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Thema: Graf Hombug und das Geheimnis von Atlantis, Teil 3

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    Graf Hombug Avatar von Karl Bednarik
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    Standard Graf Hombug und das Geheimnis von Atlantis, Teil 3


    Titel: Graf Hombug und das Geheimnis von Atlantis, Teil 3
    Autor: Karl Bednarik
    Serie: Stargate – Kommando SG-1
    Genre: Technologische Science-Fiction
    Charakter: Samantha Carter, Carolyn Lam, Hank Landry,
    und als OC: Graf Frederik von Hombug, (keine Pairings)
    Rating: PG, FSK 6
    Staffel: Nach dem Ende der zehnten Staffel (kein Spoiler)
    Anmerkung des Autors: Serien-Crossover zwischen dem
    Stargate–Universum und dem Graf-Hombug–Universum.
    Graf Hombug und das Geheimnis von Atlantis, Teil 1 und Teil 2
    spielen nicht im Stargate–Universum, Teil 4 aber schon.
    Externer Link: http://www.e-stories.de/view-kurzges...en.phtml?18802
    Kurzinhalt: Eine tödliche Bedrohung nähert sich der ahnungslosen
    Menschheit in Form der mirgschen Raumflotte aus der Andromeda-Galaxie.
    Glücklicherweise kommt aus der Zukunft eines Paralleluniversums ein
    Experte für die Elimination von Mirgs: Graf Frederik von Hombug.
    Gebrauchsanweisung für Graf Hombug und sein Universum:
    http://members.chello.at/karl.bednarik/GRAFHOMB.txt

    Graf Frederik von Hombug schwebte im grauen Nichts des
    interdimensionalen Raumes. Er konzentrierte sich auf den
    Begriff "Cheyenne Mountain-Complex", und Cortana-97 zeigte
    ihm sofort ein dreidimensionales Bild davon. "Schwimmhalle"
    dachte Graf Hombug, "dreidimensionaler Mittelpunkt". Es war
    nicht sehr günstig, in der Nähe des Bodens zu materialisieren,
    denn dabei konnte es geschehen, dass man innerhalb der festen
    Materie materialisierte. In zu großer Höhe zu materialisieren
    war ebenfalls ungünstig, denn dann würde man aus eben dieser
    großen Höhe zu Boden fallen. Deshalb waren Wasseroberflächen
    eine besonders gute Wahl bei den transdimensionalen Reisen.
    Bei künstlichen Gewässern, wie zum Beispiel den Schwimmbecken
    konnte es gelegentlich vorkommen, dass jemand das Wasser
    abgelassen hatte, um den Boden gründlich zu reinigen. Das
    würde dann eine ziemlich harte Landung werden, aber die
    Nanomaschinen in Graf Hombugs Körper würden ihn schon wieder
    reparieren. Die Tatsache, dass man auf transdimensionale Reisen
    keine Kleidung mitnehmen konnte, passte rein zufällig ganz gut
    zu der Auswahl von Schwimmbädern. Um Graf Hombug wurde es
    hell. Das Schwimmbad des Cheyenne Mountain-Complex war
    60 Meter lang, 30 Meter breit, und 12 Meter hoch.
    Graf Hombug stürzte also aus sechs Metern Höhe auf das Wasser
    zu, aber leider war da unter ihm nicht nur das Wasser. Graf
    Hombug vermied es, mit Armen und Beinen wild herum zu rudern,
    denn die Sätze von der Erhaltung der Bahn des Schwerpunktes
    und des Drehmomentes hätten ohnehin erfolgreich durchgesetzt,
    was nun geschehen würde. Er prallte auf eine Gestalt, die von
    seiner Aufschlagwucht unter das Wasser getrieben wurde. Graf
    Hombug verfluchte die Tatsache, dass man den Aufenthaltsort von
    einzelnen Personen noch nicht genau genug vorher berechnen
    konnte, und schleppte diese bewusstlose Schwimmerin an das
    rettende Ufer. Nach einigen kurzen Wiederbelebungsversuchen
    kam sein Opfer wieder zu Bewusstsein. Nach dem diese Dame
    aufgehört hatte zu husten, begann sie Graf Hombug mehr oder
    weniger unhöflich zu beschimpfen: "Sie sind wohl wahnsinnig
    geworden, so auf mich drauf zu springen!", sie zögerte kurz,
    und meinte dann: "und noch dazu ohne Badehose", sie kicherte
    plötzlich. Graf Hombug wusste natürlich genau, das man in den
    interdimensionalen Raum keine Badehosen mitnehmen konnte, und
    leider auch keine Superwaffen, was ihm bedeutend lieber gewesen
    wäre. "Admiral Graf Frederik von Hombug" stellte er sich vor,
    "ich wollte sie ohnehin treffen", meinte Graf Hombug, "aber
    nicht aus sechs Metern Höhe". "Lieutenant Colonel Samantha
    Carter" antwortetet sie, denn offenbar war sie an seltsame
    Ereignisse gewöhnt. "Bevor mich die Militärpolizei abschleppt",
    sagte Graf Hombug hastig, "ich muss dringend mit Major General
    Hank Landry sprechen." Graf Hombug blickte in sechs unfreundlich
    aussehende Waffenmündungen, die von noch unfreundlicher
    aussehenden Militärpolizisten gehalten wurden. Graf Hombug
    dachte kurz nach, und ergänzte dann: "Sagen Sie General Landry,
    ich komme nicht durch das Stargate, ich gehe nicht durch das
    Stargate, und ich benötige auch nicht das Gerümpel der Antiker."
    Graf Frederik von Hombug dachte leise lächelnd bei sich:
    "Das wird den alten Landry völlig aus den Socken hauen."

