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Thema: Stargate SG-33 Season 1

  1. #1
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    Standard Stargate SG-33 Season 1

    STARGATE SG-33
    SEASON 1

    Titel : Stargate SG-33 ( Season 1 )
    Autor : Lord_Mitchell
    Disclaimer : Die Rechte an Stargate SG-1, Stargate Atlantis und allen Stargate-Charakteren gehören MGM, dem SciFi-Channel und allen anderen Firmen. Nur die Charaktere und die Handlung dieser FF sind von mir und wurden ohne kommerzielles Interesse geschrieben !
    Episoden : 20
    Feedbacks : Gerne, denn niemand ist perfekt. Also immer fleißig schreiben !

    Informationen

    Die Geschichte spielt im Jahr 2010. Das Stargate-Programm ist international und wird von vielen Nationen betrieben. Dies sind die Abenteuer des Teams SG-33, das auf Missionen durch das Stargate immer wieder an die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft stößt und viele Abenteuer erlebt...

    Charaktere

    Spoiler 
    Wesley O'Hara
    Alter : 31
    Rang : Major
    Herkunft : USA
    Aufgabe : Leiter von SG-33
    Hauptrolle

    Major O'Hara wurde am 27. 3. 1979 in Ames, Iowa geboren. Er startete wie sein Vater eine Karriere bei der Air Force. Im zweiten Golfkrieg rettete er durch ein waghalsiges Manöver mehreren Kameraden und wurde dafür mit dem Bronze Star ausgezeichnet. Aufgrund dessen wurde er einem F-302-Geschwader zugeteilt. Später erhielt er die Leitung über SG-33.
    Er ist ein guter Anführer und ein freundlicher, hilfsbereiter Kamerad.
    O'Hara ist groß und schlank und trägt seine Haare meist kurz.

    Spoiler 
    O'Hara's Waffe : HK XM8


    Aleksej Szyszkowic
    Alter : 36
    Rang : Kapitan
    Herkunft : Russland
    Aufgabe : militärischer Experte von SG-33
    Hauptrolle

    Kapitan Szyszkowic wurde am 9. 1. 1974 in Nowosibirsk in Sibirien geboren. Das Leben dort war ziemlich hart, und so lernte er schon früh was es heißt hart zu arbeiten. Er wurde im Alter von 18 Jahren zum Wehrdienst eingezogen. Wegen seines großen Talentes wurde er schon bald zur Spetznaz versetzt. Dort erledigte er einige geheime Aufträge, wurde dann aber wegen Befehlsverweigerung ( welche ihm fast den Tod gebracht hätte ) degradiert und versetzt. Später kam er dann zum Stargate-Programm.
    Er ist meistens ziemlich verschwiegen und auch dem Alkohol nicht abgeneigt, jedoch auch hilfsbereit und verlässlich. Für sein Team ist er jedoch ein guter Freund und eine große Bereicherung.
    Aleksej ist groß und muskulös, trägt seine Haare etwas länger und lässt sich auch manchmal einen Vollbart wachsen ( was jedoch von seinen Vorgesetzten nicht gern gesehen wird ).

    Spoiler 
    Szyszkowic's Waffe: AK74


    Gerald Stewart
    Alter : 29
    Rang : Captain
    Herkunft : Großbritannien
    Aufgabe : Technik-Experte von SG-33
    Hauptrolle

    Captain Stewart wurde am 14. 8. 1981 in London geboren. Er hatte es wegen seiner Hautfarbe und seiner Religion ( er ist Jude ) nicht leicht. Trotzdem schaffte er es die Schule mit Bestnoten abzuschließen. Sein technisches Wissen war schon zu dieser Zeit enorm. Er beschloss der Familientradition zu folgen und trat in die Royal Air Force ein. Er wurde dann zum Stargate-Programm versetzt und Mitglied von SG-33.
    Er ist ein freundlicher, optimistischer und lustiger Mensch.
    Wegen seiner kleinen und hageren Statur wird er oft "der Kleine" genannt.

    Spoiler 
    Stewart's Waffe: L85 IW


    Anne-Kristin Bonhoff
    Alter : 26
    Rang : Leutnant
    Herkunft : Deutschland
    Aufgabe : wissenschaftliche Expertin von SG-33
    Hauptrolle

    Leutnant Bonhoff wurde am 12. 8. 1984 in Oberhausen, NRW geboren. Sie studierte Ägyptologie, Geschichte und Archäologie und spricht 7 Sprachen.Sie entschloss sich trotz aller Vorbehalte in die Bundeswehr einzutreten. Sie brachte es auch schnell zum Leutnant. Wegen ihres großen Wissens wurde sie zum Stargate-Programm versetzt und für Lieutenant Parker als Ersatz zu SG-33 versetzt.
    Sie ist sehr attraktiv, hat lange braune Haare und ist sehr freundlich.

    Spoiler 
    Bonhoff's Waffe: HK G36


    Richard Winters
    Alter : 53
    Rang : Major General
    Herkunft : USA
    Aufgabe : Leiter des Stargate-Programmes
    Nebenrolle

    General Winters wurde am 30. 4. 1957 in Lakewood, Colorado geboren. Er machte Karriere in der US Air Force und nahm auch am ersten Golfkrieg teil. Später wurde er nach General Landry Leiter des Stargate-Programms. Er hält nicht viel vom IAO und wehrt sich daher meistens gegen dessen Beschlüsse. Er ignoriert auch manchmal Befehle von seinen Vorgesetzten um Soldaten unter seinem Kommando zu helfen.
    Er ist freundlicher jedoch manchmal auch strenger Mann mit einer Vorliebe für Grillparties.

    William Lipton
    Alter : 38
    Rang : Master Sergeant
    Herkunft : USA
    Aufgabe : Chevron-Guy
    Nebenrolle

    Sergeant Lipton wurde am 28. 5. 1972 in Huntsville, Alabama geboren. Er trat in die Air Force ein und kämprfte im zweiten Golfkrieg. Dort wurde er auch verletzt und konnte deshalb nicht mehr am aktiven Kampfgeschehen teilnehmen. Er wurde Techniker im Stargate Center.

    Frank Parker
    Alter : 29
    Rang : Lieutenant
    Herkunft : USA
    Aufgabe : ehemaliger wissenschaftlicher Experte von SG-33
    wiederkehrende Rolle

    Lieutenant Parker wurde am 8. 10. 1981 in Dallas, Texas geboren. Er wurde wegen seines großen Sprachschatzes zu SG-33 versetzt. Mit seinen Teammitgliedern ist er sehr eng befreundet. Er wurde jedoch vor kurzem bei einer Mission schwer verwundet und ist seit dem in der Rehabilitation.


    Episodenguide

    Spoiler 
    1.01 D Minus Zero ( 1 )

    Spoiler 
    Die erste Mission von SG-33 in neuer Besetzung führt sie zu einem Planeten, auf dem ein alter Feind auf sie wartet....


    1.02 D Minus Zero ( 2 )

    Spoiler 
    siehe Teil 1


    1.03 Genie und Wahnsinn
    Spoiler 
    SG-33 trifft auf eine Zivilisation, die seit Jahrhunderten in Bunkern lebt...


    1.04 Der Flug des Phönix
    Spoiler 
    Das Team begegnet einem Volk, das von Technologie der Antiker beschützt wird. Ein versuch, sich diese Technologie zu Nutze zu Machen, läuft jedoch fürchterlich schief...


    1.05 Auf verlorenem Posten
    Spoiler 
    SG-33 trifft auf einer Mission auf ein Expeditionsteam der Kelownaner, die schlechte Nachrichten für ihre Verbündeten haben...


    1.06 Planet der Verdammten
    Spoiler 
    Das Team landet auf einem Gefängnisplaneten und wird gefangen genommen...


    1.07 Philosophie des Todes
    Spoiler 
    SG-33 trifft erneut auf Camulus...


    1.08 Der finstere Spiegel
    Spoiler 
    Durch eine außerirdische Maschine landet SG-33 in einem finsteren Parallel-Universum...


    1.09 Grenzgänger
    Spoiler 
    Das Team trifft auf ein Volk, bei dem alle Menschen über starke psychische Kräfte verfügt...


    1.10 Gipfeltreffen ( 1 )

    Spoiler 
    Bei einem Treffen mit Gesandten der Jaffa-Nation werden die Anwesenden von mysteriösen Aliens angegriffen...


    1.11 Gipfeltreffen ( 2 )
    Spoiler 
    siehe Teil 1


    1.12 Die Schlange im Paradies
    Spoiler 
    Der geplante Urlaub von Major O'Hara in Miami entwickelt sich schnell zu einer Jagd auf einen Goa'uld...


    1.13 Erstflug
    Spoiler 
    SG-33 wird auf den Jungfernflug des neuen Erdenschiffs Bellerophon eingeladen...


    1.14 Der Verlorene
    Spoiler 
    Während eines Fluges in der Pegasus-Galaxie wird die Bellerophon auf ein altes Schiff aufmerksam...


    1.15 Der Unbezwingbare
    Spoiler 
    Das Team besucht einen Planeten auf dem blutige Arena-Kämpfe ausgetragen werden...


    1.16 Tanz der Maifliegen
    Spoiler 
    ?


    1.17 Das unsichtbare Licht
    Spoiler 
    ?


    1.18 Der Tunnelwächter
    Spoiler 
    ?


    1.19 Die Summe aller Teile
    Spoiler 
    ?


    1.20 Kein Weg zurück
    Spoiler 
    ?

    Geändert von Lord_Mitchell (01.09.2007 um 21:07 Uhr)
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  2. #2
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    Na, dann lass mal sehen. Hört sich ja schon mal gut an. Wenn du dann auch gute Storylines bringst, umso besser.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #3
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    So hier kommt der erste Teil...

    1.01 D Minus Zero ( 1 )

    Kapitel 1 - Die Ankunft

    P9X-372, Tempel

    Zwei Jaffa schleppten einen Mann in das dunkle Zimmer. Ihre glänzenden Rüstungen bildeten einen starken Kontrast zur dreckigen und blutverschmierten Kleidung des Mannes.
    „Mein Gebieter,“ sagte der eine Jaffa, „dieser Mann weigert sich weiter in den Minen zu arbeiten.“ Die Augen des Mannes, der auf dem Boden lag, öffneten sich etwas. Er sah einen Umriss im Dunkeln. Jemand stand dort.
    „Warum weigert er sich, weiter für seinen Gott zu arbeiten ?“ sprach die Person im Dunkeln mit einer sehr tiefen, unheimlichen Stimme. Sie drehte sich zu dem Mann um, und ihre Augen leuchteten kurz auf. Der Schein erhellte ein zernarbtes Gesicht. „Werft ihn in den Kerker und foltert ihn. Wenn er tot ist, stellt seine Leiche auf dem Platz vor dem Tempel zur Schau. Das wird die Leute dazu bringen, weiter und härter zu arbeiten.“
    „Ja mein Gebieter !“ erwiderte der Jaffa, Die beiden schleiften den Mann wieder hinaus. Wenige Stunden später war seine Leiche auf dem besagten Platz und wurde von den Arbeitern der Mine ängstlich und voller Grauen beäugt. Nur wenige dachten noch ernsthaft daran sich gegen ihren Gott zu wehren.

    SGC, Erde

    Als Major O’Hara die Kantine betrat, war alles ganz normal. Die üblichen Gesichter, Mitglieder anderer Teams, Bekannte. Er ging an den Tisch, an dem SG-33 üblicherweise saß. Aleksej Szyszkowic saß schon dort, wie immer zeitungslesend. „Was gibt’s Neues, Alex ?“ fragte er ihn. „Nicht wirklich viel“ antwortete dieser. „Der Ölpreis steigt weiter und die Erde erwärmt sich schneller. Wie geht es eigentlich Captain Parker ?“
    „Das weiß ich nicht, aber Gerald wollte danach fragen.“ Genau in diesem Moment kam Captain Stewart herein. „Schlechte Nachrichten, Leute,“ sagte er, „ Frank wird wohl für lange Zeit in der Reha sein. Seine Wirbelsäule wurde getroffen, und da wollen die Ärzte kein Risiko eingehen. Aber wir bekommen Ersatz.“
    „Wer denn ?“ wollte O’Hara wissen. „Irgendjemand von den Deutschen.“ antwortete Stewart. In diesem Moment kam eine Frau in deutscher Uniform durch die Tür. Sie war auffallend attraktiv, und zog die Blicke einiger Soldaten auf sich. Sie ging zum Tisch von SG-33. „Major O’Hara ?“ fragte sie. „Der bin ich. Wer sind sie ?“
    „Leutnant Anne-Kristin Bonhoff, Bundeswehr. Ich wurde SG-33 zugeteilt.“ Die drei Männer schauten sich an. Sie hatten nicht mit einem weiblichen, und schon gar nicht einem so attraktiven neuen Mitglied gerechnet. „Nun ja, dann… willkommen im Team !“ antwortete O’Hara zögerlich. „Unsere erste Mission ist in sechs Stunden angesetzt. Bis dahin können sie sich ja noch etwas zu uns setzen.“
    "Haben sie ihre Akte dabei ?" wollte Stewart wissen. "Hier, bitteschön." sagte sie ihm und überreichte ihm die Mappe. Stewart's Augen wanderten über die Blätter. "Studien-Abschluss in Ägyptologie, Geschichte und Archäologie. 7 Sprachen sprechen sie ?" fragte er sie. "Ja," sagte sie, " die meisten davon ziemlich gut." "Na das sind doch mal gute Voraussetzungen für die Erforschung fremder Planeten !" warf Szyszkowic ein.

    5 ½ Stunden später…

    Im Torraum machten sich die Techniker bereit um ein MALP zu starten. Master Sergeant William Lipton machte den Anwahlcomputer fertig und gab die Adresse für P9X-372 ein. Jetzt kam Major General Richard Winters in den Kontrollraum. „William, wie geht es voran ?“ „Wir können loslegen !“ antwortete Lipton. Er gab die Koordinaten in den Computer ein. Kurze Zeit später öffnete sich mit einem Kawoosh ! ein Wurmloch nach P9X-372.
    Das MALP fuhr zum Tor hinauf und tauchte in die schimmernde Fläche ein. Die Kamera zeigte nun Bilder vom weit entfernten Planeten. Auf einer Lichtung im Wald stand das Stargate, davor das DHD.
    Keine Menschenseele war zu sehen. Einen Weg zum Gate gab es auch nicht. Wahrscheinlich spielte es in der Kultur des Planeten keine Rolle oder wurde noch nicht entdeckt. „Keine Feindaktivitäten, Sir.“ sagte Lipton. „Das sieht gut aus. Schicken sie SG-33 in 15 Minuten in den Besprechungsraum, William.“ antwortete Winters. „ Verstanden, Sir.“ Winters machte sich wieder auf den Weg in sein Büro.

    15 Minuten später…

    „ Es scheint in der Nähe des Tores keine Aktivitäten zu geben. Der Planet liegt ziemlich weit am Rande der Milchstraße, also sollte es dort keine Feinde geben.“ sagte General Winters zu SG-33. „Alle sechs Stunden werden wir das Gate anwählen. Viel Glück ihnen allen !“ Das Team machte sich nun einsatzbereit.

