Gestrandet

[Teleia]

Autor: Teleia
Titel: Gestrandet
Serie: Stargate Atlantis
Charaktere: Das SGA-Team und Angelina Croft, dazu noch andere von mir erfundene Personen
Kategorie: Action
Raiting: PG-14
Disclaimer: SGA und alles was man dazu braucht, gehört nicht mir. Mir gehört nur meine Storyline und Angelina Croft. Ich will damit kein Geld verdienen, diese FF wurde nur zum Spaß geschrieben.

Widmung: Für Kati. Danke fürs Betalesen trozt Kopfschmerzen!

Inhalt: Nach einem Zwischenfall auf der Daedalus wird die Hilfe der Asgard benötigt. Leider sind diese nicht ganz einfach zu erreichen. John und Angelina werden losgeschickt um sie zu kontaktieren, mit unangenehmen Folgen....

Feedback: Sehr gerne. Wie wir alle wissen, macht dann das Schreiben viel mehr Spaß! Selbigen euch beim Lesen!


Prolog

Auf der Daedalus herrschte an diesem Morgen Hochbetrieb. Das Schiff versank fast im Chaos und jedes Besatzungsmitglied konnte sich kaum vor Arbeit retten.

In Maschinenraum schwirrte die Luft und Angelina brütete über einer Auswertung, die ihr ein Techniker vor ein paar Minuten gebracht hatte. Dr. Novak und Hermiod betrachteten die gleichen Zahlen.

Alle hatten diesen, wie es Sheppard nennen würde, Es- richt- nach -Schwierigkeiten -Gesichtsausdruck aufgelegt und schwiegen sich gegenseitig an.

Croft verzog das Gesicht und wandte sich dann an den Asgard. „Das können die unmöglich übersehen haben?!“
Sie war sauer.
Bei der letzten Inspektion auf der Erde war Einiges schief gelaufen und das raubte ihr und allen Anderen an Bord des Schiffes schon seit Tagen die Geduld. Das Meiste stellte keine besonders große Herausforderung da, aber der ihr vorliegende Bericht schoss nun endgültig den Vogel ab.

„Ich fürchte sie haben.“ Dem folgte ein unverständlicher Fluch in seiner Muttersprache. „Wir sollten den Hyperraum verlassen und den Fehler beseitigen.“
„Ganz ihrer Meinung.“ Sie schmiss den Datenträger auf die Konsole und lehnte sich zurück.
„Wer sagt es Caldwell?“ Novak war aufgestanden und sah die Beiden an. Wieder breitete sich das Schweigen zwischen ihnen aus. Nach ein paar Sekunden hob Angelina genervt die Hand.
„Okay, ich hab verstanden.“

Mit einem Ruck erhob sie sich von ihrem Arbeitsplatz und machte sich auf den Weg zur Brücke.
Das wird dem Colonel gar nicht gefallen.

Im Antrieb des Schiffes hatte sich eine Störung gebildet, zwar nur eine Kleine, doch wenn sie nicht sofort behoben werden würde, hätte die Daedalus spätestens bei ihrem Rückflug von Atlantis zur Erde enorme Schwierigkeiten mit dem Hyperantrieb. Sie bog um die Ecke und betrat die Kommandozentrale. Das schien der einzige Ort des Schiffes zu sein, wo im Moment nicht das Chaos regierte.
Colonel Caldwell saß in seinem Stuhl und sah seiner Besatzung bei der Arbeit zu.

„Sir.“
Er fuhr ein wenig zusammen, als Angelina ihn ansprach.
„Major!“ Caldwell klang fast ein wenig erfreut. „Was kann ich für sie tun?“
„Nett, dass sie fragen.“ Sie lächelte ihn an. „Wir müssen den Hyperraum für etwa eine Stunde verlassen. In einer der Antriebsspulen hat sich eine mikroskopische Fluktuation gebildet, die so schnell wie möglich beseitigt werden muss.“

Caldwell blinzelte sich an. „Ist das wirklich nötig? Wir befinden uns in einem völlig unerforschten Gebiet am Rande der Pegasus-Galaxie.“
„Es ist nötig, ja.“ Sie sah ihn an. „Wir können mit Sublichtgeschwindigkeit weiterfliegen.“
Der Colonel stand auf. „Wie nötig ist es?“
„Nun.“ Angelina verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken. „Es könnte sein, dass uns das bis Atlantis nicht weiter behindert. Es könnte aber auch sein, dass uns nach ein paar Lichtjahren mehr der Antrieb um die Ohren fliegt, was zur Folge hätte, das wir im Raum treiben würden.“ Sie hob einen Finger.
„Vorausgesetzt natürlich, die Explosion reist das Schiff nicht auseinander.“

