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Thema: The Bermuda-Triangel

  1. #1
    Chaos-Mediziener Avatar von Carson
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    Standard The Bermuda-Triangel

    Ich versuche mich momentan an einem Crossover zwischen Stargate, Stargate-Atlantis und Akte X. Da ich die FF für zwei Kumpel schreibe, ist alles so geschrieben, dass man die FF auch recht gut ohne Stargate oder Akte-X Vorkenntnisse lesen kann. (Einer von denen kennt nämlich kaum Stargate und der andere kaum Akte-X). Es könnte sein, dass es einige Rechtschreibfehler in der Geschichte gibt, da sie nicht Beta gelesen wurde. Sollte meine Rechtschreibung zu schlecht sein, dann sagt mir bitte bescheid und ich suche mir dann einen Beta-Leser.
    Viel Spaß beim Lesen.

    Titel: The Bermuda-Triangel
    Autor: Carson
    Spoiler: SG-A: 3x10/11 The Return
    Kategorie: Crossover
    Charaktere: Die Hauptcharaktere von Stargate, Stargate-Atlantis und Akte X.
    Rating: PG-13
    Short-Cut: Helle Lichter über dem Meer, mehrere verschwundene Flugzeuge, zwei neugierige FBI Agenten, ein Spezialteam des Militärs und ein Geheimnis auf dem Grund des Bermudadreiecks.
    Widmung: Sancho und Scoody, danke dass ihr mich zu der FF inspiriert habt.
    Disclaimer: Alle Rechte an den Figuren liegen bei den jeweiligen Gesellschaften. Mir gehört nichts.


    Es war eine stürmische Nacht. Kein vernünftiger Kapitän hätte sich bei einem solchen Wetter mit seinem Schiff aufs Meer gewagt, doch in dieser Nacht gab es trotzdem ein Boot auf dem Meer. Ihr Kapitän, Kapitän Nemo, war ein alter, störrischer Seemann, der meinte, dass ihn so ein kleines Unwetter schon nicht zum kentern bringen würde.
    Das einzige was er mit seinem Namensvetter gemeinsam hatte war ein Schiff namens Nautilus, auch wenn man viel Fantasie brauchte, um die Nautilus als Schiff zu erkennen. Auf den ersten Blick sah sein Kahn wie ein rostiger Haufen Blech aus, was er auch war. Nemo hatte das Schiff von seinem Vater geerbt. Der war es auch gewesen, der es Nautilus genannt hatte. Wahrscheinlich verdankte er es diesem Boot, dass er Nemo hieß. Er hasste seinen Namen, doch manchmal war er auch ganz witzig.

    Vor einiger Zeit hatte ihn ein FBI Agent aufgesucht, ein wirklich verrückter Kerl, um zu überprüfen, ob er wirklich nicht der echte Nemo war und sein Schiff die echte Nautilus wäre. Nachdem er dem FBI erklärt hatte, dass er nicht mit dem Nemo aus dem Roman verwand wäre, was den Agenten tief getroffen hatte, waren sie in Kontakt geblieben. Er hatte Agent Mulder, sehr zum Leidwesen seiner Kollegin, versprochen bescheid zu geben, sobald er etwas ungewöhnliches im Bermudadreieck bemerken würde. Dieser Mulder schien wohl hinter allem her zu sein was irgendwie ungewöhnlich schien.

    An diesem Abend war Nemo unterwegs, um zu Fischen, als er zu seiner Verwunderung ein Militär Jet übers Meer fliegen sah. Hier, im Bermudadreiecke, waren Flugzeuge eine Seltenheit, Militärflugzeuge waren jedoch noch seltener.
    Was der hier wohl will?

    Nemo schenkte dem Jet keine weitere Beachtung und wollte weiter Fischen, als er ein Licht tief unter der Meeresoberfläche bemerkte. Das ganze Meer schien zu glühen. Nein nicht das Meer war es, das glühte, sondern seltsame helle, gelbe Geschosse. Sie schossen aus dem Meer raus und flogen direkt auf den Jet zu. Die gewaltigen Lichter rasten in einer Geschwindigkeit auf das Flugzeug zu, so was hatte er noch nicht gesehen.
    Der Pilot schien dem Flugkörper ausweichen zu wollen, doch er war nicht schnell genug. Mit einem gewaltigen Knall schlugen die Lichter in den Jet ein und verwandelten ihn in einen Feuerball. Selbst in einigen Kilometern Entfernung konnte Nemo noch immer die Druckwelle der Explosion spüren.
    Innerhalb kürzester Zeit war das Meer mit brennenden Trümmern gefüllt. In der Luft hing eine unerträgliche Hitze und der aufziehende Sturm blies das brennende Meer in seine Richtung. Nemo hielt nach Überlebenden Ausschau, jedoch verringerten der Sturm und der Rauch seine Sicht. Er war praktisch blind. Am liebsten wäre er noch geblieben, um herauszufinden was das für Geschosse waren. Die Intensität des Sturm nahm zu jedoch immer weiter zu, sodass er sich wieder zum Festland begeben musste.

    Kaum das er im Hafen angelegt hatte, sprang er vom Boot und berichtete den anderen Seefahrern von den Geschehnissen, doch die glaubten ihm kein Wort. Sie meinten er wäre beim Fischen eingeschlafen und hätte das alles nur geträumt. Wütend, dass niemand ihm glaubte, ging er nach hause und rief gleich bei Fox Mulder an. Der würde ihm bestimmt glauben, dass seltsame Lichter einen Militär Jet zerstört haben.
    Geändert von Carson (17.04.2007 um 15:00 Uhr)



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  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Was denn? Ist da etwa ein Lantianischer Stützpunkt unter dem Meer, oder ein gecrashtes Schiff der Auroraklasse? Wird sicher noch spannend. Sehr zum Leidwesen von Scully allerdings.
    Auf ihren Entnervten Ausdruck freue ich mich jetzt schon. Mach nur weiter so. Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  3. #3
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    ich finde, das ist ein sehr vielversprechender Anfang!

