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Thema: Loyalty & Betrayal

  1. #1
    Geek in trainee Avatar von Phönix89
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    Standard Loyalty & Betrayal

    Title: Loyalty & Betrayal
    Author: Phönix89
    Rating: P-16 Slash (Raiting aufgrund von Gewaltszenen)
    Genre: Drama, Angst
    Disclaimer: mir gehört nix, ich verdiene nix an der Story, alles nur zum Spaß

    Author's Note: Eigentlich kann ich euch über die Story noch gar nicht so viel erzählen. Meine Lieblingscharas Rodney und John in den Hauptrollen, die beide von einem feindlichem Volk verschleppt wurden und nun ums Überleben kämpfen müssen. Und mal wieder etwas "Whumping" (@ Chayiana: mein neues Lieblingswort ) Wäre nett, wenn ihr mir eure Meinung hinterlassen würdet und jetzt viel Spaß beim Lesen

    ~# Pain #~

    Wieder weckte ihn die strahlende Sonne. Schon jetzt, am frühen Morgen flimmerte die Luft vor Hitze. Matt wischte er sich den Schweiß von der Stirn, er hasste das brennende Gefühl in seiner Lunge bei jedem Atemzug. Vorsichtig fuhr er sich mit der Zunge über seine Lippen, die letzten Tage, Wochen, waren es schon Monate?, in dieser Hölle hatten tiefe Kerben auf ihnen und seiner Seele hinterlassen.
    “Atlantis”, flüsterte er. Dieses Wort klang so magisch, es kam ihm fast so vor, als könnte er die kühle Meeresbrise schmecken.
    Ein schmerzerfüllter Schrei durchschnitt die stickige Luft der engen Baracke, Normalität. Pein und Schmerz waren für ihn zur Gewohnheit geworden. Wie konnte es nur so weit kommen? Tägliche Misshandlungen und Ausbeutungen bis sie deinen Willen gebrochen hatten.
    Anfänglich hatte er sich gewehrt, gekämpft, doch es war sinnlos. Es schien schon so lang her zu sein, um seine Erinnerung an diese Nacht hatten sich dichte Schwaden des Vergessens gebildet. Die Nacht, in der sie ihn “besuchten”, er würde nie wieder der Gleiche sein.
    Sein Körper hatte mit Mühe und Not überlebt, aber seine Seele war in dieser Nacht gestorben. Er existierte weiter ohne zu leben.
    Der Tag, der alles zerstörte lief wie ein Film vor seinen Augen ab. Sie waren zu zweit auf einer Außenmission gewesen. Laut Zelenka, wenn er ihn jemals in die Finger kriegen würde dann…, befanden sie sich auf einem vollkommen unbewohnten Planeten. Das war er wohl auch, von der Kleinigkeit abgesehen, dass er ein Handelsposten dieses Volkes war.
    Er konnte sich noch daran erinnern, wie mehrere der hünenhaften Männer auf sie zukamen, aber dann hatte er einen kompletten Filmriss. Als er wieder erwachte lag er in dieser Hütte, angekettet wie ein Tier und halb nackt. Sie hatten ihm alles genommen. Seinen PDA, seine P90 (verständlicher Weise), seine Uniform und seine Schuhe. Nur seine Shorts und sein Shirt hatten sie ihm großzügiger Weise gelassen. Und noch etwas, das er bis jetzt verstecken konnte. Johns Hundemarke. Sie hielt ihn am Leben und gab ihm die Kraft, diese Misshandlungen zu überstehen.
    Schwer hallten die Schritte des Aufsehers auf dem rissigen Sandboden. Blitzschnell richteten er und seine “Mitbewohner” sich auf und stellten sich in einer Reihe stramm auf. Um ihn herum drehte sich alles, sein Kreislauf stand kurz vor einem Zusammenbruch. Die harte körperliche Arbeit in den Erzminen, die brennende Sonne und die wenige Nahrung hatten seinem Körper schwer zugesetzt. Wo John wohl im Moment war? Er vermisste ihn so sehr… Egal wie mißlich die Lage auch war, er wusste immer einen Ausweg. Seit seiner Ankunft hatte er jeden Tag erfolglos nach ihm gesucht.
    Der Wärter lief ihre Reihe ab und blieb neben McKay stehen. Ein Schlag mit seiner Peitsche ließ den Kanadier zusammensacken.
    “Haltung!”, schrie er und grinste böse, “steh auf!”
    Rodney versuchte sich seine Schmerzen und Angst nicht anmerken zu lassen, aber er zitterte am ganzen Leib. Steif richtete er sich wieder auf. Der Aufpasser stellte sich hinter ihn. Unangenehm traf sein heißer Atem auf McKays Haut.
    “Mir ist zu Ohren gekommen, dass du eine große Klappe hast”, flüsterte er.
    “Ach ja, wer hat dir denn das gezwitschert?”, gab McKay bissig zurück.
    Die Quittung kassierte er sofort. Der Schlag, der ihn mit solcher Wucht traf, dass er seine Rippen zerschmettern musste, ließ ihn erneut stöhnend zu Boden gehen.
    Seine Lunge krampfte und ihm wurde schwarz vor den Augen. Er wollte auch gar keine Luft mehr bekommen, vielleicht sollte die Erlösung nicht in Form seiner Freunde sonder der ewigen Ruhe selbst kommen.
    “Du Wurm”, zischte der Hüne, “steh auf!”
    Als sich Rodney nicht wieder aufrichtete trat er ihm mit voller Wucht in den Unterbauch, “du bist nichts als Dreck. Stehst du nun endlich auf?”, wieder trat er zu, doch Rodney blieb regungslos liegen.
    Der Aufseher kniete zu ihm herab, riss ihn brutal an den Haaren herum und zwang ihn, ihm in die eiskalten Augen zu sehen, “ich werde dich wieder besuchen, versprochen”, dann ließ er McKays Kopf hart auf den Boden knallen. Grob zog er ihn zur Wand, kettete ihn an und ging ohne ein weiteres Wort. Der Rest der Häftlinge folgte ihm stumm.
    Im seinem tiefsten Innersten hoffte er, dass ihn dieser Bastard so stark verletzt hatte, dass er verbluten würde. Der metallische Geschmack in seinem Mund und das Blut, das er ausgehustet hatte, machten ihm Hoffnung. Erschöpft rollte er sich zusammen und schloss seine Augen.

    Spoiler 
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  2. #2
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Grundguetiger!!!
    Was machst Du denn jetzt mit mir??? Haette ich dir bloss nie DAS Wort verraten.... wie kannst du nur? Der arme Rodney!
    Habe eben beim Lesen so dermassen mitgelitten, dass mir ganz schwummerig geworden ist! Und dann musste ich es gleich nochmal lesen, um sicher zu gehen, dass das keine Einbildung war...

    Mann, war das toll geschrieben!!!!!!!! Kennst du das, wenn man bei nem Film (und normalerweise passiert mir das wirklich nur bei nem Film) an einer besonders beeindruckenden oder beaengstigenden Szene, die Luft so zwischen den Zaehnen einzieht, weil man eigentlich gar nicht hingucken kann oder will, es aber dann doch tut?
    SO ging mir das eben bei dieser Stelle:
    “Mir ist zu Ohren gekommen, dass du eine große Klappe hast”, flüsterte er.
    “Ach ja, wer hat dir denn das gezwitschert?”, gab McKay bissig zurück.
    Die Quittung kassierte er sofort. Der Schlag, der ihn mit solcher Wucht traf, dass er seine Rippen zerschmettern musste, ließ ihn erneut stöhnend zu Boden gehen.
    Ganz ehrlich, diesen Effekt hat noch keine FF bei mir hervorgerufen!!!

    Was soll ich jetzt noch sagen? Ausser:
    Schreib bitte, bitte schnell weiter!!!!

  3. #3
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Mein Gott, ich glaube du musst McKay ganz schön hassen, wenn du ihn so quälst!
    Ich wills mal so ausdrücken: Deine FF liest sich wie das SAW der FanFictions, wenn du verstehst was ich meine!
    Eigentlich will ich gar nicht wissen wie es weitergeht, aber ich kann nicht anders! Super!! Weiter so!
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  4. #4
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Zitat Zitat von Chevron88000 Beitrag anzeigen
    Mein Gott, ich glaube du musst McKay ganz schön hassen, wenn du ihn so quälst!
    Das genaue Gegenteil ist der Fall!!!! Hat auch was mit dem Begriff "whumping" zu tun, denn so etwas tut man nur mit Charas, die man besonders gern hat. Ich weiss klingt paradox, ist aber so!!!!

  5. #5
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Zitat Zitat von Chayiana Beitrag anzeigen
    Das genaue Gegenteil ist der Fall!!!! Hat auch was mit dem Begriff "whumping" zu tun, denn so etwas tut man nur mit Charas, die man besonders gern hat. Ich weiss klingt paradox, ist aber so!!!!
    Wieder was gelernt, danke!!
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  6. #6
    Geek in trainee Avatar von Phönix89
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    @ Chevron88000: Erstmal DANKE für dein Review und wie Chayiana ja schon richtig angemerkt hat. Ich liebe den Chara McKay und sein Leiden hat einen tieferen Sinn. Glaub mir.

    @ Chayiana: OMG, was soll ich da noch sagen, ich bin total geplättet.
    Ja ja ja, du bist schuld, dass unser lieber Rodney jetzt so leiden muss. Ne, Spaß bei Seite. Natürlich nicht, jetzt hat das Kind nur endlich einen Namen.
    Ich bin hin und weg von deinem Review und hoffe, dass ich das Niveau halten kann.

    So, dann wünsche ich euch jetzt (hoffentlich) viel Spaß beim Lesen



    ~# Wanderung #~

    Um ihn herum war es unvorstellbar laut, ein aufgeregtes Gemurmel leitete ihn langsam zurück in die Realität. Die harte und kalte Wirklichkeit. Fröstelnd öffnete er die Augen. Er lebte noch, im Normalfall hätte er jetzt erleichtert aufgeatmet doch nun hinderten ihn gleich zwei Gründe daran. Zum einen seine bei jeder Bewegung schmerzenden Rippen und zum anderen die Tatsache, dass er sich nicht sicher war, ob er hier überhaupt weiter existieren wollte. Die Finsternis, die ihn umgab wurde nur von ein paar Fackeln unterbrochen. Die Nächte in dieser wüstenähnlichen Umgebung waren eiskalt. Die Baracke war vollkommen überfüllt, bestimmt sechzig bis achtzig Leute standen auf engsten Raum gedrängt.
    Vorsichtig setzte er sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt hin. Der stechende Schmerz, der seinen Körper durchflutete, ließ ihn aufstöhnen und seinen Blick glasig werden. Bleib cool, redete er auf sich selbst ein. John wäre jetzt auch stark, alles reine Gewohnheitssache.
    Im Eingang erschien einer der Männer, die hier alle so fürchten, ein Wächter.
    Er konnte ihn trotz der Dunkelheit deutlich an seiner tiefroten Uniform erkennen, die einer Toga ähnelte, mit einem breiten Schulterriemen aus Leder, am dem sie Abzeichen, die scheinbar ihren Dienstrang bezeichneten trugen. Nicht zu vergessen waren die Waffen, wie z.B. Schlagstock und Peitsche, die sie an ihrem Gürtel befestigt bei sich trugen.
    Langsam schritt er mit festem Gang durch die Menge, die sich angstvoll vor ihm teilte und öffnete schroff das Schloss von Rodneys Kette ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.
    Instinktiv rieb er sich das schmerzende Gelenk und zischte: “Bastard!”
    Nun sah ihn der Wächter an, und zwar direkt in die Augen. McKay schluckte schwer und hielt den Atem an. Der Hüne trat dicht vor Rodney, der immer noch auf dem Boden saß und trat mit voller Wucht auf die Hand, mit der sich der Kanadier auf dem Boden abgestützt hatte. Dieses Mal konnte sich McKay nicht länger beherrschen und schrie auf vor Schmerz. Vor seinen Augen verschwamm alles und als sich sein Blick geklärt hatte, war der Wächter schon wieder zur Gruppe zurückgegangen, die sich inzwischen sauber aufgestellt hatten. Nun riskierte er einen Blick auf die Hand, der er fest an sich gedrückt hatte. Dunkles Blut trat unter seinen Nägeln hervor und ein stechender, quälender Schmerz arbeitete sich von seiner Hand über seinen Arm bis direkt in seinen Kopf vor.
    “Los jetzt!”, schrie sein Peiniger, “alle aufstellen!”
    Doch McKay blieb sitzen. Teils aus Trotz und teils aus Unvermögen.
    “Ihr wisst”, der Wächter hatte bedrohlich seine Stimme gesenkt, “dass ihr füreinander verantwortlich seid. Ich habe Zeit, ihr hingegen bekommt erst wieder Wasser, wenn wir unser Ziel erreicht haben.”
    Auf diese Drohung hin lösten sich zwei Männer aus der Reihe, zogen Rodney wortlos hoch und folgten mit ihm in ihrer Mitte dem nächtlichen Zug.
    Der Kanadier bekam von ihrer nächtlichen Wanderung wenig mit. Zu sehr betäubten die Schmerzen seinen Geist. Er wollte nur noch nach Hause. Bei diesem Gedanken huschte ein kaltes Grinsen über seine Lippen, wer weiß, ob er Atlantis jemals wieder sehen würde. Wie es wohl John ergangen war? Hoffentlich ging es ihm besser, vielleicht hatte er sich ja retten können und ist nun mit dem ganzen Militärsstab von Atlantis auf dem Weg um ihn zu retten? Rodney, du fantasierst, holte er sich selbst auf den Boden der Tatsachen zurück. So stark war selbst John nicht, dass er sich gegen ihre Angreifer zur Wehr hätte setzten können.
    Nur noch schwach erinnerte er sich an sein strahlendes Lächeln, seine sanfte Stimme. Jeden Morgen an der Rodney erwachte fehlte ihm ein weiteres Stück von ihm. Nur Bruchteile, die sich mit der Zeit summierten. Anfänglich hatte er sich an jede Sekunde seines Erinnerungsvermögens geklammert, doch mit der Zeit schlich sich die Gleichgültigkeit in seinen Geist, und die Einsicht. Wahrscheinlich war es besser, zu vergessen, das machte alles leichter.
    Immer wieder verschwammen die Fackeln, die ihren Zug begleiteten vor seinen Augen. Er war am Ende seiner Kräfte und spürte seine Beine kaum noch. Die Kälte kroch als krasser Gegensatz zu der Hitze des Tages unter die Fetzen, die ihm noch geblieben waren, lähmten seine Muskulatur und seine Sinne. Er war trotz der Beiden, die ihn stützten nicht mehr fähig, auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Seine Mithäftlinge versuchten zwar, ihn weiter zu schleifen, wurden dann aber von einer Wache, die das Ende des Zuges begleitete scharf angefahren, “wenn er zu schwach ist, lasst ihn zurück. Die Wüste wird sich seiner annehmen.”
    Einer der Beiden flüsterte ein hauchdünnes Entschuldigung, als sie ihn zu Boden sinken ließen und entfernte sich dann. Mit letzter Kraft hob McKay seinen Kopf und sah mit flatternden Augenlidern wie sich die nächtliche Prozession immer weiter entfernte. Jetzt ist es endgültig aus, dachte er und sank in den Sand zurück. Immer leiser wurde sein Herzschlag in seinen Ohren und immer flacher wurde seine Atmung. Mit einem letzen Gedanken an Atlantis, die Stadt seiner Träume, entschwand sein Geist in die tiefe Dunkelheit.