    Dr. Carolyn Lam erstattete Major General Hank Landry Bericht:
    "Dieser Graf Hombug scheint im Prinzip menschlich zu sein, wenn
    man von einigen biotronischen Implantaten absieht. Streng
    genommen kann ich noch nicht genau sagen, an welchen Stellen
    Graf Hombug aufhört, und die biotronischen Implantate anfangen.
    Am seltsamsten ist ein fünf Zentimeter großes, kugelförmiges
    Loch in seinem exakten Körperschwerpunkt, das aus Vakuum zu
    bestehen scheint, weil es keinen Röntgenschatten wirft, das
    aber dennoch nicht in sich zusammen fällt." Graf Hombug meinte
    dazu: "Mein transdimensionales Triebwerk hat mich noch nicht
    ganz eingeholt." General Landry zweifelte: "Sie werden doch
    nicht vor ihrem eigenen Triebwerk angekommen sein." Graf Hombug
    erläuterte etwas schwerer verständlich: "Das kommt nur darauf
    an, welches der jeweils beiden Enden der 256 Dimensionen sie als
    Zukunft bezeichnen." Graf Hombug blickte auf sein linkes Handgelenk,
    an dem sich selbstverständlich keine Uhr befand. Sofort erschienen
    auf seiner Haut die Uhrzeit, das Datum, und noch einige andere,
    völlig unverständliche Angaben. Diese temporären Tätowierungen
    bestanden selbstverständlich aus den Nanomaschinen von Cortana-97.
    "Drei, zwei, eins, null", Graf Hombug zuckte zusammen, denn nun war
    er um etwa zwanzig Kilogramm schwerer geworden. "Dr. Lam würde jetzt
    in meinem exakten Körperschwerpunkt einen sehr schönen Röntgenschatten
    vorfinden, der aber leider völlig undurchsichtig ist", erläuterte Graf
    Hombug. Die beiden gegenläufig rotierenden Hohlkugeln aus Neutronium
    und Anti-Neutronium ließen so gut wie keine Strahlung durchdringen,
    wenn man von der Neutrinostrahlung einmal absieht.

