber er gestand sich ein das Torren, eine Ausnahme war.
    Ohne ein Wort zu sagen gab Woolsey John einen Umschlag der an ihn Adressiert war. Auch Woolsey hatte diesen Gesichtsausdruck den er zuvor bei Teyla feststellte, und öffnete fragend den Umschlag. Bis hier war nichts ungewöhnliches zu erkennen. Er war vom Militär, und an ihn Adressiert, also mussten sie irgendwelche Induktionen an ihn haben.
    John faltete den Brief auf.
    Niemand wagte es zu Atmen, zumindest von denen die den Inhalt des Briefs wussten. Rodney sah auf und fragte rechte pampig, „Was ist denn?“
    John steckte den Brief wieder in sein Kuvert und lies die Arme hängen. Er nickte Woolsey dankend zu und drehte sich zum gehen. Er musste stark sein und sich nichts anmerken lassen. Es war eben so wenn man beim Militär war. Damit war er und auch die, die er auf der Erde zurück lies einverstanden. Ja sie wollten es ja sogar so. Rodney setzte wieder zu einer Frage an, wurde aber von einer Hand die sich auf seinen Arm legte, gebremst. Teyla schüttelte leicht den Kopf und trat zur Seite um John heraus gehen zu lassen.
    Dem Kanadier suchte ein ungutes Gefühl heim. Er nahm sich vor heute Abend nach Dienstende seinen Freund aufzusuchen und ihn fragen was denn nun eigentlich los sei, da von den beiden Anderen es ihm keiner sagen wollte.

    „John?“, fragte er und trat in das nur spärlich beleuchtete Zimmer. Er bekam jedoch keine Antwort, sah nur wie ihm der Soldat mit dem Rücken entgegen sas. Er hatte seinen Kopf in die Hände gestützt, und Rodney konnte genau sehen wie der Mann hektisch Atmete.
    Er trat näher an ihn heran und setzte sich neben ihn. „John?“, fragte er noch mal nach und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Rodney folgte dem starren Blick seiner Freundes auf den Boden auf dem der Brief vom Nachmittag ausgebreitet war. Er konnte genau sehen wie hier und da das Papier aufgeweicht war und sich die Tinte langsam auflöste.
    „Was ist?“, fragte er wieder. Er war nicht gerade ein sehr einfühlsamer Mensch aber manchmal konnte er auch dies.
    Er neigte sich leicht nach vorn und strengte seine Augen an um überhaupt etwas lesen zu können. Doch ehe er die ersten zwei Zeilen anfangen konnte, erklang neben ihm die rauhe stimme Johns.
    „Er ist tot.“
    „Wer?“, fragte Rodney nach. Und dann wurde es ihm klar. Natürlich. Irgendwann hatte John mal erwähnt das er jemanden kennen würde der als Soldat im Krisengebiet diente.
    Nicht wirklich wissend was er nun sagen sollte, legte er einfach einem Arm um die Schultern des anderen und drückte ihn an sich. Und wie als ob er durch diese Geste ein Ventil geöffnete hatte, löste sich wahrlich ein Sturzbach. John bebte unter schluchzen und Seufzer. Der Kanadier wurde von Träne zu Träne überforderter, und wusste nicht wie er den Mann wieder hätte beruhigen können. Unter normalen Umständen hätte er nun angefangen von irgend etwas belanglosem zu reden, oder ja sogar Sex angeboten, aber hier war dies nun völlig fehl am Platz besonders das letztere.
    „Sssst...“, er zog den Amerikaner in seine Arme und drückte ihn eng an sich. Zumindest das konnte er nun tun.
    „Gott.... warum?“, fragte John. In seiner Stimme hörte man genau die Verzweiflung, der Schmerz, über einen verlorenen Menschen. Einem Sohn, den er das letzte mal vor fünf Jahren sah und ihm viel Glück wünschte.
    „Manchmal stellte man sich die Frage, wie es ausgerechnet die Trifft, die es nicht verdient haben, ja. Aber so ist das Schicksal. Jeder hat eine Aufgabe und ein Ziel, schlussendlich auch ein Ende. Wer weis, da wo er war hat er anderen geholfen, gekämpft und verteidigt. Genau wie es jeden Tag tust...“, es waren keine tröstenden Worte. Dennoch fand er es richtig dies gesagt zu haben. „Du kannst sicher Stolz auf ihn sein.“, fügte er nach einen Moment hinzu und auch seine Stimme begann zu zittern.