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  7. #7
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Also wirklich! Sag mal, willst du mich eigentlich vorzeitig ins Grab bringen oder was?????
    Kannst du meinem armen schwachen Herz nicht ein wenig Ruhe goennen, bevor du noch so einen absolut gemeinen, herzanfallgefaehrdenen "Whumping"-Teil hinzufuegst??? *prust* *keuch* *gaaanz tief Luft holt*

    So, wie du es beschreibst, koennte man fast glauben, dass das Ende ist. OMG! Aber er wird doch gerettet, oder? (Ha! Hab eben nochmal nachgeschaut, da steht nichts von Chara Death! Puh!)
    Bin gespannt, wer ihn rettet? John? Aber wo ist der eigentlich? Was passiert mit ihm?
    Ok, gefaehrde ruhig mein Herz und schreib schnell weiter! Ich kann's nicht erwarten *schon mal vorsorglich die "Doppelherz-Tropfen" hol*

    bis hoffentlich bald!!!

    LG

  8. #8
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Geht super weiter, doch wie Rodney an Sheppard denkt is mir ein bisschen zu, sorry, wenn ich das so sage, "schwul"! Stört mich aber nich sonderlich, werde also trotzdem weiter lesen!
    3. Ratsmitglied "Dritter"
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  9. #9
    Geek in trainee Avatar von Phönix89
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    @ Chayiana: Dich, meine Lieblingsleserin /-autorin und -videomacherin ins Grab bringen? Nein, ich doch nicht
    Hoffe auf jeden Fall, dass du dich wieder einigermaßen erholt hast. Der nächste Teil wird sowieso ein bisschen ruhiger. Viele Backgroundfakten, aber das muss nun mal auch mal sein.
    So nebenbei, bis jetzt bin ich auf Shep ja noch gar nicht eingegangen, aber nicht verzweifeln, im nächsten Kapitel kommt er vor.
    Noch mal ein ganz riesengroßes DANKE für deine treuen Reviews!

    @ Chevron 88000: Freut mich, dass dir der Teil gefällt, aber *räusper*, hast du mal aufs Raiting geschaut. Ich bin zwar kein "Offensiv-Slasher", aber die ein oder andere Andeutung musst du mir einfach lassen.


    So, und nun viel Spaß mit einem etwas längeren Teil, dafür müsst ihr mit dem nächsten auch bis zum Wochenende warten:


    ~# Rettung #~

    Doch nicht der Tod sollte sein Erlöser sein, nein. Auch wenn Rodney von all dem nichts mehr mitbekam. Als sich der Zug weit genug entfernt hatte huschten zwei Gestalten aus ihrem sicheren Versteck in der Dunkelheit. Einer der Beiden beugte sich über McKay und fühlte seinen Puls. Sehr schwach, aber immerhin. Bestätigend nickte er und gemeinsam zogen sie den beinahe leblosen Körper hoch und verschwanden in der Dunkelheit.

    Vorsichtig, ganz vorsichtig schlug er erst ein Auge auf, dann das andere. Er befand sich in einem abgedunkelten Raum. Er fühlte sich überraschend gut.
    “Er ist wach”, flüsterte eine weibliche Stimme neben ihm. Erschrocken fuhr er hoch, was er sogleich wieder bereute. Hundertprozentig fit war er wohl doch noch nicht.
    “Ganz ruhig”, die dunkelhaarige, scheinbar noch sehr junge Frau beugte sich über ihn und drückte ihn lächelnd zurück auf sein Lager aus Decken und Fellen, “du bist in Sicherheit. Mein Name ist Rani und das sind meine Brüder Lasa und Kovu. Wie heißt du?”
    Nun entdeckte er die beiden jungen Männer. Sie trugen, genauso wie Rani, dunkelblaue Togen.
    “Mein Name ist…”, seine Stimme klang rauh und beinahe fremd, “Rodney McKay.”
    “Wie geht es dir?”
    McKay nickte, seine Kehle war staubtrocken.
    “Hast du Durst?”, erkundigte sich Lasa und reichte ihm eine Schale mit einer seltsam riechenden Flüssigkeit. Als Rodney keine Anstalten machte, zu trinken, sprach er ihm aufmunternd zu, “trink das, es wird dir helfen.”
    McKay setzte sie gierig an seine Lippen und sprudelte den ersten Schluck gleich wieder aus, “was zum Teufel ist das denn?”
    Die drei lachten.
    “Eine Kräutermischung”, erklärte Kovu, “sie wird dich bald heilen. Aber was ist denn ein Teufel?”
    McKay winkte nur ab und ließ sich, nachdem er den Inhalt der Schale mit Todesverachtung heruntergewürgt hatte wieder auf das weiche Fell zurücksinken.
    “Darf ich euch eine Frage stellen?”
    “Natürlich”, Rani nickte.
    “Ich kam hier her in Begleitung eines Freundes”, Hoffnung keimte in ihm auf, möglicher Weise wurde John von ihnen auch gerettet, “habt ihr ihn gesehen, ist er vielleicht auch hier? Er ist groß, hat schwarze Haare…”
    Kovu schüttelte den Kopf, “nein, tut mir leid, du bist der Einzige hier im Dorf, der nicht zu unserem Volk gehört.”
    Enttäuscht drehte er seinen Kopf weg und murmelte, “ich bin müde.”
    “Dann schlafe jetzt. Du bist immer noch sehr schwach”, die beiden Brüder verabschiedeten sich, “Rani wird bei dir bleiben.”
    McKay schloss seine Augen und glitt zwischen der Erleichterung fürs Erste scheinbar in Sicherheit zu sein und der Enttäuschung, das dies scheinbar nicht auf John zutraf hin und her gerissen in einen unruhigen Schlaf.
    Er träumte von John, von ihrer Nacht auf der Insel, dem letzten Abenteuer, das sie gemeinsam durchlebt hatten und von Feuer. Ihm war unvorstellbar heiß. Vollkommen durchgeschwitzt schreckte er hoch. Er sah an sich herab, sein Shirt klebte an ihm und seine Hand war dick bandagiert. Rani, die neben ihm saß und ihn freundlich grinsend beobachtete erklärte ihm: “Deine Hand war gebrochen und gequetscht, aber nachdem du jetzt fast eine Woche geschlafen hattest, kann ich den Verband wahrscheinlich bald abnehmen.”
    “Eine ganze Woche?”
    “Ja, sogar etwas mehr. Du wärst fast zu deinen Vorfahren gekommen, Lasa und Kovu hatten dich gefunden, als du von den Anderen zurückgelassen wurdest und hatten dich ins Dorf gebracht.”
    “Die Anderen?”
    “Ja, Rodney McKay. Aber gedulde dich, wir werden dir alles bei gegebener Zeit erklären.”
    “Okay”, er seufzte theatralisch, Geduld war schon immer seine größte Stärke gewesen, “aber sag einfach Rodney. McKay ist nur mein Nachname.”
    “Nachname?”
    “Ja, die verwenden mein Volk um ihre Familienzugehörigkeit zu symbolisieren. Verstehst du das?”
    “Ja”, sie nickte scheu und lächelte verlegen, “zumindest ungefähr.”
    McKay lachte, ihm war klar, dass sie keinen Plan von dem hatte, was er ihr gerade versucht hatte zu erklären, aber das störte ihn überraschender Weise nicht. Sie war der zweite Mensch, dem er in seinem ganzen Leben begegnet war, bei dem es ihm nichts ausmachte. Traurig fügte er, gleich nach John, hinzu. Der Gedanke an den stolzen Soldaten krallte sich wie eine eiskalte Pranke um sein Herz. Die Chance, ihn jemals wieder zu sehen, war gleich null. Langsam sollte er sich damit abfinden und das Beste aus der Situation machen, dass hätte Sheppard auch gemacht.
    “Rodney”, Rani sah ihn fragend an, “bist du stark genug aufzustehen?”
    “Ich glaube schon”, gab er zögernd zurück.
    “Dann könnte ich dir unser Dorf zeigen. Anschließend bist du beim Führer unseres Dorfes zum Frühstück eingeladen.”
    “Frühstück?”, Rodneys Augen glänzten. Endlich mal wieder eine gute Nachricht, inzwischen hatte er einen Bärenhunger entwickelt.
    Rani half ihm hoch und gemeinsam stiegen sie mehrere Stufen hinauf, zum Tageslicht. Als seine Begleiterin die Tür öffnete kniff McKay, geblendet vom hellen Sonnenlicht die Augen zu. Als er sich einigermaßen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatte, sah er sich um und sah, dass er eigentlich nichts sah. Irritiert drehte er sich um und auch der Eingang, durch den sie gerade getreten waren, war im wahrsten Sinne des Wortes von der Düne verschluckt. Rani, der seine Verwirrung nicht entgangen war, grinste.
    “Unser Dorf ist in drei Bereiche unterteilt. Jeder Bereich ist in sich unterirdisch verbunden. Wenn wir aber von einem zum anderen wechseln wollen, müssen wir nach oben.”
    “Und warum versteckt ihr die Eingänge? Noch viel wichtiger, wie findet ihr sie wieder?”
    “Das ist ganz einfach. Wenn du eine bestimmte Zeit in einem Raum gelebt hast, findest du dich auch im Dunkeln zurecht. Dass wir sie verstecken, ist eine Sicherheitsmaßnahme.”
    “Werdet ihr bedroht?”
    “Es gab schon Unstimmigkeiten, man weiß nie”, wich sie ihm aus, “dort drüben”, sie deutete auf die nächstgelegene Düne, “liegt der Eingang zu Stallungen und Plantagen.”
    “Ich habt Plantagen?”
    “Ja, wir haben das Glück, das unter der Oberfläche eine Wasserader verläuft. So können wir trotz der Hitze Obst und Gemüse anbauen. So, dort”, sie deutete auf nächste Düne, "befindet sich das Herzstück, unsere Dorfhalle. Dort essen wir gemeinsam und die Schule findet dort auch statt. Jedes der Dörfer hat eine.”
    “Ihr seid nicht die Einzigen?”
    “Nein”, sie lachte, “im Osten und Süden befinden sich noch 9 weitere Dörfer. Nicht zu vergessen unsere Hauptstadt ‘sol ac luna‘.”
    “Und was ist im Norden und Westen.”
    “Dort”, Rani zögerte und suchte nach den richtigen Worten, “leben die Anderen.”
    Schon wieder diese Anderen. Dieses Mal sparte er sich die Fragen und folgte Rani, die die Luke zur Dorfhalle geöffnet hatte. Rein physikalisch gesehen, hätte Rodney jetzt mit der totalen Finsternis gerechnet, aber nein, weit gefehlt. Es war angenehm hell. Nicht so grell wie draußen, aber es reichte, um alles deutlich zu erkennen.
    Sie standen in einem Raum, dessen Mitte eine große, gefüllte Tafel bildete. Menschen in allen Altersklassen saßen zusammen, lachten und aßen.
    “Sei willkommen”, ein kleiner, kräftig gebauter Mann mit Glatze eilte auf ihn zu, “du bist bestimmt Rodney McKay?”
    “Ja, der bin ich.”
    “Mein Name ist Rachal. Ich bin Ranis, Lasas und Kovus Vater und der Führer des Dorfes.”
    “Freut mich, dich kennen zu lernen”, McKay wollte ihm die Hand reichen, zog sie aber zurück, als er bemerkte, dass Rachal mit dieser Geste reichlich wenig anfangen konnte.
    “Setz dich doch zu uns”, Ranis Vater deutete auf einen Platz neben der Kopfseite, “es ist schön, dass ich dich endlich in unserer Mitte begrüßen kann. Jetzt wird alles besser.”
    “Alles besser? Wegen mir?”, die Verwirrung stand McKay deutlich ins Gesicht geschrieben.
    “Oh ja”, Rachals Miene war unerschütterlich freundlich, “du bist der Auserwählte. In der Prophezeiung steht, dass die Wüste uns den letzten Krieger schenken wird. Verstoßen von den Anderen.”
    Rodney schluckte schwer und sein Gesichtsausdruck lag irgendwo zwischen schockiert und amüsiert, “oh nein. Ich bin kein Krieger, ich bin Wissenschaftler und definitiv nicht der, nach dem ihr sucht.”
    “Oh doch”, Rachal ließ sich nicht beirren, “die Wüste hat dich uns anvertraut, wie prophezeit. Keine Sorge, jeder wächst mit seinen Aufgaben und keiner wird als Held geboren.”
    Rodney war zu geschockt, als dass er noch hätte protestieren können. Er und der auserwählte letzte Krieger? Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein. Irgendwie war ihm der Hunger gründlich vergangen. Während er mit dem Löffel Kreise in seinem, was immer diese breiige Masse sein mag, zog kam ihm die vielleicht rettende Idee.
    “Habt ihr ein Stargate?”
    “Ein was?”
    Wie sag ich’s meinem Kinde, dachte Rodney und seufzte, “einen Ring der Vorfahren?”
    “Ich weiß leider nicht, was du meinst.”
    McKay startete entnervt einen letzten Versuch. Irgendwie musste er ja auf diesen gottverlassenen Planeten geraten sein, “ein großer Steinkreis mit Zeichen?”
    Auf Rachals Gesichtszügen spiegelte sich deutlich wieder, dass er ganz genau wusste, von was Rodney redete. “Ich weiß nicht von was du redest”, beharrte der ältere Mann weiterhin.
    “Rachal”, McKay holte tief Luft und sah ihn eindringlich an, “es ist wirklich verdammt wichtig. Bitte.”
    “Die Anderen”, begann Rachal zögernd, “sie besitzen einen solchen Steinkreis, wie du ihn mir beschrieben hast. Wir aber nicht.”
    Klasse, so gerecht war das Leben. Immer die Bösen haben die größten Waffen und beste Technologie. Tja, dann blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sich dem Schicksal zu beugen und das Spiel mit zu spielen. Wenigstens so lange, bis ihm eine bessere Lösung einfiel.
    “Komm mit”, Rani lief mit ihm in einen etwas abgelegen Bereich, der an der Halle anschloss, “wir gehen jetzt in die Schule.”
    “Findest du nicht, dass wir etwas alt dafür sind?”
    “Hmm, ich bin die Lehrerin und du weißt überhaupt nichts über unseren Planeten. Passt doch eigentlich ganz gut”, erwiderte sie breit grinsend. Rodney zog die Augenbrauen hoch und wollte gerade etwas einwenden als ihnen eine Meute Kinder entgegenkam.
    “Rani!”, riefen sie alle, “was machen wir heute?”
    “Wir haben heute einen Gast, also benehmt euch. Das ist Rodney, wir werden ihm heute das wichtigste über unseren Planeten beibringen. Wer will den Text aus eurem Schulbuch auf Seite 3 vorlesen?”
    Schnell setzten sich alle an ihren Platz und ein kleiner, blonder Junge hüpfte sich aufgeregt meldend auf seinem Stuhl herum.
    “Dorian, du willst lesen?”
    Der Kleine grinste über beide Ohren, “ja. Vor langer Zeit herrschte Frieden auf unserem Planeten. Unsere Völker lebten in Freundschaft zusammen und betrieben regen Handel. Wir hatten eine gemeinsame Hauptstadt, 'sol ac luna'. Dann kam der Tag, an dem der falsche Prophet des Feuers geboren wurde. Er befahl seinem Volk sich im Nord-Westen des Planeten zu sammeln und gegen uns zu kämpfen. Der Prophet säte Habsucht und Hass in ihren Herzen und die Saat keimte zu einer mächtigen alles vernichtenden Kraft heran.”
    “Und was lernt ihr aus diesem Text?”
    Die Kinder und auch McKay sahen sie fragend an.
    “Nicht die Anderen sind an unserem Krieg schuld. Ihr dürft sie deswegen nie verachten oder sogar hassen. Allein der falsche Prophet trägt die Schuld. Denn denkt immer daran: Glauben versetzt Berge und Irrglauben füllt Särge.”
    “Stimmt es, dass die Anderen Sklaven in ihren Erzminen arbeiten lassen”, fragte ein ca. siebenjähriges ängstlich wirkendes Mädchen. Rani konnte aus dem Augenwinkel beobachten, wie Rodney zusammen zuckte.
    “Wer hat dir denn diese Schauergeschichte erzählt? Nur keine Sorge, du bist bei uns sicher”, Rani grinste sie aufmunternd an.
    Lasa betrat den Raum, “Rani, Vater ist der Meinung, du solltest unserem Gast die Pferde zeigen. Dann könnt ihr gleich mal schauen, welches zu ihm passt. Ich mache hier weiter.”
    Rodney sah mit weit aufgerissenen Augen von einem zum anderen, “Pferde? Reiten? Ich?”
    “Ja, kannst du nicht reiten?”
    “Als Kind bin ich ein paar Mal auf dem Pony unserer Nachbarn geritten, aber…”
    “Na also, passt doch. Los jetzt”, sie packte übermütig seine Hand und zog ihn mit sich ans helle Tageslicht.
    Geändert von Phönix89 (11.03.2007 um 16:22 Uhr)

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  10. #10
    Major General Avatar von Kris
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    So, dann will ich auch mal meinen Kommentar zum Besten geben. Man merkt, wer dein Liebling ist, den quält man doch am Liebsten (nicht Wahr? :-)). auf jeden Fall hat das ganz schön heftig angefangen, und der arme Junge ist ein bißchen gequält worden, aber nun kann er sich erst mal etwas erholen. Fragt sich nur, wie lange...
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  11. #11
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Aha, jetzt versuchst du mich also auf eine andere Weise ins Grab zu bringen... erst tischst du mir 2 hammerharte Teile an einem Tag auf, wodrauf fast mein Herz stehenbleibt.... und jetzt?
    Jetzt kuendigst du an, dass ich 1 (in Worten: EINE) Woche warten soll, bis es den naechsten Teil gibt? Das kannst du nicht ernst meinen!!
    Du weisst aber schon, dass Menschenfolter in Deutschland verboten ist, oder? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass fuer England das Gleiche gilt!

    Ok, genug beschwert... jetzt mal zu diesem Teil:

    Ehrlich gesagt war ich ganz froh, dass du Rodney (und damit auch mich) ein wenig hast zur Ruhe kommen lassen. Ich glaube, noch so einen Teil haette ich nun wirklich nicht ueberlebt!

    Wo ich richtig lachen musste, war hier:
    “Frühstück?”, Rodneys Augen glänzten. Endlich mal wieder eine gute Nachricht
    das war so typisch!!!

    Ganz toll fand ich auch die Idee, dieses Kind die Geschichte des Dorfes vorlesen zu lassen. Das war mal was anderes, als wenn jetzt jemand etwas einfach nur erzaehlt haette.

    Vor allem wuerde mich jetzt interessieren, wer wohl dieser Prophet war, der die Bewohner des Planeten gegeneinander aufgehetzt hat? *gruebel*

    Und Rodney soll jetzt also der Auserwaehlte sein? Darauf bin ich echt gespannt, vor allem was er laut dieser Prophezeiung jetzt tun soll und wie?? Das klingt schon wieder alles so geheimnisvoll.... toll.... ich liebe sowas!

    So, und jetzt setze ich mich in eine Ecke und warte auf das naechste WE!

    Aber vielleicht, ganz, ganz vielleicht hast du ja Erbarmen und laesst mich doch nicht so lange warten....

  12. #12
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    WOW...
    Deine Geschichte ist einfach der Hammer...
    Ich bin total sprachlos...
    Das ist alles so spannend geschrieben... ich freue mich schon total auf MEHR!!!

  13. #13
    Geek in trainee Avatar von Phönix89
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    @ Kris: Ja, McKay ist definitiv mein Liebling auch wenn er mir teilweise selbst fast ein bisschen Leid getan hat. Aber was solls, "that's life", oder besser "that's whumping"
    Auf jeden Fall freue ich mich wahnsinnig, dass du jetzt auch mit von der Partie bist.

    @ Chayiana: Ach echt, Folter ist in Dtl./GB verboten? Na warum hast du das denn nicht gleich gesagt? Dann hab ich doch gleich schnell weiter geschrieben.
    DANKE für dein tolles Review und ich bin gespannt, was du zum folgenden (zugegebener maßen nicht allzu langen) Teil sagen wirst.

    @ McShep: Schön, dich auch wieder zu meinen Lesern zählen zu dürfen. Freut mich sehr, dass dir die Story gefällt.



    So, dann wünsche ich euch und dem Rest viel Spaß beim Lesen von meinem nächsten Kapitel:


    ~# Der Redscha #~

    Der Raum, in dem er sich befand, war in dämmrige, beinahe bedrückende Dunkelheit getaucht. Eine Flamme, die in einer Schale in der Mitte der Höhle brannte, stellte die einzige Lichtquelle dar.
    Sie knieten, wie jeden Morgen, um diese Flamme herum, lauschten den Worten des Hohepriesters und beteten im Chor.
    Die letzten Wochen, die so ziemlich sein gesamtes Erinnerungsvermögen darstellten, liefen wie ein Film vor seinen Augen ab. Das Erste, an das er sich wieder erinnern konnte, war, dass er mit massiven Kopfschmerzen aufgewacht war. Alles das, was vor diesen Zeitpunkt vor ungefähr drei Wochen lag, war wie weggeblasen.
    Der Ansatz eines Lächelns huschte über seine Lippen und als er sich vorsichtig die Kapuze seiner tiefroten Robe weiter ins Gesicht zog blitzten seine blau-grünen Augen auf. Eine Erinnerung war ihm doch geblieben. Jedes Mal, wenn er in Gedanken den salzigen Geschmack auf seiner Zunge und die kühle Luft auf seiner Haut spürte, musste er grinsen. Dieser vertraute Fetzen Vergangenheit gab ihm Kraft, auch wenn er nicht wusste, was er bedeutete.
    Seine Brüder hatten ihm erzählt, dass er in seiner Ausbildung zum Redscha, einem der würdevollsten militärischen Posten seines Volkes, verletzt worden sei und dabei sein Gedächtnis verloren hätte. Über den genauen Tathergang waren sie sich aber nicht einig. Diese Unsicherheit und eine unbeschreibliche innere Unruhe quälten ihn. Dass er sich ständig beobachtet fühlte, machte die ganze Sache nicht viel leichter.

    In der dunkelsten Ecke des Raumes stand zwei Männer, die goldene Medallions über ihren Roben um den Hals trugen und unterhielten sich flüsternd.
    “Es war ein Fehler. Wir hätten ihn auch in die Minen schicken sollen, so wie seinen Begleiter”, flüsterte der Eine, der deutlich jünger war.
    “Ich vertraue auf das Urteilsvermögen des Hohepriesters.”
    “Ich ja auch, aber was passiert, wenn sein Gedächtnis zurück kommt?”
    “Das wird nicht geschehen. Eine Amnesie lässt nur nach, wenn der Betroffene mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Und der einzige Bestandteil seiner Vergangenheit hier auf diesem Planeten wurde liquidiert.”
    “Ihr habt seinen Begleiter ermordet?”
    “Ermordet ist ein so hartes Wort, mein Bruder. Sagen wir es mal so, wir haben der Wüste überlassen, ihn zu richten”, antwortete er kühl.
    “Ich bin mir trotzdem nicht sicher, er ist ein beeindruckender Krieger, aber vielleicht…”
    “Warum bist du nur so von deinem Zweifel zerfressen? Er ist mächtig und wir können auf dem Kreuzzug des Feuers jeden Soldaten gebrauchen.”
    “Er kann trotzdem eine Gefahr für uns darstellen und was ist, wenn sich der Priester doch getäuscht hat?”, beharrte er auf seiner Meinung.
    “Emmert, du solltest überlegen”, unterbrach ihn sein Gegenüber, dessen Stimme nun von einer ungewohnten Schärfe durchzogen war, “an wen du glaubst. Außerdem solltest du mit deinen Äußerungen vorsichtiger sein, sonst bist du bald derjenige, der in den Minen schuften muss.”
    “Verzeih mir Sarim”, er schluckte schwer und kratzte sich verlegen am Kopf, “diese Zeit des Aufbruchs macht mich nur etwas nervös.”
    “Das macht sie uns doch alle. Doch vertraue darauf, wir werden als Sieger aus diesem Krieg hervorgehen. Und er”, Sarim deutete auf den Mann, über den sie diskutiert hatten, “wird eine entscheidende Rolle spielen.”

    Abermals erhob der Priester seine Stimme: “Denkt daran, ihr seid Diener des Feuers und das Feuer nährt sich am Blut eurer Feinde”, beschwörend riss er die Arme in die Höhe, “geht! Geht hin ihr Krieger der Flammen und bereitet euch auf den finalen Kampf gegen unsere Feinde, die Feinde des Feuers vor!”
    Alle sprangen auf und schlugen sich mit der rechten Hand auf die Brust.
    “Ehre dem Feuer!”, schallte es an den steinernen Wänden wieder, “die Macht denen, die ihm folgen und den Untergang den Ungläubigen!”

    ~tbc~

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  14. #14
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    So!!!....... ................................. .........................

    ................ ............................. ...................

    .................................. ............................

    ....................... .......................... ..........................


    Das soll bedeuten: ICH BIN SPRACHLOS!!!!


    Also, damit haette ich jetzt im Leben nicht gerechnet!
    Das ist ja nur noch *Pubertaetsmodus an* OBERAFFENGEIL!!! *Pubertaetsmodus aus*

    Klar, etwas kurz, aber so sind die Entzugserscheinungen nicht ganz so stark!!

    Bitte, bitte... nicht bis naechstes WE warten, ja???

  15. #15
    Atlantis' Wölfin Avatar von Megana
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    oha, erst dachte ich ja, dass sind Goa'uld, aber die sind ja eigentlich nicht in der pegasus-galaxie.
    irgendwie erinnert mich das mit dem feuer an die ori, und auch die tunikas (schreibt man das so?)

    ich muss chayana recht geben, du hast mir auch fast einen herzinfarkt verpasst, mit den ersten zwei kapiteln, aber ich hatte ja *glück*, dass ich jetzt erst dazu gekommen bin und die somit in einem rutsch durchlesen konnte.
    aber dass du uns rodney und shep jetzt als *die* krieger zweier gegnerischer völker präsentierst, find ich hart. wie soll ich das überleben?

    ich hoffe, dass gibt nicht so was wie in SW wo John wie Anakin auf seinen ehemals besten freund Rodney alias Obi Wan losgeht
    nur weil ihm (also John) ne gehirnwäsche verpasst wurde

    ich bin dann gespannt, wies weiter geht, das mit dem vergessen und dem "er erinnert sich erst wieder, wenn er mit seiner vergangenheit konfrontiert wird" erinnert mich ein wenig an diese eine SG folge, wo sich das team nicht mehr kennt und sie unter tage schuften müssen.
    wie heißt die folge bloß??? *grübel*

    ach egal, ich warte *nägelkauend vor spannung* auf mehr,
    lg megana

  16. #16
    Chief Master Sergeant Avatar von B'Elanna
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    Also echt eine super spannende Geschichte!
    Bin Momentan echt noch Sprachlos!
    Ich freu mich schon sehr auf den nächsten Teil!

  17. #17
    Geek in trainee Avatar von Phönix89
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    OMG, so viele tolle Reviews, ich bin total überwältigt...

    @ Chayiana: Ich nehme mal an, das sollte bedeuten, dass ich Shep ganz gut mit rein gebracht habe, oder? DANKE!

    @ Megana: Schön, dass du meine Story jetzt auch ließt und Danke für dein Review.
    Die aus den Serien bekannten Feinde habe ich nicht mit eingeplant. Sind alle mehr oder weniger meiner Fantasie entsprungen. Mehr will ich jetzt gar nicht schreiben, sonst verplapper ich mich bloß wieder.

    @ B'Elanna: Wow, danke für dein Review. Freut mich sehr, dass dir meine Story gefällt.

    So, für alle, die wegen den ersten beiden Kapiteln (oder den nachfolgenden) Schäden davon getragen haben können ihre Arztrechnung gern an mich schicken.
    Jetzt mal wieder zu Entspannen ein etwas ruhigerer Teil, viel Spaß



    ~# Darkyl #~

    Die, im Vergleich zur an der Oberfläche heißen und stickigen Luft, deutlich kühlere Brise, die ihm entgegenschlug als sie die flache Rampe hinabgingen trug den Geruch von Pferden zu ihm.
    Sie liefen mehrere Meter in den engen Gang hinein bis sie sich schließlich in einer langen und hellen Gasse, die links und rechts von mehreren großen Boxen gesäumt wurde angelangten.
    Ihre Bewohner reckten neugierig ihre Kopf und ein aufgeweckt wirkender Schimmel wieherte freundlich. Rani ging zu ihm und legte ihm eine Hand auf den Hals während McKay unentschlossen mitten ihm Gang stehen blieb.
    “Das ist Lasas Hengst Zeus”, erklärte sie, “auf dieser Seite”, sie deutete nach links, “stehen unsere Hengste und Halbwüchsigen. Auf der anderen stehen die Stuten und ihre Fohlen.”
    “Ihr haltet sie nicht alle einzeln?”, fragte Rodney verwundert, der es eigentlich gewohnt war, dass jedes Pferd seine eigene Box hatte.
    “Nein”, sie lächelte, “wir trennen lediglich nach Geschlecht. Sie sind alle sehr verträglich, mit wenigen Ausnahmen.”
    “Ausnahmen? Wo…”
    “Vorsichtig!”, ein Mann stürzte rücklings am weit entfernten Ende des Weges aus einer Box heraus und unterbrach damit Rodneys Frage. Wobei sie beim Anblick des dunklen Pferdes, dass wild wiehernd über ihn hinwegsetzte überflüssig geworden war.
    Rani drückte sich reflexartig fest an die Holzwand und versuchte Rodney zu sich zu ziehen, konnte ihn aber nicht erreichen.
    Der Kanadier stand gebannt da und hielt den Atem an, viel zu fasziniert war er von dem Tier, das in atemberaubender Geschwindigkeit auf ihn zusetzte.
    Als es nur noch wenige Meter von ihm entfernt war, bremste es abrupt ab und blieb schnaubend und stampfend vor ihm stehen.
    McKay sah in seinen Augen ein unbändiges Feuer brennen. Atemlose, endlos wirkende Sekunden standen die Beiden still und sahen einander an. Die rot schimmernden Nüstern des Pferdes blähten sich als Rodney langsam seinen Arm hob und mit der Hand vorsichtig das Halfter umfasste.
    “Ganz ruhig Großer”, flüsterte er und strich ihm vorsichtig, ohne ihn richtig zu berühren mit den Fingerspitzen über den Hals. Rodney merkte, wie sich das nervöse Tier unter der fortwährenden Streichelbewegung langsam entspannte.
    Ihn nicht aus den Augen lassend setzte McKay sich langsam in Bewegung. Als er begann Zug auf das Halfter auszuüben lief auch das Pferd widerstrebend los. Sie passierten Rani, die ihm einen Blick zuwarf, als verstünde sie die Welt nicht mehr und schließlich den jungen Mann, der verängstigt an die Wand gedrückt auf dem Boden kauerte und blieben vor der Box stehen. Na ja, um genauer zu sein, blieb das Pferd stehen und ließ sich trotz aller Anstrengungen nicht weiter bewegen.
    “Na komm, sei brav”, sanft und behutsam strich McKay ihm über die samtige Nase woraufhin es sich ergab und ihm folgte.
    “Guter Junge, ich lasse dich jetzt los. Bleib”, mit diesen Worten löste er sich, drehte sich langsam um und schritt zur Tür, als ein stechender Schmerz seinen Gesäßmuskel durchfuhr.
    “Autsch!”, schrie er, fuhr herum und sah dem frech wiehernden Tier in die funkelnden Augen, “was fällt dir ein mich zu beißen? Ich glaube, du hast sie nicht mehr alle!”, schimpfte er woraufhin sich das Pferd hocherhobenen Hauptes um 180° drehte und ihm sein Hinterteil zuwandte.
    “Das gibt’s nicht”, keifte Rodney, “hey! Ich spreche mit dir du, du bissige Bestie!”
    Nun wandte er sich um und verließ die Box ohne die bissige Bestie noch einen Blick zu würdigen.
    “Bist du in Ordnung?”, Rani sah ihn besorgt an.
    “Ja”, McKay verzog das Gesicht, “wenn man davon absieht, dass ich höchstwahrscheinlich nie wieder sitzen kann.”
    Rani grinste, “du hattest ziemlich viel Glück, dass dir dieser Wüstensohn nichts Schlimmeres getan hat.”
    “Nichts Schlimmeres?”, McKay schäumte, “hast du meinen Hintern oder ich? Woher willst du denn wissen, ob mir nichts schlimmeres passiert ist?”
    Nach einen kurzen Gedankenpause setzte er fort: “Was ist denn ein Wüstensohn?”
    “Darkyl ist in der Wüste geboren worden, ein Wildfang. Bisher hat es niemand geschafft ihn anzufassen, geschweige denn zu zähmen.”
    “Na und?”, gab Rodney schulterzuckend zurück.
    “Unsere besten Reiter konnten sich ihm nicht nähern und du, du… Das ist faszinierend.”
    “Oh ja, frag mal meinen Allerwertesten. Der findet es auch faszinierend.”
    “Er ist für dich bestimmt.”
    “Wer?”, McKay rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Stelle, an der der Hengst ihn erwischt hatte.
    “Darkyl.”
    “Oh nein”, Rodney hob abwehrend seine Hände, “wenn ich schon reiten muss, dann möchte ich einen lieben und braven, alten Gaul.”
    Rani lachte, “Oh Rodney. Nicht du wählst dein Pferd, das Pferd wählt dich aus.”
    “Oh, wunderbar”, er rollte entnervt mit den Augen.
    “Na komm, zwischen euch herrscht eine beeindruckende Harmonie. Es wird schon klappen.”
    Auf McKays Zügen spiegelte sich sein gesamter Missmut und sein Leid wieder, “Harmonie? Oh ja, wenn ich jemanden mag, knabbere ich ihn auch ganz gern mal an.”
    “Die Sonne wird bald untergehen. Hast du Hunger? Wir könnten uns Obst von der Plantage holen”, schlug sie vor in der Hoffnung ihn abzulenken. Und der Erfolg blieb nicht aus, ein breites Grinsen bildete sich auf Rodneys Lippen.

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  18. #18
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Hast du ihn also doch Darkyl genannt!! Das passt auch viel besser als der andere Name!!!

    Das war ja echt total suess! Ich konnte mir das gerade richtig bildlich vorstellen (war einfach so toll beschrieben), wie Rodney den Heisssporn zaehmt! Aber da hat er ja auch irgendwie schon Uebung drin, oder? Ich meine im "Heissporn-zaehmen"!! Und die Reaktion des Hengstes war der Knaller! Und Rodneys Antwort!!!
    “Das gibt’s nicht”, keifte Rodney, “hey! Ich spreche mit dir du, du bissige Bestie!”
    Musste so lachen, als er ihn in den Allerwertesten gebissen hat und sich dann wie schadenfroh umgedreht hat... einfach koestlich!!!!

    Aber wieso sagt Rodney dieses hier wohl so missmutig???
    “Harmonie? Oh ja, wenn ich jemanden mag, knabbere ich ihn auch ganz gern mal an.”
    Ich koennte mir vorstellen, dass er an Shep auch ganz gern mal knabbert, oder????

    Mann, ich liebe diese Geschichte.... und ich bin so froh, dass du deine Drohung nicht wahr gemacht hast!!!! Puh!!!!

  19. #19
    Atlantis' Wölfin Avatar von Megana
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    danke , meine unkosten für den herzschrittmacher belaufen sich auf
    ca. 500-700euro! nein, scherz

    war ein witziger teil, auch wenn wir etwas wenig zu sheppard erfahren haben, aber ich denke das kommt in den nächsten teilen, oder? *lieb guck*
    rodney und pferde kann ich mir ja gar nicht vorstellen und dann noch so ein wilder.
    hmm, da kommt mir ne idee: *sheppard als "von seinem team getrennter" bei nem wüstenvolk mit nem feurigen pferd, während ihn sein team verzweifelt sucht und er sich an nichts erinnert.* (ist nur, weil ich mir john so gut auf nem pferd vorstellen kann)
    aber das rodney der held ist und sich mit sonem pferd arrangieren muss ist trotzdem interessanter, da man ihm so etwas im ersten moment nicht wirklich zutraut, da er ja auch sonst nicht so sportlich ist.
    aber zurück zu deiner geschichte, die ist wie immer gut, nur etwas kurz
    ich freu mich auf den nächsten teil und wie rodney mit dem wüstensohn zurecht kommt (sorry, kann mir den namen von dem hengst net merken^^'),
    lg megana
    Geändert von Megana (14.03.2007 um 21:28 Uhr)

  20. #20
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Also deine Geschichte ist einfach der Hammer, der pure Wahnsinn.
    So etwas habe ich selten gelesen, da kommt man echt ins schwitzen.

    Wie du Rodney gequält hast, man da lief mir echt ein Schauer über den Rücken.
    Und nun das auch noch mit John, da fehlen mir echt die Worte.

    Aber nun hast du ja einen etwas ruhigeren Teil gepostet, sicher nur um unsere Nerven zu schonen, stimmt´s?
    Der nächste Teil oder der danach wird sicher wieder krass.
    Da kauen wir unsere Nägel wieder ab, bekommen Herzklabaster und, und, und.

    Habe die Baldriantropfen schon parat hier liegen, also lass mich nicht so lange warten.

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