Ergebnis 1 bis 1 von 1

Thema: [FF-Challenge] - Terraner

  1. #1
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
    Registriert seit
    08.06.2005
    Ort
    Niedersachsen, Castle Anthrax
    Beiträge
    2.632
    Blog-Einträge
    34

    Standard [FF-Challenge] - Terraner

    So, jetzt habe ich auch mal meine Challenge-FFs zusammengefasst. Da sind doch einige im Laufe der Jahre zusammengekommen.

    Wen es interessiert: Das Verhältnis SG/SGA ist 1:2.

    Alle Fanfictions folgen den alten Rechtschreibregeln (wie auch meine neuen ), Orthographie-Fehler wurden nicht ausgebessert und dienen der Erheiterung.

    Ich wünsche allen Leuten die mit mir eine Zeitreise in die Vergangenheit der FF-Challenge unternehmen wollen viel Spaß! Feedback ist natürlich immer noch erwünscht. Das soll hier ja kein reiner Archiv-Thread werden.

    Titel: Aye Aye, Sir!
    Autor: Terraner
    Datum: 14.08.2006, 20:20
    Spoiler: 17. Staffel


    Spoiler 

    Jemand klopfte energisch an die Tür des Chef-Büros des Cheyenne- Mountain-Complexes. Der uniformierte Mann hinter dem schweren Schreibtisch, auf dem eine kleine Amerika-Fahne stand, seufzte leise. Kam er denn nie zur Ruhe?

    "Herein!"

    Colonel Samantha Carter kam herein und musterte den Mann:

    "Warum ist das SGC jetzt ein Marinestützpunkt, Admiral ?"

    Admiral Higgins seufzte, er hatte diese Diskussion schon so oft führen müssen und es schien, als ob von Sgt. Syler bis zu General O'Neill schon jeder zu ihm gekommen war.

    "Weil der Stargate-Ereignis-Horizont wie eine Pfütze aussieht und die Navy alles Millitär kommandiert was mit Pfützen, Gräben oder sonstiger Feuchtigkeit zu tun hat."

    Colonel Carter kniff den Mund zusammen und fragte weiter.

    "Und warum haben wir jetzt einen Kommandanten der mit Lammeta behängt ist und einen Dreispitz trägt?"

    Higgins strich zuerst liebevoll über seine linke , goldene Epaulette , bevor er fortfuhr.

    "Hammond wurde pensioniert, O'Neill zog es nach Washington und General Landry...starb wie wir alle wissen bei dem Rasentrimmer-Zwischenfall. seitdem wollte keiner mehr auf die Stelle, die außer Hammond keiner länger als ein Jahr inne hatte."

    Higgins legte eine Kunstpause ein...

    "Deswegen hat der Präsident das SGC der Navy unterstellt, damit ich, der einzige Anwärter für die Position , auch den Posten bekommen durfte . Außerdem mag ich diese alten Uniformen und hier unten sieht mich eh keiner."

    "Außer die Asgard-Delegation die sich gerade totlacht, Sir"

    Der Admiral drehte sich ruckartig um und sah wie sich Thor und ein anderer Asgard, die unbemerkt von ihm hergebeamt waren, sich auf dem Boden krümmten vor Lachen.

    "Der ist ja noch komischer als Daniel Jackson auf dem Video von seiner Junggesellen-Abschiedsparty, das O'Neill uns gezeigt hat!"

    Rief Thor bevor einen Schluckauf vor lauter Lachen bekam und stundenlang nicht ansprechbar war.

    ~~Ende~~


    Autor:Terraner
    Datum: 27.08.2006, 15:34
    Titel: Kampf auf Leben und Tod.
    Rechte: Alles gehört MGM

    Spoiler 

    Kampf auf Leben und Tod

    Dr. Rodney McKay kam glücklich und müde von seiner Arbeit zurück, er hatte den Naquada-Generator des Westteils von Atlantis repariert und wollte sich jetzt nur noch ins Bett legen.
    Hinter sich schloss sich die Tür seines Zimmers automatisch und er entledigte sich seiner Schuhe, dann ließ er sich in sein Bett fallen.
    Er schloss die Augen und schlief ein, aber zu seinem großen Verdruss dröhnte gleich darauf eine Alarmsirene durch Atlantis, um dann abrupt zu stoppen.
    Rodney verfluchte Sheppards Feueralarm-Übungen leise und wollte sich wieder hinlegen, als er in der Ferne Wraithstunner hörte.
    Er setzte sich Kerzengerade in seinem Bett auf. Heute waren doch gar keine Schießübungen angemeldet und in der Übungsraum war hervorragend schallisoliert.
    Hmm, ein Wraith-Angriff konnte es nicht sein, die Sensoren von Atlantis hätten sonst Alarm gegeben. Aber der Generator, den er repariert hatte, war der für die Sensorenabteilung gewesen... o Gott, es war seine Schuld das Atlantis nicht gewarnt wurde !

    Da hörte er ein lautes *Dong* an der Tür. Dann hektisches Hämmern.
    "Herein?" sagte Rodney und versuchte seine zitternden Hände zu beruhigen.
    "Falls sie ein Wraith sind, ich bin schwer bewaffnet! Oh ja!" die letzten Worte schrie er fast.
    Aber es war nur Dr. Weir, die herein torkelte:" Wraith-Angriff, Sensoren nicht nicht funktioniert,... Sheppard gefangen....sie sind unsere letzte Hoffnung, Rodney."
    Mit einem letzten Röcheln kippte sie um. Mckay konnte es erst gar nicht fassen, dann hob er sie auf und legte sie aufs Sofa."Ganz Ruhig, alles wird gut." Murmelte er vor sich hin.
    "Rodney, du musst da jetzt rausgehen und die Wraith besiegen, das bist du den anderen schuldig." Sagte Rodney immer wieder vor sich hin.
    Er hatte doch noch einen verpackte Wraithstunner hier im Zimmer liegen...
    Da war er, ein Päckchen, das mit weißen Packpapier eingewickelt war.
    Er nahm es und stürmte damit aus dem Zimmer in einen Gang hinein, wo er auch prompt einen mordlüsternen Wraith begegnete.
    "komm her du Mistvieh!" schrie er in einem kurzen Anfall von Übermut und begann den Wraithstunner auszupacken.
    Er füllte den langen Gegenstand uf der Hand und versuchte Abzudrücken, aber stattdessen bekamm er einen mehligen Finger!
    "Oh nein," stöhnte er," ...ich habe daneben gegriffen."
    Dr. Rodney McKay hatte statt eines Stunners sein Geburtstagsgeschenk für Sheppard in der Hand, ein Tuhnfisch-Schinken-Vollkornsandwich!

    Verzweifelt drückte er es Zusammen, als der Wraith höhnisch grinsend näherkam. Da löste sich mit einem Platscher ein Thumfischteil aus der Soße und flog mit solcher Wucht zwischen die Augen des Wraithes, das er zurücktaumelte und sich der Länge nach hinlegte-in einen geöffneten Aufzug. Stöhnend und wütend wollte er sich wieder aufrappeln, kam aber ausversehen auf den Knopf für das Erdgeschoß. McKay sahg seine Chance, und schmiss eine Hälfte des Sandwiches auf den Sicherungskasten des Aufzugs, der mit der schmierigen Soße reagierte, zischend den Geist aufgab und den Lift veranlasste, trotz Wiederstandes die Lifttüren zu schließen und runter ins Erdgeschoss zu rasen.

    Der Wraith wurde in zwei Teile zerissen und Mckay lehnte sich schwer an die Wand und atmete erstmal tief ein. Neben der Zitronenallergie war seine größte Schwäche die Angst einem Wraith im Kampf gegen überzutreten, aber die hatte Dr. Rodney McKay bezwungen. Er hatte die Wraith besiegt, heiratete die glückliche Dr. Weir und bekam den Nobelpreis für die Entdeckung der Toiletten in Atlantis.

    "Dr McKay, wachen sie auf!" Zelenka rüttelte an Rodney." Wir haben ein Problem mit der Energieversorgung des hypotronischen Subraum-Konverters, sie sollten sich die Sache mal ansehen."
    McKay wachte auf und stellte fest, das das Geschenk für Colonel Sheppard immer noch auf seinem Platz lag und das die Nobelpreis-Medallie um seinen Hals nicht mehr existierte. "Gehen sie vor Zelenka, ich komme schon nach."
    Es war also alles nur ein Traum gewesen, aber ein schöner Traum. Dr. Weir war aber nun wirklich nicht sein Typ.
    Er schüttelte den Kopf, zog sich die Schuhe wieder an und folgte Zelenka.

    Ende


    Autor: Terraner
    Datum: 14.10.2006, 13:58
    Titel: „Fanfiction“
    Staffel: Zwischen Staffel 1 und Staffel 7
    Rechte: Es gehört (fast) alles MGM

    Spoiler 
    „General, unerlaubte Gate-Aktivierung von außen.“
    „Iris schließen.“
    „Ja Sir.
    Iris geschlossen.“

    General Hammond rief SG:1 aus dem Gate-Raum in den Kontrollraum.
    „Wer könnte das sein?“
    „Ich weiß es nicht Sir.“, antwortete Major Carter.
    „Sir, die Iris wird durchsichtig!“, rief Sergeant Harriman.
    Tatsächlich die Iris wurde durchsichtig. Langsam verschwamm ihr grau und machte etwas anderem Platz. Sie blickten auf einen Schreibtisch und sahen einen Jungen davor sitzen, der eifrig auf seine Tastatur herumtippte.
    „Hier ist General Hammond , identifizieren sie sich!“
    Der Junge blickte auf und sagte: „Was…?!“
    „Erklären sie ihre Absichten. Wie Haben…“
    Samantha Carter unterbrach Hammond. „Vielleicht weiß dieser Junge gar nicht was passiert ist.“
    „Aber wie ist das Möglich?“, fragte Teal’c.
    „Ganz offensichtlich sehen wir ihn jetzt, das heißt das er eine Apparatur in Gang gesetzt haben muss, die dies ermöglicht“
    „Vielleicht eine Antikertechnologie. Ich kann mir vorstellen, dass die Antiker es schafften Bilder auf einen Stargate.-Schild zu projizieren. Mithilfe von Elektronen die gesteuert miteinander reagieren könnte man…“
    „Halt halt halt, Carter!“ rief O’Neill.
    Der Junge sagte etwas, aber niemand verstand etwas, nur das Wort Fanfiction war zu verstehen.
    „Das war deutsch, Sir“, rief Carter aufgeregt,“ Wir brauchen hier sofort einen Dolmetscher!“
    Kurz darauf brach die Verbindung ab. 38 Minuten war das Gate offen geblieben .
    Jeder Versuch wieder Kontakt herzustellen scheiterte.

    Am nächsten Tag in der Cafeteria des SGC:
    Das Team saß zusammen an einem Tisch und aß Spiegeleier mit Bohnen, als
    Daniel von seinem Teller aufblickte und fragte:
    „Sag mal Jack, du hast doch mal einen Geheimeinsatz in der DDR geführt, hast du da nicht ein bisschen Deutsch gelernt?
    „Ja schon…“
    „Was hat der Junge, gesagt Jack?“
    „Nun eigentlich wollte ich es keinem sagen.“, meinte O’Neill mit einem seltsamen Gesichtsausdruck.
    „Was hat er gesagt O’Neill?“, fragte Teal’c als die Stille zu lang wurde.
    „Er hat gesagt, er würde eine Fanfiction über die Fernsehserie Stargate SG:1 schreiben.“

    Ende


    Titel: Die (beinahe-) Entdeckung.
    Datum: 03.11.2006, 21:10

    Spoiler 
    Rodney war wütend, sehr wütend sogar. Sheppard hatte ihm seinen Schokoriegel geklaut und nun war Rodney auf der Suche nach John.
    Sollte er er sich gar in dem bisher unbetretenen Raum versteckt haben, der da hinter der schweren Tür lag?
    er sah nach. "John?" - Nichts.
    Missmutig verließ er den Raum wieder. Ah, da lag der Schokoriegel ja. Rodney stöhnte auf - es war nur die Verpackung .
    "Dieser Mistkerl!",sagte er und lief im Laufschritt weiter den Korridor entlang Richtung Wohnquartiere.
    Nicht wissend das in dem dem Raum, denn er mangels Beleuchtung mit seiner Taschenlampe durchsucht hatte ein halbvolles ZPM lag. Dem ZPM war dies egal, es lag dort schon lange Zeit, seit es Janus verloren hatte. Das ZPM konnte warten, denn es wartete schon lange auf einen Menschen, der es seiner ursprünglichen Bestimmung zuführte - nähmlich den Menschen von Atlantis Wärme und Schutz zu bieten.

    Ende


    Titel: Die ulimative Shippergeschichte
    Autor:Terraner
    Datum: 11.02.2007, 20:29
    Genre: Shipper
    Rating: NC-17...ach quatsch, NC-14
    Thema: Es geht um die Liebe! *seufz*
    Disclaimer: Es gehört alles MGM.

    Spoiler 

    „Ich will heiraten.“

    Dr. Daniel Jackson und Teal’c schauten Jack verblüfft an. –„ Wirklich?!“

    „Ja, ich habe es lange vor mir her geschoben, die entscheidende Frage zu stellen. Aber da ich jetzt nicht mehr im SGC arbeite, verstoßen wir auch nicht gegen die Airforce-Vorschriften.“

    „Ich finde es gut, dass ihr endlich zusammenkommt…“, meinte Daniel.

    Um ihr ersten Wiedersehen aufgrund der Jubiläumsfeiern des Stargate Centers zu feiern, saßen die drei in der Kantine.

    „7 Jahre lang musste ich meine Gefühle unterdrücken! Aber damit ist jetzt Schluss! Heute wird das passieren, wovon ich schon immer geträumt habe.“

    „ihr werdet bestimmt ein gutes Paar werden.“, sagte Daniel und seufzte. Wenn Sha’re doch bloß noch leben würde.

    „Ich möchte dass ihr, wenn die Antwort ja ist, meinte Trauzeugen seid.“

    „Oh, Jack…“, meinte Dr. Jackson verlegen. „Meinst du dass wir die Richtigen dafür sind? Ich meine wenn ich mir Teal’c auf eine Hochzeit vorstelle…“

    „Ich werde dir keine Schande bereiten O’Neill.“, versprach Teal’c und neigte seinen Kopf.

    „Wann willst du denn die entscheidende Frage stellen, wenn ich Fragen darf?“, wollte Daniel wissen.

    „Beim Jubiläumsessen, nach der Rede zum 10 jährigen Bestehen des „neuen“ Stargate Programms. Alle werden da sein, auch General Hammond, General Landry, Master Bra’tac und noch so ein paar hohe Tiere aus Washington.“

    „Ich werde dafür sorgen dass auch die Chulak Checkers kommen.“ , sagte Teal’c.

    „Die wer?“

    „Die Chulak Checkers sind eine beliebte Musikgruppe auf Chulak, die sich von Tau’ri Musik hat inspirieren lassen.“

    „Aha.“

    „Jo, Apophis is’ in da House,
    wir holen in da wieder raus,
    die Stabwaffe flackert,
    die P90 knattert,
    und Apophis is’ platt,
    das is’ doch watt!“

    Jack und Daniel sahen sich peinlich berührt an.

    „Äh, nein danke Teal’c, ich hatte eher an etwas Traditionelleres gedacht.“
    „Wie du meinst O’Neill.“, meinte Teal’c, ohne sich anmerken zu lassen, ob er enttäuscht war oder nicht.

    2 Stunden und 4 Reden später im Besprechungsraum:

    „Und zum Schluss kann ich ihnen sagen, dass ich die 7 Jahre als Befehlshaber dieser Basis sehr genossen habe. Sie haben mir eine Menge unvergesslicher Erlebnisse beschert und ein ums andere Mal haben wir die Welt gerettet. Ich danke ihnen.“

    Die Anwesenden applaudierten heftig, als General Hammond seine Rede beendete und sich hinsetzte. Nachdem der Applaus verklungen war, stand Jack O’Neill auf, stieß etwas unbeholfen mit seiner Kuchengabel gegen das vor ihm stehende Sektglas und begab sich zum linken Ende des Tisches.
    Er positionierte sich so, das er zwischen General Hammond und Colonel Carter stand.

    „Meine lieben Freunde.“, sagte er und sofort verstummten alle Gespräche.
    Glücklich ließ er seinen Blick über die Versammelten schweifen und ließ die vergangenen Abenteuer vor seinem geistigen Auge Revue passieren.

    „Ich stehe heute vor euch um etwas zu erzählen. Seit meiner Rückkehr ins SGC war ich verliebt. Und zwar in diese wunderbaren blauen Augen.“ Ein Murmeln ging durch den Raum, ganz am anderen Ende des Tisches stieß Daniel Teal’c mit der Schulter an und grinste.

    „Leider verboten mir die Airforce-Regeln eine Beziehung mit dieser Person. 7 Jahre lang musste ich meine Gefühle unterdrücken. Aber das ist jetzt vorbei!“, rief er feurig.

    Er warf sich vor dem Tisch auf die Knie, fummelte den Ring aus seiner Uniformjacke und fragte: „Willst du mich heiraten George Hammond?“

    Wammm!

    „Wo bin ich?“, fragte Jack als er wieder zu sich kam.

    „In der Krankenstation.“, antwortete Daniel Jackson, der zusammen mit Teal’c und Dr. Lam am Krankenbett stand.

    „Was- Was ist passiert?“, wollte O’Neill wissen.

    „Nun ja, nachdem du General Hammond den Heiratsantrag gemacht hast, hat Sam rot gesehen. Sie hat dich glatt ausgeknockt.“

    „Sie haben ein ganz schön blaues Auge bekommen.“, attestierte Dr. Lam. „Seien sie froh das
    nicht noch mehr passiert ist, bei den ganzen Kampfsportarten die sie beherrscht.“

    „Wo ist sie jetzt?“

    „Sie hat eine Wurmlochroute durch ein schwarzes Loch berechnet und ist in das Paralleluniversum gereist in dem Martouf noch lebt. Tja, dann hat sie noch General Hammond eins übergebraten als er sie davon abhalten wollte.“

    „George ist hier?“
    „Ja, direkt im Nachbarbett.“, antwortete Dr. Lam und zog den Vorhang des Nachbarbettes zur Seite.

    „Huhu Jack!“, gluckste George und winkte Jack mit der Hand zu. „Die Antwort lautet übrigens ja.“

    General Jack O’Neill ließ sich erleichtert tiefer ins Bett sinken.

    „Endlich vereint!“, dachte er noch bevor er glücklich einschlief.



    Titel: Entdeckungen
    Autor: Terraner
    Datum: 30.05.2008, 20:10
    Kategorie: Genußmittel
    Genre: Humor
    Disclaimer: Mir gehört nichts, MGM gehört alles.
    Staffel: Beliebig
    Anmerkung: Schokolade! (Meine erste Challenge-FF nach langer Zeit.)

    Spoiler 

    Entdeckungen


    „Mein Gott! Meine geheimsten Träume haben sich bewahrheitet!“, McKay keuchte in sein Funkgerät.

    „Was ist denn los?“

    Sheppard wusste das McKay gerade mit Zelenka einen bisher unbekannten Teil der Stadt erkundete, aber er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was Rodney so begeisterte.

    „Ich- ich habe gerade mit Zelenka einen bisher versiegelten Raum geöffnet. Es…es ist wunderschön. Sie müssen herkommen und sich das ansehen!“, rief der Wissenschaftler begeistert.

    20 Minuten später:

    John Sheppard ging gemächlichen Schrittes durch die Tür und blieb verdutzt neben Zelenka stehen.

    „Habe ich Ihnen zu viel versprochen? Ich habe eine vollständig intakte Schokoladenfabrik gefunden!“, rief Rodney begeistert.

    „Wir, Rodney, wir.“, berichtigte Zelenka genervt.

    „Mein Onkel wäre begeistert.“, meinte Sheppard trocken.

    „Onkel?“, fragte Rodney verwirrt, aus seinen Schokoladenträumen gerissen.

    „Er ist ein Steuerberater aus Magdeburg und ein echter Schokoladenfreak.“

    „Ihre Verwandtschaft ist mir sympathisch Sheppard.“, bemerkte McKay und ließ seinen Blick liebevoll über die Apparatur gleiten.

    „Das sieht eigentlich nicht wie eine Schokoladenmaschine aus…“, meinte Sheppard skeptisch. „Ich war mal mit Onkel Herbert in einer Schokoladenfabrik und da sahen die Maschinen anders aus.“

    „Es steht aber eindeutig drauf!“, Rodney zeigte auf eine Hinweistafel.

    „Dieses Wort muss aber nicht zwangsläufig „Schokolade“ bedeuten.“, mischte sich Radek Zelenka ein.

    „Es gibt immer den Moment, da muss das ein Gerät einfach einschalten um zu erfahren wozu es gut ist.“, sagte McKay und zog an einem großen Hebel.

    Die Antikermaschine rumpelte und stieß Rauch aus. Gespannt schauten die drei Männer auf die Ausgabeöffnung.

    Rodney fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er das Endprodukt sah: Ein Kaffeefilter!

    „Faszinierend.“, kommentierte Sheppard, „Sie haben eine Kaffeefilter-Maschine gefunden. Die Kaffeetrinker-Fraktion wird es ihnen danken.“

    Ende


    Titel: Enthüllungen
    Autor: Terraner
    Datum: 08.06.2008, 18:20
    Staffel: 3
    Genre: Humor
    Alter: PG13
    Disclaimer: Mir gehört nichts, MGM alles.

    Spoiler 

    Enthüllungen

    „Teyla, ihre Testergebnisse liegen vor.“, sagte Carson lächelnd.

    „Und, bin ich schwanger?“, fragte die Athosianerin aufgeregt.

    „Ja, sie bekommen ein Baby!“

    Die Nachricht schlug in Atlantis ein wie eine Bombe. Alle wollten der werdenden Mutter unbedingt zu ihrer Schwangerschaft gratulieren und nach ein paar Tagen konnte sich Teyla vor Babywäsche kaum noch retten.

    „Ich werde dick.“, bemerkte sie eines Morgens, als sie vor dem Spiegel stand. „Ob es wohl ein Mädchen wird? Das wäre so schön…“

    Ihr Gedankengang wurde durch einen plötzlichen Heißhunger auf Erdbeeren unterbrochen und sie machte sich auf zur Kantine. Dort traf sie auf Weir und sie gerieten schnell ins Plaudern.

    „Ach, ich kann mich noch gut an die Schwangerschaft meiner Katze erinnern. Meine kleine Samtpfote war damals ganz aufgeregt.“, schwärmte Elisabeth.

    „Och wie niedlich!“, rief Teyla die in ihrer Kinderzeit auch mal eine Katze besessen hatte.

    „Wer ist denn eigentlich der glückliche Vater?“, fragte Weir neugierig.

    „Tja…ich weiß es nicht. Entweder Rodney oder Kavanagh…“, antwortete Teyla versonnen.

    „Kava-was!?“, Weir verschluckte sich und fing an zu husten.

    „Erinnern sie sich noch an die Mission auf P3x782? Als wir die Sheppard mit der Daedalus abholen mussten? Nun, ich war damals gerade in der Kantine als durch den Beschuss des Schiffes die künstliche Gravitation ausfiel. Kavanagh und ich aßen gerade und wir waren ziemlich überrascht als wir zur Decke flogen…nun ja, wir beide hatten noch Restalkohol von der großen Feier am Tag davor im Blut und…“

    Dr. Elisabeth Weir starrte Teyla immer noch mit offenem Mund an.

    „…dann kam eins zum anderen. Ich muss sagen, ohne Schwerkraft ist es echt…hui, und Kavanagh ist eh eine Bombe.“, sagte Teyla fast entschuldigend.

    „Und wie kam es das Sie und Dr. McKay…ich hätte nicht gedacht das Sie sich so gut verstehen.“, meinte Weir, immer noch leicht ungläubig schauend.

    „Oh, das war nicht unser Rodney sondern sein Zwilling aus dem Paralleluniversum.“, erklärte Teyla.

    „Unsere Katze entwickelte während ihrer Schwangerschaft auch eine ausgeprägte Sucht nach Erdbeeren.“, bemerkte Elisabeth plötzlich und deutete auf die ehemals volle Schüssel vor Teyla.

    „Die sind ja auch echt lecker!“, meinte die Athosianerin und schob sich die letzte in den Mund. „Wer keine Erdbeeren mag, hat meiner Meinung nach eine Schraube locker.“
    ...
    „Hey, mein Baby hat mich getreten!“

    „Offensichtlich mag es keine Erdbeeren.“, meinte Elisabeth und lächelte.

    Ende


    Autor: Terraner
    Titel: SOS
    Datum: 15.08.2009, 23:57
    Serie: SGA
    Zeit: Nach 5X02
    Rating: PG
    Disclaimer: Alles gehört MGM, mir gehört nichts.
    Anmerkung: Dies ist eine Teilnehmer-FF für die aktuelle Challenge. Ich danke Woody für die Beantwortung einiger Fragen und seine Vorschläge.
    Ich gehe davon aus das die befreiten Athosianer nach 4x19 auf dem Festland des neuen Atlantis-Planeten angesiedelt wurden.


    Spoiler 
    SOS

    John Sheppard klammerte sich an dem Stück Treibholz fest. Eine Welle überspülte ihn und prustend tauchte er wieder auf als sie vorüber war. Die Sonne brannte auf das Wasser.

    Er spuckte das warme Salzwasser aus und verstärkte seinen Griff um das Holzstück. In der Ferne konnte der Colonel die rauchenden Trümmer von Atlantis sehen, bis ihm eine erneute Welle die Sicht raubte. John strampelte mit den Beinen und schaffte es über den Wellenrücken ohne erneut untergetaucht zu werden. Seine Jacke hing in Fetzen und der Rest seiner Uniform hatte sich mit Wasser vollgesaugt. Verdammter Scheibenkleister.

    Colonel John Sheppard versuchte zu rekapitulieren was geschehen war. Doch vergeblich, seine Gedanken wurden beim Kampf über Wasser zu bleiben immer wieder ins Jetzt zurück geholt. Er zog eine Blutspur hinter sich her. Anscheinend hatte er sich bei der Explosion verletzt.

    Milder Schatten fiel auf ihn als am Himmel eine einzelne weiße Wolke vorbeizog. Wie nett, wenigstens etwas angenehmes an diesem verfluchten Tag. Er blinzelte als die Wolke weiterflog und tastete unwillkürlich nach seiner Sonnenbrille. Die Jackentasche in der sie gesteckt hatte hatte sich allerdings schon verabschiedet. Bei dem vergeblichen Griff nach der Sonnenbrille war sein Blick auf sein Treibholzstück gefallen. Woran hielt er sich da eigentlich fest? Holz? Atlantis bestand doch fast nur aus Metall und Glas. Er bemerkte einen braunen Fleck auf dem Bruchstück.

    Wo hatte er diesen Fleck schon einmal gesehen? Das war doch...

    „Unser Kantinentisch!“, rief Sheppard überrascht.

    Der Fleck stammte von Rodneys Schokoladenpudding... John lachte ein bisschen und strampelte mit den Beinen.

    „Colonel, sind sie da hinten?“

    „Ja! Ich bin hieeerrr!“

    Major Lorne kam vorbei geschwommen....

    „Woran halten sie sich denn da fest?“

    „An meiner Staffelei. Ich fürchte das Wasser hat die Leinwand verdorben....“

    „Mir geht’s schlechter, an meinem Trümmerstück klebt eine Schokopuddingfleck von Rodney“

    „Wenn uns die Nahrungsmittel ausgehen müssen wir versuchen ihn einzuweichen, abzukratzen und zu essen.“

    „Das meinen Sie doch nicht im Ernst, oder?“

    „Naja, wir sind mindestens 1000 Meilen vom Festland und seinen Nahrungsreserven entfernt.“

    „Wirklich? Im Jumper braucht man nur 5 Minuten hin.“

    „Unsere Jumper sind verdammt schnell.“

    „Allerdings, ich wünschte es wäre einer hier.“

    „Tja.“

    „Hm.“

    Die Sonne brannte weiterhin auf das Wasser. Die Meeresoberfläche schien sich langsam in einen einzigen großen Spiegel zu verwandeln. Und mitten auf dem Spiegel trieben der Colonel und sein Major.

    „Vielleicht retten uns die Athosianer... sie betreiben Fischerei soweit ich weiß.“

    „1000 Meilen vom Festland entfernt?“

    „Verdammt, ich bin Major und kein... Fischer!“

    „Entschuldigen Sie Lorne. Es kann gut sein das ein Boot vorbei kommt...“, meinte Sheppard beschwichtigend weil er Evan nicht völlig demoralisieren wollte. Der arme Mann hatte in der letzten Zeit schon genug mitgemacht. John versuchte sich einen quälenden Moment daran zu erinnern was Teyla ihm einmal über die Nahrungsgewinnung auf diesem Planeten erzählt hatte. Hatte sie nicht Athosianische Fischer erwähnt? Er wusste es nicht mehr.

    John klatschte sich Salzwasser ins Gesicht um sich wach und seine Sinne klar zu halten.

    „Hey, da hinten ist etwas großes, braunes!“, rief Lorne plötzlich aufgeregt und zeigte zum Horizont.

    „Vielleicht ein Boot!“, mutmaßte John, „Hey, wir sind hier!“

    „Ich sehe gar kein Segel...“ sagte Lorne düster als das Objekt näher kam.

    „Vielleicht haben sie es eingeholt... inzwischen herrscht doch Flaute.“

    „Flaute?“

    „Windstille.“

    Auf einen fragenden Blick von Lorne meinte Sheppard: „Vor „Krieg und Frieden“ habe ich ein paar maritime Seekriegsromane gelesen. Gott, ich würde ich jetzt so einiges geben wenn Bolitho mit seiner Hyperion hier auftauchen würde!“

    Eine Zeit lang war nur das leise Schwappen der Wellen zu hören, dann sagte Lorne enttäuscht: „Verdammt, es ist nur Woolseys Konferenztisch!“

    Tatsächlich, die große edle Holzplatte war unverkennbar. Sogar Rodneys Kaffeefleck war zu erkennen.

    „Hat diese Kerl den überall Flecken hinterlassen!?“, fragte sich John bei diesem Anblick prompt „Hunderttausend heulende Höllenhunde!“

    Langsam trieb der Tisch näher...

    „Was? Ich war schon immer ein Comic-Liebhaber...“, entgegnete John auf einen weiteren Blick von Lorne.

    „Vielleicht sollten wir auf den Tisch überwechseln... er ist größere als unsere Schwimmhilfen.“

    „Einverstanden Colonel.“

    Mühsam kletterten sie auf den wuchtigen Tisch aus Erdenholz. Lorne zog seine Staffelei mit rauf.
    Auf der Leinwand war ein verschwommener Akt zu erkennen.

    „Wer ist das?“, fragte John interessiert.

    Lorne wurde durch ein lautes Schreien und Platschen einer Antwort enthoben. „Hilfe!“

    „Da ruft jemand nach Hilfe!“, bemerkte Lorne scharfsinnig.

    „In der Tat Major, retten Sie den Mann! Ich halte hier Stellung!“

    Lorne warf ihm einen bösen Blick zu und stürzte sich dann wieder in die Fluten. Nach wenigen Minuten kam er mit einem erschöpften Woolsey wieder.

    Mühsam wurde der prustende zivile Leiter auf den Tisch gewuchtet. Sheppard drückte ihm mehrmals auf die Brust und befreite ihm von Wasser. „Jetzt haben wir sogar einen Zimmerspringbrunnen...“, dachte er einen Moment lang als das Wasser in einer Fontäne seinen Vorgesetzten verließ, er verbannte diesen Gedankengang aber sofort in die Asservatenkammer seines Gehirns, genau neben „Rodney sieht gar nicht so übel aus“.

    Als John feststellte das Woolsey fürs erste gerettet war, zog er seine klitschnasse Jacke aus und legte sie zum Trocknen neben sich.

    „Vorschriftswidrig!“, war das erste Wort das Woolsey hervorbrachte als er wieder sprechen konnte. Mit einem Mal richtete er sich wieder auf.

    „Ich hätte Doktor McKay nie erlauben sollen die Energieversorgung der Stadt zu optimieren! Ohne vorherige Absprache mit der technischen Abteilung des IOA sind sämtliche kritischen Eingriffe in die Stadt, die völkerrechtlich eine internationale Basis darstellt, strengstens verboten! Hätte ich doch nur die Vorschriften auch in diesem Fall beachtet... aber Doktor McKay sagte das es ein völlig harmloser Eingriff wäre...“

    „Sachte, sachte...“, versuchte John, Woolsey zu beruhigen, „Rodney sagt so etwas öfter.“

    „Stichwort Projekt Acturus“, steuerte Lorne bei und verzog bei der Erinnerung daran schmerzhaft das Gesicht.

    „Nun hat Rodney es auch geschafft Atlantis in die Luft zu sprengen...“

    Einen Moment klangen diese Worte nach und verdrängten die Wellengeräusche aus ihrem Klangkosmos. Jeder der Raumschiffbrüchigen hing seinen eigenen Gedanken nach. Atlantis war nicht mehr. Nie mehr den Balkon betreten können auf dem er so oft mit Weir gestanden hatte, nie mehr mit seinem Team in der Kantine essen, nie mehr Stockkampf mit Teyla... dachte John. Woolsey erinnerte sich an sein erst kürzlich eingerichtetes Büro und die ganzen unbearbeiteten Akten die nun im Ozean schwammen. Ihm grauste vor dem Gedanken was für ein Papierkrieg nach dem Untergang von Atlantis auf ihn zukommen musste. Er war natürlich erledigt nach dieser Sache. Kaum eine Woche im Job, schon war die Stadt, seine Stadt, zerstört worden. Die Blicke die ihm die Kollegen des IOA zuwerfen würden... oh Gott, er musste vermutlich sogar vor dem Ausschuss treten und alle seine Entscheidungen rechtfertigen, inklusive der letzten regelwidrigen Fehlentscheidung!

    Woran sollte man sich halten, wenn nicht an die Vorschriften? Vielleicht an das letzte Stück Treibholz das einem vor dem Ertrinken bewahrte, dachte er selbstironisch und schob sein Selbstmitleid zur Seite. Was musste bloß den anderen durch den Kopf gehen? Sie waren schon viel länger auf Atlantis gewesen sein, hatten da Abenteuer erlebt und Freundschaften geschlossen.

    Wie viel schlimmer musste es ihnen gehen? Fast alle die sie hier in den letzten Jahren ins Herz geschlossen hatten waren auf grausame und unnötige Weise ums Leben gekommen.

    Lorne glaubte für einen Moment eine Träne im Augen von Woolsey schimmern zu sehen. Er musste sich täuschen, das war sicher nur Meerwasser. Der Major wandte sich abrupt ab, drehte den anderen den Rücken zu und ließ seine Beine ins Wasser gleiten. Seine Kleidung war eh schon nass, was machte das schon? Mit versteinertem Gesicht blickte er über die endlose, glitzernde, tödliche und unbarmherzige Wasserwüste.

    Während Evan Lorne düstere Gedanken wälzte die mit seiner Arbeit, seinen Freunden und seinen wohl endgültig abgeschlossenen Atlantis-Bilderserie zusammenhingen, legte sich Sheppard hin und schob sich die Jacke unter den Kopf.

    „Aber wir müssen doch irgendetwas unternehmen!“, platze Woolsey nach ein paar Minuten in die drückend gewordene Stille.

    „Was sollen wir bitte schön unternehmen, Mister Woolsey?“, fragte John während ihn die Sonne langsam aufwärmte.

    „Sie sind doch hier die Überlebensexperten! Vielleicht sollten wir ein S.O.S. senden, wie in dem ABBA-Song....“

    „So when you're near me, darling can't you hear me
    S. O. S.
    The love you gave me, nothing else can save me
    S. O. S.
    When you're gone
    How can I even try to go on?
    When you're gone
    Though I try how can I carry on?“, rezitierte Evan Lorne lustlos.

    „Lorne, ich wusste gar nicht das sie ein ABBA-Fan sind!“

    „Es gibt vieles was sie von mir noch nicht wissen, Colonel“, meinte Evan nebulös und drehte sich dabei wieder zu den anderen um.

    „Na, wir haben ja jetzt viel Zeit uns kennen zu lernen....“

    „Uns fehlt das Funkgerät, oder?“, frage Woolsey, der dem Wortwechsel konsterniert zugehört hatte.

    „Das ist richtig Mister Woolsey...“

    „Aber wir haben doch die kleinen Dinger...“

    „...die aber nur auf kurze Distanzen funktionieren. Außerdem wurden sie durch das Wasser ruiniert.“

    „Scheibenkleister.“

    „Das können sie laut sagen.“

    „Vielleicht könnten wir sie hintereinanderschalten und so die Sendeleistung verstärken...“, schlug Lorne vor.

    „Leider haben wir weder McKay noch Zelenka hier...“, bedauerte Sheppard, „...oder können sie das etwa?“

    „Nein, schon in der Schule war ich im textilen Gestalten ibesser als in Informatik.“

    Sheppard verkniff sich einen Kommentar der die angespannte Stimmung auf dem zum Floß umfunktionierten Konferenztisch nur angeheizt hätte und ließ seinen Blick in die Ferne schweifen.

    „Könnte es sein das ein Fischerboot....“

    „Nein!“

    Woolsey verschränkte die Arm und schwieg. Dann sah er auf seine Uhr. Sie war stehen geblieben. Seufzend sah er zu seinen beiden Begleitern. Lorne und Sheppard saßen beziehungsweise lagen erschöpft und apathisch herum. Offensichtlich waren sie noch nicht über die Geschehnisse hinweg gekommen. Was ja auch verständlich war... Woolsey nahm seine Brille ab und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Langsam ging er von einem Ende des Konferenztisches zum anderen. Das war doch Irrsinn, vor einigen Stunden hatte er noch friedlich in seinem Büro gesessen, und nun trieb er hier mit seinen höchsten Offizieren auf einem gottverdammten Tisch über den Ozean und das wahrscheinlich als einer der nur wenigen Überlebenden einer von Rodney McKay ausgelösten Katastrophe die er mit seiner Zustimmung zu dem Experiment ermöglicht hatte!

    Richard Woolsey blieb so abrupt stehen, das sich der Tisch kurz zur Seite neigte und ein Schwall Wasser drüber floss. Protestierend drehten sich Sheppard und Lorne zu ihm um.

    „Ich habe alle Akten vor meine Antritt gelesen!“, verkündete Woolsey mit einem Mal aufgeregt.

    „Herzlichen Glückwunsch“, murmelte Sheppard leise.

    „Ist etwas Colonel?“

    „Nein, nichts. Ich habe nur etwas Wasser ausgespuckt.“

    „Gut. Ich musste eben an den Einsatzbericht denken der beschreibt wie Doktor McKay mit dem Jumper abstürzte... damals erfuhren sie doch, das Wale hier existieren, oder?“

    „Eigentlich sind es nur sehr große Fische, aber ja. Rodney hat seinen ersten Sam genannt“, berichtete John und wrang seine Jacke aus. „Aber das war auf unserem ersten Planeten... wir haben aber inzwischen festgestellt das es hier auch diese Art von Wal gibt.“

    „Diese Wale... sie scheinen wie unsere irdischen Delfine hilfsbereit zu sein.“

    John dachte einen Moment nach: „Ja...?“

    „Sie könnten uns zum Festland ziehen!“

    „Theoretisch ja“, meinte Sheppard, „...allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem, wir müssen sie erst auf uns aufmerksam machen.“

    „Es gibt sehr viele Trümmerstücke von Atlantis, von alleine werden sie unseres nicht ansteuern“, gab Lorne zu bedenken.

    „Dann müssen wir sie eben herlocken!“, rief Woolsey, der sich immer mehr für seinen eigenen Plan begeisterte. „Major Lorne, sie waren doch kurz davor zu einer Mission aufzubrechen bevor... es geschah oder?“

    „Das stimmt“, antwortete Lorne und legte seine vollgesogene Weste aus. Er legte sie auf seine Schoß.

    „Dann haben sie ja auch sicher ein Päckchen C4 dabei, nicht wahr?“

    Sheppard sprang auf, was der Tisch mit einem erneuten Schwanken quittiere.

    „Sie wollen doch nicht ernsthaft die Wale mit einer C4-Explosion anlocken oder? „Hallo wir werfen Bomben auf euch, los helft uns!““

    „Warum nicht...“, erwiderte Woolsey mit plötzlicher Kühle, „eine Explosion mehr oder weniger heute macht auch nichts mehr. Die Alternative wäre mit diesem Stück Qualitätsholz so lange zu treiben bis wir verhungern und verdursten.“

    Sheppard holte tief Luft: „Vielleicht kommt ja noch ein...“ John verkniff sich das „Fischerboot“ und wandte sich stattdessen an Lorne: „Versuchen Sie das C4 möglichst weit zu werfen.“

    „Ich werde es versuche Sir“, meinte Evan trocken und nahm das Päckchen Plastiksprengstoff aus seiner Weste. Lorne stand auf und stellte den Zünder auf 5 Sekunden. Er holte weit aus und warf.

    Das kleine weiße Päckchen flog in einen hohen Bogen davon und fiel schließlich ein gutes Stück abseits der Drei ins Wasser.

    Wenige Augenblicke später wölbte sich das Wasser an der Stelle in die Höhe und spritzte in alle Richtungen.

    Gebannt starrten die drei so unterschiedlichen Männer auf die Stelle wo es geschehen war. „Ich frage mich wie lange die Wale bis hier her brauchen...“

    Eine Weile schwiegen sie, dann setzten sich Lorne und Sheppard wieder hin. Es war einfach zu wackelig auf ihrem Floß wenn alle standen. Schließlich setzte sich auch Woolsey hin und betrachtete im Schneidersitz aufmerksam die See.

    Schließlich schoss eine Wasserfontäne in die Höhe! Sheppard und Lorne griffen instinktiv zu ihren Holstern, die bei beiden leer waren. Woolsey rief „Wir kommen in Frieden!“

    Der Wal tauchte auf, bis 3 kleine Augen sichtbar wurden sie sie aufmerksam ansahen.

    „Wir... äh.... wollen zum Festland. Wenn wir nicht zu unseren Freunden dort gelangen werden wir hier sterben. Es wäre sehr nett wenn Sie uns helfen würden....“, sagte Woolsey etwas unbeholfen.

    Der Wal ließ keine Reaktion erkennen.

    „Es würde die Beziehungen zwischen unseren Spezies erheblich verbessern wenn Sie uns helfen würden. Außerdem würde wir sie.... mit vielen... Fischen belohnen wenn sie uns helfen. Oder was auch immer sie gerne verzehren...“

    Der Wal entließ eine kleine Wasserfontäne und gab ein grollendes Geräusch von sich.

    Lorne sah zwischen Woolsey und dem Wal hin und her, dann fischte er einen Edding aus seiner Einsatzweste, warf einen letzten bedauernden Blick auf seinen ruinierte Leinwand, und übertrug die Worte Woolseys in einfache Comicbildchen. Dann rutschte er an den vorderen Rand des Floßes und hielt die Leinwand dem Wal vor die Augen. Dessen drei Augen wanderten von Bild zu Bild, dann tauchte er ab.

    Die drei Männer sahen sich an und wurden plötzlich hochgehoben. Lorne sah vom Floß und stellte überrascht fest das der Konferenztisch nun auf einem vernarbten Walrücken stand. Das gewaltige Wesen setzte sich nun in Bewegung.

    „Mister Woolsey, ihre Idee war genial! Major... gut gemacht!“, lobte John Sheppard. Der Fahrtwind verwirbelte ihm die Haare als er Lorne auf die Schulter klopfte.

    Die Exil-Atlanter saßen einträchtig nebeneinander auf dem Tisch als der Wal wenige Stunden später in den kleinen Hafen der Athosianer-Siedlung einlief. Kleine Fischerboote schaukelten am aus groben Holz gezimmerten Kai, als die Athosianer auf ihm zusammen liefen.

    „Wir haben eine Explosion am Horizont gesehen! Was ist passiert? Hallo Colonel! Was macht ihr auf dem Wal? Hey, Major! Mister Woolsey!“

    Die Fragen und Ausrufe gingen kunterbunt durcheinander, als der Wal den Tisch mit einer fließenden Bewegung abschüttelte und auf das Festland beförderte.

    „Wir werden die Fragen später beantworten, Leute!“, rief Sheppard.

    „Der Colonel hat Recht, alles wird sich klären. Aber jetzt würde ich Sie sehr bitten ihren heutigen Fischfang in das Hafenbecken zu werfen. Wir haben unserem Freund nämlich etwas versprochen...“

    Nach kurzer Verwirrung wurden mehrere Körbe frischer Fisch zum Hafen getragen und in das aufgesperrte Maul des Wals gekippt.. Nachdem dies geschehen war spritzte der Wal die Dorfbewohner mit einer besonders großen Wasserfontäne nass und verschwand in Richtung des offenen Meeres.

    Lachend sahen die Athosianer, Woolsey und die beiden Soldaten dem Wal hinterher. Danach klopften sie sich gegenseitig auf die Schultern, unterhielten sich über die Ereignisse des Tages und gingen ins Dorf. Bei einem rauschenden Fest unterm Sternenhimmel, bei Wildbret und Wein ließen sie den Tag Revue passieren. Immer wieder mussten sie von der Rettung durch den Wal erzählen. Es tat den Dreien gut, nach den Schrecken des Tages in geselliger Runde über alles zu reden. Sie hatten den Untergang von Atlantis und den Tod so vieler Freunde noch nicht verkraftet, aber nach diesem Abend würden sie besser damit umgehen können. So hoffte es zumindest Sheppard der dem Wein tüchtig zusprach. Doch in den Träumen die später folgten sah die Sache freilich anders aus.

    Sie wurden von den Athosianern liebenswürdig aufgenommen und verpflegt, aber Richard Woolsey, John Sheppard und Evan Lorne waren nicht mehr die Männer die sie einmal waren als sie 3 Wochen später von der Daedalus abgeholt wurden.

    Nach der Befragung durch ein IOA-Komitee schieden sie aus dem aktiven Dienst aus. Major Evan Lorne machte sich als Maler selbstständig. Mit der Malerei konnte er sein Trauma am besten überwinden... Colonel Sheppard zog nach Kalifornien und lebte fortan von seiner Militär-Rente. Richard Woolsey arbeitete wieder als Anwalt in einem Bostoner Vorort, wo er regelmäßig eine Psychiaterin aufsuchte um seine Schuldgefühle und die Geschehnisse zu verarbeiten.

    Alle Drei machten nie wieder Urlaub am Meer.

    Ende



    Autor: Terraner
    Titel: Come Together
    Datum: 2.10.2009
    Serie: SGA/SG
    Zeit: Irgendwann nach SG1 Staffel 10
    Rating: PG
    Disclaimer: Alles gehört MGM, mir gehört nichts.
    Anmerkung: Hier ist sie nun meine FF! Ich hoffe ihr habt Spaß an ihr.

    Spoiler 

    Come Together

    Der Ereignishorizont schloß sich mit einem leisen Geräusch hinter ihnen. Die Sonnen schienen von einem blau-violetten Himmel, den nur einzelne Wolkenfetzen zierten. Sie waren erst ein paar Schritte gegangen, als plötzlich der Himmel sich auftat und Frösche herabregneten.

    „Oh mein Gott!“, rief Mitchell und schirmte sein Gesicht mit den Händen ab.

    „In der Bibel...“, fing Daniel an, doch ein fetter Frosch der ihm die Mütze vom Kopf fegte, brachte ihn zum Schweigen

    „Da hinten können wir uns unterstellen!“, rief Vala und zeigte nach vorne. Im Froschregen war undeutlich ein großes Gebäude zu sehen. Gebückt liefen sie zu ihm. Unterwegs erkannten sie das das Gebäude eine Ruine war, was zumindest Daniel dazu brachte schneller zu rennen.

    „Hm, das sieht Prä-Goa'uld-Architektur aus!“, rief Daniel nachdem der sich in unter dem kleinen, von Säulen abgestützten Vordach umgesehen hatte.

    „Egal, Hauptsache die alte Hütte hat ein Dach!“, brummte Mitchell und fischte sich einen Frosch aus dem Kragen.

    „Diese „alte Hütte“ ist ein ehemaliger Tempel! Mindestens 6000 Jahre alt, den pseudodorischen Kapitellen nach zu urteilen...“, erzählte Daniel fasziniert.

    Mit einem Male hörte der Froschregen auf. Die Sonne schien wieder und rasch dehydrierten die überall herumliegenden Frösche. Während noch einige zuckten, trat Colonel Cameron Mitchell ins Freie und blickte zum Himmel. Der blau-violette Himmel war wolkenlos. Er wollte sich gerade kopfschüttelnd wieder Daniel zuwenden, der fasziniert die kryptischen Schriftzeichen auf der Wand des Tempels studierte, als in diesem Moment ein Mann in sein Blickfeld trat.

    Es war ein junger, gut gebauter Mann der da auf den Schauplatz betrat. Er trug Kordhose, einen beigen Rollkragenpullover, ein kariertes Jackett mit Lederflecken an den Ellenbogen und einen messerscharfen Seitenscheitel. Es war Ronon Dex.

    Vollkommen verblüfft starrte Mitchell den Satedaner an, der unverfroren über den Tempelvorplatz marschierte und ein altmodisches Mikrofon in der Hand hielt.

