Am Anfang waren die Aufgestiegenen
Titel: Am Anfang waren die Aufgestiegenen
Autor: GoaSkin
Serie: Stargate Multiverse
Genre: Hard Fiction
Charakter/Pairings
Rating (inkl. Warnungen wie CD, Slash etc., falls noetig):
Staffel/Spoiler: Pilotfilm (Bonus-Material)
Anmerkung des Autors: Hypothetische Entstehungsgeschichte des Universums
Kurzinhalt: Am Anfang gab es nur Energie in Form von Quanten. Durch ihre Dynamik bildeten sich komplexe Energiesignaturen mit einem Bewusstsein - diese kennen wir als die Aufgestiegenen. Die Entstehung unseres Universums war nichts als ein gigantisches Projekt der Aufgestiegenen, um sich selbst einen besseren Lebensraum zu schaffen.
Lange bevor ein Universum mit Sternen, Planeten und anderen Himmelskörpern existierte gab es nur das Nichts. Es gab keinen wirklichen Raum aber die gesamte Energie, auf der alles in unserem Universum basiert war immer die selbe. Energie in Form von Quanten - endlos kleine und unteilbare Teilchen. Quanten haben die Eigenschaft, unter sich unter bestimmten Umständen selbst in einen anderen Quantentyp zu konvertieren. Sie stehen in einer Wechselwirkung zueinander. Durch die Wechselwirkungen der Quanten begannen die Quanten, sich in vielfältigen und stets immer komplexeren Figuren umher zu bewegen.
Irgendwann bildeten Quanten derartig komplexe Figuren, daß sie zu physischen Wesen mit einem Bewusstsein wurden - eine frühe Form der Aufgestiegenen. Sie erlangten die Fähigkeit, miteinander kommunizieren zu können und die übrige Energie mitten im Nichts zu beeinflussen und für sich nutzbar zu machen. Doch das leere Nichts war für intelligente Wesen trostlos und langweilig. In einem sehr langen Prozess - eine vielfache Zeit als jene, die die Geschichte unseres Universum ausmacht, schufen sich die Aufgestiegenen eine neue Art der Existenz. Durch die Beeinflussung der Energie erfanden sie zuerst das Elementarteilchen und später unterschiedliche Atome, die sich zu Molekülen verbinden können. Im Rahmen eines gigantischen Projektes gelang den Aufgestiegenen die Konstruktion eines Universums. Wo es Materie gibt, deht sich ein Raum aus, doch Anfangs war es nicht möglich, einen Raum zu schaffen, der über längere Zeit existieren konnte. Doch irgendwann wurde es möglich, die Energie des Nichts so zu beeinflussen, daß stabile Räume im Universum überlebensfähig wurden. Mehrere Universen, die in unterschiedlichen Ausdehnungen und Größen Inseln im zwölfdimensionalen Nichts, dem Universum überleben konnten. Nur eines von vielen existierenden Universen wurde das Unsere. Alle anderen sind für uns von unserer Existenzebene aus unzugänglich.
Nach dem inszenierten Urknall entstanden Sterne und Planeten und irgendwann bewohnbare Planeten. Es war die Basis für einen neuen und vielseitigen Lebensraum geschaffen, der alles andere bietet als die Trostlosigkeit des Multiversums. Durch komplexe Manipulationen subatomarer Energien auf potentiell bewohnbaren Planeten wurde einzelliges Leben geschaffen, das eine selbstlaufende Evolution zur Folge haben sollte mit dem Ziel, daß eines Tages einmal intelligente Wesen den Planeten bewohnen.
Nachdem sich evolutionsbedingt intelligente Primaten entwickelten, gab es biologische Wesen, die für die Aufgestiegenen geeignet waren, um ihre Persönlichkeit in ein Lebewesen im biologischen Sinne hineinzukonvertieren. Ab diesem Zeitpunkt trennten sich die Wege von Mensch und Affe.
Weiterhin existieren subatomare Lichtwesen im Multiversum mit der Fähigkeit, die physikalischen Prozesse innerhalb der Universen zu manipulieren. Und der Mensch hat unter bestimmten Umständen auch die Möglichkeit, zu einem Lichtwesen aufzusteigen. Doch für diejenigen, die wir als die Aufgestiegenen bezeichnen stellte die Möglichkeit, eine biologische Lebensform annehmen zu können der Aufstieg dar und ist das Ergebnis eines endlosen Entwicklungsprozesses, in dem die gesamte Existenz unseres Universums nur einen kleinen Augenblick darstellt.