    Eng umschlungen lag er neben ihm. Immer noch beruhigend mit einer Hand durch sein Haar fahrend, beobachtete er jede seiner Züge. Der Schmerz der sich in ihnen wieder spiegelte tat auch ihm weh, weil er bei diesen Seelischen Qualen nicht helfen konnte. Er konnte nur da liegen und bei ihm sein. Obwohl er sich wünschte mehr zu tun.
    Die Kerze, die er als Gedenken angezündet hatte, war runter gebrannt, und erlosch. Durch das Fenster kündigte sich der nächste Morgen, das Geschrei von Möwen drang an seine Ohren und das monotone Rauschen des Meeres beruhigte nun auch ihn wieder.
    T'Pol: "Es freut sie vielleicht zu hören, dass dies der erste belegte Fall einer Schwangerschaft bei einem männlichen Menschen ist."
    Tucker: "Genauso wollte ich immer in die Geschichtsbücher eingehen."

  2. #2

    Standard

    Ich feedbacke mal da ich glaube, diese Fanfiction hat Potenzial udn weilö cih denke jede story braucht ein Feedback.

    Etwas angedeuteteer Slash nagut. Ich mag Slash zwar nicht so gerne aber wenn es so bleibt wie jetzt geht es. Johns Reaktion auf den Brief hast du gut geschildert. Ich hab die Beiden wirklich vor mir gesehen. John traurig und weinend und Rodney der ihn trösten will. Wirklich sehr gut gemacht. Eine Vermutung. Der Mann der Tot ist, es ist Johns Sohn hab ich Recht? Schreib bitte weiter diese story ist gut.

    MfG Kwasir

  3. #3
    Major General Avatar von Kris
    Registriert seit
    01.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    3.073
    Blog-Einträge
    163

    Standard

    Da kann ich Kwasir zustimmen. die Geschichte hat Potential und ist bewegend geschrieben, denn die darstellung der Gefühle gelingt dir gut.

    Nur hätte ich hier wirklich eine "Friendship"-Geschichte draus gemacht, denn auch ein sehr guter Freund kann jemandem so beistehen wie es Rodney bei John tut. Der Slash hat nämlich keine besonderen Auswirkungen auf das eigentliche Thema der Geschichte (Trauer und Trost).

    Trau dich einfach mal , ich denke hier würdest du bestimmt auch mehr Leute anlocken, die nicht so viel mit Slash am Hut haben. Und im Grunde nimmst du der Beziehung zwischen den beiden dann auch nichts weg
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  4. #4
    Senior Airman Avatar von Chani
    Registriert seit
    14.07.2009
    Ort
    Deutschland
    Beiträge
    31

    Standard

    Zitat Zitat von Kwasir Beitrag anzeigen
    Der Mann der Tot ist, es ist Johns Sohn hab ich Recht? Schreib bitte weiter diese story ist gut.
    vielen dank fürs feedback freund mich wirklich das dir dieser text gefallen hat. ich bin überrascht das trots meines gefühlchaos den ich beim schreiben hatte doch noch einen halbwegs verständlichen text zusammen bekommen habe ^^; und jab. es sollte johns sohn darstellen wie ich im kommentar oben schon erwähnt hatte.

    Zitat Zitat von Kris
    Da kann ich Kwasir zustimmen. die Geschichte hat Potential und ist bewegend geschrieben, denn die darstellung der Gefühle gelingt dir gut.
    vielen dank! sie ist eigeltich nur als OS gedacht aber vllt las ich mich breitschlagen noch ein weiteres kapitel zu schreiben, wenn ich mal ne lücke platz habe zwischen all den anderen dingen die ich am laufen hab

    Nur hätte ich hier wirklich eine "Friendship"-Geschichte draus gemacht, denn auch ein sehr guter Freund kann jemandem so beistehen wie es Rodney bei John tut.
    der hintergedanke hier war, das die beiden schon was am laufen haben. also das es einfach aus derer beiden leben gegriffen ist. deswegen der slash... aber du hast recht. eigeltich merkt man davon nichts. :/
    T'Pol: "Es freut sie vielleicht zu hören, dass dies der erste belegte Fall einer Schwangerschaft bei einem männlichen Menschen ist."
    Tucker: "Genauso wollte ich immer in die Geschichtsbücher eingehen."

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •