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Thema: The Movie

  1. #1
    Master Sergeant Avatar von Cliff
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    27.07.2005
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    The Movie

    Shortcut: Ein pikantes Video bringt Carson ganz schön in Verlegenheit, aber Rodney stört es recht wenig.
    Spoiler: -
    Character: Dr. Rodney McKay, Dr. Carson Beckett
    Kategorie: Humor, Slash, Smut
    Rating: NC-17
    Authors Note: Alle sagen, sie sehen solche Filme nicht an. Aber seien wir ehrlich, in Wirklichkeit hat es jeder schon einmal getan. Dokumentationen sind schließlich soooo interessant. Ach, Quatsch. Ihr wisst welche Filme ich meine XD
    Disclaimer: Alles gehört MGM Television Entertainment.


    Die kleine weiße Maus piepste und versuchte zu entkommen, als sie zurück in den Käfig gelegt wurde.
    Carson sah seine kleine Rasselbande an und er wusste, dass er sie für Experimente brauchte, aber ein paar ließ er absichtlich am Leben und setzte sie keinen Gefahren aus. Er war somit die einzige Person mit Haustieren in Atlantis.
    Ja, der Arzt konnte sich als glücklich bezeichnen. Nur ab und an merkte er, dass ihm etwas in seinem Leben fehlte und das senkte seine Stimmung. Wenn man sein Wohlbefinden in diesen Momenten auf einer Skala von null bis 100 festlegen müsste, wäre der Wert wohl im negativen Bereich, wobei die Zahl undefinierbar, vielleicht sogar unendlich wäre.
    Carson seufzte und ging mit trostlosem Blick zu seinem Schreibtisch. Langsam schien wieder einer dieser Momente zu nahen.
    32 auf der Skala
    „Carson, hi.“
    Carson erschrak, blickte auf und geradewegs in das Gesicht von Dr. Rodney McKay, der in der Tür stand.
    66 auf der Skala
    „Rodney, hallo.“ Carson lächelte, als er seinen besten Freund sah. Sie hatten mittlerweile begonnen sich zu duzen, um ihre Freundschaft weiter zu bekräftigen und Carson fand das sehr angenehm. Was Dr. McKay nicht wusste, war, dass Carson zwar sein Freund, er aber insgeheim unsterblich in ihn verliebt war.
    Carson hielt diese Gefühle für lächerlich, denn er wusste, das Rodney heterosexuell war, schließlich schwärmte er für Colonel Samantha Carter und währenddessen Rodney auf den Schreibtisch zu ging, kamen ihm genau diese Gedanken wieder in den Sinn.
    20 auf der Skala
    „Was kann ich für dich tun?“, fragte Carson sanft, während Rodney sich auf einen Stuhl vor ihm setzte.
    „Ich wollte dich zu einem Filmabend einladen. Die Daedalus hat neue DVDs mitgebracht“, antwortete Rodney und lächelte.
    50 Punkte
    Carson wunderte sich über Rodneys Verhalten, denn eigentlich war es nicht seine Art andere Leute einzuladen. Deswegen hatte Carson eine geniale Idee.
    „Ja, wieso auch nicht? Aber lass uns bei mir die Filme angucken. Ich mache uns dann noch ein paar Snacks“, schlug Carson vor.
    „Oh, danke Carson! Wenn du dieses Angebot nicht gemacht hättest, hätte ich noch aufräumen und mir von Colonel Sheppard oder Elizabeth Knabberzeugs leihen müssen.“
    60 Punkte und es ging aufwärts
    Carson grinste, denn er kannte doch sein Lieblingshaustier. Sicherlich war jedes Wort von Rodney wahr und er hatte tatsächlich seinen Vorrat an Snacks für diesen Monat schon aufgebraucht. Just in diesem Moment betrat ein Soldat die Krankenstation.
    „Sieht so aus, als hätte ich Arbeit“, sprach Carson und sah entschuldigend zu Rodney.
    Der aber nickte nur. „Kein Problem. Dann sehen wir uns heute Abend?“
    „Ja, heute Abend.“