    Graf Frederik von Hombug und Lieutenant Colonel Samantha Carter
    frühstückten gemeinsam in der Kantine des Cheyenne Mountain-Complex.
    Streng genommen frühstückte nur Samantha Carter, denn Graf Hombug
    nahm nichts zu sich. "Das rote Gelee ist am besten", meinte Samantha,
    "aber Lieutenant Colonel Cameron Mitchell behauptet ständig, dass
    alle Farben genau gleich schmecken, sobald man seine Augen verschließt.
    Ich habe das noch nicht getestet, denn ich will nichts daneben kleckern."
    "Ich könnte selbstverständlich auch davon etwas verspeisen", erwiderte
    Graf Hombug, "aber das würde eine furchtbar schlimme Sauerei geben,
    wenn ich wieder auf eine transdimensionale Reise gehe". Er verstand
    sofort, dass er das noch etwas deutlicher erklären musste: "Meine
    Magenwände im dreidimensionalen Raum sind links und rechts, oben und
    unten, vorne und hinten ein Hindernis für meinen Mageninhalt. Im Prinzip
    handelt es sich dabei nur um die sechs Begrenzungen unserer drei
    Dimensionen. Wenn sich nun mein Magen in die vierte, oder eine andere
    der 256 Dimensionen verabschiedet, dann fällt der mehr oder weniger
    appetitliche Mageninhalt sofort wieder zu Boden. Das gilt leider im
    räumlich umgekehrten Sinne auch für Kleidungsstücke oder Waffen."
    Samantha Carter meinte zweifelnd: "Dann würden aber auch alle ihre
    biotronischen Implantate ebenso zurück bleiben." Graf Hombug hatte
    eine solche Frage bereits befürchtet: "Das ist ein grundlegendes
    Missverständnis", meinte er, "die biotronischen Implantate sind die
    Emissions-Antennen für das transdimensionale Triebwerk, und meine
    biologischen Körperzellen sind nur die Passagiere dieses Systems.
    Bei den ersten Versuchen sind diese Implantate des Öfteren ganz
    ohne ihren biologischen Träger abgeflogen, was für diese ehemaligen
    Träger nicht immer ganz gesund war."

    Major General Hank Landry wollte von Admiral Graf Frederik von Hombug
    nun endlich wissen, warum Hombug gerade hier und jetzt aufgetaucht war.
    "Ich komme aus dem 47. Jahrhundert eines ihrer vielen Paralleluniversen.
    Die meisten eurer Parallelerden sind im 47. Jahrhundert Methanplaneten
    mit viel Wasser. Das kommt daher, dass die Raumflotte der Mirgs in etwa
    zwei Tagen hier auftauchen wird, und eurer Erde eine Methan-Atmosphäre
    verpassen wird. Eure mit Naquadah verstärkten Fusionsbomben könnten
    zwar einige mirgsche Schlachtschiffe vernichten, aber eure Trägerraketen
    sind viel zu langsam um das öfter zu tun. Deshalb sollten wir es hier
    mit einem ganz alten Trick versuchen." Graf Hombug holte tief Luft:
    "Die Zivilisation vor euch, Atlantis, hat eine elektromagnetische
    Strahlung entwickelt, die alle intelligenten Lebensformen verdummen
    lässt. Auf diese Weise gelang es den Atlantern mindestens fünf riesige
    Raumflotten der Mirgs zu vernichten. Ein kleiner Nachteil dieser
    Strahlung war es allerdings, dass man sie praktisch durch nichts
    abschirmen kann, was daher auch den Untergang der atlantischen
    Kultur verursacht hat. Dieser synaptische Amnesie Generator (SAG)
    funktioniert nur dann, wenn man sehr viel Energie bei sehr niedrigen
    Frequenzen abstrahlen kann. Bei euch reichen die Sendeanlagen in
    keiner Weise dazu aus. Das ist auch der Grund, warum die Verwendung
    des SAG-Codes bei euch keine Verdummung erzeugen kann. Aber die
    höherfrequenten Oberschwingungen des SAG könntet ihr in der genau
    gleichen Qualität sofort senden, wenn ihr den passenden Code bekommt.
    Es besteht die Hoffnung, dass das die Mirgsche Raumflotte an ihre
    vergangenen Niederlagen erinnert, und dass diese dann euer Sonnensystem
    meidet." Graf Hombug steckte sich den Gigabyte-Stick, um den er gebeten
    hatte, in sein linkes Ohr, und überreichte ihn dann nach kurzer Zeit an
    General Landry. Nun besaß auch diese Menschheit den SAG-Code.