    15 Minuten später…

    SG-33 stand vollzählig im Torraum. Das Gate wurde schon angewählt. Als letztes kam Leutnant Bonhoff in den Torraum. Voller Erstaunen sah sie das Stargate an. „Ihr erster Gang durch das Gate ?“ wollte Stewart wissen. „Ja, und ich bin ziemlich aufgeregt.“ antwortete sie. „Nur keine Panik,“ beruhigte er sie, „sie werden es nicht sehr spüren. Am besten sie denken gar nicht darüber nach, dass sie in ihre Moleküle zerlegt und ans andere Ende der Galaxis geschickt werden.“
    Nun öffnete sich das Gate mit dem typischen Kawoosh! Die Augen von Bonhoff wurden nun noch größer. „Also, los gehts. Auf nach P9X-372 !“ sagte Major O’Hara zu seinen Teamkameraden. Die Vier gingen die Rampe hinauf und verschwanden im schimmernden Innern des Stargates ….

    Fortsetzung folgt...
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  4. #4

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    Also mir gefällts.
    Ich mag deinen Schreibstil und Fehler habe ich auch nicht entdeckt.
    Wo bleibt die versprochene Fortsetzung?

  5. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War ein gutes Startkapitel gewesen. Der Teil mit dem Goa´Uld kam besonderst düster rüber.
    Scheint ja mehr das ruhige und interlektuelle Team zu sein. Ist mal was anderes, aber OK.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  6. #6
    Airman First Class Avatar von Helotiker
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    Gefällt mir!

  7. #7
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    So, erstmal vielen Dank für euer positives Feedback. Schön dass euch meine Geschichte gefällt. Heute kommt nun endlich der zweite Teil. Viel Spass beim Lesen !!!

    --------------------------------------------------------------------------

    Kapitel 2 – Ein alter Feind

    P9X-372

    SG-33 tauchte auf der anderen Seite des Stargates wieder auf. Es stand auf einer Lichtung im Wald, davor das DHD und das MALP. Bonhoff blickte sich noch einmal um. „Na, war doch gar nicht so schlimm.“ Stewart blickte sie an. O’Hara sah sich um. „Also, los geht’s. Gehen wir los.“
    Er ging voran, die anderen hinter ihm. Sie marschierten durch einen Wald, und nach wenigen Minuten waren sie aus ihm heraus. Vor ihnen erstreckte sich eine grüne Hügellandschaft, dahinter ein strahlend blauer Himmel.
    „Das ist wirklich wunderschön.“ Leutnant Bonhoff war überwältigt von der Aussicht. „Eine guter Ausblick für ihre erste Mission.“ O’Hara grinste und ging weiter.

    Ihr Weg führte sie durch eine grüne, saftige Wiese. Auf einmal ragten hinter dem nächsten Hügel Turmspitzen hervor.
    „Sehen sie das ? Eine ziemlich hochentwickelte Stadt. Das müssen wir uns ansehen !“ Ein begeisterter Captain Stewart beschleunigte seinen Gang.
    Doch wenige Meter vor der Stadt wurde seiner Freude ein starker Dämpfer verpasst. Eine riesige rankenüberwucherte Mauer versperrte den Weg. Mit fassungslosem Blick blieb er vor dem unerwarteten Hindernis stehen.
    „Tja, sieht so aus als ginge es hier nicht weiter.“ Szyszkowic blickte zu dem immer noch fassungslos dastehenden Stewart. „Das, das, das, gibt es doch nicht.“ stammelte dieser.
    „ Wir müssen nach einem Tor suchen, einem Durchgang oder…“ „…oder einem Ringtransporter.“ Leutnant Bonhoff blickte zu den anderen Teammitgliedern. Sie hatte einen Transporter gefunden, und an der Mauer, unter einer Schicht von Ranken, war das Bedienungsfeld.
    „Na das ist doch was.“ Szyszkowic klopfte Stewart aufmunternd auf die Schulter und wandte sich dem Major zu. Dieser stand auf einem Hügel und blickte mit seinem Fernglas in die Ferne. „Allerdings.“ antwortete dieser.
    „Captain Stewart und ich werden die Stadt erforschen. Sie und Leutnant Bonhoff gehen in östliche Richtung.“ Er steckte sein Fernglas in seine Weste zurück und drehte sich zu seinem Team. „Dort hinten sehe ich Rauchsäulen, vielleicht ein Dorf.“
    Er ging zur Ringtransporterplattform und stellte sich hinein. Stewart stellte sich neben ihn. „Wir halten Funkkontakt. Falls sie etwas entdecken, melden sie es uns. Leutnant, aktivieren sie den Transporter.“ Sie ging zum Bedienungsfeld und tippte den Befehlscode ein. Die Ringe aktivierten sich und die beiden verschwanden in einem gleißend hellen Licht.

    Szyszkowic und Bonhoff gingen in Richtung Osten. Auf dem Weg unterhielten sie sich ein wenig. „Seit wann sind sie beim Militär, Kapitan?“
    „Seit ich 18 bin. Ich hatte eine ziemlich steile Karriere. Nach einem Jahr wurde ich zu den Spetznaz versetzt. Später wurde ich allerdings wegen Befehlsverweigerung degradiert und zu den regulären Truppen versetzt, und dann zum Stargate-Programm“
    „Sie haben einen Befehl verweigert?“ Bonhoff schaute ihn fragend an. „Naja, ich kam gerade noch um eine Exekution herum. Aber… ich rede nicht so gern darüber.“ Er blickte zum Boden. Diese Sache schien ihn ernsthaft zu beschäftigen. „Es… es tut mir leid.“ sagte Bonhoff zu ihm. „Keine Ursache.“ antwortete er ihr.

    Bald waren sie bei den Rauchsäulen angelangt. Vor ihnen lag ein flaches Tal mit einer kleinen Siedlung. Sie bestand aus mehreren Zelten vor denen Lagerfeuer brannten. Menschen in schmutzigen Gewändern huschten zwischen den Zelten umher, und mehrere Jaffa patroullierten dort.
    Hinter der Siedlung lag so etwas wie der Eingang einer Mine. Mit Holzkarren wurde Ladungen eines grünlich schimmernden Minerals herausgekarrt. „Das sieht aus wie Naquada.“ bemerkte Leutnant Bonhoff.
    „Major O’Hara, hier Kapitan Szyszkowic. Wir haben eine Siedlung mit einer Naquada-Mine entdeckt. Hier patroulieren mehrere Jaffa. Wir versuchen Kontakt mit der Bevölkerung aufzunehmen. Over.“

    „Habe verstanden. Passen sie auf dass sie nicht entdeckt werden. Wir sind hier auch schon einigen Jaffa begegnet. Wir haben hier wohl einen Goa’uld. Bis dann. Over.“ Schon einige Mal waren sie Jaffa begegnet. Bis jetzt sind sie durch die Schatten der arabisch anmutenden Stadt geschlichen.
    Bevölkerung hatten sie bis jetzt keine gesehen. Nun waren sie auf einem großen Platz angelangt. Der Platz lag vor einem Tempel, an dessen Eingang zwei Jaffa Wache standen.
    In der Mitte des Platzes war an einem Stab eine Leiche angebunden. Stewart schauderte bei dem Anblick. „Major, sehen sie sich das an.“ Der Major kam hinzu. „Mein Gott. Wer macht sowas?“ Sein Gesichtsausdruck verriet dass er sehr beunruhigt war. „Eine geschändete und zur Schau gestellte Leiche bedeutet nichts Gutes.“
    Er nahm sein M8 fester in die Hand. „Wir sollten hier verschwinden.“ „Das ist ne gute Idee, Sir.“ antwortete Stewart. Die beiden drehten sich herum…
    …und sahen sich mehreren Jaffa gegenüber.

    Währenddessen schlich sich Leutnant Bonhoff in die Siedlung. Sie hatte mit Szyszkowic Funkstille vereinbart. Sie näherte sich einem Zelt. Durch einen kleinen Spalt gelang sie hinein.
    Im Zelt befand sich ein Tisch mit Kochutensilien und mehrere Schlafplätze. Eine ältere Frau saß weinend auf einem Stuhl. Eine junge Frau tröstete sie. „Es wird alles gut werden.“ redete sie ihr zu.
    Sie drehte sich herum und sah Bonhoff. „ Wer sind sie ?“ fragte sie sie.“ Ich bin hier um ihnen zu helfen. Ich komme von der Erde.“ „Von den Ta’uri ?“
    „Ja. Wir können ihnen helfen.“ „Leutnant, es kommen mehrere Jaffa auf sie zu.“ warnte sie Szyszkowic über Funk. Sie sah die Umrisse durch den Zeltstoff. In wenigen Sekunden würden sie die Tür erreichen. Und im Zelt gab es keine Möglichkeit sich zu verstecken.

    Im Tempel trieben die Jaffa O’Hara und Stewart voran. Sie hatten sie überwältigt und ihnen ihre Waffen abgenommen. Auf ihrem Weg sahen sie noch mehr Jaffa. Sie hatten alle unterschiedliche Symbole auf ihrer Stirn. Jetzt kamen sie in einen größeren Raum in dem einige Fackeln brannten. Hinten im Raum stand ein Thron. Zwei Kull-Krieger standen in den Ecken des Raumes.
    „Supersoldaten?“ Stewart war genauso erstaunt wie O’Hara. „Das heißt hier muss es einen Kommandanten geben.“ sagte dieser. „Na ich bin mal gespannt wer hier der Obermacker ist.“
    Die Jaffa knieten auf einmal nieder. „Na los, kniet nieder vor eurem Gott!“ blaffte sie ein Jaffa an. Die beiden knieten sich hin. Hinter dem Thron ging ein Vorhang auf.
    Aus dem Schatten trat ein Mann. Das flackernde Licht der Fackeln zeigte ein mit Narben überzogenes Gesicht. O’Hara erkannte das Gesicht aus einem Missionsbericht wieder.
    „Ein Team der Ta’uri. Ich hatte schon gedacht dass ich euch einst wieder begegnen würde.“ sagte der Goa’uld. „Major, wer ist das ?“ fragte ihn Stewart. O’Hara antwortete ihm.
    „Das ist der Systemlord Camulus.“ Dieser drehte sich zu ihnen um, und seine Augen glühten.

    Fortsetzung folgt...
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  8. #8
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    Camulus? Das wird aber ziemlich gemein werden, nachdem Jack ihn das letzte mal so verladen hat, mit dem ZPM.
    Aber es hat mir auch so sehr gefallen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  9. #9
    Airman First Class Avatar von Helotiker
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    Echt gut geschrieben - kann man sich alles super vorstellen! Bin gespannt wie's weiter geht!
    Daniel: "Das schmeckt nach Hühnchen."
    Sam: "Was ist dagegen einzuwenden?"
    Daniel: "Das sind Makkaroni mit Käse."
    ----------------------------------------
    Stargate in den Mund gelegt: 2x Gold 1x Silber, 1x Trostpreis
    ----------------------------------------
    Und hier meine FFs:
    Nach den Ori...
    und
    Escape To A New World

  10. #10
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    Vielen Dank für euer Feedback *schluchz* ihr macht mich ganz glücklich *heul*... naja genug der Gefühlsduselei hier kommt die 2te Episode !
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    1.02 D Minus Zero ( 2 )