    Carson pfiff fröhlich vor sich hin und legte die letzten Gurken auf die Sandwiches. Gekonnt nahm er das Tablett mit den Sandwiches und stellte es neben seinen Laptop, der auf dem kleinen gläsernen Tisch der Sitzecke stand und holte die Lachsbrötchen auch noch dazu. Jetzt war alles vorbereitet und er überlegte, ob er nicht vielleicht etwas vergessen hatte - Nein, alles war perfekt für einen Filmabend (leider nur unter Freunden).
    73 Punkte auf der Skala.
    Während Carson noch überlegte, klopfte es an der Tür. Schnell öffnete der Arzt und stellte fest, dass Rodney vor der Tür stand.
    „Da bin ich und ich habe eine Menge Filme dabei.“ Rodney hielt eine Plastiktüte hoch, in der sich mindestens 30 Filme befinden mussten.
    „Das reicht aber für viele Filmabende“, bemerkte Carson und Rodney lächelte ihn an. „Setz dich Rodney. Ich habe uns auch noch etwas zu Essen gemacht.“
    „Das sieht ja gut aus“, sprach Rodney und strahlte über das ganze Gesicht.
    Als die beiden Männer sich gesetzt hatten, begannen sie damit, die Tüte zu durchsuchen und einen anständigen Film zu finden.
    „Wie wäre es mit X-Men 3?“, fragte Carson und Rodney zog sofort eine Augenbraue hoch.
    „Och bitte, als würde es Mutanten geben!“ Rodney hielt inne und überlegte, was er da gerade gesagt hatte.
    „Wieso nicht Rodney? Es gibt schließlich auch parasitäre Aliens und welche, die Leben aussaugen können. Und allesamt trachten nach unserem Leben.“ Carson grinste und Rodney nickte nur. Der Wissenschaftler nahm schnell eine andere DVD in die Hand.
    „Fluch der Karibik?“, fragte er und blickte sein Gegenüber fragend an.
    „Nicht mein Genre“, antwortete Carson und nahm noch einen Film.
    „Matrix?! Nein, zu anspruchsvoll und zu lang für heute, denke ich. Ahh, vielleicht eine Komödie. Bruce Allmächtig haben wir hier“, schlug Carson vor und Rodney schien der Vorschlag auch zu gefallen.
    „Das ist genau das Richtige, um einmal abzuschalten.“
    „Gut, Rodney. Dann legst du schon mal den Film ein. Ich muss kurz mal ins Bad“, entschuldigte sich Carson und ging in das Badzimmer, um sich die Hände zu waschen, da dies bei ihm zu Hause früher üblich gewesen war, bevor man aß.
    Immer noch 73 auf der Skala
    Während Carson sich das warme Wasser über die Hände laufen ließ, überlegte er noch einmal, ob er an alles gedacht hatte. Carson seufzte. Er hatte doch tatsächlich die Getränke vergessen und dann fiel ihm noch etwas ein. Hatte er die CD aus dem Laptop genommen, die sonst eigentlich niemand außer ihm sehen durfte?
    „Carson, was ist das für eine CD mit der Videodatei? Ist der Film interessant?“, drang Rodneys Stimme zu Carson ins Bad.
    43 auf der Skala
    Carson war geschockt und wollte schon rausstürmen, aber da war es schon zu spät. Kurz vor der Tür zum Wohnzimmer konnte Carson schon die Geräusche des Films hören.
    „Ja!...Ja!...Das tut gut. Fester… Ich komme! Ich komme!“
    -273,15 auf der Skala. Absoluter Gefrierpunkt. Nix, null, nada!
    Carson sah zu Rodney hinüber, der nur mit geöffnetem Mund den Laptop anstarrte. Schnell ging der Arzt zu der Sitzecke, stellte den Film ab und setzte sich seufzend auf die Couch. Dass gerade seine Lieblingsszene gelaufen war, in der sich zwei Männer sich unter der Dusche vergnügten machte die Situation nicht erträglicher für ihn.
    „Das…das…waren …“, stotterte Rodney und deutete auf den Laptop, wo jetzt nur noch der Desktop zu sehen war.
    „…zwei Männer, ja.“ Carson wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken. So mies hatte er sich wohl noch nie gefühlt.
    „Kannst du mir das erklären?“, fragte Rodney ein wenig belustigt und es sah für Carson so aus, als würde er gleich lachen.
    „Ich glaube, Rodney, da gibt es nichts zu erklären, so eindeutig war es. Hör zu…“ Carson drehte sich zu Rodney, sah aber nicht lange in sein Gesicht bevor er antwortete. „Ich verstehe, wenn du dich unwohl fühlst und vielleicht gehen möchtest.“
    „Wieso sollte ich gehen? Wir wollten einen Film gucken.“ Mit diesen Worten legte Rodney Bruce Allmächtig in das Laufwerk und startete den Film.
    Undefinierbare Zahl auf der Skala
    Carson war total verwirrt und blickte auf den Monitor, wo der Film begann, doch er bekam keine Sekunde von ihm mit und so war Rodney der Einzige, der die ganze Zeit lachte.
    Als der Film endete, war Carson immer noch in seiner Welt, in der er versuchte, über alle Konsequenzen, die auf sein Coming Out folgen würden, nachzudenken. Schließlich sah er aber den Abspann und konnte wieder einen klaren Gedanken fassen.
    „Rodney, es ist spät…“
    „Ich weiß“, sprach Rodney ruhig, nahm die DVD raus und legte die CD wieder ins Laufwerk. „Aber ich möchte noch ein wenig bleiben.“
    Carsons Augen weiteten sich als er realisierte, was Rodney da tat. „Was hast du vor?“
    „Ein wenig Nachforschungen betreiben.“
    „Ich denke, dass ist keine gute Idee, Rodney.“ Carson zitterte am ganzen Leib und wusste nicht, was er tun sollte.
    „Hey, wir sind Freunde und ich muss schließlich wissen, mit was du…zu tun hast.“
    Carsons Augen weiteten sich vor Unglauben noch mehr und dann drückte Rodney auch schon auf den Play-Knopf. Carson sah sofort weg und tatsächlich begann kurze Zeit später das Geplänkel der ersten zwei Schauspieler und dann der Akt.
    „Nimm mich!... Oh, Gott, ist das gut!... Reite mich ein!“
    Carson zählte die Rillen der Wand und bekam somit nur die Geräusche mit, weshalb er nicht sah, wie Rodney mit geöffnetem Mund und ungläubigen Blick den Monitor anstarrte, was vielleicht auch besser war.
    ‚Hoffentlich schaltet er vor der Orgie aus. Oh, Gott, bitte lass es so sein’, dachte Carson, doch Rodney hielt die restlichen 50 min bis zur Orgie durch und so dröhnte monotones Stöhnen von mindestens zehn, wenn nicht noch mehr - es war schwer zu erkennen-, Männern durch den Raum.
    Nach weiteren 20 Minuten, so lange brauchten die Herren um fertig zu werden, sah Carson vorsichtig zu dem Laptop, denn es ertönte schlechte Hintergrundmusik. Tatsächlich war der Abspann am Laufen, der weiterhin mit Sexszenen gespickt war und die besten Momente des Pornos in Slow Motion zeigte.
    -unendelich auf der Skala. Das Ende für Carsons Leben.
    Schnell stoppte der Arzt den Film und sah beschämt in eine andere Richtung. Normalerweise waren solche Momente zum lachen, aber ihm war nicht danach zumute.
    „Das war…interessant. Geht das bei euch… Schwulen wirklich so ab?“, fragte Rodney mit einem bemüht neutralen Gesichtsausdruck. Carson wandte sich zu ihm und dieser Gesichtsausdruck machte dem Arzt wirklich Sorgen.
    „Nein, nicht ganz. Außerdem wollen wir lieber Homosexuelle genannt werden.“ Carson wunderte sich, dass er sich überhaupt auf ein Gespräch einließ, aber wahrscheinlich war es das Beste in diesem Moment und so fuhr er mit einem ruhigeren Ton fort. „In diesem Film ist alles körperlich. Normalerweise küsst man sich und streichelt sich zusätzlich und man labert nicht so ein albernes Zeug.“
    Rodney nickte und Carson fragte sich, was wohl in dem Kopf des Wissenschaftlers vorgehen mochte.
    „Das kann ich nicht glauben. Das sah mir doch sehr echt aus“, sprach Rodney plötzlich mit einem kleinen Anflug eines Grinsens.
    Carson konnte ihn verstehen, denn schließlich hatte Rodney wenig privaten Kontakt in seiner Freizeit zu anderen Personen und so war es für ihn schwer zu begreifen. „Rodney, es stimmt aber. Das Küssen ist sogar fast wichtiger als der Sex an sich.“
    Rodney schwieg, schien zu überlegen und Carson hätte nicht gedacht, dass er noch nervöser werden konnte.
    „Küss mich.“
    „Was?“, fragte Carson perplex, als er Rodneys Worte vernommen hatte.
    „Küss mich“, wiederholte der Wissenschaftler und blickte ihn auffordernd an.
    „Nein, Rodney, das werde ich nicht. Das willst du doch gar nicht.“ Noch nie hatte Carson solch ein Angebot bekommen und nun bekam er es ausgerechnet von dem Mann, den er liebte und er musste es ablehnen
    „Doch, das will ich, denn ich möchte wissen, was du so interessant daran findest. Sagen wir, dass es nun keine Nachforschung mehr ist, sondern ein ganzes Projekt.“
    Carson schüttelte den Kopf, gab dann aber schließlich nach, als er den drängenden Blick von Rodney sah. Er nahm eine andere Position auf der Couch ein und blickte Rodney ins Gesicht. „Hasse mich später bitte nicht“, flüsterte Carson und zog mit einer Hand Rodneys Kopf ein wenig zu sich. Der Kuss war zurückhaltend, doch als Rodney seinen Mund weiter öffnete, begann Carson ihn mit mehr Leidenschaft zu küssen. Nach einer Weile endete der Kuss und er sah gespannt zu Rodney.
    „Schön, jetzt weiß ich, warum du… Ich glaube ich sollte gehen“, sprach Rodney plötzlich und stand auf.
    Auch Carson erhob sich und ging schnell hinter Rodney her, der nun zur Tür lief. „Rodney, warte!“
    Der Wissenschaftler blieb tatsächlich stehen, drehte sich aber nicht um. „Es ist in Ordnung, Carson.“
    „So sieht mir das aber nicht aus“, stelle Carson fest und kam einige Meter vor Rodney zum stehen.
    Rodney drehte sich noch immer nicht um und es schien, als wüsste der Wissenschaftler nicht genau, ob er bleiben oder gehen sollte. „Sag mir Carson, bist du in mich verliebt? Versteh das bitte nicht falsch…ich will nur sicher gehen.“
    Carson schluckte. Was sollte er jetzt nur sagen?
    -eine Zahl, die größer ist als unendlich.
    Er entschied sich schließlich für die Wahrheit, denn irgendwann würde es Rodney, da er das Geheimnis von Carson kannte, sowieso herausfinden. „Ja, Rodney, das bin ich“, antwortete er schließlich und atmete geräuschvoll aus, als wäre es sein letzter Atemzug.
    Rodney kicherte und schüttelte ein wenig den Kopf.
    Carson war beunruhigt, da er nicht das Gesicht des Wissenschaftlers sehen konnte. „Rodney?“
    „Weißt du, Carson, das hat noch nie jemand zu mir gesagt. Ich glaube, du bist die erste Person, die so für mich empfindet und ich möchte mich auch einmal im Leben geborgen fühlen.“
    Carson war total geschockt, als Rodney sich blitzschnell umdrehte, zu ihm hin lief und begann ihn zu küssen. Die durch die Überraschung entstandenen Hemmungen fielen aber recht schnell und so konnte er den Kuss genießen.