    Selbstverständlich herrschte nach dieser kurzen Erklärung einige Zeit
    lang auf den beiden Seiten der Gesprächspartner ein gewisser
    Beweisnotstand. Nach zwei Tagen materialisierten etwa fünftausend
    zwei Kilometer durchmessende Ultraschlachtschiffe der Mirgs im Erdorbit.
    Sie feuerten sofort ihre Fusionsbomben auf die mittelatlantische
    Schwelle ab, denn die Mirgs waren wirklich so völlig phantasielos, dass
    sie annahmen, dass die Atlanter Atlantis noch nicht verlassen hätten.
    Das lag vermutlich daran, dass die Mirgs Wasserlebewesen waren.
    Diese Bomben verursachten zwar einige unangenehme Flutwellen,
    aber der radioaktive Fallout hielt sich in bescheidenen Grenzen.
    "Wollen wir wirklich so lange warten, bis sich die mirgsche Raumflotte
    auf das North American Aerospace Defense Command (NORAD) etwas genauer
    konzentriert?" fragte Graf Hombug. Dr. Carolyn Lam meinte zu Major
    General Hank Landry: "Diese seltsamen Funkwellen auf dem Datastick
    erscheinen mir zumindest für Menschen völlig unschädlich." "Na gut,
    weltweiter Rot-Alarm, und weltweite Koordination der Abwehrmaßnahmen,"
    entschied sich General Landry, und er griff zum roten Telefon.

    Sobald weltweit die höherfrequenten Oberschwingungen des SAG gesendet
    wurden, beschleunigten ausnahmslos alle Ultraschlachtschiffe der Mirgs
    gerade zu panisch aus unserem Sonnensystem heraus. Vermutlich sind die
    meisten stellaren Gammastrahlungsausbrüche nichts anderes als die
    Triebwerksemissionen von interstellaren Raumschiffen.

    "Mir können Sie überhaupt nichts vormachen", betonte Lieutenant Colonel
    Samantha Carter gegenüber von Admiral Graf Frederik von Hombug.
    "Wie wollen Sie als einzelne Person unzählige Milliarden von parallelen
    Erden retten?" "Das ist doch ganz einfach", meinte Graf Hombug. "in
    jedem Universum, das wir gerettet haben, wird es im 47. Jahrhundert
    ebenfalls einen Graf Hombug wie mich geben, der genau das Gleiche wie
    ich macht. Das gibt dann eine exponentielle Vervielfältigung. Auf solche
    kreativen Ideen werden die Mirgs völlig ohne jedes Verständnis reagieren."
    Samantha Carter tippte auf ihren Taschenrechner herum: "2 hoch 10 ist
    1.024, 2 hoch 20 ist 1.048.546, 2 hoch 30 ist 1.073.741.824, ja, das
    könnte stimmen." "Das stimmt nur, wenn in allen Universen alle General
    Landrys allen Graf Hombugs vertrauen", erwiderte Graf Hombug.
    General Landry meinte: "Sie könnten uns noch so viel über unsere Zukunft
    erzählen." "Das wäre aber nur die Zukunft meines eigenen Parallel-
    Universums. Es ist natürlich schade, dass ich weder Samantha Carter, noch
    dieses rote Gelee etwas genauer kennen lernen durfte", verabschiedete
    sich Graf Hombug. Sein geliehener Airforce-Overall sank zu Boden, und
    die Luft klatsche in den von ihm verlassenen Raum. Glücklicherweise
    klatschte kein rotes Gelee zu Boden.

