Hier kommt mal was von mir. Nehmt es bitte nicht so ernst, ist bloß ne Spinnerei.
--------------------------------
Titel: Nine Million Bicycles
Autor: Dancing Star
Genre: Missing Scene
Pairing: J/S, D/C
Spoiler: Folge „200“ (Season 10)
Inhalt: Was wäre, wenn die Hochzeitsszene in “200” nicht so plötzlich abgebrochen werden würde? Viel Spaß beim Lesen und bitte nicht hauen...


“...Ich frage dich, Jonathan O´Neill. Willst du die hier anwesende Samantha Carter zu deiner Frau nehmen, wirst du sie lieben und ehren in Krankheit und Gesundheit, in Glück und Leid?“, Thor sah gespannt zu Jack und blinzelte einmal mit seinen großen, schwarzen Augen.
„Ich will“, antwortete Jack und nun schaute Thor zu Samantha.
„Und wirst du, Samantha Carter, den hier anwesenden Jonathan O´Neill zu deinem Mann nehmen, wirst du ihn lieben und ehren in Krankheit und Gesundheit, in Glück und Leid?“
„Das will ich“, erklärte sie und schaute zu Jack.
„Dann erkläre ich Euch hiermit zu Mann und Frau.“ Wieder blinzelte Thor und Schweigen trat ein.
„Ähm, hast du nicht was vergessen?“, fragte Jack plötzlich.
„O`Neill, ich weiß nicht, wovon du sprichst“, gab Thor zu und neigte den Kopf zur Seite.
„Das hier“, er beugte sich zu Sam hinunter und küsste sie liebevoll. Sie schlangen die Arme umeinander und Daniel legte die Stirn in Falten.
„Sie dürfen die Braut jetzt küssen“, meinte er zu Thor.
Martin Lloyd rief von seiner Kamera aus laut: „Schnitt“ und sämtliche Gäste im Raum wollten bereits aufstehen, sogar Daniel wollte schon gehen, da bemerkte er, dass Jack und Sam noch immer aneinander hingen.
„Martin hat >Schnitt< gerufen“, erklärte er, „Ihr könnt wieder aufhören.“
„Was?“, Jack hatte sie losgelassen und sich zu Daniel umgedreht, „Ach so, das.“
„Jack“, fing Samantha in seinem Arm an, „Vielleicht solltest du es ihnen sagen...“
Sie bemerkten, dass auch die anderen Leute im Raum sie leicht verwirrt anschauten.
„Also, Leute... Was ich sagen will ist... Wir sind verheiratet.“
„O`Neill, darf ich dich daran erinnern, dass das nur für Martin Lloyds Film war?“, fragte Teal´C und Jack und Sam wechselten einen Blick.
„Nein, wir sind wirklich verheiratet. Seit einem Monat.“
Ein Raunen ging durch den Saal.
„Möchte jemand ein Stück von der Torte?“, frage er jetzt spaßeshalber und einige der Anwesenden standen auf. General Landry kam auf sie zu. Sam wusste genau, was jetzt passieren würde. Bestimmt würden sie die größte Standpauke ihres Lebens erhalten. Doch die bleib aus.
„Wann hatten Sie Zeit zum heiraten?“, fragte der General ein wenig verwundert.
„Gottes Wege sind unergründlich...“, grinste Jack, „Komm, Süße. Wir müssen uns beeilen, sonst ist von der Torte bald nichts mehr da.“
Samantha lächelte genauso glücklich zurück.
„Er meints nicht so“, erklärte Daniel dem General, währen Jack und Sam an ihnen vorbeigingen.

„Alles Gute, euch beiden“, sagte Vala und drückte Sam kurz, „Wir wussten nicht, dass ihr wirklich schon verheiratet seit... Sonst hätten wir natürlich ein Geschenk mitgebracht.“
„Das wäre nicht nötig gewesen. Beim ersten Mal war es auch ziemlich unspektakulär.“
„Wirklich?“
„Ich hatte kein Kleid und das ganze Drum Herum. Wir haben lediglich ein paar Papiere unterschrieben.“
„Dein Kleid ist natürlich sehr schön“, jetzt sah Vala an sich herunter, „Aber meines ist auch nicht zu verachten.“ Vala trug noch immer ihr schwarzes Kleid, obwohl Sam ihr doch erklärt hatte, dass es eine Hochzeit war und keine Beerdigung. Vala jedoch hatte darauf bestanden, da Schwarz ihre Lieblingsfarbe war.
„Herzlichen Glückwunsch, Colonel“, mischte sich plötzlich General Landrys Tochter Carolyn Lam ein und schüttelte ihr die Hand, „Sie und General O`Neill sind ein wirklich schönes Paar.“
„Danke. Ich wünschte nur, mein Vater könnte das alles noch sehen.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Sie dürfen nicht weinen. Das soll der schönste Tag in ihrem Leben sein.“
Samantha musste sich trotzdem noch ein zweites Mal die Tränen wegwischen.
„Ich weiß“, sie versuchte zu lachen und in diesem Moment fiel ihr Blick auf Jack. Er unterhielt sich mit Martin und Teal´C über eine anscheinend wichtige Sache. Als er das Glitzern in ihren Augen bemerkte, entschuldigte er sich bei den beiden und kam auf sie zu.
„Hee, weinst du etwa?“
„Nur ein bisschen.“
„Ist es wegen...?“, Jack kam nicht mal dazu, zuende zu sprechen, weil Daniel auf die Bühne gegangen war und sich dort das Mikrofon geschnappt hatte. Der Regisseur ihres Filmes, Martin Lloyd, hatte sehr aufs Detail geachtet und für das Ende seines Filmes sogar eine echte Hochzeitstorte und eine echte Musikband organisiert. Er hatte nie im Leben daran gedacht, dass die Torte und das Orchester je zum Einsatz kommen würden.
„Entschuldigt bitte, wenn ich störe... Äh“, wieder legte Daniel die Stirn in Falten und sah kurz zu Boden, „Wie die meisten hier wissen, kenne ich Jack und Sam schon sehr lange und ich weiß, dass die beiden bis hierher einen langen Weg vor sich hatten. Die beiden haben alle Schwierigkeiten überwunden, die man als Paar überwinden kann und ihr dürft mir glauben, ich weiß wovon ich rede...“
Einige der Gäste lachten.
„...Jack hat mir verraten, dass es ein Lied gibt, dass Sam sehr gerne hört. Ich muss zugeben, ich habe lange im Internet suchen müssen, bis ich die Noten dazu gefunden habe, da es aus England stammt. Jack hat mich gerade gebeten, dieses Lied als ersten Tanz anzukündigen.... Wo ist unser Brautpaar?“
Daniel hob die rechte Hand, in der er ein Weinglas hielt: „Stoßen wir auf Jack und Sam an!“
Viele Gäste hoben ebenfalls ihre Gläser. Dann fing das Orchester an, zu spielen und auf der Tanzfläche schlang Sam die Arme fest um ihren Mann.

We're caught in a moment
And I won't let it go
I am falling deeper, losing my control
Involved in a feeling
Like the blink of an eye
And the silence it belongs to you and I

Secretly I let it slip
Emotional I fall through it
All I know I'm losing my control
I'm down your way too far
And there's no turning back
And now I'm shedding all my fears
I know, I know

“Ich danke dir”, flüsterte Sam plötzlich und Jack wusste nicht sofort, wovon sie sprach.
„Wofür denn?“
„Für das alles hier.“

„Ich beneide die beiden wirklich“, gestand Carolyn Lam, die mit ihrem Vater, Colonel Mitchell und dessen neuer Freundin an einem Tisch saß. Daniel war eben auf dem Weg zu ihnen und zog einen Stuhl vom Tisch weg. Carolyn schaute zu, wie das glückliche Paar den ersten Tanz beendete und sich dann ebenfalls an einen Tisch setzte.
„Warum sagst du das, Carolyn?“, wollte ihr Vater von ihr wissen.
„Weil es stimmt. Sie geben mir das Gefühl, dass man alles schaffen kann.“
„Solange man nur dafür kämpft!“, wieder ihr Vater.
„Hat jemand Thor gesehen?“, Daniel drehte sich in seinem Stuhl herum.
„Er hält wohl nicht viel von solchen Feierlichkeiten. Ich möchte schwören, er ist wieder auf seinem Raumschiff.“
„Ein toller Freund... Und wo ist Teal´C?“
„Worüber er und Martin wohl reden?“, mit dem Kopf zeigte Colonel Mitchell in ihre Richtung.
„Es geht bestimmt um den Film.“
Wie auf ein Kommando hörten Teal´C und Martin auf, miteinander zu reden und der Jaffa kam mit auf dem Rücken verschränkten Händen auf sie zu. Schweigend nahm er zwischen Daniel und General Landry platz.
„Was machst du so ein Gesicht?“, wollte Daniel willen.
„Martin Lloyd ist mit dem Ende des Filmes nicht zufrieden.“
„Können Sie das noch mal sagen?“, selbst Colonel Mitchell glaubte es nicht, „Nachdem wir uns so...“ Er begann, wütend zu klingen und so hob Daniel den Kopf.
„Sir, wollten Sie nicht auch eine Rede halten?“
„Denken Sie, es ist schon so weit?“ Landry erhob sich von seinem Stuhl und stand auf, um zu Jack und Sam am anderen Tisch zu gehen.
„Darf ich mich kurz zu Ihnen setzen?“, fragte er und zog sich einen Stuhl heran. Bis jetzt hatten sich Jack und Sam leise unterhalten und es schien, als hätte sie ihren Tränenausbruch von vorhin schon wieder vergessen.
„Sir, wir...“, fing Samantha an, aber der General winkte ab.
„Vergessen Sie´s!... Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, wenn ich heute keine Rede halte.“
Eine Pause entstand und Jack und Sam warfen sich wieder einen dieser Blicke zu.
„...Ich meine, ich hätte es nie für möglich gehalten, dass der Film... Na ja, dass es überhaupt dazu kommt, dass Sie... Und darum habe ich mich auch nicht vorbereitet. Ich..“
„Martin gefällt das Ende für den Film nicht?“, fragte Samantha und der General fühlte sie ertappt.
„Woher wissen Sie...?“
„Ich bin schließlich nicht dumm.“
„Teal´Cs Gesicht sagt alles“, stimmte Jack ihr zu, „Nicht, dass er je ein anderes gemacht hätte, aber...“ Er schüttelte mit dem Kopf.
„Darf ich mich nach ihren Flitterwochen erkundigen?“
„Wir waren noch nicht“, erklärte Jack.
„Wo sollte es denn hingehen?“
„Es gibt so viele Plätze, die wir gerne sehen würden.“
„Ja“, stimmte Samantha zu und Jack drehte sich herum. Seine Frau ihm ihr 1000- Watt- Lächeln zu und legte eine Hand auf seinen Arm. „Australien, zum Beispiel, oder die Karibik.“
Der General schien eine Weile zu überlegen. Dann fragte er: „Jack, denken Sie, Sie können sich drei Wochen lang frei nehmen?“
„Das dürfte gehen. Warum fragen Sie?“
„Weil Ihre Frau auch drei Wochen Urlaub bekommt und dann können Sie meinetwegen um die ganze Welt fliegen.“ Jetzt warf Landry einen Blick auf seine Armbanduhr, „Himmel ist das schon spät! Ich werde mich schnell von meiner Tochter verabschieden und dann muss ich mich auf den Nachhauseweg machen.“
„Sie wollen schon gehen?“, fragte Samantha und der Gerenal zog kurz die Schultern hoch.
„Ich muss morgen früh raus“, erklärte er, „Aber eine Frage habe ich noch: Musst ich Sie in Zukunft auch mit >O´Neill< ansprechen?“, wollte General Landry von ihr wissen und im ersten Moment wirkte Samantha wie vor den Kopf gestoßen.
„Ja, also ich... Finden Sie nicht, dass das für Verwirrung sorgen könnte?“
„Nur bei den Wenigsten.“
„Okay“, ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit.
„Dann sehen wir uns morgen, Colonel O´Neill.... Ach nein, in drei Wochen erst.“
„Bis dann, Sir.“
Und wieder hatte sich jemand auf der Bühne das Mikrofon geschnappt. Dieses Mal war es Colonel Mitchell.

„Du willst wirklich schon gehen?“, fragte Carolyn, als ihr Vater ihr Gespräch mit Vala unterbrach.
„Das hab ich vor weniger als einer Minute schon einmal gehört.“
„Aber es ist Zehn. Die Party beginnt erst!“, warf Lilly, die Freundin von Colonel Mitchell ein.
„Morgen wird ein langer Tag. Machs gut, Carolyn“, er umarmte seine Tochter, nickte Daniel und Teal´C zu, reichte Lilly die Hand und sagte zu ihr: „War nett, sie kennen zu lernen, Lilly.“
General Landry nahm sein Jacket vom Stuhl und Daniel schaute ihm kurz nach.
„Denkt ihr, wir hätten General Hammond einladen sollen?“
„Ich weiß nicht, wo er sich im Augenblick befindet, Daniel Jackson“, erklärte Teal´C und trank einen Schluck Wasser. Zwar floss auf dem Fest auch reichlich Sekt, Teal´C hatte sich jedoch geschworen, davon keinen Tropfen anzurühren.
Ein Kellner (oder zumindest jemand, der sich für einen Kellner ausgab) eilte an ihrem Tisch vorbei und Carolyn Lam hob die Hand. „Entschuldigung! Einen Margarita, bitte!“

Zwei Stunden später saß das versammelte Team, inklusive einigen anderen Freunden, am Tisch und lachte über die verschiedensten Dinge.
Carolyn taumelte ständig von einem Bein aufs andere. „Caro, die Toilette ist dort hinten!“, rief Vala ihr ebenso benommen zu und musste sich auf den Tisch stützen um beim Kichern nicht umzufallen.
„Nicht so laut, die andern kucken schon“, Daniel versuchte die Meute im Zaum zu halten. Einige Kollegen warfen ihnen schon merkwürdige Blicke zu.
Dann kam ein seltsamer Laut aus Daniels Kehle. Ein Schluckaufgeräusch und Vala, Carolyn, Lilly und selbst die sonst so disziplinierte Samantha konnten sich vor Lachen nur noch mühsam auf den Beinen halten.
Teal´C konnte beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum alle so laut lachten. Er saß immer noch hinter seinem Wasserglas. „Daniel“, Carolyn schielte ihn merkwürdig an, „Wenn wir am Ende dieser Party noch vernünftig stehen können, müssen Sie den letzten Tanz mit mir tanzen.“
„Vergessen, Sie´s Doc. Daniel kann nicht mal tanzen.“
„Bedienung!“, brüllte Carolyn wieder, „Bring uns noch eine Flasche Sekt!“
„Doktor Lam, was sagen Ihre Patienten, wenn Sie morgen mit einem Kater zum Dienst erscheinen?“, fragte Colonel Mitchell und die Ärztin lehnte sich wieder über den Tisch.
„Ich muss die Katze ja nicht ins Haus lassen!“, kicherte sie und bekam ebenfalls Schluckauf.
Der Kellner brachte ihnen die Sektflasche, die Carolyn bestellt hatte und stellte sie in den Kühler.
„Hey, Süßer“, flirtete Carolyn den Mann an, „Mach sie doch bitte auf.“
Ohne Wiederworte öffnete der Kellner die Falsche und fing an, deren Inhalt zu verteilen.
„Für mich bitte nichts“, sagte Samantha, „Ich kann mich auch ohne ganz gut amüsieren.“
„Du hast den ganzen Abend noch nichts getrunken“, bemerkte Vala und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.“
„Einer muss schließlich nach Hause fahren.“
„Mit dem Kleid?! Oh, bitte. Du solltest wirklich etwas trinken, sonst denken alle noch, du wärst...“, Vala brach ab, weil sie husten musste und in diesem Moment schaute Jack sie durchdringend an.
„Ich wollte es dir erst zuhause sagen“, fing sie an und Jack drückte sie bereits fest an sich.
Daniel schoss von seinem Stuhl auf: „Kellner! Noch ein Flasche Sekt! Die nächste Runde geht auf Jack! Der Ärmste wird Vater!“

Wieder zwei Stunden später war Daniel mit Carolyn nach draußen gegangen, da sie sich ziemlich schlecht fühlte. Auf einem kleinen Steinweg sah Daniel einen Polizisten auf sich zukommen.
„Guten Abend, Sir“, begrüßte er Daniel, „Mein Name ist Derek Fielding. Ich bin von der Colorado Springs Polizei. Gibt es etwas zu feiern?“
„Eine Hochzeit und...“, der Officer ließ Daniel nicht mal zuende sprechen.
„Hören Sie, einige Leute haben sich schon über den Lärm beschwert“, erklärte der Polizist.
„Das tut mir Leid, aber...“, versuchte Daniel leicht verzweifelt zu erklären, doch der Polizist schüttelte mit dem Kopf. „Es ist bereits zwei Uhr morgens.“
Vom Dienstwagen aus kam ein weiterer Cop auf die beiden Männer zu.
„Daniel... Daniel Jackson?“, fragte er und zog sich das Barett vom Kopf, „Kennen Sie mich noch.“
„Ich... äh... Wenn ich ehrlich bin, hab ich keine Ahnung.“
„Pete Shanahan. Ich und Sam... Na ja, wir waren mal...“
Jetzt nickte Daniel. Trotzdem konnte er sich an Pete nicht erinnern.
„Was machen wir jetzt, Pete? Der Typ sagt, hier wird ne Hochzeit gefeiert?“, der Kollege klang ziemlich kühl, fand Daniel.
„Bitte entschuldigen Sie, das Paar feiert seine Hochzeit nach. Eigentlich sind sie...“
„Mister, es ist zwei Uhr und bei uns sind Beschwerden eingegangen“, entgegnete Petes Kollege.
„Lass nur, Derek“, entschärfte Pete die Situation, „Das geht schon in Ordnung. Daniel, können Sie mir einen Gefallen tun?“
Daniel schaute dem anderen Polizisten nach, der schon zu seinem Dienstwagen ging.
„Richten Sie Sam aus, dass sie mich anrufen soll, wenn...“
„Daniel!“, eine junge dunkelhaarige Frau mit einem hübschen, exotischen Gesicht kam auf sie zugerannt. Dabei musste sie aufpassen, dass sie nicht auf ihr langes Kleid trat.
„Daniel, der letzte Tanz. Sie wissen doch, dass Sie mir versprochen haben...“, Carolyn war ganz außer Atem.
„Ich kann jetzt nicht. Gehen Sie und tanzen Sie mit jemand anderem.“
„Und mit wem?!“, Carolyn klang sauer, „Mein Vater ist schon gegangen, Teal´C hält nichts vom Tanzen und Jack tanzt ohnehin mit Samantha.“
„Fragen Sie Martin!“, schlug Daniel vor. Er versuchte zu ignorieren, dass Pete noch immer vor ihm stand und wirkte, wie vom Blitz getroffen.
„Sie ist hier?“, fragte er und stürmte förmlich an Daniel und Carolyn vorbei.
„Das ist sogar ihre Hochzeit, Herzchen!“, rief sie ihm nach.
„Da würde ich nicht reingehen“, empfahl Daniel Pete.
„Warum nicht?!“, kam es wütend von ihm.
„Weil sie glücklicht ist. Sie hat bekommen, was sie schon lange gewollt hat. Und das war...“
„Ich weiß, was das war...! Viel Spaß noch, Daniel!“ Pete stampfte davon und Daniel konnte sehen, dass Carolyn am Eingang noch immer auf ihn wartete.
„Ist er sehr sauer?“, fragte sie und schaute ihn scheinheilig an.
„Wollten Sie nicht tanzen, Carolyn?“

There are nine million bicycles in Beijing
That's a fact,
It's a thing we can't deny
Like the fact that I will love you till I die.

We are twelve billion light years from the edge,
That's a guess,
No-one can ever say it's true
But I know that I will always be with you.

I'm warmed by the fire of your love everyday
So don't call me a liar,
Just believe everything that I say

There are six BILLION people in the world
More or less
and it makes me feel quite small
But you're the one I love the most of all


“Jack?”, Samantha hob den Kopf um ihm in die Augen zu schauen, „Wir hätten nie geglaubt, dass es dazu kommt, was?“
„Du meinst, dass wir hier in alle Öffentlichkeit miteinander tanzen?“, ein Grinsen huschte über sein Gesicht.
„Nicht nur das... Wann wollest du ihnen das mit uns sagen?“
Sie vollführten beim Tanzen eine kurze Drehung. Außer ihnen befanden sich noch weitere Paare auf der Tanzfläche: Colonel Mitchell mit seiner Freundin, Daniel mit Carolyn und Teal´C mit Vala (obwohl diese sich ihren Tanzpartner nur ausgesucht hatte, weil dieser sie im Falle eines Vollrausches wieder auf ihren Platz zurücktragen konnte).
„Wenn ich es ihnen hätte sagen sollen, hätten sie es wohl nie erfahren“, scherzte er. Dann beugte er sich ein wenig zu ihr herunter. „Sag mal, hast du eigentlich noch das sexy Kleid von unserer ersten Hochzeitsnacht?“
„Sollen wir das etwa auch wiederholen?“, sie lachte.
„Ich bestehe darauf. Außerdem hab ich gelesen, dass werdende Mütter viel Bewegung brauchen.“
„Was soll nur aus dir werden?“, fragte sie, umarmte ihn festerund legte ihre Lippen auf seine.

We're high on the wire
With the world in our sight
And I'll never tire,
Of the love that you give me every night

There are nine million bicycles in Beijing
That's a Fact,
it's a thing we can't deny
Like the fact that I will love you till I die

And there are nine million bicycles in Beijing
And you know that I will love you till I die!

*~*~* Fin*~*~*