    0 auf der Skala. Endlich aus dem negativen Bereich raus, aber noch immer enorme Nervosität.
    „Weißt du, ich bin froh, dass ich der Einzige bin. Dann habe ich dich für mich alleine“, sprach Carson nach einer Weile, als der Kuss endlich unterbrochen wurde und er sich sicher war, das dies alles richtig war. Sofort bildete sich ein Ausdruck des Entsetzens auf Rodneys Gesicht und Carson spürte die Panik in sich aufsteigen. „Entschuldige. War ich zu schnell für dich? Bitte verstehe das nicht falsch.“
    Rodneys Gesichtsaudruck veränderte sich, was Carson sehr freute. Rodney lächelte und schüttelte jetzt leicht den Kopf. „Du bist nicht zu schnell… Es liegt an mir. Ich habe keine Ahnung, was jetzt passieren wird.“
    „Wir können reden, Rodney.“
    „Können wir auch weiter küssen?“
    Carson musste lachen, nickte aber anschließend und streichelte Rodneys Nacken mit einer Hand. „Sicher. Alles, was du willst.“
    Er beugte sich vor, um das eben Besprochene in die Tat umzusetzen, aber Rodney zog sich ein wenig zurück und stellte eine weitere Frage. „Können wir auch…?“
    „Was, Rodney? Sag es mir?“ Carson war verwirrt und fragte sich, was der Wissenschaftler sagen wollte.
    „Können wir auch …“ Rodney deutete mit seinem Kopf zu dem Laptop. „…das machen? Ich meine … miteinander Sex haben?“
    Carson war einen Moment sprachlos und wich einen Schritt von Rodney zurück. „Rodney, das geht jetzt für mich etwas zu schnell. Ich bin mir nicht sicher, ob du das wirklich möchtest.“
    „Doch, natürlich möchte ich das, denn…denn ich glaube, ich empfinde etwas für dich, was ich noch nie für jemanden empfunden habe und deswegen glaube ich, dass es das Richtige ist.“ Carson sah, wie Rodney sich auf ihn zu bewegte und sich an ihn presste. Der Wissenschaftler küsste ihn hart und als der Kuss nach kurzer Zeit endete, schauten sie sich lange Zeit nur in die Augen. „Bitte…“, flehte der Wissenschaftler und Carson nickte langsam, obwohl er nicht sicher war, ob dies in Ordnung war.
    Er löste sich aus Rodneys Umarmung und nahm eine Hand des Wissenschaftlers in die seine. Er führte ihn stumm in das Schlafzimmer und setzte sich mit ihm auf das Bett.
    „Und jetzt?“, fragte Rodney und sein Gesicht zeigte ein wenig Unbehagen.
    Carson lächelte und sah skeptisch zu dem Wissenschaftler. „Das solltest du bereits wissen. Schließlich wolltest du es so.“
    „Nein, ich meine, was ich jetzt tun soll.“
    „Auch dass weißt du bereits. Du hast einen zweistündigen Film darüber gesehen…“ Carson überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass der Film doch kein gutes Anschauungsmaterial gewesen war. „Aber bitte gehe nicht ganz so genau vor. Füge mehr Zärtlichkeiten dazu, wie Küssen und Streicheln.“
    Rodney nickte und beugte sich vor, um mit einem zärtlichen Kuss zu beginnen. Carson grinste, als er merkte, wie Rodney über seine Wange streichelte, mit einer Hand dann an seiner Seite herunter fuhr und auf seiner Hüfte verharrte.
    „Gut so?“
    „Ja“, antwortete er knapp bei einer kleinen Pause und fiel mit etwas Nachhilfe mit Rodney zur Seite auf das Bett, sodass sie zum liegen kamen. Carson begann an Rodneys Shirt zu ziehen und zog es schließlich mit Mühe über seinen Kopf. Rodney tat es ihm gleich und zog ihm den Pullover aus. Der Arzt war froh über das, was geschah, denn Rodney schien ein Naturtalent zu sein. Sowohl der hoffentlich ewig andauernde Kuss, als auch die Körperwärme waren unglaublich.