    Graf Frederik von Hombug schwebte im grauen Nichts des
    interdimensionalen Raumes. Sein Schweiß verdunstete im Vakuum,
    und bildetet eine dünne Reifschicht, aber die Nanomaschinen
    schützten sofort seine Oberhaut. Die Luft entwich schlagartig aus
    seinen Lungen, aber die Nanomaschinen waren sofort bereit, um
    seine Lungen zu schützen, und um ihn mit Sauerstoff zu versorgen.
    "Cortana-97", dachte er, "wie lange, und wie viele?"
    "14 Erden in 30 Tagen" antwortete Cortana-97, der gute Geist in seinen
    Nano-Implantaten, "das ist sogar ein guter Schnitt für einen Superman."
    "Diese verdammten Mirgs werden niemals auf unseren Trick mit den
    parallelen Universen kommen, denn dazu sind sie viel zu phantasielos",
    bestätigte Admiral Graf Frederik von Hombug. Er konzentrierte sich auf
    den Begriff "Cheyenne Mountain-Complex", und Cortana-97 zeigte ihm sofort
    ein dreidimensionales Bild davon. "Schwimmhalle" dachte Graf Hombug,
    "dreidimensionaler Mittelpunkt". Um Graf Hombug wurde es hell. Das
    Schwimmbad des Cheyenne Mountain-Complex war 60 Meter lang, 30 Meter breit,
    und 12 Meter hoch. Graf Hombug stürzte also aus sechs Metern Höhe auf das
    Wasser zu. Diesmal hatte er glücklicherweise niemanden getroffen, denn
    das wäre auch ziemlich unwahrscheinlich gewesen. Am Ufer machte
    gerade ein anderer Graf Hombug Wiederbelebungsversuche an Colonel Samantha
    Carter. "Sehr gut, Frederik, sagte der zuletzt angekommene Frederik
    Hombug zu dem zuerst angekommenen Graf Hombug, "jetzt sind wir bereits
    zu zweit. Du erklärst General Landry die Lage, und ich werde im
    Hintergrund warten, bis mich mein transdimensionales Triebwerk wieder
    eingeholt hat. Es scheint ein transdimensionaler Rückstoßeffekt zu sein,
    dass ich mich in einer der 256 Dimensionen nach vorne bewege, und dass
    dadurch das Triebwerk in die entgegengesetzte Richtung gestoßen wird.
    Erfreulich ist allerdings, dass mich mein Triebwerk nach einiger Zeit
    von selbst wieder einholt. Ich werde Fürst Klaus von Irrwitz zu diesem
    Thema befragen, denn schließlich hat er dieses System ja konstruiert."
    Während die beiden Graf Hombuge auf das Eintreffen der Militärpolizei
    warteten, fragte sich der zweite Graf Hombug, wie diese Männer wohl
    reagieren würden, wenn praktisch gleichzeitig 128 Graf Hombuge aus 128
    verschiedenen Paralleluniversen in das Schwimmbecken stürzen würden.
    Vermutlich würden diese Soldaten in den "erst schießen - dann fragen -
    Modus" übergehen. Den meisten Graf Hombugen würde dann nur übrig bleiben,
    sich tot zu stellen, sich auf den Grund des Schwimmbeckens sinken zu
    lassen, und ihre Nanomaschinen ihre Körper reparieren zu lassen. Falls
    aber eine verirrte Kugel die Anti-Neutronium-Hohlkugel des Antriebes
    treffen sollte, dann würde sich ganz Colorado in einen weißglühenden
    Krater verwandeln.
    Fast noch schlimmer wäre es aber, wenn alle 128 Graf Hombuge exakt
    gleichzeitig an genau der selben Stelle materialisieren würden. Der
    zweite Graf Hombug nahm sich deshalb vor, seinen Wiedereintritts-Raum-
    Zeit-Punkt quantenmechanisch um einige Kubikmeter-Sekunden zu streuen,
    denn computer-generierte Zufallszahlen sind leider deterministisch.
    Bei Graf Hombugs bisherigen Reisen hatte die geräte-spezifische
    Ungenauigkeit für eine gewisse Streuung seiner Wiedereintritts-Punkte
    gesorgt, aber Graf Hombug wollte sich das nicht zur Gewohnheit machen.
    Geändert von Karl Bednarik (28.06.2010 um 11:10 Uhr)

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