    Und als grosser Akte X-Fan bin ich echt gespannt, was du aus diesem Crossover machen wirst... ich lass mich ueberraschen!

    War im uebrigen auch ganz toll geschrieben! nochmal

  4. #4
    Chaos-Mediziener Avatar von Carson
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    Hey. Danke euch beiden für das Lob.

    @ Chayiana: Freut mich sehr das dir das Geschriebene gefällt. Ich bin überings auch ein Absoluter Akte-x Fan.

    @ Colonel Maybourne: Ja, so was in der Art. Was genau dort ist verrate ich noch nicht. Und Scully wird sich wirklich nicht sehr freuen, dafür Mulder umso mehr.

    Hier ist der nächste Teil. Viel Spaß


    Tief unter der Hauptzentrale des FBI schlich eine Gestalt umher. Sie kam aus dem Fahrstuhl und bahnte sich einen Weg zwischen Regalen, alten Akten und Staub entlang zu einer halb angelehnten Tür. Nur wenige wussten von dieser Tür und noch viel weniger trauten sich durch diese Tür hindurch. Für jeden der sie durchschritt bestand die Gefahr nicht wieder zurück zu kommen, zumindest nicht so wie er einmal war. Denn hinter dieser verstaubten Tür begann das Reich der Mythen und Legenden., ein Reich voller abstruser Ereignisse und unvorstellbaren Gräueltaten. Es war das Reich von Agent Fox Mulder.

    Mulders Kariere beim FBI hatte hervorragend begonnen. Er hätte einer der besten Agents werden können, die das FBI je gesehen hat, doch er opferte die Kariere für seine Überzeugungen. Er war fest davon überzeugt, dass eine Schwester Samantha von Aliens entführt worden ist. Und er setzte alles daran dies auch zu beweisen.
    Da niemand für einen Agent, der Ufos hinterher jagte, eine Verwendung hat, hatte man ihn in den Keller des FBI verbannt und ihm die X-Akten zugewiesen. Akten voller ungelöster Fälle, die teils ans Übernatürliche grenzten. Er hatte es sich zum persönlichen Feldzug gemacht die Fälle zu klären, seine Schwester zu finden und die Regierung zu entlarven.

    Die Person, die so mutig war sich hier runter zu wagen war Dana Scully. Sie war Mulder zugeteilt worden, um seine Arbeit zu hinterfragen, um die Fälle mit Hilfe der Wissenschaft zu erklären und nicht alles auf Außerirdische und Sagengestalten zu schieben.
    Auch sie war von der Tür verändert worden. Nach all dem was sie schon gesehen und erlebt hat, war es ihr unmöglich die Augen vor der Wahrheit zu verschließen. So unmöglich es sich auch aus dem Mund einer Wissenschaftlerin anhörte: Es gibt mehr als man durch bloße Wissenschaft erklären kann. Viel mehr. Und mehr als nur eine intelligente Spezies in diesem Universum.
    Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen.

    Nervös was Mulder jetzt schon wieder für seine Story ausgegraben hat, betrat sie sein Büro. Eigentlich war es ihr gemeinsames Büro, doch nur Mulder hatte einen Schreibtisch darin stehen. Wofür würde sie auch einen brauchen? Die meiste Zeit waren sie so unterwegs und jagten Ufos hinterher.
    Schon beim Eintreten bemerkte sie das Chaos, das auf eine baldige Reise schließen ließ. Überall lagen Katen über das Bermudadreieck und dort verschwundener Flugzeuge und Schiffe rum.

    „Mulder? Was gibt das den jetzt schon wieder? Ist schon wieder ein Flugzeug von einem Ufo überm Bermudadreieck entführt worden?“, seufzte Scully, noch bevor sie ganz drin war.
    „Besser“, erwiderte Mulder und sprang aufgeregt quer durch den Raum, „Kapitän Nemo hat mich gestern angerufen und mir etwas interessantes berichtet.“
    „Kapitän Nemo hat Sie angerufen?“, erkundigte sie sich ungläubig.
    „Nicht der Nemo, den habe ich noch immer nicht auffinden können. Sie erinnern sich doch sicher noch an unseren Ausflug letztes Jahr zum Bermudadreieck. Den Nemo meine ich.“
    „Ja, ich erinnere mich. Das war doch der, dem Sie eine Waffe unter die Nase gehalten haben, damit er zugibt der echte Nemo zu sein und ihnen verrät wo die Nautilus ist, richtig?“
    „Ich habe ihn nicht bedroht!“, verteidigte er sich empört.
    „Dann habe ich mir die Waffe vielleicht nur eingebildet...“, überlegte Scully skeptisch.
    „Na ja... vielleicht ein wenig... auf alle Fälle haben wir einen Neuen Fall.“
    „Ich pack die Koffer. Bis nachher am Flughafen. Wann fliegen wir?“
    „Sie wissen doch noch nicht mal um was es geht“, schmollte Mulder.
    „Das muss auch nicht, oder? Aber Sie dürfen es mir gerne erzählen, wenn es Sie glücklich macht“, versuchte sie ihren Kollegen aufzuheitern.
    „Gerne“, strahlte Fox und begann mit seinem Bericht, „gestern Nacht, während eines Sturmes war Nemo Fischen.“
    „Oh mein Gott. Er war angeln. Holt die X-Akten, es gibt einen neuen Fall“, witzelte Scully.
    „Ha, ha, er hat beobachtet wie ein Militär Jet von einem hellen, leuchtenden Licht abgeschossen wurde.“
    „Oh nein... machen Sie die Lampe aus... das Licht könnte uns angreifen“, fief Scully sarkastisch.
    „Ja, ja, machen Sie sich nur lustig. Sie werden schon sehen, dass das ein Ufo war.“
    „Aber ja Fox.“
    „Nennen Sie mich nicht Fox“, fauchte Mulder beleidigt.
    „Lassen Sie uns fliegen.“
    „Bis nachher.“
    Und schon war er verschwunden, um seine Sachen für den Flug zu packen. Scully stand ratlos im Büro. Wieso konnten sie nicht mal einen ganz normalen Tag im Büro verbringen? Wieso musste sie immer bis ans Ende der Welt reisen, um Mulders Theorien zu Wiederlegen?
    „Wann geht unsere Maschine überhaupt, Mulder? Mulder? Muuuuuuldeeeer!“
    Doch der hörte sich schon nicht mehr, denn er war längst im Fahrstuhl verschwunden.



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  5. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War gut gewesen. Nur ein wenig kurz, aber dass kann man ja in folgenen Kapiteln noch ändern.
    Scully wird einmal mehr den Tag verfluchen, wo Mulder in ihr Leben trat. Aber wenn sie tatsächlich ein Lantianisches Schiff finden, wird sie es ja wohl auch akzeptieren.
    Das beste wäre echt, einer von den beiden hätte das Antikergen, fliegt mit dem Ding über die Oberfläche, macht eine kleine Reise über die US Ostküstenstädte, nur um von einem völlig entnervten Skinner auf dem airport von D.C. emfangen zu werden.
    Und der Raucher steht daneben, um im Dreieck zu fluchen.
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  6. #6
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Also, mir hat das Kapitel auch wieder sehr gut gefallen.
    Vor allem die kleine Einleitung ueber Akte X hast du toll gebracht, hab mich sofort wieder in die Serie hinein versetzt gefuehlt. Die Sache mit der Tuer war klasse! Der Eingang in Mulders Reich... wirklich einmalig beschrieben...

    Und auch die beiden Charaktere hast du 100%ig getroffen, echt toll!
    Musste mehrmals richtig lachen, vor allem am Ende, wie Scully hinter Mulder herschreit, wann denn der Flug ueberhaupt geht!!!

    @ Col. Maybourne
    Wieso sollte Scully den Tag verfluchen, an dem sie Mulder getroffen hat?? Wenn ich mich recht entsinne, sind die beiden ja letztendlich ein Paar geworden (auch wenn es zugegeben ziemlich lange gedauert hat, bis sie es kapiert hatten... )

    Bin echt gespannt, was sie nun im Bermuda-Dreieck finden werden und wie du den Zusammenhang zu SG dann herstellst....
    ich bleib auf jeden Fall dabei!

  7. #7
    Geek in trainee Avatar von Phönix89
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    So, habe mich auch mal reingelesen. Gefällt mir bis jetzt wirklich klasse.
    In den Formulierungen bist du sehr sicher und beschreibst die Situation sehr gut und anschaulich. Von der Formulierung her ist mir nur ein Satz aufgefallen, der nicht ganz astrein war:
    Auf den ersten Blick sah sein Kahn wie ein rostiger Haufen Blech aus, was er auch war.
    Ich hätte dann "...was sich auf den zweiten Blick bestätigte geschrieben"
    Ansonsten, klasse und ich freue mich auf mehr!

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  8. #8
    Major General Avatar von Kris
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    Ich bin auch mal gespannt, wie du die Stagate-Teams einbringen wirst, auf jeden Fall war die Einführung von Dana Scully schon sehr gelungen.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  9. #9
    Chaos-Mediziener Avatar von Carson
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    Oh vielen dank für das Lob
    Ich habe jetzt einen neuen Teil fertig, leider ist er aber nicht sonderlich lang, weil ich in nächster Zeit auch nicht viel zum Schreiben haben werde.
    Ich muss momentan ein 3 Wöchiges Ptaktikum machen und das schafft mich so sehr, dass ich nicht viel zum Schreiben komme.
    Der nächste Teil kann also etwas dauern, aber er wird kommen.



    Tief im inneren eines Berges, 28 Etagen unter der Erde war alles in heller Aufruhe. General Landry und das Elite-Team des Stargate-Centers hielten eine Krisensitzung ab. Hier, im Chayenn Mountain, hatte das Militär eine Basis mit einem Geheimnis. Einem Geheimnis, das für Panik und Schrecken sorgen würde, wenn es bekannt werden würde. Es handelte sich um eine Außerirdisches Vorrichtung, die 1928 in Giza, bei Ausgrabungen gefunden wurde.

    Diese Vorrichtung sah aus wie ein riesiger Kreis aus Steinen mit rundherum 39 Symbolen. Es war das Stargate. Mit Hilfe des Stargates war es dem Militär möglich ein Wurmloch zwischen zwei Planeten aufzubauen. Um es zu Aktivieren musste man 7 Symbole auswählen, die den Stargate sagten welchen Planeten es anwählen sollte. Doch mann konnte nicht 7 beliebige Symbole auswählen, denn die Symbole waren da, um die Koordinaten des gewünschten Stargates in Weltraum fest zu legen und nicht überall im All existierte ein Stargate.
    Deswegen brauchte man auch 7 Symbole für eine Adresse. Zwei Punkte, um die Höhe zu bestimmen, zwei für die Breite und zwei, um die Tiefe im Weltall zu bestimmen. Das 7. Symbol stand für den Ausgangspunkt. Seit etwa 9 Jahren erforschte die Regierung nun schon die fremden Planeten und hat dabei viele neuartiger Technologien entdeckt.

    Das Elite-Team, das SG-1 Team, bestehend aus dem Archäologen Daniel Jackson, der Astrophysikerin und Soldatin Samantha Cater, dem Soldaten Cameron Mitchell und dem Außerirdischen Teal'c, beriet mit dem Leiter des Stargate-Centers über das Verschwinden eines Jets über dem Bermudadreiecks. Das Letzte was der Pilot über Funk durchgeben konnte, war, dass er von seltsamen Lichten verfolgt wurde. SG-1 hatte auch schon eine Vermutung was das gewesen sein könnte. Antiker Drohnen.

    Die Antiker waren eine Rasse die vor Milliarden von Jahren auf der Erde gelebt haben und die Erbauer der Stargates waren. Sie haben damals auf Atlantis gelebt, doch mussten wegen einer Seuche wo anders hinziehen. So sind sie mit ganz Atlantis, was sowohl ihre Stadt als auch ihr Raumschiff war, in eine andere Galaxie gezogen, in die Pegasus-Galaxie. Dort lebten sie eine Weile in Frieden, doch dann brach ein Jahrhunderte langer Krieg aus, den die Antiker verloren. Sie evakuierten Atlantis zurück auf die Erde und versenkten Atlantis auf dem Grund des Meeres in der Hoffnung, dass ihre Nachfahren eines Tages nach Atlantis zurück kehren könnten.
    Diese Antiker haben Drohnen zur Abwehr entwickelt, die genau auf die Beschreibung des Objektes passen, dass den Jet zerstört hatte.

    „Antiker Drohnen über dem Bermudadreieck?“, staunte Daniel, „das würde so einiges erklären.“
    „Echt?“, kommentierte Mitchell Daniel Aussage und sah in fragend an.
    „Was ist das Bermudadreieck?“, fragte Teal'c, mit hochgezogener Augenbraue.
    „Das ist ein Dreieck bei den Bermudas, einer Inselgruppe im Atlantik. Es gibt viele Berichte über unheimliche Vorkommnisse dort. Angeblich verschwinden dort von Zeit zu Zeit immer wieder Flugzeuge und Schiffe spurlos. Wenn sich da unten ein Antikeraußenposten befindet würde das einiges erklären. Ein selbstverteidigungs Mechanismus hat die Drohnen losgeschickt und die verschwundenen Sachen abgeschossen.“
    „Korrekt.“
    „Ich habe ja nichts gegen Ihre Theorie einzuwenden, Jackson“, warf Mitchell ein, „aber wieso wurden dann nicht alle Die dort her flogen abgeschossen?“
    „Weil... weil..., keine Ahnung.“

    „Das Antiker Gen“, ertönte eine Stimme hinter ihnen.
    „Wie bitte?“; wollte Cater verdutzt wissen, „wer sind Sie überhaupt.“
    „Schon gut Colonel Carter“, beruhigte der General sie „das ist Colonel John Sheppard, er gehörte zur Atlantis expedition. Er wird ihr Pilot sein.“
    „Pilot? Wofür, wenn ich fragen darf, Sir. Ich bin immerhin auch ein Pilot.“
    „Glauben Sie mir Colonel Mitchell, das dingen werden Sie nicht fliegen können“, prahlte John.
    „Kann es sein das alle außer mir wissen worum es hier geht?“, erkundigte sich Cameron verärgert.
    „Sie und Colonel Sheppard werden in einem Puddel Jumper zum Bermudadreieck fliegen.“
    „Sie meinen den Zeit Jumper“, erkundigte sich Carter.
    „Richtig“, stimmte Sheppard zu, „Rodney hat es geschafft das Zeitgerät auszubauen. Und deswegen wird er auch mit fliegen.“
    „Rodney? So wie Rodney McKay?“, rief Cater leicht panisch, „wieso der? Er ist nervend, arrogant und ein Widerling.“
    „Er ist mutig, tapfer und intelligent“, verteidigte Sheppard ihn, „und außerdem kennt er sich am besten mit Anikertechnologie aus. Wollen Sie lieber wegen eines Defektes Abstürzen?“
    „Nein“, grummelte Sam.
    „Wenn dann alles geklärt wäre“, ging Landry dazwischen, „dann können sie ja jetzt fliegen. Oben wartet ein Hubschrauber der sie nach Area 51 fliegen wird. Dort wartet bereits Dr. McKay im Jumper auf sie. Teal'c Sie können leider nicht mit. Master Bratac braucht Sie dringend auf Chulak.“
    „Wie Sie wünschen.“
    Nachdem man sich von Teal'c verabschiedet hatte, flogen sie zu Area 51.



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  10. #10
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Sam und Rod zusammen auf einer Außenmission? Das wird ja ein heilloses Chaos geben.
    Das Aufeinandertreffen mit Mulder und Scully stelle ich mir jetzt schon köstlich vor.
    Fliegt Daniel eigentlich auch mit? Bis dann.
    Geändert von Colonel Maybourne (30.04.2007 um 14:51 Uhr)
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  11. #11
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Hey eine sehr schöne Geschichte, ich bin grade auf sie gestoßen und muss sagen das sie einfach nur geil ist. Ich freue mich schon auf das Aufeinandere Treffen.

    Bis dann.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

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  12. #12
    Chaos-Mediziener Avatar von Carson
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    Danke für das liebe Feadback!!!!!!!!!

    @ Colonel Maybourne: Oh ja. Sam und Rodney wird ein Chaos geben
    (deswegen fliegen die beiden ja auch mit ) Und ja Daniel fliegt mit.

    @ Jax: Schön das auch dir die Geschichte gefällt. Ich freue mich immer über neue Leser.



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  13. #13
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Habs jetzt auch gelesen. Bin nämlich auch ein alter Akte X-Fan.
    Die Einführung von Mulder und Scully ist dir sehr gelungen. Da führt man sich gleich in die Serie versetzt.
    Und das Sheppard und Rodney auch dabei sind finde ich klasse.
    Also, jetzt ist schon Mitte Mai, wann kommt die Fortsetzung?
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  14. #14
    Atlantis' Wölfin Avatar von Megana
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    so, ich habs jetzt auch gelesen und bin wie selana gespannt auf eine fortsetzung, ich hoffe, sie kommt bald
    mulder und scully hast du 1a getroffen, ehrlich ich musste die ganze zeit grinsen
    mitchell hast du auch gut getroffen.
    ich bin auf das chaos gespannt, dass die ganze kombination abgibt
    mulder und daniel können gemeinsam spekulieren, scully und sam schlagen sich mit rodney rum und mitchell kabbelt sich mit john oder wie?

    wie gesagt, ich hoffe, es geht bald weiter, ich hab nichts auszusetzen an der geschichte, mir sind nur ein paar rechtschreib und zeitfehler aufgefallen, aber ansonsten, große klasse. gute idee,
    lg megana

  15. #15
    Chaos-Mediziener Avatar von Carson
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    @Selana Freut mich das dir, als Fan, die Geschichte gefällt. Und ich habe es endlich geschaft weiter zu Schreiben. *keuch, hetz*

    @Megana Ja das sich alle Streiten ist schonmal geplant. Das mit den Rechtschreib und Zeit fehlern tun mir SEHR leid. Ich bin legastheniker, lasse die Geschichte noch von meinem PC korrigieren (ein hoch auf die Rechtschreibprüfung), aber selbst der übersieht so manches.



    Nemo saß auf seinem Boot und schaute die auf und ab steigenden Wellen an, als er hinter sich eine bekannte Stimme hörte. Mulders Stimme. Er war schon vom weiten zu hören, wie er sich mit seiner Kollegin stritt, ob das Zufall oder Ufos waren. Mulder war natürlich für die Ufos. Sie kamen näher und begrüßten Nemo freundlich, dann fiel Mulder auch schon gleich mit der Tür ins Haus.
    „Wann ist das passiert? Wo ist das Passiert? Was ist mit dem Wrack? War das Militär schon da?...“
    „Überfallen Sie ihn doch nicht gleich so.“
    „Schon gut, Scully“, beruhigte der Kapitän die Frau, „ich weiß, er meint es nicht so. Er ist bestimmt nur aufgeregt. Ich werde ihnen alles ausführlich auf der Fahr berichten.“
    „Fahrt? Mulder?“
    Dieser grinste wie ein Honigkuchenpferd und verkündete: „Dana, wie fahren ins Bermudadreieck.“


    Nach einer halben Stunde Flug, erreichte SG-1 Area 51, wo bereits einige Soldaten und Wissenschaftler auf sie warteten. Zu Caters Glück konnte sie McKay nirgends sehen. Doch das änderte sich schon bald. Kaum das sie die Lagerhalle mit dem Jumper, einem kleinen Raumschiff, das sich sowohl im All als auch unter Wasser bewegen konnte, erreicht hatten, lief ihnen McKay auch schon entgegen.

    „Ah da sind sie ja endlich. Ich habe schon auf sie gewartet. Es ist mir gelungen, dank einiger unbedeutender Hilfe, die Zeitmaschiene aus dem Jumper zu entfernen und einen Schutzschild zu installieren, sodass wir tiefer als 300 Meter tauchen können, ohne das der Jumper vom Wasserdruck zerquetscht wird. Und noch dazu ist es mir gelungen den Energieverbrauch des Schildes drastisch zu senken...“
    „RODNEY!“, unterbrach Sheppard seinen unaufhörlichen Redefluss, „ist ja gut. Sie haben mein Baby modifiziert und das haben Sie gut gemacht. Können wir nun los?“
    „Äh... sicher. Wer kommt alles mit, außer ihnen und der liebreizenden Samantha?“
    „Lassen sie das, McKay“, grummelte Cater, „es kommen noch Doktor Jackson mit und Colonel Mitchell.“
    „Dr. Jackson kenne ich bereits von Antarktika, Sie, Mitchell, sind mir jedoch unbekannt“, stellte Rodney fest.
    „So jetzt kennen sie sich“, nörgelte John, „können wir endlich los?“
    „Haben sie es etwa eilig, Colonel?“ erkundigte sich Rodney und bewegte sich extra langsam in Richtung Jumper.
    „Ja ich will endlich weder so ein Dingen steuern, also hop hop, bewegen Sie Ihren Hintern hier her, sonst lass ich Sie her.“
    „Ist ja gut“, ergab sich Rodney und stieg schnell hinter Daniel und Sam ein.
    „Hier spricht der Captain, bitte verstauen sie ihr Gepäck irgendwo, sodass niemand erschlagen wird, nehmen sie ihre Sitzplätzen ein, Rodney Ihrer ist nicht neben Sam, sondern hier vorne bei mir, und schnallen sie sich an, wir starten.“

    Kurz darauf klappte der Antrieb aus und der Jumper schwebte leicht überm Boden. Dann wurden die Hangartore geöffnet und Sheppard schoss mit dem Jumper hinaus, hoch hinauf in den Himmel. Gleich darauf aktivierte er die Unsichtbarkeit und flog das Gerät über die Dächer der anliegenden Städte, in Richtung Ozean.
    Es war ein unglaubliches Gefühl wieder zu fliegen. Diese Freiheit war unbeschreiblich, er brauchte nur an einen Kurs zu denken und schon flog der Jumper genau so wie Sheppard es wollte, ohne das dieser lenken musste. Einfach unglaublich was sich die Antiker alles haben einfallen lassen. Dabei waren die Mini-Raumschiffe, die auch unter Wasser fahren konnten nur die Spitze des Eisberges.
    Es gab persönliche Schutzschilde, Raumschiffe, die so groß wie ganze Städte waren, Lebenszeichen Detektoren, eine ganze Technologie die man nur bedienen kann, wenn man ein Spezielles Gen hat, um nur einiges zu erwähnen.
    Die Antiker hatten schon eine menge drauf, kein Wunder, dass sie eine der größten Rassen waren, die je existiert haben.


    Auf und ab. Auf und ab. Wenn das so weiter ginge, würde sie sich sicherlich noch übergeben müssen. Es war der reinste Horror auf der Nautilus zu fahren. Man merkte wirklich jede noch so kleine Bewegung des Meeres unter sich und außerdem sah das Schiff so aus, als würde es jeden Moment kentern, zerbrechen oder einfach untergehen. Wie konnte man nur täglich mit so einem maroden Schiff zur See fahren?
    Das Mulder von alle dem nichts mitbekam war für Scully auch kein Wunder. Der hatte für nichts anderes Augen im Kopf, außer dem Bericht von Nemo. Ja klar. Helle Lichter, die Flugzeuge zerstören, als ob das Ufos wären. Aber was würde sie nicht alles tun, um Mulder zu unterstützen?

    Sie würde ihm sogar ein Ratte bunt Anmalen und behaupten das wäre eine Außerirdische Ratte, nur um von diesem Schiff runter zu kommen.
    Und das geschah schnell als es ihr lieb war. Sie näherten sich der Absturzstelle, die noch gut erkennbar war, da überall Flugzeugreste herum schwammen. Es bedurfte nur einer kleinen Unachtsamkeit von Nemo, der sowieso nicht aufpasste und sich lieber mit Mulder unterhielt und schon fuhr das Schiff gegen mein Trümmerteil und schlug leck.
    Innerhalb kürzester Zeit lief das Boot voll mit Wasser, sodass ihnen nichts anderes Übrig blieb als das Boot zu verlassen. Nemo jedoch weigerte sich von Bord zu gehen. Ein Kapitän geht mit seinem Schiff unter, und genau das tat Nemo auch.
    Während Mulder und Scully sich mühsam an einigen Frackstücken fest hielten und Wassertraten, ging die Nautilus mit Nemo an Bord unter.


    Es war so ziemlich der schlimmste Ausflug den Cater je gemacht hatte. Der Pilot war ein geisteskranker Irrer, der nichts besseres zu tun hatte, als den Jumper in looping Flügen quer durch die Luft zu fliegen und sich einen Spaß daraus machte Rodney ans Steuer zu lassen, damit der fliegt, was er wirklich nicht konnte. Und auch wirklich nur im Weltall und nicht auf einem Planeten üben sollte. Und erst recht nicht auf der Erde.

    Daniel klammerte sich nur noch krampfhaft an seinem Sitz fest, Cameron hielt sich die Augen zu und fragte manchmal ob er auch mal fliegen dürfte, was er aber nicht durfte, weil er nicht das Gen hatte, um den Jumper zu fliegen. Sam schossen Während des Fluges tausende und abertausende von Möglichkeiten ein wie man bei so einer Wahnsinns Geschwindigkeit sterben könnte. Da gäbe es abstürzen, gegen ein Haus fliegen, die Trägheitsdämpfer fielen aus... noch mehr Möglichkeiten wollte sie gar nicht wissen.
    Sie hoffte nur inständig, dass sie diesen Flug überleben würde.


    Immer schön weiter Wasser treten, das war Scullys einziger Gedanke zur Zeit. Ein Schnaufen von der Seite ließ sie aus ihren Gedanken aufschrecken. Mulder, er war ja auch noch da. Seit über einer halben Stunde versuchten sie sich nun schon über Wasser zu halten, in der Hoffnung doch noch gerettet zu werden.
    In Mulders Augen spiegelte sich eine Mischung aus Trauer und Hoffnungslosigkeit wieder. Sie konnte es ihm genau ansehen, er hatte die Hoffnung auf Rettung aufgegeben.

    Es tat ihr so leid. Bei jeder Gelegenheit hatte sie sich über ihn und seine Suche nach Ufos lustig gemacht, obwohl sie schon so viel gesehen hat, was sie an ihre Überzeugungen als Wissenschaftlerin zweifeln ließen. Sie öffnete den Mund, um sich zu entschuldigen, um das auszusprechen, was sie sich nie getraut hat. Ihm zu sagen, dass auch sie mittlerweile glaubt. Glaubt, dass es mehr gibt, als das was man sehen kann. Doch selbst im Angesicht des sicheren Todes schaffte sie nicht diese einfachen Worte über die Lippen zu bringen. Alles was sie konnte war wieder Witze zu machen. So versuchte sie sich selbst zu überzeugen, dass sie an all das nicht glaubt.

    „Und ? Wo sind jetzt ihre Ufos?“
    Mit unglaublicher Trauer in der Stimme sagte er die Worte, die se nie aus seinem Mund erwartet hätte. „Es sind keine da. Vielleicht habe ich mich ja geirrt und es gab nie welche. Es tut mir so leid. Ich habe Ihnen diese Suche aufgedrängt, doch es war nie ihre Suche. Es war immer nur meine. Sie hatten recht, wahrscheinlich gibt es keine Außerirdischen. Und jetzt gehen wir beide für etwas drauf, was nur mich betrifft. Ich hätte sie nie hier her mitnehmen dürfen.“
    „Mulder... es ist doch nicht ihre Schuld. Sie haben mich nie zu etwas gezwungen. Ich wollte hier her kommen. Ich wollte erfahren, wer von uns recht hat.“
    Jetzt erkannte sie auch den Grund für Mulders Trauer. Es war nicht die Tatsache das sie nicht mehr lange zu leben hatten, es war die Tatsache, dass er nicht beweisen konnte, dass es Ufos gibt. Das war seine Lebensaufgabe gewesen und er hat sie nicht erfüllen können.
    „Halten Sie einfach durch. Sicher kommt jeden moment jemand und rettet uns.“ Sie sagte das zwar, doch sie glaubte selbst nicht daran und Mulder schien das zu spüren.
    „Ja sicher. Gleich werden wir gerettet und dann gehen wir schön essen.“
    „Aber sie bezahlen.“
    „Klar doch“, lachte er. Scully stimmte mit ein, doch es war kein freudiges Lachen, es war ein Lachen, um die Angst, die die beiden hatten zu vertreiben.



    ~Ever tried. Ever failed. No matter! Try again. Fail again. Fail better.~
    Samuel Beckett

  16. #16
    Major General Avatar von Kris
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    So, jetzt habe ich auch mal nachgelesen. Na, ich glaube über DAS Ufo werden die FBI -Agenten gleich staunen mit seiner formschönen und windschnittigen Form. Denn ich nehme mal an, die Jungs und Mädels fischen sie auf? Oder?
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  17. #17
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    Also, allein der Anblick des Jumpers würde Mulder für alles entschädigen und Scully entgültig den letzten Nerv rauben.
    War ein gut geschriebenes Kapitel aber auch mit einer gewissen Anzahl Rechtschreibfehler.
    Vielleicht mal einen Beta einstellen.
    Und so wird "Carter" geschrieben.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  18. #18
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    Ich fand es auch wieder gut. Das mit den Schreibfehlern übersehe ich großzügig.
    Yup! Kann mir gut vorstellen, wass Scully gleich für ein Gesicht macht, wenn der Jumper kommt und sie auffischt. Bin gespannt, was sie am Ende dann wieder für ne Ausrede hat, von wegen alles nur Einbildung und so.
    Sheppard sollte die anderen Jungs und Mädels nicht so erschrecken mit seiner Flugweise .
    Atlantis forever

  19. #19
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    Das war wieder ein sehr schoenes und spannendes Kapitel!!
    Und mich stoeren die wenigen Rechtschreibfehler auch nicht so sehr.
    Allerdings gibt es zwei Dinge, die mich ein wenig stoeren bzw gestoert haben.

    1. Den Untergang der Nemo haettest du ruhig ein wenig ausfuehrlicher beschreiben koennen. Das ging so verdammt schnell... die rammen ein Wrackteil, Wasser laeuft rein und *blubb* schon ist die Nemo untergegangen! Du verstehst, was ich meine, ja??

    Und 2.
    Du beschreibst die Charaktere alle ganz toll und triffst vor allem Mulder und Scully absolut klasse, aber deine Beschreibungen von Sheppard finde ich, ehrlich gesagt, etwas sehr ooC...
    Da war schon eine Stelle im Kapitel davor, wo er so prahlt, dass nur er den Jumper fliegen kann. Sorry, aber Sheppard ist nun wirklich kein Prahlehans.
    Und dann in diesem Kapitel, wo er wilde Loopings fliegen soll, nur um zu zeigen, wie toll er den Jumper fliegen kann.... Nee, nee, das ist einfach nicht Sheppard!!

    Aber ansonsten finde ich, dass das eine ganz tolle interessante Geschichte ist mit einem faszinierenden Crossover!!!

    Also, schreib schnell weiter....

  20. #20
    Chaos-Mediziener Avatar von Carson
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    Danke für eure Kritik un das Lob! Ich werde versuchen darauf beeim nächsten mal zu achten.



    „Sehen Sie, wir sind gleich da. Nur noch einige Kilometer unter die Meeresoberfläche und schon wissen wir was sich da unten verbirgt“, teilte Sheppard den Anderen mit.
    Erleichtert atmeten alle auf, als Sheppard wieder das Steuer übernahm. Um so erschrockener zog das SG-1 Team die Luft ein, als ein Warnsignal ertönte.
    „Colonel,“ begann Rodney beängstigt u fragen, „was ist das?“
    „Rodney, das ist ein Warnsignal, hören Sie das etwa nicht.“
    „Ha, ha... und wieso ertönt der Alarm?“
    John dachte nach und schon reagierte das Schiff auf seine Gedanken und auf der Frontscheibe erschien die holographische Darstellung des Meeres unter ihnen.
    „Sehen Sie das? Da sind zwei Lebenszeichen zwischen den Wrackteilen.“
    Sogleich senkte Sheppard den Jumper und flog niedriger, genau auf die Lebenszeichen zu.

    „Was zum Teufel denken Sie was Sie da tun?“, fuhr Mitchell ihn sogleich an.
    „Ich gehe runter, um ihnen zu helfen.“
    „Wie bitte?“, Carter glaubte sich verhört zu haben, „ Sie können denen doch nicht helfen. Wir sind hier in einem Außerirdischen Raumschiff.“
    „Aber wir können die doch nicht sterben lassen“, entgegnete Sheppard sauer.
    Nun mischte sich auch Daniel ein. „Ichwürde denen ja auch gerne helfen, Colonel. Wir könne ja die Wasserpolizei verständigen, wenn Sie wollen.“
    „Die sind doch nie im Leben rechtzeitig hier.“
    „Wenn Sie da runter fliegen und denen helfen landen Sie vor den Kriegsgericht, Sheppard“, versuchte Cameron ihn zur Vernunft zu bringen.
    „Da haben Sie recht“, rief Rodney von Nebensitz und schupste John vom Pilotensitz, „ich aber nicht.“
    Mühsam versuchte Rodney das Schiff unter Kontrolle zu halten und sich ein Weg zwischen den Trümmern entlang zu bahnen.

    „Rodney was soll das?“, wollte Sam irritiert wissen, „seit wann spielen Sie hier den Helden?“
    „Ich sagte doch er hat sich auf Atlantis verändert“, bemerkte John schnippisch.
    „Samantha, wir retten auf jedem Gottverdammten Planeten Menschen, aber auf unserem eigenen wollen Sie die Menschen sterben lassen? Vergessen Sie es. Und jetzt halten Sie die Klappe, ich muss mich konzentrieren, sonst stürzen wir noch ab.


    Er konnte nicht mehr, er war am Ende seiner Kräfte. Seine Bewegungen wurden immer langsamer und jeder Versuch sich über Wasser zu halten fiel ihm schwerer. Immer wieder geriet er mit dem Kopf unter Wasser. Er gab sein Bestes, doch doch das Beste war nicht gut genug. Er spürte schon lange seine Glieder nicht mehr. Wieder sank er tiefer. Die Wellen schlugen über seinem Kopf zusammen. Er versuchte wieder nach oben zu kommen, doch er schaffte es nicht, seine Arme wollten nicht mehr kämpfen. Vor seinen Augen verschwamm alles, ein innere Wärme breitete sich in seinem Körper aus und machte ihn schläfrig und schwach. Er lies sich einfach sinken, schloss die Augen und merkte wie ihn eine Dunkelheit umgab und ihm schleichend das Bewusstsein raubte.
    Kurz bevor die Dunkelheit ihn ganz verschlungen hatte, griffen mehrere starke Arme nach ihn und zogen ihn aus dem Wasser. Das letzte was er wahrnahm bevor er sein Bewusstsein endgültig verlor war Scully, die neben ihm auf dem Boden eines seltsamen Ortes lag.

