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Thema: Das Relikt

  1. #1
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Standard Das Relikt

    Die Story ist mir heute spontan eingefallen... mal gucken wohin das führt. ^^

    ________________________

    Titel: Das Relikt
    Autor: Baka
    Kategorie: Si-Fi, Action,
    Rating: PG-16
    Disclaimer: Das Relikt ist eine Original Story von mir. Rechte der Namen, Story und Personen liegen beim mir.


    Das Relikt

    Die Verbindung zu einem neu Entdeckten Planeten bricht ab, Schwankungen in Jumpgates führen zu fürchterlichen Unfällen. Von einen auf den anderen Moment verändert sich das Leben der jungen Kommandantin Jenny Steen. Gleich ihr erster Auftrag führt Sie und ihr neues Schiff, die DSV Agamemnon an die Grenzen des belastbaren, als Sie erfahren müssen was die Forscher auf dem Planten Entdeckt haben...

    MNZ 0.4591,

    Meta, der Hauptplanet der Imperialen Allianz im Herzen des bekannten Raumes war ein Optisch Unauffälliger Planet. Er hatte einen Durchmesser von 102.468 Km, 6 Monde und eine Bevölkerung von ca. 16 Millarden Menschen. Insgesamt umfasste das Metische Imperial 166 Welten mit Insgesamt 250 Milliarden Menschen, umgeben von kleineren oder größeren anderen Reichen, mit denn Meta immer wieder Grenzkriege Führen musste. Da dem so war verfügte das Imperium über die mit abstand größte und mächtigste Raumflotte die es im bekannten Universum gab. Innerhalb dieser Flotte gab es einen kleinen, aber sehr gut Ausgebildten und Ausgerüsteten Verband, eine Eliteeinheit, die denn Ehrenvollen Namen „Ehrengarde“ Trug. Die komplette Bezeichnung war „Imperale Metische Ehrengarde“. Jeder durfte sich Glücklich schätzen mitglied dieser Garde zu sein. Viele wollten es, nur wenige durften es. Vorallem Offizieren aus Adelshäusern war dieses Privileg vergönnt, aber auch „Bügerliche“ konnten durchaus aufgenommen werden. Und eine dieser wenigen „Bügerlichen“ war Jenny Steen. Und das machte Sie um so stolzer das Abzeichen der Garde tragen zu dürfen. Innerhalb der Garde verschaffte Sie sich sehr schnell Respekt, da Sie nicht nur wegen ihrer direkten Art gefürchtet wurde sondern sie ein sehr guter Taktiker war und so der Flotte im Kampf gegen das Fukuta Reich zum Sieg verhalf. Damals war sie EXO an Bord der „Flemming“ dem Basisschiff der Verteidigungsflotte. Als die Brücke getroffen wurde, starb ihr Mentor und Käpten Hicks, worauf Sie mit einem Waghalsigen Manöver die Wende bringen konnte. Zum dank über den Sieg der Fukuta wurde sie nicht nur Ausgezeichnet, sondern sogar in den Rang es Käptens befördert. Außerdem wurde ihrem Wunsch entsprochen in die Garde aufgenommen zu werden. Sie war am Höhepunkt ihrer Träume angelangt. Mit einer Tasse Metichen Schwarzen Tee stand die Junge Frau am Panorama Fenster der Offiziersmesse und Blickte still hinaus. Unter ihr breitete sich ihr Heimatplanet Meta aus, der große Blaue Planet. Einige meinten er ähnelt der Ursprungswelt ihrer Vorfahren... wie war doch gleich sein Name? Jenny vergass ihn immer. Terra, richtig. Aber dieses Terra soll viel kleiner gewesen sein als Meta, fast nicht Vorstellbar. Unter den Wolkenfetzen konnte sie das Land erblicken, wie es sich bräunlich von den weißen und blauen Stellen abhob. Immer wieder flogen am Fenster kleine Shuttels oder größer Transporter Vorbei, hier im Orbit herschte reger Verkehr, war Meta ja auch Handelszentrum des Imperiums. Die Station Meta UNIS war ein Helo, eine Ringförmige Konztruktion die um den Planten gelgt war und eine Geostationäre Umlaufbahn um den Äqator hatte. UNIS war Handels- beobachtungs-und Verteidigungsstation zugleich. Hier Dockte nicht nur der Hauptverband der Meta Flotte, hier hatte auch die Garte ihr Zuhause. Jenny war nicht alleine in der Messe. Einige andere Offizieren war da, sie sahsen am Tisch, unterhielten sich, Lacht und tranken Tee oder Zuka. Ihre Stimmen haltten durch den großen Raum, ohne aber unangenehm zu Stören, im Gegenteil. Plötzlich ertönte ein leiser, aber hartnäckiger Ton, der von ihrem ID Reif ausging, den sie am Handgelenkt trug. Schnell drückte Sie auf die weiße Fläche, worauf hin das Piepen erlischte. Auf dem kleinen Holografischen Display schien: TERMIN, 1625
    Jenny Atmete Tief durch, drehte sich um und brachte ihre Tasse, welche noch halb voll war, zurück zum Tressen. Sie war nervös. So nervös und aufgeregt wie ein kleines Kind das kurz davor steht sein Geschenk zu bekommen. Sie hatte ein treffen mit General Yufa Gabiden, dem Oberbefehlshaber der Garde. Er würde ihr heut ihr neues Schiff übergeben. Ein letztesmal richtete Jenny ihre Schwarze Flotten Uniform, überprüfte ob ihre Rangabzeichen richtig sahsen, fuhr sich nochmal durch ihr blondes Haar, die sie zu einer streng Hochgesteckten Frisur gebunden hatte und setzte sich dann in Bewgung. Nach ausen hin wirkte sie gelassen und dizipliniert, aber innerlich tobte es in ihr. Ihr Herz klopfte wild, als Sie den Gang Richtung Verwaltung einschlug. Einige dienstnieder Salutierten , welches Sie mit einem kurzen nick würdigte. Ranghöhrere Offiziere oder Soldaten mußt vor niedern nicht Salutieren. Mit strammen Schritt lief Sie auf den nächsten Lift zu, welcher sich sofort öffnete als Sie in Sensorreichweite war. Ihr ID Reif sendete ständige Signale an die jeweiligen Empfänger im Gang, so das ihr Rang und sicheheitsstatus ausgelesen werden konnte. Reicht ihr Sicherheitsrang nicht, wurden die Türen einfach nicht geöffnet. Doch in ihrem Rang kam Sie fast überall rein, nur in Bereiche mit Level 1 oder 0 nicht. Sie hat Level 2. Offiziere hatten ein eigen Lift, so das immer einer bereit stand.