Er starrte sie an, ließ sich dann in seinen Sitz fallen und aktivierte sein Funkgerät.
„Bereit machen für Sprung aus dem Hyperraum.“
„Ja Sir.“

Ein Blitz erhellte das dunkle und endlos weite Weltall, als der Hyperraum aufriss und die Daedalus wieder in den normalen Raum eintrat. Caldwell drehte sich zu Croft um.
„Eine Stunde Major.“
„Reicht vollkommen.“

Angelina drehte sich, mit einem Grinsen im Gesicht um und wollte gerade losgehen, als sie von den Füßen gerissen wurde. Ein Donnern erschütterte das Schiff, sofort schrillte der Alarm los und die Beleuchtung fuhr runter.

„Schilde hoch!“ Caldwell war mit einem Satz bei Croft und zog sie vom Boden hoch.
„Wir werden angegriffen!“


...TBC

[Scout]

Hi Teleia,

ohhh, Szenenwechsel! Wir sind mal im Weltraum, das gefällt mir als alter KSG-Fan richtig gut, schließlich waren die ja nur im Weltraum . Guter Auftakt und nein, sie gehen nicht nur eben mal aus dem Hyperraum, was ja an sich kein Problem gewesen wäre, - aber nö.....sie werden angegriffen.

Guter Start, das klingt nach Ärger!

[Colonel Maybourne]

Hat mir auch sehr zugesagt. Besonderst die Szene; wer sagt es Caldwell? War schön locker und flüssig geschrieben. Ich hoffe, dass sie nicht von den Wraith angegriffen wurden. Es sollte auch mal ein anderer Gegner sein. Wie meine Lieblinge, die Replikatoren, oder bring mal einen selbst kreierten Feind.

Und die Fortsetzung darf ruhig einige Zeilen länger sein.

[Rijan]

Mann - da fällt man EIN MAL aus dem Hyperraum und direkt vor die Bordkanonen von irgendeinem bösartigen Futzi! Stimme dem Colonel zu - sehr treffend, die "Botenszene" - das hätte nen Kopf kosten können bei nem miesen Kommandanten... Weiterrrr! LG, Rijan

[Selana]

Klasse und spannender Anfang einer Story.
Hoffentlich nicht die nervigen Replis, lieber ein neuer Feind. Vielleicht ists auch ein Minenfeld.
Weiter so, hast mich echt neugierig gemacht.

[Teleia]

Hallo ihr Lieben!

Vielen Dank, für euer Feedback!

Leider muss ich euch enttäuschen, ich hab mit keinen eigenen Gegner ausgedacht. Jedenfalls nicht für diese Geschichte.

Mein Bösewicht kommt in einer meiner nächsten Geschichten. Dafür ist diese Rasse dann so richtig fies und gemein, da kommen nich mal die Wraith ran. Lasst euch überraschen....

@Colobel Maybouren: Erst mal Hallo! Freut mich, dass dir meine Story gefällt! Hoffe du magst den Rest auch!

@Scout: Dir und allen anderen sei verraten, das sich noch Einiges im Weltraum abspielen wird. Klar werden sie angeriffen, wäre doch sonst langweilig...hihi!

@Rijan und Selena: Schön, das ihr zwei auch wieder dabei seit und das es euch bisher gefällt!

Gut, hier geht es dann weiter. Dieses Mal mehr, der erste Teil war ja auch nur zum warmlaufen und neugierig machen! Viel Spaß!

Kapitel 1

Die Sonne versank gerade am Horizont und ließ Atlantis in dem weichen Licht glitzern. Drei Wochen war es her, seit Angelina aufgebrochen war. Der Routineaufenthalt auf der Erde war alles andere las erholsam gewesen. Sie wusste nicht, wie viele Kopfschmerztabletten sie während ihres Berichts im Pentagon verbraucht hatte, aber ihr Magen rebellierte, was wohl bedeuten musste, dass es zu viele waren.

Der Wind peitschte über die Stadt, als die Daedalus auf dem Pier von Atlantis aufsetzte. Sie war unglücklicherweise bei ihrem Rückflug von der Erde auf die Wraith getroffen. Das Feindschiff konnte zwar zerstört werden, aber das Schiff hatte einige Schäden davongetragen.

Colonel Caldwell schaute seiner Besatzung dabei zu, wie sie das Manöver bewältigten. Die beschädigten Triebwerke heulten auf und versetzten das ganze Schiff in Vibration.