    Er wusste nicht wie lange er ohne Bewusstsein war. Stunden, Minuten oder vielleicht sogar Tage?
    Mulder öffnete seine Augen und sah sich um. Wo war er? Er hatte einen Ort wie diesen noch nie gesehen. Er schien sich in einer art Fahrzeug oder Flugzeug zu befinden.
    Er lag auf einer Sitzbank, die an der Wand des Innenraumes befestigt war. Auf der Sitzbank, die ihm gegenüber lag, lag Scully scheinbar noch ohne Bewusstsein. Er setzte sich mühsam auf und sah sich seine Umgebung genauer an. In dem Raum schien es zwei Türen zu geben. Eine die zu war, Mulder vermutete, dass das der Ausgang war und eine Offene. Hinter der offenen Tür befand sich ein weiterer Raum.
    Sein Blick war zwar noch unscharf, aber er konnte dort einige Personen ausmachen.
    Waren das seine Retter?
    Es gab nur einen Weg das hinaus zu finden. Er schwang seine Beine von der Bank und versuchte sich hinzustellen. Um ein Haar wäre er nach vorne übergefallen, doch er konnte sich im letzten moment noch an irgendwas fest halten.

    Von dem Krach den er verursacht hatte erschrocken, drehten sich die fremden Personen um und halfen ihn sich nach vorne zu setzten.
    Der Anblick, der sich ihm bot war einfach atemberaubend. Bisher hate er gedacht er wäre auf einem Schiff, einem Auto oder Gebäude, doch damit hatte er falsch gelegen. Er befand sich in einem U-boot, das sich tief unter der Meeresoberfläche befand.
    Vorne in dem U-Boot wer eine Glasscheibe und dahinter konnte er das Meer sehen. Der Dunkelheit des Wassers nach zu urteilen mussten sie sich ziemlich tief unter Wasser befinden.

    „Colonel“, rief ein Mann, der sich an einer Konsole zu schaffen machte die Mulder noch nie im Leben gesehen hatte, „ sagte ich nicht wir hätten sie in ein Krankenhaus bringen sollen?“
    „Ja Rodney, das sagten Sie“, erwiderte der Pilot, „aber hatte ich nicht erwähnt, dass das hier wichtiger ist?“
    „Doch, das sagten Sie, aber was um alles in der Welt kann wichtiger sein als ein Menschenleben?“
    „Hey!“, mischte sich die einzige Frau an Bord ein, „diese Diskussion hatten sie schon.“
    „Und ich hatte dabei recht bekommen“, stellte der mit Rodney angesprochene fest.
    „Hatten Sie nicht“, erwiderte der Colonel.
    Wütend stand die Frau auf und verpasste beiden eine Kopfnuss. „Diese Diskussion hatten sie auch bereits geführt.“
    „Und wer hat recht behalten?“
    „Noch ein Wort Rodney und ich bringe Sie eigenhändig um.“
    „Hach ich liebe wütende Blondinen, aber Sie sollten mir nicht drohen in Gegenwart eines FBI Agents.“

    Ein poltern aus dem hinteren Bereich des U-Bootes lies die beiden ihre Streiterei kurzzeitig vergessen. Die beiden anderen Männer dessen Namen er nicht kannte halfen Scully sich auch nach vorne zu setzen.
    „Gott Mulder, wenn ich jemals wider zustimmen sollte mit ihnen auf ein Schiff zu gehen, dann erschießen Sie mich bitte.“
    „Gerne Scully. Wo ist ihre Dienstwaffe?“ Mit einem grinsen zeigte er auf das Fenster, als Scully in nur fragend ansah.
    „Mulder, eines Tages bring ich Sie noch um.“
    „Das hat das Wasser nicht geschafft und das werden sie auch nicht schaffen. Zumindest noch nicht.“

    Mit einem Seufzen verdrehte der Colonel die Augen und wandte sich an seinen Nebenmann.
    „Jackson, Sie sind doch unser Sprachexperte. Erklären Sie den beiden mal wo wir sind, was wir vorhaben und was passiert wenn sie je jemanden von diesem Ausflug erzählen.“
    „Ich bin Archäologe und kein Sprachexperte.“
    „Sie sprechen doch 28 Sprachen fließend, also sind Sie unser Experte.“
    „32 Sprachen. Und die beiden Sprechen unsere Sprache, also können Sie ihnen das auch erzählen.“
    „Keine Zeit. Ich bin der Pilot. Beim Fliegen muss man sich sehr konzentrieren.“
    Daniel warf einen Hilfesuchenden Blick zu dem letzten Mann, dessen Name noch nicht gefallen war, doch der hob abwählend die Hände.
    „Tut mir leid Daniel, aber ich bin leider nur ein dummer kleiner Soldat.“
    Wie auf Befehl wandte sich auch die Blondine ab. „Wie Cam schon sagte, ich bin nur eine dumme Soldatin.“
    „Eine dumme Soldatin mit einem Doktortitel in Astrophysik.“
    „Ja dumme Soldatin mit Doktortitel... die jetzt McKay helfen muss.“
    „Ja klar... und was haben Sie für eine Ausrede, McKay?“
    „Wissenschaftler, beschäftigt, drauf achte das nichts passiert“, erwiderte Rodney kurz, ohne vom Computer aufzusehen.
    „Was?“
    „Was Rodney sagen wollte ist nerven Sie ihn nicht oder wir gehen alle unter!“, erklärte der Colonel mit einem lächeln auf den Lippen.

    Mulder war schon sehr gespannt was das für Leute waren und wo sie hin unterwegs waren in einem U-Boot. Drei Soldaten von denen eine Wissenschaftlerin war, ein unausstehlicher Wissenschaftler und ein Archäologe der 32 Sprachen fließend Sprach, die sich anscheinend liebend gerne anzicken. Was war das für eine Komische Truppe? Und was war das für ein komischen U-Boot? Hoffentlich hätte dieser Daniel Jackson eine gute Erklärung.



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    Samuel Beckett

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