    „Sehr verehrte Zuschauer, hier sehen sie einen typischen Auftakt einer Stargate-Episode. Ein bedrohlicher oder seltsamer Anfang und eine geheimnisvolle Location die einer genaueren Erkundung harrt...“

    „Ronon, falsche Serie!“, warf Mitchell perplex ein.

    „Ich bin ein interdisziplinärer Spezialist für Unterhaltungsserien!“, verkündete Ronon selbstbewusst.

    „Du siehst eher so aus wie ein Literaturkritiker aus den 70ern!“, entgegnete Teal'c mit hochgezogener Augenbraue.

    „Woher weißt du wie Literaturkritiker in den 70ern aussahen?“, wollte Vala wissen.

    „Ich habe ein paar alte Wiederholungen angesehen!“, meinte Teal'c. „Nach „Rauchende Colts“ bringen sie immer „Die literarische Dublette“ mit Marcel Rich-Karaokasek... ohne diese Sendung hätte ich nie die alten tschechischen Autoren entdeckt! Ich liebe die Budapester Noir-Reihe mit Vaclav Dostochefski, dem besten Ermittler der Budapester Polizei-Präfektur!“

    „Teal'c ich entdecke ganz neue Seiten an dir“, meinte Cameron verwundert.

    Der Jaffa lächelte: „Solange hier keine Wandschränke auftauchen, ist alles in Ordnung!“ Teal'c brach in ein brüllendes Gelächter aus.

    Daniel und die anderen sahen sich irritiert an. Offensichtlich war das ein alter tschechischer Insider-Gag, den sie nicht verstanden.

    Daniel nutzte die entstandene Konversationspause um Ronon etwas zu fragen: „Sag mal, wenn Stargate eine Fernsehserie ist, dann bist du aber auch eine Figur aus einer!“

    „Vermutlich heißt sie „Stargate: Kommando Atlantis““, warf Vala amüsiert ein.

    Teal'c hatte aufgehört zu lachen: „Das würde aber bedeuten das sich hier ein gewaltiges Logik-Loch auftut. Wie kann eine TV-Figur in einer anderen TV-Serie behaupten diese wäre ein Fernsehserie?“

    Eine kurze Zeit lang herrschte betretene Stille, man hörte lediglich ein paar Grillen zirpen und das letzte Röcheln von unzähligen Fröschen.

    „Wenn dies eine Fernsehserie wäre, dann wäre dies lediglich eine Kulisse!“

    Daniel zeigte auf den Tempel. „Wobei ich bezweifle das sich jemand die Mühe machen würde echte alte Schriftzeichen darauf zu malen!“

    „Was steht denn da eigentlich?“, wollte Mitchell wissen.

    Daniel trat erneut an die Tempelmauer und starrte angestrengt auf die erhabenen Schriftzeichen. Erbleichend stolperte der Archäologe plötzlich rückwärts.

    „Was steht dort?“, fragte Mitchell in drängendem Ton.

    „Made in Vancouver!“

    „Oh mein Gott!“

    „Also ist es wahr...“

    „Wo liegt Vancouver?“

    „In Kanada, Teal'c.“

    „Ausgerechnet eine kanadische Fernsehserie!“, rief Mitchell und verdrehte die Augen.

    „Die kanadischen Fernsehserien sind für ihre Qualität bekannt...“, sagte Ronon in einem dozierenden Tonfall. „Kanada hat etliche Schauspieler von Weltrang hervorgebracht!“

    „War das jetzt eine Art verqueres Eigenlob?“, wollte Daniel wissen, während Vala zu der Tempelmauer marschierte und gegen sie stieß. Dröhnend fiel diese um, sie war nur eine Kulisse gewesen.

    „Das kam jetzt unerwartet“, sagte Mitchell trocken.

    „In der Tat“, sekundierte Teal'c. „Was machen wir, wenn das Stargate ebenfalls eine Attrappe ist, Colonel Mitchell?“

    Schockiert blickte sich SG1 an. Würden sie jemals von diesem seltsamen Planeten entkommen? Würden sie jemals eine Erklärung für diese Geschehnisse finden?

    TO BE CONTINUED


    „Wer hat das eben gesagt?“

    „Ah ja, ein geradezu klassisches Ende des ersten Teils eines Stargate-Zweiteilers!“, rief Ronon erklärend. „Der Zuschauer wird animiert sich auch die nächste Folge anzuschauen, um zu sehen wie der Cliffhanger aufgelöst wird!“

    „Diese Episode war so unlogisch, das der Cliffhanger gar nicht aufgelöst werden kann!“, protestierte Sheppard.

    Sheppard? Lieutenant Colonel John Sheppard? Was machen Sie denn hier?

    Verschwitzt wachte John auf. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und schlug die Decke beiseite.

    Er warf einen Blick auf den neben ihm schlafenden Rodney Mckay...

    Sheppard ließ seinen Blick über den nur mit einer Boxershorts bekleideten, schlafenden Wissenschaftler wandern, stand auf und deckte ihn wieder zu.

    Das war wahrlich kein Anblick nach dem er sich verzehrte! Es wurde wirklich Zeit das die Heizung in Rodneys Quartier wieder repariert wurde und er nicht mehr das Bett mit ihm teilen musste!

    John machte einen Schritt vorwärts und trat in einen Kuchen. Meine Güte, musste dieser Kerl seinen Süßkram überall liegen lassen!?

    Herrgott, es war der Schokoladenkuchen den er ihm gestern geschenkt hatte! Rodney McKay hatte ja gestern Geburtstag gehabt... und er, John, hatte ihm einen extra leckeren Kuchen gebacken...

    Sheppard versuchte auf einem Bein zu stehen und sich seinen schokoladigen linken Fuß abzulecken, als Ronon aus seinem Badezimmer kam.

    „Was soll das sein, Sheppard? Eine neue Fitnessübung?“, fragte der Satedaner spöttisch und rubbelte sich die Haare mit einem gelben Handtuch ab.

    „Nein...“, sagte John wankend. Ronon war hier, und lief nicht in einem seltsamen Outfit in der Milchstraße herum und nervte SG1. Das war doch beruhigend.

    Ronon trat zu dem Blumenstrauß, den Rodney gestern von Teyla bekommen hatte, und wrang sein Handtuch über der Vase aus.

    „Weißt du wann dein Quartier wieder Wasser hat?“, fragte John und gab das Unternehmen auf, auch seinen linken kleinen Zeh von zartschmelzender Schokolade zu befreien, und setzte sich wieder auf sein Bett.

    „Nein. Nach dem Ritualmord an unserem Klempner liegt dort alles ziemlich im Argen!“, antwortete Dex und trocknete seinen muskulösen Oberkörper ab.

    „Das kannst du laut sagen!“, stimmte ihm Sheppard zu. Warum musste ausgerechnet in seinem Quartier alles funktionieren?! Jetzt wurde er ständig von Ronon und Rodney belagert die hier irgendetwas machen wollten... kein Wunder das er seltsam träumte.

    Kopfschüttelnd ging John Sheppard zu seinem Wandschrank und holte eine frische Unterhose heraus.

    Ende


    Fortsetzung folgt. Meine nächsten Challenge-FFs werde ich nach dem Posten hier ergänzen.
    Geändert von Terraner (02.10.2009 um 23:56 Uhr)
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  2. Danke sagten:


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •