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Thema: Das Portal zu den Sternen

  1. #1
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Standard Das Portal zu den Sternen

    Titel: Das Portal zu den Sternen
    Autor: Selana
    Staffel: Während der 2. Staffel
    Rating: PG-15
    Inhalt: SG-1 kommt auf eine romähnliche Welt und muss sich dort mit einem Goa’uld herumschlagen, der es auf Menschen der Erde abgesehen hat. Sie erhalten unerwartet Hilfe von einer Außeridischen, der sehr am Wohl der Menschen liegt
    Disclaimer: Stargate SG-1 und alle Stargate Charakteure sind Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, and Gekko Productions und dem SciFi Channel. Diese Fan-Fiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen.

    Dies ist meine erste Fanfiction, die ich zu SG-1 geschrieben habe, sie hat also schon einige Jahre auf dem Buckel

    Teil 1

    Seit langer Zeit stand der Ring unberührt auf dem Hochplateau. Früher hatten die Menschen auf dem Berg ihre Götter, die Goa’uld, verehrt. Doch seit vielen Generationen hatte keiner der Götter diese Welt betreten. So hatten die Menschen nach und nach ihre Zeremonien eingestellt. Nur noch in den Legenden lebten die alten Götter. Eltern erzählten ihren Kindern Schauergeschichten, um sie damit zu erschrecken, wenn sie ungehorsam waren.

    Livius war der einzige seines Dorfes, der sich von diesen Geschichten nicht einschüchtern ließ. Im Gegenteil, der junge Mann war fasziniert davon. Und als er alt genug war, machte er sich auf die Suche nach den Goa'uld. Immer wieder wanderte er hinauf zum Ring der Götter. Einsam stand dieser auf dem Gipfel des Berges. Steinstufen führten bis zum Ring hinauf, welcher mit seltsamen Zeichnungen verziert war. Einmal hatte Livius es sogar gewagt den Götterring zu durchschreiten, doch zu seiner Enttäuschung war nichts passiert. Kein zorniger Gott war aufgetaucht, um ihn für diesen Frevel zu bestrafen. Deshalb konnte Livius es sich auch nicht erklärten, was ihn immer wieder zum Götterring trieb.

    Auch heute lag er an seinem gewohnten Platz und beobachtete. Irgendetwas schien heute anders zu sein. Livius spürte eine seltsame Unruhe in sich. Auch die Tiere schienen zu spüren, dass etwas in der Luft lag. Ein Orlon ließ von der Ebene her seinen schrecklichen Ruf erschallen und Livius erschauderte, als er an das furchtbare Ungeheuer dachte. Orlonen waren selten, doch hin und wieder traf man auf einen, und wenn man dann kein sicheres Versteck hatte war man verloren. Hierher ins Tal hatte sich allerdings noch nie einer verirrt und Livius hoffte das es auch diesmal so blieb. Er begann sich immer unbehaglicher zu fühlen.

    Die Erde fing an zu beben und Livius blickte beunruhigt auf den Götterring. Das Beben verstärkte sich und der Ring der Götter erzitterte. Ein weißblaues Flimmern, Waben und Leuchten bildete sich im Ring, ähnlich den Wellen im Ozean. Die Wellen schossen heraus, zogen sich zurück und füllten den Ring vollständig aus.

    Doch seltsamerweise floss die Sturzflut nicht heraus, sondern blieb im Kreis des Götterringes stehen, begleitet von einem ständigen Wabern und Fließen. Fasziniert ließ Livius das Schauspiel keine Sekunde aus den Augen.

    Plötzlich sprang aus den seltsamen Fluten ein seltsam bekleideter Mann hervor. Während der Unbekannte sich suchend umsah, folgten ihm drei weitere Gestalten. Mit einem letzten Aufbäumen verschwanden die seltsamen Wellen und der Ring sah unberührt aus wie immer.

    Livius begriff das seine Suche erfolgreich war: er hatte die Goa'uld gefunden.

    Colonel Jack O'Neill sah sich aufmerksam um. Das Stargate stand diesmal auf einem Hochplateau umgeben von Steinringen und dem üblichen DHD. Hinter ihm traten Samantha Carter, Daniel Jackson und Teal'c aus dem Tor. Der Jaffa hielt seine Energie-Lanze schussbereit in der Hand und sah sich aufmerksam um.

    Sam trat neben O'Neill. "Es sieht aus, als wäre seit vielen Jahren kein Mensch mehr hier oben gewesen, Sir", sie zog sich ihren Helm zurecht und blickte sich suchend um. "Anscheinend ist es unser Schicksal auf Welten zu treffen, die nicht mehr von den Goa'uld besucht werden."

    Irgendwie sah sie enttäuscht aus.

    Jack O'Neill zuckte mit den Achseln, bevor er antwortete, "Seien Sie froh, dass es so ist, Carter. Oder haben Sie Lust jedes Mal das gleiche Abenteuer wie auf Chulak zu erleben?"

    Chulak war einer der Hauptstützpunkte von Apophis und die Heimatwelt von Teal'c. Nur mit Schaudern dachte Carter daran, wie knapp sie damals dem Tod entgangen waren. Nur Teal'c war es zu verdanken, dass sie noch am Leben waren.

    "Nein, Sir", antwortete Carter deshalb dem Colonel. "Ein solches Abenteuer genügt mir im Grunde."

    Das Sternentor stand mitten auf dem Plateau, ringsum gähnte der Abgrund. O'Neill lief die Stufen hinunter und blickte über den Rand hinaus. Schaudernd trat er einen Schritt zurück. Von hier aus ging es mindestens fünfhundert Meter in die Tiefe. Die das Stargate umgebenden Berge waren alle niedriger, als sein Standort. Das Plateau mit dem Ring an der Spitze sah aus wie eine Treppe, welche direkt in den Himmel führte. Als einziger Zugang führte ein schmaler Grat vom Nachbarberg zum Plateau herauf.

    Teal'c war neben ihn getreten. "Ein Platz großer spiritueller Kraft, O'Neill."

    Jack sah in das unbewegte dunkelhäutige Gesicht seines Freundes. "Du warst schon einmal mit deinem früheren Herrn hier?"

    O'Neill meinte damit Apophis, den Systemlord, mit dem sie es vor kurzem zu tun gehabt hatten, und welcher der Herr von Teal'c gewesen war, bis dieser sich auf die Seite der Menschen geschlagen und O’Neills Team das Leben gerettet hatte. Apophis hatte auch Sha’re, die Frau von Jackson und Skaara, O'Neills jungen Schützling entführt und sie zu Wirten gemacht. Die Goa'uld waren wurmartige Lebewesen, die Menschen als Wirte missbrauchten.

    In früheren Zeiten hatten sie viele Menschen entführt und auf hunderten von Welten angesiedelt, um Sklaven und Wirte zu besitzen. So wie auf Abydos, der Heimatwelt von Sha're oder Chulak, Teal'cs Heimatwelt.

    Auch bei den Goa'uld gab es Unterschiede. Es gab die Herrscher, die Adligen wie Ra oder Apophis, und die Goa’uld, die den Systemlords dienten. Dann die Jaffa-Krieger wie Teal'c, die den Herrschern dienten. Die Jaffas besaßen noch weitgehend ihren eigenen Willen, denn sie trugen die Goa'uld-Larven in sich. Im Austausch erhielten die Jaffa langes Leben und Gesundheit. Doch sie waren Sklaven ihrer Symbionten, denn ohne starben sie innerhalb wenigen Stunden. Sobald die Larve groß genug war, bekam sie ihren eigenen Wirt und vernichtete dabei den menschlichen Geist. Nur Menschen mit einem starken Geist gelang es etwas von ihrer Persönlichkeit zu retten. Und das auch nur, wenn sie nicht zu lange als Wirt dienten.

    Teal'c's Blick schweifte über die Berge und blieb dann auf O'Neill hängen. "Nein, ich war noch niemals hier, aber ich fühle die Ausstrahlung einer großen Kraft und Macht an diesem Platz."

    O'Neill fühlte nichts davon, bezweifelte aber die Aussage seines außerirdischen Freundes nicht. Jack warf einen Blick zurück und sah Carter und Jackson nebeneinander stehen. Die beiden beobachteten einen großen Steinblock in ihrer Nähe. O'Neill folgte ihrem Blick und sah einen Mann aufstehen. Er musste sich dahinter verborgen haben. Der Fremde näherte sich zögernd und verbeugte sich tief. Er trug eine knielange Tunika. Diese wurde von einem einfachen Gürtel zusammengehalten und war aus einem groben grauen Stoff gewebt. An den Füßen trug er einfache Schnürsandalen, über seinem Rücken hing ein Köcher mit Pfeil und Bogen.

    Daniel Jackson, dem die Götterverehrung wie üblich peinlich war, sprach ihn an und forderte ihn auf, sich zu erheben. Der junge Mann gehorchte zögernd und sah sie aus dunklen Augen furchtsam an. Seine Haare waren schwarz und kurz geschnitten. Er wagte es kaum zu antworten.

    "Ein Römer", sagte Carter.

    O'Neill war zu ihnen getreten und blickte Sam an. "Das wird interessant werden."

    Carter lächelte den Colonel an. "Ob es interessant wird werden wir bald erfahren. Hauptsache dass seine Leute mich nicht umbringen wollen, weil ich eine Frau bin und ich es wage, laut zu sprechen."

    O'Neill grinste unverblümt und ärgerte Carter damit. Sie spielte mit dieser Bemerkung auf ihr Erlebnis in der Mongolenwelt an, wo eine Frau nichts galt, doch Sam hatte ihnen das Gegenteil bewiesen. O'Neills Lächeln reizte sie und sie konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen. "Vielleicht gilt in dieser Welt ein Mann nichts."

    "Nur in Ihren Träumen, Carter", antwortete O'Neill. "Aber wissen Sie, Sie sahen entzückend in diesen Mongolen-Kleidern aus."

    Sam war einen Augenblick sprachlos. Sie sah Jack an und bemerkte, dass er diese Bemerkung als Kompliment meinte. Eigentlich sah er richtig gut aus. Er war ihr Typ und vielleicht würde es interessant sein, ihn näher kennen zu lernen. Doch das wollte sie ihm noch nicht zeigen. So lächelte sie ihn hinterhältig an und meinte beiläufig: "Sie hätten in Kleidern bestimmt keine so gute Figur gemacht wie ich, Sir."

    O'Neill sah sie überrascht an, denn er wusste nicht, was er von dieser Bemerkung halten sollte. Er mochte Carter sehr und sie sah zudem seiner geschiedenen Frau sehr ähnlich. Sarah hatte ihn verlassen, nachdem er sich von der Welt zurückgezogen hatte, weil er den Tod des gemeinsamen Sohnes nicht verkraftet hatte. Charlie hatte mit seiner Waffe gespielt, und dabei hatte sich aus Versehen ein Schuss gelöst und den Jungen getötet. Jack hatte lange gebraucht, um dies einigermaßen zu verkraften. Er hatte Sarah in ihrem Schmerz alleine gelassen, gerade als sie ihn am dringendsten brauchte. Inzwischen hatte er das erkannt und sich mit Sarah versöhnt, doch gingen sie weiterhin getrennte Wege.

    O'Neill schüttelte diese trüben Gedanken ab und wandte seine Aufmerksamkeit dem jungen Römer zu, der sich angeregt mit Jackson in einem altertümlichen italienisch unterhielt. O'Neill beherrschte die italienische Sprache einigermaßen, doch er hatte Schwierigkeiten ihrem Gespräch zu folgen.

    "Verstehen Sie etwas davon, Colonel?", fragte Carter neben ihm.

    "Ja, es ist ein altertümliches italienisch. Deshalb sind mir manche Wörter unbekannt."

    "Sie sprechen italienisch?", fragte Carter erstaunt.

    "Ja, etwas."

    "Mein Kompliment, Sie sind ja sehr vielseitig", meinte Carter. "Ich spreche auch einige Brocken italienisch, allerdings habe ich auch Mühe, etwas zu verstehen."

    "Ihr Kompliment kann ich nur zurückgeben. Schließlich hätten wir ohne Sie und Jackson niemals die richtige Funktion der Sternentore herausgefunden", meinte O'Neill.

    Carter hatte ihren Doktor in Astro-Physik gemacht und war zusätzlich Captain bei der Air Force und hatte im Golf-Krieg gekämpft. Zwei Jahre lang hatte sie die Funktion der Sternentore studiert, weshalb sie auch in das SG1-Team gerufen wurde. Neben Colonel O'Neills Team gab es noch acht weitere.

    "Ja, aber vielleicht wäre uns dadurch viel erspart geblieben."

    "Das meinen Sie jetzt nicht im ernst, denn unser Leben wäre bedeutend langweiliger gewesen. Und ich hätte Sie niemals kennen gelernt."

    Sams Blick traf sich mit dem von O'Neill und sie lächelte ihn an. "Das war ein nettes Kompliment, Sir." Carter wandte ihre Aufmerksamkeit Daniel zu, der jetzt sein Gespräch beendet hatte.

    "Der Junge heißt Livius und wohnt in einem kleinen Dorf am Fuße der Berge. Er hält uns für Götter und will uns in sein Dorf führen", erklärte Daniel.

    In der Tat schritt der Junge schon voran. O'Neill machte eine auffordernde Handbewegung. "Nach Ihnen, Captain, wenn Sie mir bitte folgen wollen?"

    Sam lachte und schritt an O'Neill vorbei. Der Pfad mündete weiter unten in einen etwas breiteren Weg, welcher in Schlangenlinien ins Tal hinunter führte. Schon aus halber Höhe konnten sie grüne Wiesen und bebaute Felder erkennen. Vom Dorf selbst war nichts zu sehen. Ein Wald trennte die Felder vom Talausgang. Livius erklärte ihnen, dass das Dorf am Ende des Tales hinter dem Wald lag. Etwas später erreichten sie endlich festen Boden.

    O'Neill warf einen Blick zurück. Über ihnen thronten die Berge. Das Tor war von hier aus nicht zu sehen, dafür aber das Hochplateau. Selbst von hier aus sah es beeindruckend aus.

    O'Neill konnte sich nur mit Mühe von dem Anblick losreißen und hatte nicht bemerkt, dass seine Freunde weit voraus waren. Nur Sam war in zwanzig Metern Entfernung stehen geblieben, um ebenfalls einen Blick nach oben zu werfen.

    Plötzlich glaubte Jack ein leichtes Beben zu hören, der Boden schien zu vibrieren. Er lauschte, doch es war nichts mehr zu hören. Da war es wieder und gleich darauf nochmals: Boom... Boom ... Boom. Gerade so, als würde ein Riese immer wieder mit einem Hammer auf den Boden schlagen.

    Carter hatte es auch gehört und winkte O'Neill zu. Jack lief zu ihr und umfasste mit festem Griff den Schaft seiner Waffe. Dies verlieh ihm ein Gefühl der Sicherheit.

    Das Geräusch wurde lauter und häufiger.

    „Was ist das?", fragte Carter und sah sich aufmerksam um.

    "Ich weiß es nicht. Es scheint aber direkt auf uns zuzukommen."

    Jack sah sich um und bemerkte, dass die anderen verschwunden waren. "Wo sind Jackson, Teal'c und der Junge?"

    Carter sah sich ebenfalls um und meinte: "Gerade sah ich sie noch. Sie sind im Wald verschwunden."

    O'Neill sah was Carter meinte. In etwa einhundert Metern Entfernung begann der Wald, den er schon von oben gesehen hatte. Ein Weg führte hinein, der wahrscheinlich von Livius Leuten benutzt wurde, um ihre Felder und Wiesen im hinteren Teil des Tales zu erreichen. Von dort her kamen die Geräusche.

    Nun mischte sich in das Boom noch ein Bersten und Krachen, und sie sahen, wie einige der Bäume am Rande des Waldes wie von Geisterhand umgeknickt wurden. Gleichzeitig erklang ein ohrenbetäubendes Brüllen, so fremdartig, wie sie es noch nie gehört hatten. Ein kalter Schauer fuhr O'Neill über den Rücken, denn das Brüllen hörte sich sehr bedrohlich an und es kam immer näher.

    "Was ist das?", rief Carter entsetzt.

    Carter zeigte nach vorne, zu den Bäumen.

    Fortsetzung folgt
    Atlantis forever

  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Also entweder kommen jetzt die Snakeheads, oder auf diesem Planeten werden irre Partys geschmissen.
    Man merkt schon das es eine etwas ältere FF ist, du hast viele Erklärungen aus der frühen SG 1 Historie eingebracht, wie dass mit Jack´s Sohn. Ist aber trotzdem sehr nett und kurzweilig zu lesen.
    Lass mich raten, der Goa´Uld, sollte einer kommen, heißt sicher Mars. Der war im alten Rom nämlich der Gott des Krieges.

    Fortsetzung darf kommen.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #3
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Der Anfang ist cool!
    Wie bei den älteren SG-1 Folgen, die fingen meistens genauso an, glaube ich wenigstens.

    Gefällt mir gut, auch wenn es eine ältere Story von dir ist. Wie du das zwischen Jack und Sam erzählst, ist lustig.

    Bin auf jedenfall dabei und ganz gespannt, was da jetzt wohl aus dem Wald auf sie zukommt.
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  4. #4
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Es ist ein bisschen ungewohnt, denn man ist ja Atlantis gewöhnt.

    Aber ich finde es sehr interessant.
    Du hast es auch sehr ausführlich beschrieben, da fühlt man sich doch glatt wieder 8 Jahre zurück versetzt.

    Man ist das schon so lange her?

    Auf jedenfall werde auch ich, mit weiter lesen.

  5. #5
    Chief Master Sergeant Avatar von Gordon
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    schöne geschichte, egal wie alt sie ist!
    und das es mal um SG-1 geht, find ich auch toll, da öfter ja über SGA geschrieben wird. Warum eigentlich? xDD
    Und das alles ohne einen einzigen Tropfen Rum

  6. #6
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Ich fühle mich auch zurückversetzt, so wie alles begann! Ein netter Anfang für eine FF, vor allem eben durch die Erklärungen, die wir zwar alle schon kennen, aber immer wieder gern hören, vor allem aus deiner Feder!



  7. #7
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Freut mich, dass euch allen auch diese alte Geschichte gefällt. Habe sie zwar nochmals überarbeitet, aber im Grunde so gelassen, wie sie war. Nur den Namen des Systemlords musste ich ändern: es war ursprünglich Baa'l, aber da dieser so toll in die Serie integriert ist, habe ich den Namen kurzfristig geändert.

    Arcadia, ja sehr viele SG-1-Stories gibt es in diesem Forum nicht. Atlantis wird halt vorgezogen, auch von mir selbst. Aber wenn du hier nachschaust, wirst du noch ein paar SG-1-Stories von mir finden. Teilweise sehr lange.
    Atlantis forever

  8. #8
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Teil 2

    Ein riesiger Kopf richtete sich auf.

    "Nein, das glaube ich nicht", flüsterte O'Neill. "Das ist unmöglich. Es ist ein Dinosaurier. Ein T’Rex oder zumindest ein ähnliches Lebewesen."

    Auch Carter erkannte das Tier. Das riesige Maul öffnete sich bedrohlich und zeigte dolchgroße Zähne. Der Kopf war runder als bei einem normalen T'Rex und auch die zwei Arme waren größer und machten den Eindruck fest zupacken zu können. Der riesige Schwanz peitschte aufgeregt über den Boden. Etwas schien ihn furchtbar wütend gemacht zu haben oder aber er war einfach nur hungrig. Hunger auf Menschenfleisch dachte Carter in einem Anflug von Galgenhumor.

    Sam schätzte die Länge des Tieres vom Kopf bis zur Schwanzspitze auf etwa zwanzig Meter. Sie hatte schon unzählige Abbildungen und Filme über Dinosaurier gesehen, auch einige über den T’Rex. Dieses Exemplar übertraf diesen jedoch in Größe um einiges. Auf der Erde waren sie vor über 60 Millionen Jahren ausgestorben, hier jedoch wie es schien nicht!

    "Laufen Sie um Ihr Leben! Er kommt hierher!", O'Neill ergriff Sams Arm und lief los.

    Hinter ihnen hob der Saurier seinen Kopf und stieß ein markerschütterndes Brüllen aus.

    "Sollten wir nicht ruhig stehen bleiben? Er bemerkt uns dann nicht", meinte Carter atemlos. Sie hatte schließlich Jurasic Park gesehen.

    O'Neill warf einen Blick über die Schulter und wünschte sofort, er hätte es nicht getan. Der Saurier kam mit unglaublicher Geschwindigkeit näher. "Das ist nur Theorie. Wollen Sie das ausprobieren?", rief er Sam zu.

    Das wollte sie in der Tat nicht. Ihre einzige Chance waren die Berge. Ein winziger Taleinschnitt in etwa dreißig Metern Entfernung versprach Rettung, sofern sie die Spalte vor dem Saurier erreichen konnten. Carter sparte sich den Atem für ihre Flucht und setzte zum Sprint an.

    O'Neill glaubte schon den Atem des Räubers in seinem Nacken zu fühlen und erhöhte nochmals sein Tempo. Carter blieb dicht neben ihm. Da stolperte Sam über einen Stein und fiel zu Boden, ihr Ziel dicht vor Augen. Ohne zu zögern warf Jack sich zur Seite und hob sein Schnellfeuergewehr. Der Saurier war dicht hinter ihnen und brüllte triumphierend, als er sah, dass seine Opfer stehen blieben.

    O'Neill zielte auf den Kopf des Sauriers und leerte sein ganzes Magazin.

    "Laufen Sie, Carter!", rief er der Frau zu.

    Carter zögerte einen Moment, raffte sich dann auf und erreichte den Spalt. Der Saurier war durch die Schüsse ins Trudeln geraten und schrie seinen Schmerz und seine Wut hinaus. Allerdings schien er nicht ernsthaft verletzt zu sein.

    "Sir! Schnell! Kommen Sie her!", rief Sam. "Sie schaffen es."

    O'Neill hatte ein neues Magazin eingelegt und zielte erneut auf den T'Rex, der gerade den Kopf schüttelte und auf sein Opfer zu rannte. O'Neill wich rückwärtsgehend vor dem Saurier zurück, doch dieser befand sich vor dem Spalt und versperrte ihm die sichere Zuflucht. Gehetzt sah Jack sich nach einem neuen Versteck um, doch der Felsspalt war der einzige sichere Ort weit und breit.

    Schüsse trafen das Tier und der Saurier drehte sich wütend seinem neuen Gegner zu. Sam stand am Eingang des Spaltes und schoss auf das Tier. Sie dachte nicht im Traum daran, Jack im Stich zu lassen. O'Neill nützte seine letzte Chance und lief geduckt an dem Saurier vorbei. Dieser hatte die Schüsse von Sam schon verdaut und bemerkte, dass seine Beute zu entkommen drohte. Wütend stieß das Tier ein ohrenbetäubendes Brüllen aus. Es hoffte wohl sein Opfer einzuschüchtern und abzulenken. Jack achtete nicht darauf. Mit letzter Kraft setzte er zum Endspurt an und sprang mit einem weiten Satz durch den Spalt in Sicherheit. O'Neill verwandelte seinen Sturz in eine Rolle, doch er konnte nicht verhindern, dass er hart an die Wand schlug. Der Aufprall ließ alle Luft aus seinen Lungen weichen, und der Schmerz durchfuhr ihn wie ein Messer. Benommen blieb er liegen. Der Saurier heulte vor Wut und versuchte sich durch den Spalt zu zwängen, aber er war viel zu groß. Mit seinen Armen und dem riesigen Maul versuchte er den Spalt zu erweitern.

    Carter atmete erleichtert auf und wich vor der Bestie zurück. Sie sah sich nach dem Colonel um und bemerkte, dass dieser am Boden lag.

    Besorgt eilte sie zu ihm. "Colonel, sind Sie verletzt?"

    "Ich glaube nicht", antwortete Jack noch etwas benommen vom dem Sturz. O'Neill warf einen Blick auf den Spalteingang, wo der Saurier immer noch immer wütete.

    "Wir sollten von hier verschwinden, bevor unser Freund doch noch hereinkommt. Geht es hier weiter?"

    Carter suchte mit den Augen den Spalt ab. Er schien in den Berg zu führen, wurde aber so schmal, dass sie nur hintereinander gehen konnten.

    "Ich gehe voran", sagte Jack. "Bleiben Sie dicht hinter mir." Er blickte ihr in die Augen. "Danke für vorhin. Ihr Eingreifen hat mir das Leben gerettet."

    "Haben Sie etwa erwartet, dass ich Sie dem gefräßigen Räuber überlasse, Colonel?" Sam lächelte hintergründig. "Gehen Sie voran, denn ich möchte aus dem Spalt heraus sein, bevor ich noch Platzangst bekomme. Außerdem sollten wir Daniel und Teal'c suchen. Die machen sich bestimmt schon Sorgen um uns."

    O'Neill drehte sich schmunzelnd um und ging mit schussbereiter Waffe in den Spalt hinein.

    Zum zweiten Mal an diesem Tag aktivierte sich das Sternentor. Diesmal gab es keinen heimlichen Beobachter. Der Boden vibrierte und im Ring erschien die schon bekannte Fluktuation. Wie mit unsichtbarer Hand geschoben, schoss sie aus dem Tor hervor, nur um sich im nächsten Augenblick wieder zusammen zu ziehen. Gestalten erschienen, bekleidet mit fremdartig aussehenden Anzügen. Die Köpfe bedeckten schrecklich aussehende Masken. Doch im Gegensatz zu Ra und Apophis, dessen Masken Tieren nachempfunden waren, sahen diese aus wie schreckliche Dämonenfratzen.

    Moloch, der Anführer der Gruppe, setzte auf die abschreckende Wirkung seiner Masken. Allein der Anblick dieser Masken genügte, um die primitiven Menschen, welche er mit seiner Gegenwart beehrte, zu willenlosen Sklaven zu machen.

    Der Goa'uld sah sich um. Dies konnte unmöglich die Welt sein, welche er suchte, denn das Tor stand einsam auf einem Berg. Er war auf der Suche nach der Ursprungswelt der Menschen. Einer Welt, die als einzige der Sklavenwelten inzwischen eine hohe Kultur besitzen musste. Die Menschen dieser Welt hatten Ra getötet und Molochs Erzrivalen Apophis gedemütigt und somit herausgefordert. Ra war in einer nuklearen Explosion mitsamt seinem Raumschiff vernichtet worden.

    Wütend gab Moloch seinen Leuten, zehn seiner besten Jaffa, ein Zeichen sich umzusehen. Der gesuchte Planet war dies auf keinen Fall, doch Moloch beschloss sich umzusehen. Vielleicht gab es Sklaven zu holen. Solche konnte er zu jeder Zeit gebrauchen, und neues Blut in seine Zucht zu bringen schadete nie.

    Um besser sehen zu können, ließ Moloch seinen Helm im Anzug verschwinden. Im Moment war keine Gefahr zu befürchten, und er konnte sich diesen Luxus leisten. Der Helm und der Anzug waren sehr hinderlich, schützten jedoch vorzüglich seinen zerbrechlichen menschlichen Körper. Außerdem besaß er noch seinen Energieschild um sich zusätzlich zu schützen. Sein menschlicher Körper sah jung aus, doch Moloch benutze ihn schon seit etwa Tausend Jahren. Durch die überlegene Technik seines Volkes, konnte er ihn so lange jung erhalten, wie es ihm beliebte.

    Moloch's Wirt war groß, schlank und besaß lange dunkle Haare. Sein Gesicht war edel geschnitten und sah liebenswürdig aus, allerdings nur solange er nicht wütend war. Seine Sklaven kannten seinen Jähzorn, und viele die Fehler gemacht hatten, mussten dies, je nach seiner Laune, mit dem Leben bezahlen. Er duldete keine Versager.

    Sher'onn, sein bester Jaffa, kam auf ihn zu. Er diente ihm schon seit vielen Jahren und Moloch belohnte seine Treue mit einem langen Leben. Und er war auch der einzige, dem er einen Fehler verzieh. Sofern es kein schwerwiegender Fehler war.

    "Herr, wir haben Spuren entdeckt", begann Sher'onn. "Jemand ist vor kurzem durch das Tor gekommen."

    Moloch sah seinen Krieger erstaunt an: "Wer? Woher?"

    Sher'onn sah verlegen zu Boden. "Das konnten wir leider nicht feststellen, doch wir fanden Spuren die ins Tal hinunter führen. Einer der Krieger meint, dass wir sie einholen können, wenn wir uns beeilen."

    "Ich würde zu gerne wissen, welcher meines Volkes das Tor passiert hat." Moloch sah nachdenklich ins Tal hinab. "Gehen wir, die Krieger sollen wachsam sein. Ich möchte keine Überraschung erleben."

    "Ja, Herr. Du möchtest die Ankömmlinge als erster sehen?"

    Moloch nickte anerkennend: "Selbstverständlich! Du bist sehr bedachtsam, Sher'onn."

    Sher'onn neigte den Kopf: "Der Herr ist ein guter Lehrer, und ich lebe nur um dir zu dienen."

    Von seinen beiden persönlichen Leibwächtern umringt, machte auch Moloch sich daran, das Tal zu erreichen.

    Erst nach einer Stunde fanden O'Neill und Carter was sie suchten: eine Möglichkeit nach oben zu klettern. Die Geräusche des Sauriers waren schon längst verstummt und O'Neill beschleunigte seine Schritte. Das, was er gefunden hatte, entpuppte sich als kaminartiger Aufstieg der ungefähr zwanzig Meter senkrecht nach oben führte. Der Kamin war so eng, dass sie es schaffen konnten, sich nach oben zu stemmen.

    "Carter, trauen Sie sich zu da hochzuklettern?", erkundigte O’Neill sich trotzdem.

    Sam warf einen kurzen Blick nach oben und machte sich unverzüglich an den Aufstieg. Nach einigen Metern blickte sie zurück.

    O'Neill schüttelte nur den Kopf und beeilte sich, ihr zu folgen. Meter um Meter schob er sich nach oben und hoffte, dass Carter nicht ausrutschte oder die Kraft verlor. Denn stützte sie, dann riss Sam ihn unweigerlich mit nach unten. Doch er machte sich unnötige Sorgen, denn nach kurzer Zeit zog sich Sam über den Rand des Kamins und blieb etwas atemlos liegen.

    Auch Jack atmete heftig, als er sich über den Rand schob. Sie blieben beide erst einmal sitzen, um Atem zu holen. O'Neill stand als erster auf und blickte sich um. Ihr Standplatz lag mitten im Hang des Berges. Sie mussten den Berg durchquert haben, denn von dem Tal war nichts zu sehen.

    Dafür sahen sie unter sich einen großen See liegen. Es führte kein Weg von ihrem Vorsprung hinunter. Sie würden klettern müssen.

    "Und was machen wir jetzt?", fragte Sam.

    O'Neill zuckte mit den Achseln. "Was wohl? Wir können nicht bleiben. Oder wollen Sie hier oben übernachten?"

    Sam sah sich um. Der Vorsprung war sehr klein, sie konnten beide gerade darauf stehen. Nein, auf dem Vorsprung zu übernachten, dazu hatte sie keine große Lust.

    "Und wie sollen wir hinunterklettern? Wir haben kein Seil, und es sind bestimmt zwanzig Meter, eher noch mehr." Sam beugte sich vor, um einen besseren Blick zu haben. Ihre Augen suchten die Wand nach Vorsprüngen und ähnlichem ab, welche sie für ihre bevorstehende Kletterpartie benutzen konnten. Leider sah sie nichts dergleichen. Als sie eine Bewegung neben sich spürte, sah Carter sich nach O'Neill um und bekam große Augen.

    "Was machen Sie da, Sir?"

    O'Neill war dabei seine Jacke auszuziehen und entledigte sich auch der anderen Ausrüstungsgegenstände. Das Gewehr und alles andere schnürte er mit Hilfe seiner Jacke zu einem handlichen Bündel zusammen.

    "Das würde mich nur behindern und auf den Grund des Sees ziehen", meinte er mit einem verlegenen Grinsen und warf das Bündel über den Rand ins Wasser. "Hoffentlich finde ich es wieder."

    "Was haben Sie vor?", fragte Carter obwohl sie zu ahnen begann, was der Colonel vorhatte. "Sie wollen doch wohl nicht ...?"

    O'Neill sah sie an: "Haben Sie eine bessere Idee?"

    Fortsetzung folgt
    Atlantis forever

  9. #9
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Moloch, ist das nicht einer der Typen von dem Goa´Uld Treffen, in der 5. Fünften Staffel?
    Und wie üblich kann ich an deinem Style nichts aussetzen. Und wie schon angesprochen, fühlt man sich hier wieder wie der ersten, zweiten Staffel. Echt toll, weiter so.
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  10. #10
    Chief Master Sergeant Avatar von Gordon
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    Also, da ich ja auf Tele5 nochmal Staffel 1-3 mitverfolge, konnte ich mich richtig gut in die Geschichte reinsetzten, denn es passt gut hinein. Und das mit "Moloch" wüsste ich nicht, aber vom Namen her könnte es gut sein.
    Und das alles ohne einen einzigen Tropfen Rum

  11. #11
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Wieder wirklich toll!

    Wie eine Zeitreise, wenn man es so im nachhinein liest. Dein Stil ist wie immer klasse und die Geschichte wirklich toll. Die Charakter sind klasse getroffen.

    Das mit dem T-Rex war cool, hab bei der Flucht von O´Neill und Carter richtig mitgefiebert. Jetzt will ich aber doch wissen, ob Jack da runter hüpft oder ob er es sich doch noch anders überlegt.

    Freue mich auf mehr!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
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  12. #12
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Man, auf was für einen Planeten sind die denn gelandet?

    Ich hatte richtig mitgefiebert, wie die beiden um ihr Leben gerannt sind.

    Dieser Goa’uld Moloch, wer ist das noch mal? Helf mir mal auf die Sprünge.

    Auf jedenfall wieder super geschrieben.

  13. #13
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Freut mich, dass es euch gefällt. Das ist kurz nach Jurasik Park 1 geschrieben und da musste ich einfach mit Dinos was schreiben , damals.
    Ja, auch für mich ist das eine Art Zeitreise. Hab vor kurzem mal wieder bei Staffel 1 mit meinen DVDs angefangen. Damals war es noch SG-1.

    Moloch, nun das ganz frei erfunden. Moloch, von alles verschlucken, beherrschen, wie die System-Lords halt so sind. Fand den Namen einfach passend. Weiß nicht, ob es einen Goa'uld mit diesem Namen gibt. Wenn ja, ist es reiner Zufall.
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  14. #14
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hallo Selana,

    Ja, die Dinos sind los Wir zwei und die Saurier, gell? Aber du, hier geht es ja zu wie im Taubenschlag: Erst der Rex, dann die Schlangenköpfe. Das ist klasse und auch superspannend wieder mal geschrieben.

    Am besten fand ich, wie Carter eben Jack nicht im Stich lässt!

    Eine sehr gute Geschichte bisher!



  15. #15
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Teil 3

    Sam gewann den Eindruck, dass die Situation O'Neill Spaß machte, und als sie auf seine Bemerkung nichts erwiderte, begab er sich an den Rand des Vorsprungs.

    "Moment! Wollen Sie mich etwa alleine zurück lassen?", rief Carter und begann sich hastig ihrer schweren Kleidung zu entlegen und zum Bündel zusammenzuschnüren. Der Packen landete mit lautem Platsch im Wasser.

    Ihre Blicke trafen sich.

    "Zusammen?", fragte Sam.

    O'Neill nickte und gemeinsam holten sie tief Luft und sprangen nach unten.

    Das zahle ich dem Colonel heim, dachte Sam noch, als auch schon das Wasser über ihnen zusammenschlug. Der Aufprall war so hart, dass Carter Mühe hatte, nicht das Bewusstsein zu verlieren. Sie verlor die Orientierung, wusste nicht mehr wo oben und unten war und geriet in Panik. Die Atemluft wurde ihr knapp und sie begriff, dass sie dabei war zu ertrinken. Eine Hand ergriff ihren rechten Arm und zog sie mit sich. Im nächsten Moment durchbrachen sie die Oberfläche. Erleichtert sog Sam die frische Luft ein und spuckte Wasser und begriff das O'Neill ihr das Leben gerettet hatte.

    "Alles in Ordnung?", fragte er besorgt neben ihr und blickte sie fest an. Aller Spott war aus seinen Augen verschwunden. Er hatte bemerkt, dass Sam nach unten anstatt nach oben schwamm und war ihr nach geschwommen. Er selbst hatte keine Mühe gehabt, denn solche Aktionen hatten zu seiner Spezialausbildung gehört.

    Carter nickte hastig und die Panik verschwand aus ihren Augen. "Danke, diesmal verdanke ich Ihnen mein Leben."

    "Womit wir quitt wären", meinte er lächelnd. Er blickte sich um. "Das Ufer ist in der Nähe. Schwimmen wir hinüber."

    Kurz darauf saß Carter noch immer schwer atmend am Ufer, während O'Neill nach ihren Bündeln tauchte. Eines hatte er gefunden und hielt es triumphierend hoch. Es war ihr Bündel. Er kam ans Ufer geschwommen und warf es Carter zu und tauchte wieder weg, um auch seine Kleidung zu suchen.

    Sam bewunderte seine Ausdauer und blickte dann zu dem Felsvorsprung hoch. Sie schauderte, als sie bemerkte, wie hoch dieser lag. Kein Wunder, dass sie fast ertrunken war. Sam hatte ihren Schreck überwunden und sah sich um. Sie begann langsam vor Kälte zu zittern. Es würde das vernünftigste sein, ein Feuer anzuzünden, um ihre Kleidung zu trocknen und sich aufzuwärmen.

    An den See mündete der Wald, und Carter begann Feuerholz zu sammeln. Als O'Neill mit seinen Sachen zurückkam, brannte schon knisternd und Funken sprühend ein Feuer. In ihrem Bündel hatte sich ein Feuerzeug befunden, dem der Aufenthalt im Wasser nicht geschadet hatte.

    "Mann!", O'Neill warf sein Bündel mit einem Seufzen neben das Feuer. "Ich dachte schon ich würde es niemals finden!" Sein Blick fiel auf die Flammen. "Eine gute Idee, Carter. Ich bin schon ganz steif gefroren."

    Als er damit begann sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen, um die nassen Sachen am Feuer trocknen zu können, bemerkte er Sams anzügliches Grinsen.

    Jack sagte: "Ich glaube für falschen Scham ist jetzt kein Platz, Carter. Sie sollten das gleiche tun. Ich verspreche auch, den perfekten Gentlemen zu spielen."

    "Das will ich auch geraten haben", meinte Carter und begann sich ebenfalls auszuziehen. Wenig später saßen sie dicht am Feuer, um sich zu wärmen und darauf zu warten, dass ihre Sachen trocken wurden. O'Neill versuchte mit aller Kraft Carter nicht zu aufdringlich anzublicken, doch er konnte nicht verhindern, dass sein Blick immer wieder zu ihr wanderte. Einmal traf sich ihr Blick und Carter lächelte ihn an.

    "Wo wohl die anderen sind?", fragte O'Neill schließlich, als ihr Schweigen zu bedrückend wurde.

    Carter zuckte mit den Achseln: "Ich hoffe in Sicherheit."

    "Und irgendwo muss schließlich das Dorf liegen. Wir werden es suchen sobald unsere Sachen trocken sind", meinte O'Neill.

    Nach diesen Worten hing wieder jeder seinen Gedanken nach. O'Neill fragte sich, was Sam wohl dachte. Seine Gedanken drehten sich um sie und er wünschte sich, den Mut aufzubringen Sam zu sagen, dass er mehr als Sympathie für sie empfand.


    Daniel Jackson machte sich die größten Vorwürfe. Der Verlust von Colonel O'Neill und Captain Carter hätte nicht passieren dürfen. Sie hatten von der Ferne beobachtet, wie der Saurier sie verfolgte, doch sie waren zu weit entfernt gewesen, um einzugreifen.

    Sie hatten nach den beiden gesucht, nachdem der Saurier verschwunden war, doch leider keine Spur gefunden. Zum Glück auch keine Blutspuren die bedeutet hätten, dass der Saurier die beiden getötet hatte.

    Jackson konnte es noch immer nicht glauben, dass er das Tier gesehen hatte. So etwas durfte es doch nicht mehr geben!

    Aber dann hielt er sich vor Augen, dass sie sich nicht auf der Erde befanden, sondern Tausende von Lichtjahren entfernt, auf einem unbekannten Planeten. Hier hatten die Saurier anscheinend überlebt.

    Livius hatte ihnen erklärt, dass es nur noch wenige von ihnen gab und darauf gedrängt sein Dorf aufzusuchen. Seine Leute mussten wissen das ein Orlon, wie er den T'Rex nannte, in der Nähe war.

    Livius war besorgt, denn noch nie war ein Orlon so dicht an sein Dorfes gekommen. Normalerweise bevorzugten die seltenen Tiere die Wälder bei der großen Ebene, weil es dort reichlich Nahrung für sie gab.


    Nachdem ihre Kleider endlich trocken waren, machten sich O'Neill und Carter auf den Weg. Dicht am See führte ein schmaler Fußweg entlang, welcher ihnen bewies, dass Menschen in der Nähe wohnen mussten. Kurze Zeit darauf mündete der Weg in eine breite gepflasterte Straße. Die Straße bestand aus einem etwa ein Meter hohen Unterbau, der aus mehreren Lagen Steingeröll, Schotter und Ziegeln gebaut war. Der Abschluss bildete eine Kiesschicht. Nach einer halben Stunde sahen sie vor sich die Mauer einer größeren Stadt liegen.

    "Ob dies die Siedlung ist, von welcher der junge Livius gesprochen hat?", fragte Carter.

    "Das bezweifle ich, denn er redete von einem Dorf und dort leben bestimmt Tausende von Menschen", stellte O'Neill klar.

    Carter konnte dem nur zustimmen. "Was machen wir jetzt? Sollen wir die Stadt betreten oder daran vorbeigehen?"

    "Ich glaube die Entscheidung wird uns gerade abgenommen", erklärte O'Neill und zeigte in Richtung der Stadt. Von dort kam ihnen eine Frau entgegen. Sie stutzte, als sie das Paar in der fremdartigen Bekleidung sah.

    O'Neill ging entschlossen auf sie zu. Er versuchte dabei einen möglichst harmlosen Eindruck zu erwecken, denn er wollte die junge Frau nicht erschrecken. So gut es ging versuchte er sich in dem altertümlichen italienisch zu verständigen. Als er das Tor der Götter erwähnte, erschrak sie furchtbar und lief davon. Kurz darauf war sie in einem der weit offen stehenden Stadttore verschwunden.

    Irritiert sah O'Neill ihr hinterher. Die Erwähnung des Sternentores musste sie erschreckt haben. "Sie hält uns für einen Goa'uld oder zumindest für einen Abgesandte von diesen."

    Carter antwortete nicht, denn sie hatte das Tor, durch welches die junge Frau verschwunden war, nicht aus den Augen gelassen. Die Delegation, die sich ihnen näherte, bemerkte sie deshalb sofort.

    "Colonel!", Sam deutete auf die Menschengruppe.

    O'Neill hatte sich herumgedreht und bemerkte die Römer ebenfalls. Er versuchte abzuschätzen, ob sie friedliche Absichten hatten. Die Menschen machten keinen bedrohlichen Eindruck auf ihn. Sie näherten sich ihnen langsam und respektvoll.

    Etwa zehn Meter entfernt blieben sie stehen. Nur ein Mann löste sich aus der Gruppe und näherte sich vorsichtig. Er machte keinen so unterwürfigen Eindruck wie die meisten Menschen, denen sie bisher begegnet waren und welche sie für Götter gehalten hatten. O'Neill entschied, dass sie nicht in Gefahr waren und nahm seine Hand von dem Gewehrlauf. Jack hob die Hände und bekundete damit seine friedfertige Absicht. Diese Geste wurde sofort verstanden, und das Gesicht seines Gegenübers entspannte sich etwas.

    Der Colonel setzte sein freundlichstes Lächeln auf. Sein Gegenüber lächelte sofort zurück. Er war ohne Zweifel eine wichtige Persönlichkeit, was nicht nur seine vornehme Bekleidung unterstrich. Sein ganzes Auftreten zeugte davon, dass er das Befehlen gewohnt war. Zwar zollte er dem vermeintlichen Gott seinen Respekt, doch war zu erkennen, dass er dies nur widerwillig tat.

    Die Menschen waren ohne Zweifel römischer Abstammung. Sein Gegenüber trug eine Toga aus gelblichweißem Wollstoff, die aus einem Stück gewebt war. Zusammengehalten wurde das Gewand durch einen breiten, mit Goldfäden bestickten Gürtel. An den Füßen trug er Schuhe aus rotem weichem Leder. Soweit sich O'Neill in der römischen Geschichte auskannte, trugen solche Sachen nur hochgestellte Persönlichkeiten. Der Mann war ungefähr fünfzig Jahre alt, mittelgroß und schlank. Seine schwarzen Haare waren kurz geschnitten und die braunen Augen musterten ihn durchdringend.

    Jack gab den Blick ungerührt zurück, schließlich war es der Römer, welcher das Schweigen brach: "Ihr kommt aus dem Tor der Götter? Warum kommt ihr nach dieser langen Zeit hierher? Haben wir irgendwie euren Ärger verursacht?"

    O'Neill versuchte dem Mann zu erklären, dass sie keine Götter waren sondern Menschen wie sie, die allerdings von einer anderen Welt stammten. Das war für die einfachen Menschen schwer zu verstehen.

    "Ich bin Consul Lucius Servius Tullius, der oberste Verwalter unserer Stadt, und ich möchte euch in mein Haus einladen", stellte sich der hohe Römer vor.

    O'Neill begriff sofort, dass er sich im Rang von Tullius nicht geirrt hatte. Normalerweise war Geschichte Daniels Gebiet, doch die römische Geschichte bildete eine Ausnahme. Diese Zeit war ein Hobby des Colonels, und jetzt war er froh darüber. Ein Consul war der oberste Beamte einer Stadt - Verwalter, Richter, Feldherr und Priester in einer Person. Er wurde vom Volk auf eine bestimmte Zeit gewählt, im alten Rom auf ein Jahr. Wie es sich hier verhielt konnte O'Neill nur raten.
    Jack verbeugte sich knapp und erwiderte: "Mein Name ist Colonel Jack O'Neill und das ist Captain Samantha Carter. Es ist uns eine Ehre, Ihre Einladung anzunehmen, Consul."

    "Ihr seid Soldaten?", fragte der Consul. "Und eine Frau ist dabei?"

    "Da, wo ich herkomme ist das normal", erklärte Carter schnell, die sich inzwischen ebenfalls an das italienisch gewöhnt hatte und das meiste nun verstand. Sie wollte nicht schon wieder aufs Abstellgleis gestellt werde. "Bei meinem Volk ist es üblich, Frauen in solchen Positionen zu haben. Ich hoffe, Sie stören sich nicht daran?"

    "Nein, wir respektieren die Sitten anderer Völker, und wollen mit jedem in Frieden leben."

    "Gut!", sagte Carter und die Genugtuung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. So leise, dass nur Jack es hören konnte, sagte sie: "Das will ich ihm auch geraten haben."

    O'Neill konnte seine Erheiterung nur mit Mühe verbergen und schloss sich deshalb schnell Consul Tullius an, welcher schon voranging. Seine Begleiter bildeten die Ehrengarde.

    Die Ankunft der fremden Götter schien sich herumgesprochen zu haben, denn die Straßen der Stadt waren mit Neugierigen gesäumt, die unbedingt einen Blick auf sie werfen wollten. Manche versuchten sogar, sie zu berühren. Schnell waren sie von den Neugierigen so eingekeilt, dass ein Vorwärtskommen unmöglich wurde.

    Consul Tullius gab einige Befehle an seine Begleiter, und innerhalb kürzester Zeit konnten sie durch eine von den Soldaten freigehaltene Gasse gehen.

    Fortsetzung folgt
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  16. #16
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Selana!

    Ein gelungener Teil wieder mal. Am besten hat mir die Szene rund um Carter und Jack gefallen. Sie hatte genauso viel Witz wie Ernsthaftigkeit. Ich glaube, unter Wasser kann man ganz schnell die Orientierung verlieren, vor allem nach so einem Sprung und wenn man es nicht gewohnt ist. Carter ist ja auch nur ein Mensch. Die "Ausziehszene" war klasse. Da musste ich schmunzeln. Hast die Charaktere prima getroffen!



  17. #17
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Kann auch wieder nur sagen, war ein kurzweiliger Teil gewesen. Wie Scout schon erwähnte, die Szenen am See waren gut getroffen, genauso, wie die Ankunft in der Stadt.
    Im nächsten Teil sollte aber dein Goa´Uld etwas Ärger machen. Und hoffen wir mal, dass diese Römer keine Gladiatorenspiele veranstallten, und SG 1 in die Arena werfen.
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  18. #18
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Doch, die veranstalten Gladiatorenkämpfe , ob sich SG-1 aber daran beteiligt, da müst ihr einfach abwarten und lesen.
    Freut mich aber, dass euch auch dieser Teil gefallen hat.
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  19. #19
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!
    Ein wirklich schöner Teil!

    Ich muss den Beiden vor mir Recht geben, die Szenen im und am Wasser war toll. Perfekt getroffen!

    Auch der Rest war klasse, ich mag deinen Stil immer mehr. Die römische Kultur ist gut getroffen.

    Gladiatorenkämpfe?! Stark, mal sehen, ob du sie daran teilnehmen lässt, wäre sicher interessant.
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  20. #20
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    So, So, es gibt also nicht mehr viele von diesen T-Rex. Aber gefährlich sind sie allemal, denk ich mir.
    Und sie werden endlich mal nicht wie Götter behandelt, ist das jetzt gut oder schlecht?

    Was ich auch gut fand, war wie du das mit Jack und Sam dargestellt hast. *Mensch immer diese Hemmungen.*
    Oder wie sie schnell auf Italienisch antwortete.

    Tja, Frauen haben´s manchmal nicht leicht. "seufz"

    Auf jedenfall war dieser Teil wieder super.

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