    50 auf der Skala und stetig steigend, wie die Lava eines Vulkans.
    Auch die letzten Kleidungsstücke fielen rasend schnell auf den Boden neben dem Bett, wo sie einen großen Haufen bildeten.
    Die beiden Männer, inzwischen so nackt wie Gott sie schuf, bildeten ein Knäuel aus Beinen und Armen, ihre Erektionen rieben aneinander und das erregende Gefühl ließ sie beide leicht stöhnen. Der Kuss war noch immer voll im Gage und es schien unendlich weiter zu gehen, bis…
    „Ich liebe dich, Carson!“
    Carson sah Rodney verwundert an und hätte bei diesen Worten am liebsten gejubelt. „Aye, ich dich auch.“ Noch bevor der Wissenschaftler reagieren konnte, hatte Carson ihn schon auf den Rücken befördert und machte sich auf den Weg nach unten.
    „Oh, dass ist eine gute Idee“, sprach Rodney in einem unschuldigen Ton und Carson grinste.
    Er begann langsam ein paar Küsse auf Rodneys Penis zu verteilen, die, wie er wusste, sich wie ein leichter Windhauch anfühlen würden. Rodney entspannte sich und stöhnte dann auf, als Carson ihn in den Mund nahm und begann zu saugen. Die Zunge umspielte die Eichel des Wissenschaftlers und eine Hand massierte den unteren Teil des Schaftes. Carson machte es sichtlich Spaß, denn Rodney schien es auch sehr zu gefallen.
    „Oh, ja. Carson, gut. Hör nicht auf.“
    „Mit Vergnügen.“ Carson fuhr augenblicklich fort, begann nun seinen Druck, den er ausübte, zu erhöhen und schneller zu lecken und zu saugen… Carsons freie Hand streichelte derweil den Bauch von Rodney und ließ sanfte Kreise über ihn fahren.
    „Carson nicht, stopp!“
    Er erhob sich und grinste Rodney frech an. Anscheinend wäre der Wissenschaftler fast zum Höhepunkt gekommen. „Schade, ich war gerade so schön bei der Sache.“
    „Das kann ich mir vorstellen“, erwiderte Rodney und lächelte ihn an. „Ich…Ich möchte...“
    „Was möchtest du Rodney?“, fragte Carson und blickte ihn neugierig an.
    „Ich möchte, dass du in mir bist.“
    Carson nickte. Anscheinend wollte Rodney nun vollkommen das „andere Ufer“ betreten und neue Erfahrungen sammeln. „Warte hier.“ Carson erhob sich und rutschte zu dem Nachttisch. Er kramte in der Schublade herum und wenig später hielt er eine Tube mit Gleitmittel in der Hand. Der Arzt beugte sich über seinen Geliebten und küsste ihn zärtlich, während er sie Tube öffnete und sich ein wenig von der gelartigen Flüssigkeit auf seinen Finger tropfen ließ. „Ich muss sicher gehen, dass es dir nicht weh tut.“
    Rodney nickte und so fuhr Carson mit seiner Hand zwischen die Schenkel seines Geliebten. Langsam, aber bestimmt, drang er mit dem befeuchteten Finger in den Anus ein, darauf achtend seinen Partner nicht zu verletzen.
    „Geht es, Rodney?“, fragte Carson sanft mit einem besorgten Gesichtsausdruck.
    „Ja es geht…Ahh, doch nicht.“ Rodney stöhnte kurz vor Schmerz und Carson verharrte in der Position. Schnell begann der Arzt seinen Freund zu küssen, um ihm mehr Entspannung zu verschaffen. Tatsächlich war es Carson nach kurzer Zeit möglich, seinen Finger weiter in Rodneys Körper zu schieben und Rodney schien es sehr zu genießen.
    „Ich muss noch einen zweiten Finger nehmen. Ok?“, informierte Carson zwischen dem Kuss und begann mit dem Mittelfinger einzudringen. Auch hier verkrampfte sich Rodney spürbar und er musste immer wieder stoppen, was seine Vorfreude aber nur steigerte. Schließlich begann er mit seinen Fingern Rodney zu penetrieren, um so den Anus noch weiter zu weiten. Auch hier verkrampfte sich Rodney oft, aber Carson konnte ihn verstehen. Er hatte sicherlich Angst vor den Schmerzen, was beim ersten Mal verständlich war. Doch nach einiger Zeit konnte Carson seine Finger schneller bewegen und Rodney begann nun vor Erregung zu stöhnen und nicht vor Schmerz. „Carson, ich will es.“
    Er entfernte seine Finger, lächelte und legte sich auf Rodney, der das angenehme Gewicht von ihm anscheinend gefiel. Hurtig öffnete Carson wieder die Tube und verteilte ein wenig Gel auf seinem Penis. „Es geht jetzt los, Rodney. Sage sofort, wenn es weh tut.“
    Rodney antwortete nicht und zog Carson für einen Kuss zu sich. Carson nahm dies als Zustimmung und drang langsam, mit dem Genuss der Enge und der Hitze, in Rodney ein. Die beiden Männer stöhnten vor Lust und Ekstase. Carson rieb bei seinen rhythmischen Bewegungen mit seinem Bauch an Rodneys Schaft und der Kuss war mittlerweile einem Saugen an seinem Hals gewichen. Beide Männer hatten die Augen geschlossen und alles war perfekt, bis Rodney anfing, zu Carson folgendes zu rufen. „Ja!...Das ist gut!...Reite mich ein!“
    Carson riss vor Schreck seine Augen auf und lachte lauthals los. Er stoppte die Penetration und Rodney sah seinen Lover nur verwirrt an.
    „Was ist?“, fragte er und kam sich irgendwie veräppelt vor.
    Carson brauchte einige Zeit sich zu beruhigen und schließlich versuchte er den Ansatz einer Erklärung. „Rodney, ich habe dir gesagt, dass solche Ausdrücke nicht üblich sind. Es wird in solchen Filmen verwendet und sonst nirgends. Ich dachte, ich hätte dir das klar gemacht?“
    „Du hast mir nur gesagt, ich solle mehr küssen und streicheln. Ich dachte, du stehst auf so etwas.“
    Carson schüttelte leicht den Kopf, versuchte dann sein Grinsen zu unterdrücken und McKay in die Augen zu sehen. Als er das für ihn wunderschöne Gesicht sah, fiel ihm schnell wieder ein, wo er gerade stehen geblieben war. „Lass und lieber weiter machen.“
    Langsam begann Carson erneut mit seinen Stößen und sie wurden mit der Zeit wieder schneller. Mit einem Lächeln zog Rodney ihn erneut für eine tiefe Umarmung zu sich und Beide verloren jegliches Gefühl von Zeit.
    Carson war wohl überglücklich und irgendwann merkte er, wie sein Bauch feucht wurde. Er realisierte, dass Rodney seinen Orgasmus gehabt hatte und ihm würde es wohl auch bald so ergehen. Er beschleunigte seine Stöße und seine Atmung wurde ebenfalls schneller als er merkte, wie eine Woge des sehr bekannten Gefühls in ihm aufstieg. Nach ein paar weiteren Stößen war es vorbei, die Erlösung kam schnell und Carson sank auf Rodney kraftlos zusammen.
    Rodney strich durch Carsons Haar und lächelte, während der Arzt immer noch keuchte, auf der Suche nach mehr Sauerstoff.
    „Das war gut. Können wir das öfters machen?“, fragte Rodney unschuldig, doch beantwortete die Frage allerdings selbst. „Natürlich, wir werden uns sicherlich jetzt öfters sehen.“
    Immer noch nach Luft ringend antwortete Carson. „Aye…nichts und niemand… wird mich davon abhalten.“
    100 Punke auf der Skala und wohl der glücklichste Moment in Carsons Leben.

    The End

  2. #2
    Ewige Rebellin Avatar von Freyja
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    Dort, wo Rechtschreibung noch groß geschrieben wird.
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    Hallo Cliff,

    Ich erlaube mir mal, dir ein Feedback zu deiner FF zu geben

    Ich finde, du hast einen schönen Schreibstil, abwechslungsreiche Grammatik und benutzt ein umfangreiches Vokabular, was bei mir gleich einen ganzen Batzen Pluspunkte gibt
    Außerdem gefällt mir die Idee, wobei du die Szenerie während dem Pornogucken ruhig etwas hättest ausbauen können... Wie McKay auf den Film reagiert, oder Carson... (Ich meine, es ist ein Porno ).

    Auch wenn ich das Pairing nicht mag: Gute FF! Großes Lob!


    Gruß
    Freyja

    Freyja, die einsame Verfechterin der deutschen Rechtschreibung

    --nur sporadisch online--

  3. #3
    alkab
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    Ausrufezeichen

    @ Cliff: Gute Geschichte, ich denke mal, es war viel Arbeit. Außer das, was Freyja sagte, fan dich die Gesch. gut.

  4. #4
    SciFi-Freak Avatar von Hewlett_85
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    Mir hat die FF ebenfals gut gefallen. Hab viel gelacht, besonders an dieser Stelle:
    <div onClick="openClose('a077d3e4760173215a2dc5cc5f79e4 3f')" style="font-weight: bold">Klicken für Spoiler</div><div id="a077d3e4760173215a2dc5cc5f79e43f" style="display:none">Beide Männer hatten die Augen geschlossen und alles war perfekt, bis Rodney anfing, zu Carson folgendes zu rufen. „Ja&#33;...Das ist gut&#33;...Reite mich ein&#33;“
    Carson riss vor Schreck seine Augen auf und lachte lauthals los. Er stoppte die Penetration und Rodney sah seinen Lover nur verwirrt an.</div>

    Man denkt ja an nichts böses, und dann sowas, bin fast vom Stuhl gekippt vor lachen.

    Weiter so&#33; Du hast ja gesagt, du hast noch ein paar davon.
    Wer andern eine Gräbe grubt,
    sich selber auf die Näse pubt!

    Wenn du nicht willst, was man dir tut,
    dann tu es andern, das tut gut.

    Keiner ist unnütz. Er kann immernoch als schlechtes Beispiel dienen.

    Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.

    Wer andern in der Nase bohrt, ist selbst ein Schwein!

    Und immer dran denken: Esst keinen gelben Schnee und riecht nicht an summenden Blumen!

    Hast du schon mal `ne Portion Pommes durch den Wald rennen sehen? Nicht? Da kannst du mal sehen, wie schnell die sind!

    Wer glaubt, ein Abteilungsleiter leitet eine Abteilung,
    glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

  5. #5
    Master Sergeant Avatar von Cliff
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    27.07.2005
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    Ich danke euch für das Feedback. Freue mich immer, wenn es jemanden gefällt und auch herzhaft lachen kann.


    @Hewlett_85 Ja, einige habe ich noch. Mal schaun, wann ich Zeit habe, die nächste Story zu posten

  6. #6
    Airman First Class
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    06.04.2007
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    *lach* das war echt ne s&#252;&#223;e und witzige ff.. besonders gut hat mir diese skala gefallen, die war echt am&#252;sant^^

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