Titel: Das Denkmal
Autor: Am17
Serie: SG-1, SGA
Genre: Alles
Charakter: Namenaus SG-1 und SGA
Rating: FSK-12
Beta: Zeson
Saffel: Weit nach Staffel 10 SG-1 und Staffel 5 SGA
Anmerkung des Autors: Die Idee hate ich dazu, als ich Hundert wege... von RowenaR gelesen habe. ISt mehrso eine sponntaneIdee gewesen.
Kurzinhalt: Lestselber
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Es war ein regnerischer Tag, der Himmel war tief grau und es war keine Besserung in Sicht. Sie ging wie jedes Jahr an diesem Tag zur Peterson Air Force Base. Sie war zwar oft hier - aber nicht dort wo sie nun hin ging, dem Platz, an dem die Toten geehrt wurden. Ihre Füße trugen sie in den öffentlichen Bereich der Basis, auf eine Gruppe von Bäumen zu. Es waren alte und vor allem schöne Bäume, die langsam ihr Blätterkleid verloren.
Zwischen den Bäumen stand eine gut zwei Meter hohe und zwanzig Meter lange, schwarze Marmorwand. Sie ging langsam auf diese Wand zu. Der Weg dorthin war bedeckt von den roten, gelben und braunen Blättern der umstehenden Bäume.
Je näher sie der Wand kam, desto genauer konnte sie sie betrachten. Auf der Wand war etwas geschrieben. Viele kleine Wörter und Zahlen, alle in weiß.
Sie wusste was dort stand.
Namen.
Dort standen die Namen derjenigen, die gestorben waren. Mittlerweile stand sie genau vor der Wand und betrachtete sie. Mit den Fingern glitt sie über die Namen.
Sergeant Markus Markham (A:2005), Doktor Peter Grodin (A:2005), Doktor Carson Beckett (A:2007), Captain Alicia Vega (A:2008), Major Charles Kawalsky (SGC:1997), Colonel Lionel Pendergast (SGC:2006)
Auch standen dort ihr vertraute Namen.
Lieutenant General George Hammond (SGC:2009), Lieutenant General Johnathan O´Neill (SGC:2028) oder Brigadier General Samantha Carter(SGC:2028).
All diese Namen ließen ihr die Tränen in die Augen steigen. Namen von Männern und Frauen, die alle gestorben waren, um ihren Heimatplaneten zu beschützen.
Ein Name verursachte bei ihr einen großen Schmerz, der Name ihrer Mutter: Major Janet Fraiser (SGC:2004).
Sie betrachtete den Namen sehr lange. Nach gefühlten Stunden wurde sie von jemanden angesprochen.
„Hallo mein Name ist Laura Donovan. Könnte ich ihnen ein paar Fragen zu diesem Denkmal stellen?“
Mit einem Blick, der nur so vor Abscheu triefte, sah sie die Reporterin und ihren Kameramann an. Reporter aus aller Welt versuchten seit über zwanzig Jahren, hinter das Geheimnis des Denkmals zu kommen.
„Können Sie die Toten nicht einfach in Ruhe lassen?“ fragte sie.
„Die Welt hat ein Recht darauf, zu erfahren, wofür diese Menschen starben“, meinte Miss Donovan.
„Irgendwann“, antwortete sie nur.
`Irgendwann wird die Welt erfahren, für wen diese Namen standen und wofür all diese Menschen gestorben waren. Ich werde euch nie vergessen'
Mit diesen Gedanken ging die Frau, sie wurde noch von den Wachen verabschiedet.
„Auf Wiedersehen, Major Fraiser.“
Ende
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