    „Welche Ebene?“
    Fragte eine sanfte, weibliche Computer Stimme, nach dem Jenny im Lift war.
    „Besprechungsraum 1“
    Befahl Sie.
    „Bestätigt!“
    Die Lifttür schloss sich leise wieder und die Kabine setzte sich fast ohne ruckeln in Bewgung. Da der Lift auf Magnetischen Kissen Schwebte entstanden auch keine nervigen Geräusche während der Fahrt, man wußte gar nicht ob man fuhr oder stand. Nur ein Status Display an der Wand rechts neben ihr verriet Jenny das er fuhr. Die Fahrt dauerte keine Minute.
    „Ebene 2“
    Meldete die Stimme.
    „Soll ich Sie Navigieren? Käpten Steen?“
    Wollte der Computer Wissen. An das „Käpten“ mußte sich Steen aber erstmal gewöhnen. Sie Schüttelte mit dem Kopf, was unsinnig war, aber es war halt gewohnheit.
    „Nein, ich finde den Weg selber... danke!“
    Auch das „danke“ war eigentlich überflüssig. Das war ein Computer, dem es egal war ob man „Danke“ oder „Bitte“ sagte... aber: Die Gewohnheit.
    Die Lifttür glitt auf und Sie trat heraus. In diesem Bereich war weniger los, da hier nur das Führungspersonal und die Verwaltung war. Sie war froh darüber und setzte ihren Weg fort. Am ende des Gangs bog sie nach rechts ab am ende dieses Gangs war das Büro des Generals. Als Sie davor stand, holte Sie nochmals Tief Luft und wollte auf den Melder drücken, als plötzlich die Tür einfach aufging.
    „Käpten Steen!“
    Lächelte Sie sofort der General an, es kam so überraschend das Sie etwas zusammen zuckte und ihn mit großen Augen Anblickte. Der General konnte es sich nicht verkneifen und lachte los.
    „Tut mir Leid... ich wollte Sie nicht erschrecken, aber ich mach das gerne mit meinen Gästen... bitte! Treten Sie ein!“
    Bat der General, trat zur Seite und machte mit seiner Hand eine einladeten Geste. Zögerlich trat Sie ein. Das Büro des Generals war groß, verdammt groß. Rechts von ihr waren 4 große Sitze die um einen Tisch aus Glas Standen. An der Wand dahinter hing ein Gemälde das die Hauptstadt Meta City zeigte. Der Raum war voll mit Pflanzen, und direkt vor ihr stand der große, mächtige Schreibtisch. Der General war ein Farbiger Mann mittleren Alters. Seine Haare waren bereits Silber grau gefärbt, er machte wohl kein hell aus seinem Alter.
    „Bitte... nehmen Sie Platz!“
    Bat er und deutete auf die gemütlich Sitzgruppe rechts von ihr. Jenny nickt und ging hinüber. Sie hatte ihre Fassung zurück bekommen.
    „Möchten Sie etwas Trinken... Käpten Steen?“
    Wollte er Wissen.
    „Nein, danke Sir!“
    Entgegnete Jenny und nahm Platz, auf dem Stuhl ganz links. Der General nickte und setzte sich zwei Stühle weiter nieder. Auf dem tisch lagen bereits eine Daten PADs. Gabiden zuckte aus seiner Brusttasche eine Lesebrille und setzte Sie auf. Jenny viel es wohl nicht auf, aber Sie mußte verdutzt geguckt haben, weil der General lächelte und über den rand der Brille zu ihr Blickte.
    „Die Augen... mit dem Alter werden Sie schlechter...“
    Erklärte er.
    „Aber...“
    „Warum ich mir die Augen nicht einfach richten lasse?“
    Viel er ihr ins Wort. Sie nickte.
    „Vor 5000 Jahren konnte Sich unsere Vorfahren auch nicht einfach die Augen richten lassen. Technolgie hin oder her, aber ich hab gerne etwas altmodisches auch wenn es nur eine Lesebrille ist. Operieren lassen kann ich mich immer noch... wußten Sie das die Durchschnittliche Lebenserwartung damals nicht mehr als 80 Jahre betrug?!“
    Jenny schüttelte den Kopf.
    „Nein Sir“
    80 Jahre? Ein Mensch wird heut zutage bis zu 200 Jahre alt. Kaum zu glauben.
    „Ist aber so... was für uns heute selbstverständlich ist, währe damals undenkbar gewesen... und ich bin der festen überzeugung das vieles, was wir Technologisch erreicht haben uns mehr nach als vorteile gebarcht hat, aber das ist ein anders Thema...“
    Er richtete seinen Blick wieder auf das PAD.
    „Ihre laufbahn innerhalb der Flotte ist bemerkens Wert... Mit 18 an die Akademie, abschluss mit 23, Offizier an Bord mehrer Schiffe, bereits mit 28 EXO und jetzt... mit 32 Käpten. Mrs. Steen ist ihnen bewußt das Sie der jüngste Weibliche Käpten in der Geschichte unsere Garde sind?!“
    Jenny schüttelte mit dem Kopf.
    „Sie sind ein Wunderkind...“
    „Ich hab mir das alles Hart erarbeitet...“
    Fügte Sie hinzu.
    „Zweifelsohne...“
    Gabiden lehnte sich zurück in den Sessel.
    „Käpten Steen, es ist mir eine ehre ihnen mitteilen zu dürfen das Sie das Kommando über die DSV Agamemnon übernemen werden!“
    „Sir?“
    „Sie haben richtig gehört. Das neuste und beste was unsere Flotte zu bieten hat. Dieser Schiffstyp wurde extra für unsere Garde gebaut. Und Sie sind der Käpten des ersten Schiffes dieser Klasse...“
    Der General überreichte Jenny das PAD. Sie Blickte auf das Display und überflog die dortigen Daten:

    DSV Agamemnon

    Klasse: Wulff
    Länge: 520 Meter
    Breite: 320 Meter
    Höhe: 120 Meter
    Besatzung: 1200 Mann
    46 Piloten
    500 Marines
    Waffen: 24X 755 mm Parrela Geschütze
    36X 122 mm Railgun
    200X FF Raketen
    6X Orbital Kanonen
    1X PPK

    Jenny starrte fassungslos auf das PAD.
    „Mein Gott“
    „Alleine die Parrela Geschütze sind der Hammer. Sie können nicht nur Materie Verschießen sondern können auch mit normaler Munitoin geladen werden. Und davon haben Sie alles was gibt an Bord. ABC und Implusions Munition. Die Feuerkraft dieses Schiffes ist beeindruckend... und erschreckend zu gleich. Dazu kommen die neuen Murdug II Schilde. Phasen Absobation, ein Novum. Setzen Sie die Kraft dieses Schiffes weisse ein...“
    Geändert von baka (12.01.2007 um 16:15 Uhr)
    Stargate i.d.m.g

    Gold:13
    Silber:15
    Bronze:13


  2. #2
    hat immer Recht Avatar von baka
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    Fassungslos, das war das Wort das Jenny Steen wohl am ehsten in den Kopf kam, hätten man sie gefragt wie sie sich fühle. Sie stand vor der riesigen Fensterfront die ein Blick ins innere des Docks von UNIS zuließ. Hunderte von Wartungs- und Service Shuttels und Roboter flogen im inneren der Fertigungs- und Instandhaltungsdocks hin und her, das hier war der Heimathafen IHRES neuen Schiffes. Das Schlanke, längliche Schiffe lag friedlich im Trockendock, festgemacht an Massiven Verbindungensstriemen und anderen Systemen. Optisch machte die DSV Agamemnon gar nicht den Eindruck eines großen Kriegsschiffes, sondern erinnerte in seiner schlanken, markellosen Oberfläche eher an einer Zivieles Schiff. Nur seine bemalung und die Hoheitsabzeichen der Meta Flotte wießen es als solches aus. Wo zum Teufel sind die Gefechtstürme? Fragte sich Steen.
    „Ein schönes Schiff, nicht wahr?“
    Fragte wie aus dem nichts eine tiefe, Männliche Stimme. Steen drehte sich um. Vor ihr stand ein großer, Schlanker Mann. Er war gut 185 cm groß, hatte kurzes, Rotes Haar, eine Blasse hellweiße Haut mit vielen Sommersprossen und tiefgrüne Augen. Seine Uniform wieß in als Lt.Commander aus. Sein grinsen verschwand aus seinem Gesicht, als er merkte das Jenny seine lockere Art nicht teilte, wurde etwas strammer in der Haltung und Salutierte.
    „Mein Name ist Leon Epps, Lt.Commander. Ich bin ihr EXO, Ma´am!“
    Stellte er sich vor. Jenny musterte ihn noch immer. DAS also ist ihre neue rechte Hand? Er wirkte auf sie recht jung und unerfahren, aber äuserlichkeiten täuschen oft, und die tatsache das er in der Garde war sprach für sich. Sie merkte das dass etwas zu lockere auftreten ihm nun Peinlich war, und er am liebsten abgehauen wäre, Sie nahm es ihm sicher nicht übel, aber Sie wollte ihn noch etwas necken und verzog daher keine Mine. Statdessen nickte sie nur beiläufig. Sie Musterte ihn bewußt von oben nach unten und merkte das dass ihn nur noch Nervöser machte.
    „Sie dürfen sich rühren EXO“
    Befahl Sie dann und wand sich wieder der Scheibe zu. Sie konnte hören wie Leon vor erleichterung schnaubte.
    „Status des Schiffes?“
    Wollte Sie Wissen.
    „Wir sind einsatzfähig Ma´am. Schiff und Besatzung sind bereit!“
    „Skipper!“
    Murrmelte Jenny.
    „Ma´am?“
    „Ich möchte das sie mich „Skipper“ rufen. Oder haben Sie schon mal gehört das die Besatzung ihren Käpten mit „Sir“ anredet?!“
    Leon nahm unbewußt wieder eine steife Haltung an.
    „Verzeihung... natürlich nicht Skipper!“
    „Bläuen Sie das auch der Besatzung ein... wer mich „Ma´am“ oder „Käpten“ Ruft wird bei Wasser und Brot eingesperrt!“
    „N... natürlich... Skipper“
    Leon wußte nicht ob das jetzt ironisch oder ernst gemeint war. Jenny hatte inzwischen Mühe sich ein Schmunzel zu verkneifen.
    „Gut... warum stehen Sie hier noch rum? Ich will in 1 Stunde auslaufberit sein!“
    „Verstanden Skipper...“
    Leon Salutierte erneut, machte auf dem Absatz kehrt und ging Richtung Ausgang.
    „Commander!“
    Leon blieb sofort wieder stehen und drehte sich zu ihr um.
    „Skipper?!“
    Nun Blickte Jenny mit einem lächeln zu ihm.
    „Sie haben recht... Sie ist wunderschön!“
    Leon´s Gesicht heiterte wieder etwas auf.
    „Ja... Skipper!“

    Die Offiziele Einweihung und Taufe des neusten Stolzes der Flotte war bereits, urspünglich sollte Käpten Briggs das Kommando übernehmen, mußte aber wegen eines Skandales darauf verzichten. Als Nachfolgerin wurde dann sofort Jenny Steen vorgeschlagen und mit großer Mehrheit im Rat angenommen. Eine Ehre auch wenn Sie NUR 2 Wahl war. Sie hätte der Taufe gerne mit gemacht, aber das ist wenig im vergleich zum dem was sie bekam. Sie hatte bei ihrem EXO nach den neusten Berichten verlangt und sich bereits die Daten ihrer neuen Crew geholt, Sie wollte mehr über ihre neuen Offiziere Wissen. So spektukalärr das Schiff von außen aussah, so nüchtern und zweckdienlich war es im inneren. Was soll man auch von einem Kriegsschiff erwarten. Die Gänge an Bord waren schmal, an der Decke verliefen Leitungen und Rohre, LED Lichter strahlten ihr Kaltes Licht ab, alle 35 Meter gab es ein Schott, alle 50 Meter ein erste Hilfekasten. Obwohl die Agamemnon mit ihren 520 Meter zu den größten Tiefenraum- und Orbital Zerstörer gehörte, war Raum an Bord Knapp, ein großteil nahmen Waffensysteme, Munitionslager, Hanger und anderen Technische einrichtung in Anspruch. Da es an Bord ein 3 Schichten System gab schliefen niemals alle gleichzeitig, die normale Besatzung mußt sich mit bis zu 15 Leuten einen Schlafraum teilen, sowie WC und Dusche. Nur die Offiziere an Bord hatte eigene Quartiere, wobei der Käpten das größte hatte. Jenny fand sich sofort an Bord zurecht, nach dem Sie durch die Luftschleuse Backbord an Bord gekommen war, Empfing sie ein Fähnrich. Dieser wollte ihr das Schiff zeigen doch sie lehnte freundlich ab. Sie zog es vor, selber IHR Schiff zu erkunden. Zudem hatte sie sich den gesamten Deckplan der Agamemnon auf ihr PDA geholt. In den Gängen war geschäftiges treiben. In Kürze sollte das Schiff zum erstmal Auslaufen und es mußt noch Sachen an Bord gebracht und verstaut werden. Essen, Medezinischer Vorrat, Munition. Um ehrlich zu sein, Fühlt sich Steen etwas übeflüssig. Da Sie ihren Männern hier bei sowie so nicht helfen konnte, bahnte Sie sich einen weg zur nächsten Treppe und machte sich auf in ihr Quartier. Es war auf Deck2, auf diesem Deck hatte alle Führungsoffiziere ihr Quartiere. Die Gänge sahen hier nicht anders aus, als auf Deck 4 oder 8, aber hier war waniger los, worüber Sie ganz froh war. Schnell warf sie nochmal einen Blick auf ihr PDA. Ihr Quartier war am Gangende, Steuerbord. Sie lief also den Gang entlang, als sie das Schott erreichte, die zu ihren 4 Wänden führten. Auf der Tür, in Militärischer Schrift stand: „Käpten Jenny. A. Steen“ Trotz moderner Digitaler Technik, waren alle Schotts an Bord Meschanisch, solle es durch Systemfehler oder Angriffen zum Ausfall der Energieversorgung kommen, wurden man dann nicht eingeschlossen, oder susgeschlossen, je nachdem. Das gleich galt für den Internen Sprachverkehr. Jenny dreht daher an einer großen, aus Stahl gemachten Kurbel, die innere Mechanik ächzte unter der Bewgung bis die Verrieglung mit einem metalischen „Klang“ aufging, Jenny drückt etwas gegen das Schott und es öffnete sich dann nach innen. Sie trat ein und Schloss die schwere Stahltür hinter sich wieder, verriegelte aber nicht. Automatisch erhellte sich ihr Raum nun. Die Sensoren reagierten auf ihr ID Band. Der Raum war zwar nicht Riesig, aber groß genug. Es war Luxsus überhaupt 4 eigene Wände zu haben, das wußte sie aus eigener Erfahrung. Der Raum in dem Sie stand war wohl sowas wie ihr Büro. Gegenüber dem Schott, nahe der Wand stand ein mittlere Schreibtisch, dahinter ein Stuhl aus Leder, eine Lampe auf dem Tisch, das wars. Dahinter, in der Wand waren 2 Bullaugen eingelassen, die die Sicht nach darußen ins All freigaben. Rechts von ihr war ein weiters Schott, sowie links auch. Rechts wird wohl ihr Bad sein und Links ihr Schlafzimmer. Jenny sah nach und sollte recht behalten. In der Mitte des Raumes in dem Sie stand, standen Koffer und Kartongs, gefüllt mit ihrer persönlichen Habe. Ein Botsmann hatte es in ihr Quartier gebracht. Ein weiters Privileg. Jenny ging um ihren neuen Tisch herum und setzte sich dann auf den Weichen, großen Ledersessel. Sie ahnte bereits das Sie hier viele, schlaflose Nächte über Haufen von Daten verbringen würde. Jenny Atmete tief ein, alles roch Frisch und neu. Nichts hier war alt oder gebraucht. Ein neues Schiff, ein erste Kommando. Es war komisch, trotz der enormen Verantwortung, die Sie nun gegenüber Schiff und Crew hatte, kammen ihr in keiner Sekunde zweifel oder ängste. Wohlmöglich, weil Sie sich ihr ganzes Leben lang darauf vorbereitet hatte? Plötzlich ertönte ein piepen. Jemand wollte mit ihr reden. Jenny wurde je aus ihren Gedanken geholt, sie richtete sich auf, zupfte ihre Uniform zurecht und drückte dann auf einen Knopf der auf dem Tisch angebracht war. Leise fuhr ein Flachbildschirm aus dem Tisch. Der Monitor erwachte zum Leben und zeigte ihren EXO.
    „Skipper?“
    „Was gibt es Mr. Epps?“
    Wollte Sie gespielt kühl Wissen.
    „Die Vorbereitungen worden soeben abgeschlossen. Wir haben das GO zum Auslaufen... und ich denke da wollten Sie gerne auf der Brücke sein...“
    „Da haben Sie richtig gedacht, Commander. Ich bin sofort da!“
    Leon nickte und der Monitor wurde wieder Schwarz. Nun also schlägt der moment der Wahrheit?!


    Als die Schiebetür des Liftes leise aufglitt verstummte das Geschäftige treiben auf der Brücke sofort. Ein Botsmann, der Unmittelbar in der nähe stand griff nach seiner kleiner Pfeife die um den Hals baumelte und Pfiff hinein, wobei er die töne mit hilfe seines mittel Fingers Veränderte, in dem er zuerst den Finger auf dem Loch auf der Oberseite ließ und ihn dann entfernte, wobei der Pfeifton heller und Schriller wurde. Dann rief er:
    „Käpten auf der Brücke!“
    Dieses Käpten mußte Steen den Botsmann durch gehe lassen, da es zum Offizielen Protokoll gehörte und dieser Zikus war zum Glück einmalig. Es diente quasie der Einführung für die Brücken Besatzung, dem Teil der Mannschaft mit dem Steen, abgesehen von ihrern Offizieren am Häufisgten zutun hatte. Wie es das Protokoll in diesem Augenblick verlangte, verharrte Sie vor dem Fahrstuhl regungslos während die Brückencrew aufstellung nahm, Salutierten und einen Lebend Gang bis zu ihrem Komandosessel machten. Auch diese Formation war nicht willkürlich Sonder folgte der Trennung im Dienstgrad. Heißt: Die niedern stehen am Anfang, der höchsten auf höhe des Kommandosessels. Steen Atmete nun noch einmal Tief durch und setzte sich dann in Bewegung. Sie nickte jedem der Besatzung bestimmt zu um sich so erkenntlich zu zeigen. Sie war als Käpten Ranghöchster Offizier dieses Schiffes und wurde daher verehrt und gefürchtet von der Crew, denoch konnte man von einer Besatzung nicht nur schweigsames Gehorsam fordern. Nein, Steen war es wichtig eine Faire, menschliche Beziehung zu ihr aufzubauen. Nach wenigen Schritten erreichte sie das ende des Steges, an deren Spitze der Sessel Thronte. Von der Decke ragte ein Monitor hinab bis auf Sichthöhe, er sollte Steen mit allen wichtigen Taktischen Informationen über Schiff und umgebung unterrichten. Am endes des Steges war ein geländer angebracht, dazwischen war ein Klufft, die auf die zweite Ebene führte die über eine zwei Stufige Treppe erreicht wurde. Hier waren alle Stationen des Schiffes untergebracht, Navigation, Waffenkontrolle, etc pp. Die Steuermänner sahsen direkt zu ihren Füssen wenn man so wollte. Die Brücke wurde von 3 sehr großen Panoramer Fenster Ausgefüllt, gefolgt von mehrern kleinen. Das gefiel Steen. Die Kunsulen der Crew war schlicht und unscheinbar. Jeder hatte einen großen Monitor und davor ein Tastaturfeld um Kommandos zu Tippen. Abgesehen davon war die Brücke ein schlichter, edler Raum, Grau gestrichen Stahlwände, erhellt mit Kühle LED Lichtern. Steen war auf höhe ihrers Sessels angekommen. Ihr erster Offizier Tanzte aus der Reihe, er Stand als einziger nicht in der Reihe, sondern direkt neben dem Stuhl und Salutierte mit einem Grinsen. Auch ihm nickte Stenn kommentarlos zu.
    „Käpten Steen. Melde das die DSV Agamemnon voll einsatzbereit ist, Ma´am!“
    Auch das war Protokoll.
    „Ich danke ihnen ExO“
    Mit diesen Worten drehte sie sich nun der Besatzung zu.
    „Commander Epps, öffnen Sie einen intern Kanal zu allen Stationen!“
    Befahl Sie. Dieser tat wie geheise und drückte ein Knopf, der an der Lehnte ihres Stuhls eingesetzt war, worauf ein Schriller Signa ton ertönte. Er Signalisierte der Besatzung, das es wichtige Infos gab. Steen hockte vor Dienstantritt stunden an einer Rede, bis ihr ein Befreunderte Käpten den Tipp gab, das alles zu vergessen und Spontan einige Worte zu verkünden. Sie hatte es Beherzigt. Erwartungsvoll Blickte die Crew zum Käpten, Steen merkte wie sie nervös wurde, Reden zu halten, vorallem vor Publikum war nicht ihre Stärke. Lass dich vom Strom der Emotion, wenn du auf der Brücke stehst mitreisen, hatte ihr Freund ihr geraden. Toll, ihre einzige Emotion war Panik. Reiß dich zusammen! Mahnte sich Jenny innerlich selber und verschränkte nun ihre Hände hinter dem Rücken. Sie räusperte sich.
    „Ich hockte Stunden an einer Rede, die so kolosall wie langweilig zugleich zu sein schien...“
    Begann Sie nun, bemüht sich ihre Aufregung nicht anmerken zu lassen.
    „Bis mir jemand den Tipp gab, das alles zu vergessen und eine spontane Rede zu halten... und nun hab ich den Salat...“
    Leichtes Schmunzeln ging durch die Reihen.
    Die erste Anspannung viel von Steen ab.
    „Stolz. Das ist das Wort, das mir als erstes einfällt. Wir haben die Ehre, das neuste und beste Schiff der gesamten Garde zu haben. Wir sind eine Elite innerhalb der Elite. Viele Augen Blicken auf uns und einige würden es gerne sehen das wir versagen. Doch ich weiß, das werden wir nicht. Das hier ist die DSV Agamemnon
    Und Sie sind ihre Besatzung. Seinen Sie Stolz darauf, hier sein zu dürfen. Seinen Sie Stolz so unserem Kaiser dienen zu dürfen. Mit dem Segen des Kaisers und unsere unerschrockenheit, unserem Willen Gerechtigkeit und Menschlichkeit im Imperium aufrecht zu erhalten, Dienen wir alle... mit voller Hingabe dem Imperium. Seit Stolz und voller Freute!“
    Die Besatzung fing nun an zu klatschen. Zuerst zögerlich, wurden es immer mehr und immer lauter. Ein Stein viel ihr vom Herzen. Das erste Eis schien gebrochen.
    „So... Posten beziehen!“
    Befahl der ExO dann und die Gruppe auf dem Steg löste sich langsam auf, lief die Treppen hinab in die zweite Ebene. Steen stellte sich derweil vor ihren Sessel. Er war groß, aus Schwarzen Leder. Langsam nahm Sie auf ihm Platz... was für ein erhabenes Gefühl.
    „Wir haben Startfreigabe vom Kontrolldienst!“
    Meldete der Steueroffizier von der zweiten Ebene nach oben. Er war der Verantwortliche Steuer und Naviagtion´s Offizier der Agamemnon. Er gab die Befehle die er von Steen oder Epps kamen, oder dem jeweiligen Wachhabenden Offizier an seine Leute weiter. Steen nickte zufrieden.
    „1/4 Impuls!“
    Befahl Sie.
    „1/4 Impuls Aye!“
    Bestättigte der Steueroffizier und richtete sein Blick zu den zwei Steuermännern.
    „Ihr habt es gehört, ¼ Impuls Rückläufig auf alle Schubtriebwerke!“
    „Aye!“
    Bestättigten die zwei Steuermänner. Der Mann rechts führte die Steuerung und Schubbefehle aus, die Linke Frau beobachtete das Raumgebiet rund um das Schiff.
    Im Dock öffneten sich die Verankerungen, die es bis jetzt sicher hielten. Kurz darauf starteten die Schubtriebwerke, die im Bug der Agamemnon eingelassen waren. Es waren Inonen Triebwerke, Durch ihren Schub begann das mächtige Schiff sich langsam in Fahrt zu setzen. Meter um Meter schob es sich Rückwärz aus dem Dock in den Freien Raum, begleitet von einigen Shuttels des Sicherungsdienses, sie achteten darauf das es zu keinen Umfall kommt. Mit 15 Meter pro Sekunde nährte sich die Agamemnon nun dem Rand bereich des Docks.
    „Der Verkehrt wurde gestoppt. Wir haben GO zum Wendemanöver!“
    Meldete der Steueroffizier, der im übrigen Jeff Iggens hieß. Steen hatte bisher nur kurz gelegenheit die Daten ihrer Offiziere zu überfliegen.
    „Dann tun Sie sich kein Zwang an, Mr. Igges...“
    „Aye Skipper!“
    Jeff drehte sich wieder zu seinen Leuten.
    „Wenn wir den Sicherheitsabstand zum Dock haben, wende Manöver um 180 Grad einleiden!“
    Befahl er.
    „180 Grad Manöver, Aye!“
    Bestättigte er. Nach 1500 Meter vom Dock entfernt, verringerte die Agamemnon ihre Geschwindigkeit, bis sie fast stand. Nun wurden abwechselten Back-und Steuerbord Triebwerke gezündete, solange bis die Agamemnon die gewünschten 180 Grad gemacht hatte. Das Manöver dauerte etwa 5 Minuten.
    „Wir haben gedreht Skipper!“
    Meldete Igges nach oben. Diesmal drehte er sich nicht mehr zu Steen um. Das war auch in Ordnung.
    „Gut, Mr. Igges. Setzten Sie Kurs nach Area 151!“
    Befahl Sie nun.
    „Kurs 0152: Area 151, Aye!“
    Sagte er laut und klopfte dem Steuermann auf die Schulter. Dieser Programierte den Kurs in den Leitrechner des Navigationssystems. Sein Linkes gegenüber berechnete den Kurz parallel um Fehler zu vermeiden, stimmte der Kurs nicht, wurde dies sofort gemeldet.
    „Kurs 0152: Area 151 gesetzt und bestätigt!“
    Rief der Steuermann als er das GO vom Computer hatte.
    „Dann los!“
    Bat Jeff. Der Steuermann drückte nun zur bestätigung auf ein Knopf. Theoretisch hätte er die Agamemnon manuell zum Jumpgate Navigieren können, dafür war er ja ausgebildet worden, doch aus Gründen der Sicherheit mußte er das Navigieren nun der KI des Navigationssystemes überlassen. Seine Aufgabe bestand nun darin den Computer zu überwachen und seine Partnerin ihn. Doppelte Absicherung um Navigationsfehler zu vermeiden die im freien Raum Katastrophal enden konnten. Die Haupttriebwerke erwachten nun zu Leben, helles Licht tratt aus den Mächtigen treibwerken im Heck der Agamemnon. Stetig aber konstant wurde sie nun schneller und nährte sich dem Hauptgate des Systems. Militärschiffe hatte vor Zivielen und Gewerblichen Schiff auch in friedenszeiten stehts vorrang. Die Gatekontrolle hatte der Agamemnon bereits gründes Licht gegeben. Andere Schiffe im Umkreis hatten ihr ehrfürchtig Platz gemacht.
    „Hier Meta Gatekontrolle! Sie haben GO zum Start. Kurs bestätigt, viel Glück!“
    Meldete sich die Kontrolle, kurz bevor die Agamemnon das Magnetfeld des Gates erreichte. Back-und Steuerbord des Schiffes fuhren kurz vor eintritt ins Gate Stabilastoren aus, die ein Sichers Gleiten in dem Magnettunnel gewährleisten soll. Das Gate wird die Agamemnon gleich auf Warp beschleunigen. Das war die einzige Möglichkeit für Tiefenraum Flüge im bekannten Universum. Die Agamemnon hat nicht genug Energie, die erforderlich wäre um Warp zu erreichen. Auf einem Netzwerk aus Gates, jedes ein AE vom nächsten entfernt, führten die Schiffe an ihr Ziel, in jeden Winkel des Imperiums. Es war ein sehr sichers Reisen und schnell. Area 151 lag im Tunka System, 15 Flugstunden von Meta und war ein Test-und Manövergebiet der Garde. Steen wollte sich dort austoben. Nun hatte die Agamemnon das Gate Passiert, gegantische Magnetische Generatoren versetzten dem Schiff nun so ein Schub das es sofort auf Warp beschleunigt wurde.
    „Gate passiert, alles im Grünen Bereich. Wir sind unterwegs Skipper!“
    Meldete Jeff.
    „Ankunft?“
    Wollte Jenny wissen.
    „In 14 Stunden und 34 Minuten...“
    Meldete der Steueroffizier.
    „Gut... ich bin in meinem Quartier. ExO Sie haben die Brücke!“
    Epps nickte.
    „Aye Skipper!“
    Geändert von baka (12.01.2007 um 16:18 Uhr)
    Stargate i.d.m.g

    Gold:13
    Silber:15
    Bronze:13


  3. #3
    hat immer Recht Avatar von baka
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    01.12.2006
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    Danke an Misato, die für mich die Story als Beta Leserin korrektur ließ! ^^

    Unglaublich, das beschrieb es wohl am besten. Dr. Jacob Austin und sein Team aus Wissenschaftlern fühlten sich wie kleine Kinder, als sie die Ruinen mit eigenen Augen erblickten. Überreste einer gigantischen Stadt lagen vor ihren Augen brach da. Die Gerüste alter Hochhäuser hoben sich makaber verzerrt vom dunkelgrünen und wolkenverhangenen Horizont ab. Immer wieder zuckten Blitze bedrohlich auf. Vom Orbit aus war das Geflecht aus Trümmern bereits beeindruckend. Aber nun selbst davor zu stehen, das war atemberaubend. Es musste hier einst eine hoch technologisierte Rasse gelebt haben, der Beweis für ein außerirdisches Leben? Wie lange hatten sie und alle anderen Forscher danach gesucht, bisher ohne Ergebnis.
    „Doktor?“, meldete sich Sun über Mikrophon. Die Atmosphäre des Planeten war schwer verstrahlt und mit Stickstoff versehen. Daher mussten die Wissenschaftler Raumanzüge tragen. Ein 6köpfiges, schwer bewaffnetes Team von Marines hielt sich dezent im Hintergrund und ließ die Wissenschaftler ihre Arbeit machen. Austin starrte immer noch total fasziniert von dem kleinen Hügel hinab in diese riesige Schlucht, in der ein Meer aus Ruinen lag, das sich bis zum Horizont erstreckte. Und selbst die eingestürzten Türme waren noch weit über 500 Meter hoch.
    „Doktor Austin?“, wiederholte Sun. Nun fand er zurück in die Gegenwart.
    „Ja?“, fragte er ohne dabei seinen Blick von den Türmen abzuwenden.
    „Mein Sensor nimmt eine schwache Energiesignatur auf, sie muss sich irgendwo im Zentrum dieser Stadt befinden.“
    „Bei Scan vom Orbit aus ist mir das nicht aufgefallen“, stellte Dr. Uson fest, er war neben Austin der älteste Wissenschaftler vor Ort.
    „Die Signatur ist dafür schon viel zu schwach...“, mutmaßte Sun und überprüfte die Werte, die holografisch auf ihre Sichtscheibe projiziert wurde.
    „Wohlmöglich termobiologische Energie. Der Kern dieses Planeten scheint noch intakt zusein“, warf Dr. Langer ein. Mit Sun einer der jungen aufstrebenden Wissenschaftler.
    „Wohlmöglich“, stimmte Dr. Austin zu und dreht sich nun seinen 3 Kollegen zu.
    „Wir sollten uns das aus der Nähe anschauen, finden Sie nicht?“, fragte er in die Runde, bemüht, seine kindliche Begeisterung im Zaum zu halten.
    Der Leader der Marines, Lt. Fukuta, trat nun vor, um seinem Einwand kund zu tun. Austin hob schmunzelnd seine Hand.
    „Ich weiß es ist gegen die Vorschriften, aber nun sind wir schon mal hier. Und so können Sie das Gebiet sichern, mit uns...“
    Fukuta verzog etwas sein Gesicht zu einem Grinsen.
    „Die Vorschrift lautet, dass wir jeden unbekannten Ort erst sichern und Sie dann nach kommen. Im Falle eines Kampfeinsatzes würde Ihr Leben unnötig aufs Spiel gesetzt werden“, klärte der Marine Dr. Austin auf. Dieser seufzte.
    „Ich kenne die Vorschriften, Lt. Aber ich hab keine Lust im Buggy zu warten, bis Sie das Gebiet freigeben...“
    Fukuta fiel ihm nun ins Wort.
    „Da haben Sie wohl keine Wahl. Ich werde nicht die Verantwortung dafür übernehmen, wenn Sie draufgehen und ich mich vor einem Ausschuss der Frage stellen muss, warum einer der besten Wissenschaftler des Imperiums bei einer Gebietssicherung ums Leben kam.“
    „Ich werde nichts verraten“, versprach Austin. Die anderen Wissenschaftler nickten eifrig.
    „Nichts zu machen, Doc. Sie wollen da hin? Gerne, nachdem wir das Gebiet gesichert haben!“, entgegnete Fukuta grinsend. Austin seufzte erneut.
    „Da kann man wohl nichts machen!“
    „Richtig. Hunter, Dog. Ihr bleibt bei den Wissenschaftlern, der Rest kommt mit. Report alle halbe Stunde. Wenn es Ärger geben sollte verduftet ihr!“
    Hunter hob sein Daumen.
    „Alles klar Reaper.“
    Fukuta schultere sein schweres MG.
    „Packen wir's!“, befahl er und der Rest der Marines folgte seinem Leader einen schmalen Pfad hinunter, der in die Stadt führte.
    „Der Planet ist tot, da kann uns nix anspringen“, murrte Langer.
    „Vorschrift ist Vorschrift Doc“, meinte Dog und bedeutete der Gruppe zum Buggy zu gehen.

    Der Weg durch die Ruinen der Stadt war beschwerlich, überall lagen Trümmer von eingestürzten Gebäuden, einige Betonstücke waren so groß, dass man über sie klettern musste. Doch für echte Marines stellte das kein größeres Hindernis dar. Als die 4er Gruppe so eine Art Kreuzung erreichte, machten sie halt und Lt. Coffe, Rufname Puma, überprüfte die Sensoren.
    „Wir sind in der Nähe des Signals, ich kann es aber trotzdem nicht näher bestimmen.“
    "Vielleicht ist die Quelle des Signals unterirdisch“, mutmaßte Lt. Walter, Rufname Vess.
    Fukuta überprüfte die Daten selbst und lud sie auf sein Display.
    „Ja, vielleicht...“
    Er suchte nun die nähere Umgebung ab, prüfte, ob eines der Gebäude noch begehbar war. Währenddessen behielten die drei anderen ihre unmittelbare Umgebung im Auge.
    „Also ich weiß nicht... wie ne Stadt von Aliens sieht es mir hier nicht aus. Erinnert mich an jede beliebige größere Stadt im Imperium“, stellte Lt. Kowalski fest, dessen Rufname Tex war.
    „Du hast recht, hier sieht es tatsächlich wie bei uns zuhause aus“, pflichtete Puma bei.
    „Da!“ Fukuta zeigte auf eines der Gebäude, unweit ihrer Position.
    „Das sieht noch recht stabil aus, lasst uns da unser Glück versuchen!“
    Die 4er Gruppe setzte sich wieder in Bewegung und näherte sich einem Flachbau. Er war fensterlos und eine halb zerstörte Stahltür führte ins Innere. Zuvor mussten sie noch über einige Trümmer, doch dann erreichten sie denn Eingang. Puma glaubte falsch zu schauen und richtete daher auch das Licht seiner Waffe auf etwas, das neben dem Tor an der Wand hing.
    „Sir!“
    „Was Puma?“
    Wollte der Leader Wissen. Puma zeigte auf das Schild an der Wand. Die untere Hälfte war nicht mehr leserlich, aber der obere Teil schon. In verwaschener, roter Schrift stand dort: Caution! Das war Englisch.
    „Soviel zu der Theorie es sei eine Alien Stadt“, fügte Vess etwas schadenfroh hinzu. Fukuta aktivierte einen Kanal zu Dr. Austin.
    „Doc?“
    „Lt. Fukuta, sind Sie fertig?!", wollte Austin wissen. Seine Stimme wurde durch Störungen etwas verzerrt.
    „Nein, noch nicht ganz. Wir sind jetzt in der Nähe des Signals. Es scheint unterirdisch zu sein und wir versuchen nun über eines der noch intakten Gebäude ins Innere vorzustoßen. Wir haben am Eingang des Gebäudes etwas gefunden, das uns stutzig macht...“
    „Was?“, blaffte Austin neugierig. Fukuta schnaubte.
    „Ein Schild. Mit Englischer Schrift! Tut mir leid, Doc.“
    Fukuta wusste um Austins Suche nach fremden Leben und wie er sich über die Entdeckung dieses Planeten und seiner alten Städte gefreut hatte. Eine Zeitlang herrschte Stille auf der anderen Seite.
    „Doc?“
    „Ja... ich habe verstanden... aber versuchen Sie trotzdem die Quelle des Signals zu finden“, bat er.
    „Sicher... wir melden uns, wenn wir was haben. Fukuta out!“
    Er sah kurz zu seinen Kameraden.
    „Dann wollen wir mal!“

    Alle richteten ihre Blicke auf das Tor, dahinter erstreckte sich absolute Dunkelheit. Totale, gähnende, alles verzehrende Dunkelheit. Sie stellten die Leistung der Lampen am Anzug und an den Waffen auf Maximum und betraten nun nach und nach das Innere dieses Baus. Fukuta schritt voran und sicherte sofort die linke Flanke. Vess rechts, die anderen folgten nach.
    „Oh man, hier sieht es aber auch nicht viel besser aus", murrte Tex und ließ den Kegel seiner Scheinwerfer über den mit Betonbrocken, Stahlresten und anderem Müll bedeckten Boden gleiten.
    „Wie bei dir zuhause", flachste Vess.
    „Oder auf deinem Kopf“, entgegnete Puma und leuchtete derweil die Decke des Gebäudes aus. Einige Stahlträger hingen leblos von der Decke herab, die Decke selbst war rissig und an einigen Stellen klafften enorme Löcher.
    „Also, die Decke macht es auch nicht mehr lange...“, stellte Puma fest.
    „Daher sollten wir uns wohl besser ran halten. Kommt her!“, befahl Fukuta.
    „Was gibt´s Boss?" Tex stampfte mit seinen Kameraden zu ihrem Leader hinüber. Als sie auf seiner Höhe waren, wussten sie, was er meinte.
    „Oh man...“, stöhnte Puma.
    Vor ihnen war ein großer Schacht, vielleicht drei bis vier Meter in der Breite und Länge, wohl eine Lastenbühne. Das hier war definitiv der Zugang zu einem Bunker, oder gar einem ganzen Bunker System. Alle vier Soldaten strahlten mit ihren Lampen den Schacht hinab, doch die Lichtkegel erreichten den Grund nicht.
    „Da geht es aber tief runter!“, stellte Vess erstaunt fest.
    „Schauen wir mal wie tief...“
    Fukuta aktivierte den Lasermesser an seinem Helm, ein roter dünner Strahl kam an einer Diode rechts an seinem Helm heraus und bahnte sich seinen Weg in die Dunkelheit.
    „75,5 Meter“, meldete er dann seinen Leuten. „Wie lang ist das UNI-Kab?“
    „100 Meter. Müsste also reichen“, meldete Vess.
    „Ja, aber wir können das UNI-Kab nicht im Boden vernieten. Dafür ist der Beton zu brüchig“, gab Puma zu bedenken, der als Sanitäter und Rechtungstechniker das UNI-Kab auf seinem Rücken mitführte.
    „Müssen wir's eben so probieren.“
    „Ich versuch's mit Gravitationsverstärkung, +2G. Ich hoffe der Boden bricht uns nicht weg, die Schwerkraft hier ist wie auf Meta. Wenn man aus der Höhe abstürzt heißt es gute Nacht", murrte Puma, während er seinen Behälter, der auf seinem Rücken festgeschnallt war, mit einem Griff an einem Knopf löste, den Griff am oberen Ende packte und die Box aus den Halterungsschienen zog. Im Inneren dieses Koffers war ein erste Hilfe Set, ein Zelt und das besagte UNI-Kab. Das UNI-Kab war ein unauffälliger kleiner Kasten, nichts anders als eine automatische Winde, mit einem 100 Meter langen, nahezu unzerstörbarem Seil, das Zugkräfte bis 300kg tragen konnte. Normalerweise wurde das UNI-Kab am Boden vernietet, um mehr Standfestigkeit zu haben, doch alternativ konnte man per Gravitationsfeld einen Saugeffekt erzielen, da das UNI-Kab einfach schwerer wurde. Doch beides war in diesem Fall nicht ungefährlich.
    Nachdem die Box vor Puma lag, öffnete er sie und griff gezielt nach der Box, die oben rechts in seiner Mulde sicher eingesetzt lag. Er platzierte den Kasten einen knappen Meter vom Rand des Schachtes und drückte auf einen Knopf an der Rückseite. Das Gravitationsfeld wurde aktiv, normalerweise hörte man das, da es leise und rhythmisch brummte, doch da die Marines ihre Anzüge trugen, hörten sie von der Außenwelt nichts. Sie konnten nur ihren Atem hören und die Stimmen der anderen über Funk. Puma stellte das Gravitationsfeld ein. Das war mehr als genug, es hätten sich 5 Männer an das UNI-Kab hängen können und es wäre nicht zu bewegen gewesen. Puma rüttelte und zog mehrfach an der Box, sie rührte sich nicht. Daher hob er seinen rechten Daumen. Fukuta nickte, trat hervor und zog den Karabinerhaken hervor, machte ihn an einem dafür vorgesehenen Haken an seinem Anzug fest und trat zur Kante des Schachtes. Es war Standart Training der Marines, sich mit einem UNI-Kab an Gebäuden, Felswänden und ähnlichem abzuseilen. Doch das war Training unter kontrollierten Bedingungen. Das war hier echt und es gab niemanden, der einfach abbrechen konnte. Ein Fehler konnte nun tödlich sein. Das war allen Marines klar und in diesem Augenblick machte es sich Fukuta bewusst. Er hatte sich schon hundert Male abgeseilt, aber das hier war anders. Unter ihm war Schwärze und es ging 75 Meter tief hinunter. Er atmete noch ein Mal tief durch, drehte sich mit dem Rücken zum Schacht und blickte in die Augen seiner Kameraden.
    „Wenn ich unten bin folgen Vess und Tex. Puma du bleibst oben und informierst die anderen. Ab sofort gilt die one-no-Respond Phase!“
    Seine Jungs nickten. Dann trat er an die Kante und stieg langsam an der steilen Wand des Schachtes hinab, darauf bedacht auf das Seil des UNI-Kabs aufzupassen. Die anderen gaben ihm soviel Licht wie möglich von oben. Puma behielt die Displayanzeige der Box im Auge, die 125kg am Seil meldete. Die Wand des Schachtes war glatt, keine herausstehenden Stahlträger oder anders gefährliches Material waren dort. Seine Gravitationsstiefel hafteten, um guten Halt zu haben und mit Hilfe des UNI-Kabs konnte er sich langsam und kontrolliert abseilen. Nach knapp 2 Minuten erreichte Fukuta den Grund des Schachtes, befreite sich vom Kabel und nahm sein MG in Anschlag. Seine Bewegungssensoren meldeten nichts verdächtiges. Hier am Boden lagen Stahlträger und Stahlplatten, Überreste des Liftes. Direkt vor ihm war eine riesige Tür, die offen stand, auch dahinter nur Dunkelheit. Auf der halb offenen Stahltür stand in großer, verbleichter Schrift: G-9
    „Gesichert!“, meldete Fukuta nun über Funk und trat an den Rand der Tür, wo er in die Hocke ging und die Waffe im Anschlag behielt, so wie es das Protokoll verlangte. Nach und nach seilten sich Vess und Tex nach unten ab. Nach dem alle sicher unten waren, trat Puma aus dem Gebäude um einen bessern Empfang zu haben.
    „Dog, hörst du mich?“
    Dog antworte umgehend. „Klar Alter...“
    „Alle sind unten, ab jetzt one-no-Respond!“
    „Alles klar!“
    Die one-no-Respond Phase gehörte zur Sicherungsphase für Marines auf unbekanntem Gebiet. Ging ein Team an einen Ort an dem sie - aus welchen Gründen auch immer - keinen Kontakt zur Basis hatten, hatte das Team eine Stunde Zeit zur Informationsgewinnung. Meldete sich das Team nach einer Stunde nicht, wurde ein STAR Team losgeschickt. Eine Elitegruppe, deren Aufgabe es war. Personen aus extrem gefährlichen Situationen zu befreien. STAR stand für Special Tactics and Rescue.

    Nachdem sich Vess als Letzter vom Hacken löste, wollte die kleine Gruppe los, als die Erde unter ihren Füßen anfing zu beben.
    „Shit! Ein Beben!“, rief Tex und blickte reflexartig nach oben.
    Es regnete Betonstaub auf sein Visier, er konnte es zwar nicht hören, aber er konnte sich Vorstellen wie der ganze Bau unter der Erschütterung ächzte. Überall lösten sich Betonsplitter aus den Wänden und von der Decke. Zuerst glaubte Tex falsch zu sehen, doch dann wurde seine Befürchtung wahr - Etwas kam von oben herab geflogen.
    „Scheiße! Vess, aus der Bahn! Da kommt was von oben“, schrie er seinem Kameraden zu. Dieser versuchte erst gar nicht nach oben zu schauen. Er griff nach der Gravitationskontrolle, die an seinem rechten Ärmel befestigt war und änderte den Pol an seinen Fersen. -0,5 G. Das hatte zur Folge das er nun vom Boden abgestoßen wurde, er unterstütze diesen Effekt noch in dem er sprang. Grade war er etwa zwei Meter in der Luft, als der schwere Stahlträger aufschlug, dabei den Boden beschädigte und Staub aufwirbelte.
    „So eine Kacke“, knurrte Vess, während er durch die Luft segelte und seinem Kameraden Tex förmlich in die Arme flog. Beide gingen zu Boden, wobei ihre Visiere zusammen stießen. Doch das Glas war extrem bruchfest. Eine Wolke aus Staub hüllte beide Soldaten ein. Fukuta war im Rahmen des Stahltores in Deckung gegangen.
    „Hey... seid ihr okay?“, fragte er besorgt.
    Er konnte die Beiden im Staubnebel nicht mehr sehen.
    „Ich wusste ja schon immer, dass du auf mich stehst... aber gleich so?“ Tex schmunzelte, als er seinem gegenüber in die Augen sah. Dieser spitzte seinen Mund.
    „Gib mir ein Kuss, aber mit Zunge!“
    „Ne, lass mal. Wenn du blond wärst und Titten hättest, könnten wir drüber reden, aber ich geh mit niemandem ins Bett dessen Schwanz größer ist als meiner!“
    „Du bist nur neidisch!“
    „Du hast mich durchschaut!“
    Vess drückte nun wieder auf das Kontrollgerät an seinem Arm auf „Normal Null“ und seine Füße, die bisher vom Boden abstanden, sanken wieder herab.
    „Hey ihr Pappnasen, seid ihr okay?“, wiederholte Fukuta seine Frage.
    „Alles bestens Boss!“, bestätigte Tex und stieß Vess von sich hinunter.
    Die zwei Soldaten richteten sich wieder auf und überprüften ihre Anzüge. Laut Diagnose war alles in Ordnung, keine Lecks. Sie atmeten beide schwer, noch immer überwätigt, von dem was da gerade passiert war. Nun drehten sie sich um und blickten zu dem Träger, der sich in den Boden gebohrt hatte. Der Staub legte sich langsam wieder.
    „Das war knapp...“, stellte Vess fest.
    „Allerdings alter...“
    Von oben blickte nun Puma hinab in den Schacht. „Ist da unten alles okay?“
    „Alles okay... Vess lebt leider noch!“
    Meldete Tex nach oben.
    „Puh... ich hatte ein Schrecken bekommen... so wie es aussieht gibt es hier enorme tektonische Aktivität!“, stellte Puma fest.
    „Für die, die in Erdkunde nicht aufgepasst haben: Das sind Erdbeben!“ Tex gab den Besserwisser.
    „Ach wirklich?“, murrte Vess und drehte sich nun zu Fukuta um, der auf die beiden zukam.
    „Und was jetzt Boss? Uns kann hier jeden Augenblick die Decke auf den Kopf fallen und das im wahrsten Sinne des Wortes...“
    „Oha...“, rief Puma dazwischen.
    „Was ist?“, wollte Fukuta Wissen.
    „Ich erhalte grade einen Funkspruch von der Tempest. Es gibt tektonische Aktivität!“
    „Verdammt sind die schnell", gab Vess mit ironischem Unterton von sich.
    „Hätten wir beim Scan aus dem Orbit nicht schon viel früher so was merken müssen?!“
    „Normalerweise ja, aber wohlmöglich gab es bei unserer Ankunft hier einfach keine... Aktivität“, mutmaßte Tex.
    „Wie dem auch sei, was machen wir jetzt? Weiter machen oder zurück zum Buggy?“, wollte Vess wissen.
    Fukuta war inzwischen auf Augenhöhe mit den anderen.
    „Puma, frag an, ob weitere tektonische Aktivität zu erwarten ist!“, ging er über die Frage von Vess hinweg.
    „Alles klar!“
    Puma erhob sich wieder und trat aus dem Gebäude ins Freie.
    „Tempest, wie sieht es aus, gibt es weitere Aktivität?“
    Nach einigen Sekunden folgte die Antwort.
    „Nein, alles scheint wieder wie bei unserer Ankunft. Vollkommen ruhig. Sehr merkwürdig.“
    „Verstanden.“
    Puma ging wieder ins Innere.
    „Boss, laut Tempest ist wieder alles okay.“
    „War's vorher auch...“, merkte Vess an.
    „Wir machen erst mal weiter...“ entschied Fukuta.
    „Wenn du willst...“
    „Darum bin ich der Leader!“
    Fukuta grinste, drehte sich wieder um und sah in die gähnende Dunkelheit hinter dem Stahltor. Für eine Sekunde lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Es war ihm so, als würden sie beobachtet werden, als lauerte da etwas im Nichts, begierig ihn und seine Leute zu töten und sich an ihren toten Leibern zu laben. Ihr Fleisch zu essen und ihr Blut zu trinken. Eine namen- und gesichtlose Bestie, so grausam, dass allein ihr Anblick dem Menschen den Verstand nahm... Wie zum Teufel kam er nur auf solche kranken Vorstellungen?
    „Alles klar Boss?“
    Tex sah verwundert aus, aber Fukuta lächelte gequält.
    „Sicher, lasst es uns zu Ende bringen!“
    Er setzte sich in Bewegung.
    Diese Gedanken erinnerten ihn an seine Kindheit, wie dumm war das nur von ihm? Sie waren erwachsene Männer, erfahrene Soldaten. Wer lässt sich schon von der Dunkelheit Einschüchtern?
    Stargate i.d.m.g

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  4. #4
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Hört sich gut an und ich würde mich auf eine Fortsetzung fruhen, allerdings habe ich eine Frage: Ist das eine Stargate Story, ja oder nein? Ich würde sie auch so weiterlesen bloß möchte ich das gerne wissen.
    Bis zum nächsten Teil.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

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  5. #5
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    Zitat Zitat von Jax Beitrag anzeigen
    Hört sich gut an und ich würde mich auf eine Fortsetzung fruhen, allerdings habe ich eine Frage: Ist das eine Stargate Story, ja oder nein? Ich würde sie auch so weiterlesen bloß möchte ich das gerne wissen.
    Bis zum nächsten Teil.
    Ich denke mal das es keine Stargatestory ist, sonst hätte er bei dem Disclaimer MGM aufgeführt...aber wenn es keine Stargate-FF ist, dann hat sie auch hier nichts verloren.

    Also bring mal was Stargatemäßiges rein.^^
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  6. #6
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Naja eigentlich schon aber man müsste drauf hinweisen, im Titel des Themas zum beispiel. Ansonnsten würde es mich nicht stören.
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