„Nervös Colonel?“ Angelina stand hinter ihm und schaute über seine Schulter nach vorne auf die Stadt.
„Beunruhigt.“ Er drehte sich zurück und schaute sie an. „Sie hätten mir nicht ganz so bildlich schildern müssen, was mit unseren beschädigten Manövriertriebwerken alles schief gehen kann.“

„Ich bin nicht alleine daran schuld.“
„Stimmt, Hermiod hat das Ganze ja noch mit sehr deutlichen Simulationen Ausdruck verliehen.“
„Sir, sie haben gesagt, sie wollen es so genau wie möglich wissen.“ Sie trat nach vorne und ging zum Aussichtfenster.
„So genau, wollte ich es dann doch nicht wissen.“
Sie sah ihn an und zuckte mit den Schultern. „Kommt nicht wieder vor.“

Der Flug mit der Daedalus war anstrengend gewesen. Am Rande der Pegasusgalaxie hatten sie den Hyperraum verlassen müssen, um die Triebwerke zu überprüfen. Keine zwei Minuten später wurden sie von einem Basisschiff angegriffen.

Der erste Schuss war ein Volltreffer gewesen und sie hatten Weitere einstecken müssen, bevor sie die Schilde hochfahren konnten. Zwar war es ihnen dann ein Leichtes gewesen, das Schiff zu zerstören, doch die Treffer hatten große Teile des Schiffes beschädigt, darunter auch die Lebenserhaltung und die Sublichttriebwerke, was ihre Reise unnötig in die Länge gezogen hatte.

Die letzten zwei Tage hatte Angelina damit verbracht, die beschädigten Systeme bis Atlantis einigermaßen am Laufen zu halten. Ihr taten alle Knochen weh, sie war schmutzig und wusste nicht so recht ob sie Todmüde oder völlig überdreht war.

Das Schiff setzte mit einem Rucken auf und man konnte der Besatzung richtig ansehen, dass sie alle erleichtert waren, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

„Können die Reparaturen alle hier auf Atlantis bewältigt werden?“ Caldwell war aufgestanden und neben sie getreten.
„Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wir sollten die Triebwerke so weit in Stand setzten können, das sie ohne Probleme wieder zur Erde kommen.“ Sie schaute ihn an. „Dort ist der Rest überhaupt kein Problem.“

„Brücke hier Maschinenraum.“ Dr. Novaks Stimme kam aus den Lautsprechern.
„Was gibt es?“
„Sie sollten hier runterkommen, wir haben keine besonders guten Nachrichten.
„Ich bin sofort da.“ Caldwell beendete die Verbindung und schaute Croft an. „Ich denke es ist besser, wenn sie mich begleiten.“
„Sicher.“

Sie verließen die Brücke. Überall hingen Kabel aus der Decke und ab und zu flogen ein paar Funken durch die Luft.
„Wir müssen da lang, Sir.“ Angelina zeigte an Caldwell vorbei. „Der Durchgang wurde bei dem Angriff beschädigt.“

„Ist hier eigentlich irgendetwas nicht in Mitleidenschaft gezogen worden?“ Er duckte sich und folgte ihr in einen schmalen Schacht.
„Keine Ahnung, wir sind noch nicht mit der Diagnose durch.“
Angelina sprang von der Leiter und wartete bis der Colonel zu ihr aufschloss, bevor sie weiterging.

Sie erreichten den Maschinenraum und blickten in sehr deprimierte Gesichter.
„Also, was gibt es.“ Caldwell trat neben Hermiod.
„Der Hyperantrieb wurde beschädigt.“

Die Stimme des Asgard hatte den gleichen ruhigen, leicht arroganten Tonfall wie immer.
„Wie schwer?“ Angelina lehnte sich über die Konsole um einen Blick auf die Werte zu werfen und sah dann Hermiod an.
„Das ist nicht gut.“
„Wie schwer wurde er beschädigt?“ Caldwell verschränkte die Arme.

„Sehr schwer, um ihn wieder zum laufen zu bringe, brauchen wir die Hilfe der Asgard.“
Croft drückte ein paar Knöpfe und das Bild auf dem Monitor wechselte die Einstellung.

„Sie haben hier einen.“ Caldwell zeigte auf Hermiod.
„So meinte sie das nicht.“ Der Asgard sah ihn an. „Wir brauchen Ersatzteile, die wir hier auf Atlantis nicht haben.“
„Okay, sie haben Recht, das ist sehr schlecht.“ Der Colonel strich sich über den Kopf und warf dann einen Blick auf die Schalttafel. Das Bild zeigte die Daedalus, übersäht mit blickenden roten und orangen Lichtern.

„Können wir sie nicht über Subraum erreichen?“ Er schaute die drei Wissenschaftler an.
„Nein.“ Hermiod antwortete als Erster.
„Und warum nicht?“
„Ist beschädigt.“ Croft sah ihn an. „Tut mir Leid, die Antenne wurde getroffen.“

Caldwells Gesicht sprach Bände und er musste sich kurz sammeln, bevor er wieder sprach. „
Gut, dann will ich es anders formulieren. Steht uns an Bord dieses Schiffes noch irgendetwas uneingeschränkt zur Verfügung?“
„Nein.“ Alle drei antworteten gleichzeitig.

„Sie können uneingeschränkt auf die Toilette gehen.“ Angelina grinste ihn an. „Die funktionieren noch.“
„Das ist nicht sehr hilfreich.“ Caldwell funkelte sie an.
„Aber es ist die Wahrheit.“ Novak mischte sich ein. „Das ist das Einzige was funktioniert, mal abgesehen, von den F-302.“
„Die wir nicht aus dem Hangar bekommen, weil der Öffnungsmechanismus etwas abbekommen hat.“

Croft nahm ein Datenpad von einem der Techniker entgegen und warf einen kurzen Blick drauf. „Der vorläufige Schadensbericht.“
„Und?“ Caldwell sah in ihr Gesicht. „Der Ausdruck gefällt mir gar nicht.“
„Wir sollten darüber in Atlantis reden, das könnte länger dauern.“


Kapitel 2

Angelina entspannte sich ein wenig, als sie wieder durch die Gänge in Atlantis ging. Der Aufenthalt auf der Erde war anstrengend gewesen. Sie hatte im Pentagon Bericht erstattet und da sie alleine gewesen war, hatte sich dieses Meeting ewig in die Länge gezogen.

Eigentlich wollte sie sich auf der Daedalus etwas erholen, doch der Wraithangriff hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und auch die nächsten Tage verhießen keine Erholung. Sie öffnete den Zugang zu einem der Transporter und folgte dem Colonel hinein.

Sie mussten zu Fuß durch die Stadt gehen und es war ein langer Weg von der Daedalus in die Kommandozentrale.

„Der Transporter wurde auch beschädigt?“ Caldwell folgte Croft durch die Gänge von Atlantis.
„Ja, er ist zum Teil an die Funkanlage gekoppelt. Im Großen und Ganzen funktioniert er noch.“
„Warum laufen wir dann?“

„Tja, was ist ihnen lieber?“ Sie schaute ihn an. „Ein paar hunderte Meter Fußmarsch oder das Risiko mit einem beschädigten Transporter zur Hälfte in einer Wand oder dem Fußboden zu landen?“
„Der Fußmarsch.“
Die Türe vor ihnen öffnete sich. Sie betraten den Gateraum und schlugen den Weg zur Treppe ein.

„Wir sitzen hier also fest?“ Caldwell schaute sie an.
„Vorerst.“ Angelina ging an ihm vorbei und betrat als Erste die Kommandozentrale.

„Willkommen zurück.“ Dr. Weir kam gerade aus ihrem Büro und sah sie an. „Als sie sagten, sie seien in einen Kampf verwickelt gewesen, haben wir uns ziemlich Sorgen gemacht. Alles in Ordnung?“
„Nun, der Kampf war nicht das Problem, den konnten wir für uns entscheiden.“ Caldwell setzte sich auf einen freien Stuhl.

„Wir haben größere Probleme als Dreck und Übermüdung, viel größere.“
Croft schaute auf als McKay gefolgt von Dr. Zelenka den Raum betrat.
„Der Hyperraumantrieb wurde beschädigt.“
„Was?“ McKay startte sie an. „Wie schwer?“

Angelina drückte ihm den Datenträger in die Hand. „Der Antrieb ist nicht unser einziges Problem.“
„Du meine Güte.“ Rodney sah hoch. „Das kriegen wir hier nicht hin.“

„Und so etwas von ihnen.“ Sheppard hatte unbemerkt den Raum betreten und schaute Croft an.
„Sie sehen aus, als hätten sie ein paar wirklich miese Tage gehabt.“
„Es sieht auch nicht so aus, als würde sich das in nächster Zeit ändern.“ Sie lächelte ihn an.
„Was machen wir jetzt?“ Elisabeth schaute sie an.


...TBC

[Scout]

Hi Teleia,


Oha, es geht schon anstrengend los, zumindest für Angelina, die sich mit Kopf- und Magenschmerzen herumplagen muss. Und den Angriff haben sie wenigstens schon mal gemeistert, auch wenn’s Schäden am Schiff gab. Mich hätte es aber schon interessiert, wie sie das Hive zerstört haben. In der Vergangenheit war das ja nicht so einfach gewesen. Diese Dinger sind ja fast unkaputtbar

Okay, die Schäden am Schiff sind doch höher als erwartet. Ein Dilemma – da hat mein ein solch gutes Schiff und im Moment ist es nur ein „Schrotthaufen“. Die Zwickmühle haste gut hingekriegt!

Hier habe ich sehr gelacht! Die ist echt kess! Gefällt mir!

„Sie können uneingeschränkt auf die Toilette gehen.“ Angelina grinste ihn an. „Die funktionieren noch.“

Ansonsten ist das wieder sehr gut beschrieben. Was anfänglich sich anhört wie eine Kleinigkeit, artet aus in was Großes! Ein superklasse Auftakt!

[Cindy]

Hallo du.
Man, da hab ich doch glatt den Anfang verpasst, wie konnte das nur passieren? *Schäm mich.*

Also, das ist ja mal wieder erste Sahne.
Richtig spannend.
Daedalus Schrott, alles kaputt außer das Klo. *g*

Auch die Sprüche sind astrein.
Wie eigentlich alles von dir.

[Teleia]

Danke euch Beiden!

@Scout: Ich erzähl noch, wie sie das Schiff zerstört haben. Danke für dein Kompliment! Freut mich, dass ich dich wieder Mal erheitern konnte!

@Cindy: Macht doch nix, das du den Anfang verpasst hast, hauptsache, du bist jetzt da! Ich geb mir Mühe mit meinen Sprüchen, schön, dass sie dir gefallen. Danke auch für deine lieben Worte!

[Colonel Maybourne]

War ein ziemlich humorvoller Teil. Etwa die Szene, ob Caldwell lieber laufen oder in eine Wand gebeamt werden will. Und auch die schon zitierte Toilettenszene. Kleiner Kritikpunkt: Du hättest den Kampf mit dem Basisschiff noch beschreiben können.
Ansonsten Fortsetzung.

[Rijan]

Hey! Mann - stell dir vor, das Klo geht nicht mehr und du bist einige Wochen mit einigen Menschen auf engem Raum eingesperrt und die Lebenserhaltung pfeift auch ein wenig aus dem letzten Loch! DA weiß man, wie wichtig funktionierende Toiletten sind! *G* Und wie wichtig funktionierende Beamtechnologie ist, wissen wir seit diversen Unfällen in einschlägigen Serien! Klasse! Weiterrr schrrrreiben!!! LG Rijan

[Kris]

Mit dem prolog hast du uns ja gut auf eine falsche Spur geführt. Prima gemacht, und die anderen Kapitel sind lustig. Tja, warum sollte ein Klo kaputtgehen...

[Teleia]

Hallo ihr!

Danke für euer Feedback!

@Kris: Das mit dem Prolog war so gedacht...danke dir.

@Rijan: Danke auch wieder dir, musste so breit grinsen, das mein Gesicht fast nicht gereicht hätte. Obwohl ich Caldwell schon ganz gern in die Wand geschickt hätte, wer möchte das nicht.

@Colonel: Danke für deine konstuktive Kritik. Nachdem Scout auch schon wissen wollte, wie die Schlacht verlief, hab ich sie noch dazu geschrieben. Hoffe es gefällt dir.

Freut micht, das euch die Toilettenszene so gut gefallen hat. Schön, das ich mit vierzehn Wörtern so viel gute Laune verbreiten konnte.

Hier der nächste Teil! Mit Weltraumschlacht!

Kapitel 3

Sie hatten sie in den Konferenzraum begeben um in Ruhe darüber zu beraten, was sie nun tun sollten. Mittlerweile waren auch Dr. Novak und Hermiod zu ihnen gestoßen. Dieser beendete gerade seinen Bericht über die Schäden am Hyperraumantrieb.

„Zwei der Spulen sind durchgebrannt und das System ist wegen der Überlastung zusammengebrochen.“
„Wie konnten sie den Generator überlasten?“ McKay sah Angelina und Hermiod an.

„Wir brauchten Energie für die Lebenserhaltung und die Hüllenstabilität.“ Sie erwiderte seinen Blick.
„Uns blieb keine andere Wahl. Wir hatten Glück, dass die Wraith genauso überrascht von unserem Auftauchen waren, wie wir von ihrem, sonst wären wir jetzt nicht hier.“

Daedalus – Ein paar Tage zuvor

Es dauerte einen kleinen Moment, bis sie alle begriffen, was gerade geschehen war. Angelina ließ sich von Caldwell wieder auf die Beine ziehen und sah zum Aussichtsfenster hinaus. Vor ihren Augen zog ein Basisschiff vorbei.
„Verdammt.“

Croft sah sich auf der Brücke um. Der Treffer von gerade eben hatte einige Systeme schwer beschädigt. Überall hingen Kabel aus der Decke und es schien keine Warnleuchte zu geben, die nicht in Betrieb war. Sie ging zu eine der Konsolen, um sie wieder hochzufahren, mit mäßigem Erfolg.

„Schadensbericht!“ Caldwell fing sich wieder und ging zurück zu seinem Platz.
„Schilde oben und bei neunzig Prozent, Hüllenbrüche am Bug, Kraftfelder halten.“

„Antrieb?“ Der Colonel wandte sich zur Seite. Sein Blick fiel auf den bewusstlosen Offizier.
„Major!“
Angelina ließ ihre Arbeit fallen und rannte zu der Steuerung. Sie zog den Captain aus seinem Sitz und legte die verletzte Frau vorsichtig auf den Boden, bevor sie ihren Platz einnahm.
„Wir stehen still, Sublichttriebwerke beschädigt.“

Weiter kam sie nicht. Der nächste Schuss traf sie und schüttelte sie alle heftig durch.
„Waffensysteme!“
„Funktionsbereit.“ Sie sah zur Seite. „Sagen sie was sie brauchen.“

Eine kleine Explosion kroch über die Hülle des Feindschiffes, obwohl sie noch nicht gefeuert hatten. Croft zog die Daedalus leicht zur Seite und das Schiff drehte ab. Irgendetwas an dem Basisschiff hatte nicht gestimmt.
„Was tun sie?“ Caldwell starrte sie an.
„Ich will mir etwas ansehen.“

Das Erdschiff zog knapp an seinem Feind vorbei und die Augen der Brückenbesatzung blieben an einem klaffenden Loch an der Hinterseite des Wraithschiffes hängen. Es zog sich über das gesamte Heck und lief zur vorderen Seite hin aus.
„Feuern sie auf diese Stelle.“ Caldwell war aufgestanden.

Angelina führte den Befehl aus und sah zu, wie die Raketen in den Krater krachten. Das Schiff wurde von einigen schweren Explosionen erschüttert, doch es brach nicht auseinander.

„Caldwell an Maschinenraum, bereiten sie einen Sprengkopf zum Transport in das Basisschiff vor.“
„Ja Sir.“
"Croft, feuern sie weiter mit allem was wir haben." Er wandte seinen Blick wieder nach vorne.
"Ja Sir." Angelina schaltete die Systeme auf Automatik und brachte das Schiff auf einen Parallelkurs zum Basisschiff.

Eine weitere Salve krachte auf die Schilde der Daedalus.
„Schilde gefallen auf fünfzig Prozent!“
„Major bringen sie uns aus der Schusslinie.“
„Würde ich gerne, doch ich habe keine Triebwerke zum manövrieren. Der letzte Treffer hat sie schwer beschädigt.“

Caldwell sah sie fassungslos an. „Ausgefallen?“
„Nur der Hyperantrieb funktioniert noch.“
Noch immer feuerten sie auf das Basisschiff, welches auch weiterhin das Feuer erwiderte.
„Hier Maschinenraum, Sprengkopf bereit zum Transport.“
„Wann immer sie soweit sind.“
„Hoffentlich funktioniert das.“ Angelina sah nach draußen.

Ein paar Sekunden später erleuchtete ein blendend helles Licht die Dunkelheit und das Schiff brach auseinander.
„Mist. Wir sind zu nahe dran!“ Angelina sah Caldwell an und dann zu dem Techniker ihr gegenüber. „Alle Energie auf die Schilde!“
Er sah Caldwell an.

„Sofort!“
Der feste Klang ihrer Stimme ließ den Techniker kurz zusammenfahren, dann führte er ihren Befehl aus.
Keinen Augenblick zu früh.

Die Daedalus wurde von der Druckwelle erfasst und zur Seite gedrückt. Das Licht blendete sie alle einen Augenblick und lähmte die Systeme des Schiffes. Als sie wieder sehen konnten, war der Weltraum vor ihnen übersäht mit den Trümmern des Wraithschiffes.
„Ziel zerstört.“

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„Das klingt ziemlich knapp.“ Dr. Weir sah sich um.
„Es war ziemlich knapp.“ Caldwell klapperte mit seinem Stift auf dem Tisch.

„Könnte uns das SGC mit einem der anderen Schiffe nicht die Ersatzteile bringen?“ John schaute sich fragend um.
„Alle anderen Erdschiffe befinden sich im Moment gegen die Ori im Einsatz.“ Caldwell sah ihn an.
„Schade.“ Sheppard lehnte sich zurück.

„Wir brauchen die Hilfe der Asgard. Eine andere Möglichkeit sehen ich im Moment nicht.“ Novak wandte sich an die Anderen.
„Gut, irgendwelche Vorschläge, wie wir sie erreichen können?“ Dr. Weir sah sich im Raum um.

„Wir könnten jemanden durch das Stargate zur Erde schicken um dort einen Notruf ab zusetzten.“ Dr. Zelenka sah sie an. „Aber wir wissen nicht, wie viele Asgardschiffe sich in der Nähe aufhalten um zu helfen.“
Hermiod schaute ihn an.

„Es wäre gut möglich, dass sie diesen Notruf nicht empfangen könnten. Wir sind noch mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Mir ist leider nicht bekannt, ob wir auf die Schnelle ein Schiff entbehren könnten um zu helfen.“

„Solange die Daedalus nicht funktionstüchtig ist, sind wir den Wraith ziemlich ausgeliefert.“ Sheppard wandte sich an den Asgard.
„Das ist mir durchaus bewusst, Colonel.“
„Okay, ich wollte das nur mal vorbringen.“ John verzog das Gesicht.

„Haben sie nicht irgendetwas, mit dem man ihr Volk erreichen könnte?“ Angelina nahm einen Schluck Kaffee.
„Ich besitze ein Kurzstrecken-Kommunikationsgerät.“
„Wie groß ist seine Reichweite?“ McKay schaute ihn an.
„Mit ein paar Änderungen, wäre er vielleicht dazu in der Lage einen der Außenbezirke unseres Täretoriums zu erreichen.“

„Das wäre möglich?“ Rodney war aufgestanden.
„Es wäre einen Versuch wert.“ Hermiod nickte ihm zu. „Ich brauche dazu ein paar Teile aus der Daedalus und vielleicht etwas Hilfe.“
„Kriegen sie.“ Dr. Weir sah Caldwell an. „Das hört sich doch nach einem Plan an.“

„Nehme sie, was sie brauchen.“ Caldwell war aufgestanden.
„Das werde ich.“ Der Asgard hatte sich ebenfalls erhoben.
„Dr. McKay und Dr. Novak sollen ihnen helfen so gut sie können.“ Elisabeth schaute die Beiden an. „An die Arbeit.“
Die Türen öffneten sich und das kleine Team machte sich sofort an die Arbeit.

„Sie sollten sie etwas ausruhen Major.“ Caldwell war vor Angelina getreten. „Sie haben seit zwei Tagen kaum geschlafen.“
Mit diesen Worten verließ er den Raum.
„Einen Moment bitte noch Colonel, ich muss noch kurz etwas mit ihnen besprechen.“ Dr. Weir folgte ihm nach draußen.

Angelina griff nach ihrer Kaffeetasse und musste feststellen, dass sie leer war. Schon wieder.
„Die wievielte Tasse war das?“ Sheppard sah Croft an, die neben ihm saß.
„Heute?“ Sie lehnte sich zurück. „Die Zehnte, denke ich.“
John grinste sie an und musterte sie dann kurz. Sie starrte an die Wand und schlief fast im Sitzen ein.

„Alles klar?“
„Sicher, wieso?“
„Sie sehen ein bisschen erledigt aus.“ Er stand auf und zog sie von ihrem Stuhl hoch. „Ich sage das nur ungern, aber Caldwell hat Recht, sie sollten sich ausruhen.“
„Das ich das noch erleben darf. Sie geben dem Colonel recht.“ Sie lächelte ihn an. „Ich bin mir sicher, dass Novak und McKay meine Hilfe gebrauchen können.“

Angelina verließ den Raum und John folgte ihr.
„Das glaube ich weniger und falls doch, melden die sich sicher bei ihnen.“
„Ich kann mich jetzt nicht einfach hinlegen, ich hab noch so schrecklich viel zu tun. Die Lebenserhaltung funktioniert immer noch nicht richtig und ich muss noch die Hangarsysteme wieder online bringen.“

„Angelina.“ John hielt sie am Arm fest. „Ich kann ihnen das auch befehlen.“
Sie sah ihn schief an.
„Ernsthaft?“

„Ja.“ Er blinzelte zurück. „Also los, Major. Duschen, hinlegen und ausruhen.“
„Ja, Sir!“ antwortete sie etwas verdutzt.
„Okay, das war seltsam.“ Sheppard verzog das Gesicht und folgte ihr wieder.


Sie gingen weiter zu den Wohnquartieren. Croft drehte sich um, als sie merkte, dass John ihr noch immer hinterher lief.
„Sie trauen mir nicht?“ Angelina stand an ihrer Tür und sah ihn an.
„Doch, immer.“ Er rührte sich nicht vom Fleck. „Nur in diesem Punkt nicht.“

„Sie haben es mir befohlen, würde ich mich widersetzten, wäre das Befehlsverweigerung.“ Sie hob den Kopf.
„Richtig.“ Er öffnete die Türe und schubste sie hinein. „Wehe ich sehe sie in den nächsten sechs Stunden.“
„In Ordnung.“ Sie lächelte ihn an und schloss die Türe.

Angelina schlich ins Bad und unter die Dusche. Als das warme Wasser auf sie niederprasselte merkte sie das erste Mal seit Tagen, wie erledigt sie wirklich war. Der Stress der letzten Zeit fiel ein wenig von ihr ab und sie versuchte sich zu entspannen. Sie trocknete sich ab, zog ihren Pyjama an und legte sich ins Bett. Keine Minute später schlief sie schon tief und fest.


....TBC

[Colonel Maybourne]

Also: Der Kampf gegen das Basisschiff war sehr schön und mit detailliebe beschrieben. Dafür gibt es von mir einen dicken Pluspunkt. Der Zweite Abschnitt auf Atlantis war ebenfalls schön gemacht.
Von daher kann ich nur sagen: Weiter so.

[Rijan]

Ab in die Heia auf Befehl *G*. Da wär ich gern dabeigewesen - das wär doch mal ne schöne Realszene . Das Gefecht war ja fies für die Jungs in Grün - die hatten ja schon ein Loch im "Po"... Tja - und Angelina hat das glatt ausgenutzt - wie unfair *G* . Bloß gut, dass die bereits angeschlagen waren... Weiterrrr!!!
(Schön, dass ich dir ein Grinsen ins Gesicht zaubern konnte - das Kompliment gebe ich gerne zurück ) LG Rijan

[Cindy]

Die Schlacht fand ich auch gut.
Das Basisschiff war ja ganz schön hartnäckig, wollte einfach nicht auseinander brechen.

Hermiod und Rodney arbeiten nun zusammen, wird sicher lustig.
Und John begleitet Angelina zum Quartier damit sie sich schlafen lägt, das hat ja was.

[Selana]

So kann mans auch machen!
Erst nachfragen, ob man ne Raumschlacht lesen will
Aber gut das du es noch gemacht hast. Am Anfang von Teil 2 hab ich nämlich nachgesehen, ob ich aus Versehen nicht in der falschen Story bin .
Beide Teile sind wieder super geschrieben.
Ich frage mich nur, warum alle Caldwell in die Wand schießen wollen. Ich finde ihn ganz sympatisch, von ein paar wenigen Momenten abgesehen.

[Teleia]

Hi alle zusammen! Hellau und Alaf!

Hoffe ihr habt alle noch nicht zuviel Fasching gefeiert. Danke erst mal wieder für euer Feedback!

@Colonel: Danke für den Pluspunkt!

@Rijan: Klar hat sie das ausgenutzt, wer hätte das nicht! Die Szene musst du dir leider vorstellen, gibts nicht in real, nur exclusiv für euch zum lesen.

@Cindy: Danke auch dir!
Ich muss mich auch noch für was anderes bei dir bedanken. Eines deiner Feedbacks zu "Der Weg nach Atlantis" hat mich auf eine Idee zu einer Story gebracht. Also Dankeschön!

@Selena: Die Schlacht war eigentlich nicht vorgesehen, aber da sie so gut ankamm, war es doch das Richtige sie noch zu schreiben.
Naja Caldwell ist halt nun mal Caldwell...., ja nach Szene mag man ihn entweder knuddeln oder in die Wand schießen.
Danke für dein Kompliment.

[Gordon]

He, die FF ist ja noch fast neu
Nu sag doch mal was, dass se da ist!

Also, nachdem ich erstmal festgestellt hab das ich ziemlich was lesen musste, war ich froh, dass diese Geschichte so gut zu lesen ist, dass es ziemlich schnell ging. Es ist schön geschrieben und der Inhalt war auch spitze.

Gut gemacht!

[Scout]

Juhuuu, die Schlacht! Habe mich sehr über diese Szene gefreut und sie ist dir auch wirklich prima gelungen. Habe ich mit wachsender Begeisterung verfolgt. Und die Szene zwischen Angelina und John war auch sehr schön. Das mit dem Kaffee war gut. Die arme - sie muss einfach mal ins Bett!

Wieder ein sehr schöner Teil und Rijan hat Recht, für eine Realszene total gut!