    Kapitel 1 – Die Flucht

    Camulus blickte O’Hara und Stewart an. „Wieso seit ihr hier ?“ fragte er sie. „Wir sind hier um diesen Planeten zu erforschen. Wir wussten ja nicht dass ihr hier seid.“
    „Nun ja, jetzt seid ihr hier. Und ihr seid meine Geiseln. Aber eins möchte ich noch wissen: eure Teams sind immer zu viert unterwegs. Wo ist der Rest eures Teams ?“ „Sie sind nicht hier.“ Camulus lächelte. „Wir werden sie finden. Jetzt werft sie in den Kerker. Jaffa, kree!“
    Zwei Jaffa kamen und packten die beiden. Sie schleppten sie durch den Tempel. Nach einiger Zeit kamen sie im Untergeschoss an. Sie warfen die beiden in eine dunkle Zelle. Anschließend schlossen sie die Gittertür zu und verschwanden.
    „Na super. Wir müssen hier raus.“ O’Hara sah sich um. Die hintere Ecke der Zelle lag im Dunkeln. Auf dem Boden lag eine Schicht Stroh und an der Wand hingen zwei Pritschen.
    „Vielleicht finden die anderen einen Weg uns hier rauszuholen.“ „Niemand wird euch hier rausholen.“ Die Stimme kam aus der dunklen Ecke der Zelle. O’Hara und Stewart drehten sich um.
    Ein Jaffa erhob sich. Er war groß und muskulös, und an seinen Schläfen waren seine Haare schon grau. „Wer seid ihr?“ fragte ihn Stewart. „Ich bin Ma’klar von den Freien Jaffa. Ich hatte den Auftrag, Camulus‘ Reihen zu infiltrieren. Aber meine Mission schlug fehl. Und nun seid ihr Ta’uri hier angekommen.“ Stewart und O’Hara blickten einander an.
    „Können wir hier verschwinden ?“ fragte O’Hara ihn. „Nicht durch das Tor. Aber ich habe vielleicht noch eine andere Fluchtmöglichkeit.“

    Die junge Frau flüsterte Bonhoff zu:“Schnell! Kommen sie! Verstecken sie sich hier!“ Sie hob eine Decke hoch. Bonhoff legte sich schnell darunter.
    Schon kamen die Jaffa in das Zelt. „Was ist hier los ?“ fragte einer von ihnen. „Nichts.“ erwiderte die Frau. Die Jaffa sahen sich in dem Zelt um. Nachdem sie nichts Verdächtiges entdeckt haben gingen sie wieder.
    Bonhoff kam aus ihrem Versteck hervor. „Das war knapp.“ „Seid ihr hier um Camulus zu vertreiben?“ fragte die Frau. „Sie haben meinen Vater mitgenommen. Er war schon älter und konnte nicht mehr so hart arbeiten wie Camulus forderte. Sie folterten ihn und stellten seine Leiche auf dem Platz vor dem Tempel zur Schau.“
    Sie fing an zu weinen. Bonhoff ging zu ihr und legte ihren Arm um sie. „Woher wissen sie dass wir von der Erde kommen?“ „Einer der Jaffa erzählte uns von ihnen. Er wollte eine Revolte starten, aber seine Pläne wurden vorher aufgedeckt und sie nahmen ihn gefangen.“
    „Wofür ist das Naquada das ihr hier abbaut?“ „Es ist für Camulus‘ Schiff.“

    „Ein Ha’tak ?“ O’Hara war über diese Nachricht sehr erstaunt. „Ja. Es steht kurz vor der Fertigstellung. Das Chaapa’ai wird höchstwahrscheinlich schwer bewacht werden. Es ist der einzige Weg.“
    Stewart und O’Hara blickten sich an. „Nun gut. Aber erst einmal müssen wir hier raus.“ Stewart zog einen Dietrich aus seinem Stiefel. „Immer wieder für Überraschungen gut.“ O’Hara lachte.
    Stewart versuchte nun das Schloss der Gittertür zu öffnen. Er bohrte ein wenig, und auf einmal klickte es. „Das hätten wir.“
    Er schaute um die Ecke. Zwei Wachen standen neben der Treppe. Er deutete es dem Major mit Handzeichen. Der verstand es. „Hey Jungs, könnt ihr mal kurz kommen?“ rief er den Jaffa zu.
    Diese rührten sich und kamen näher. Kaum als sie um die Ecke gebogen waren, wurde der eine schon durch einen Faustschlag von Ma’klar niedergestreckt. O’Hara stürzte sich auf den zweiten. Die zwei wälzten sich auf dem Boden. Ma’klar und Stewart konnten nur tatenlos zusehen. Nach einiger Rangelei gewann der Major jedoch die Oberhand und schickte die Wache mit einem Schlag ins Reich der Träume.
    „Alles OK?“ wollte Stewart von ihm wissen. „Geht schon. Ich blute nur etwas an der Lippe.“ Die drei nahmen die Waffen der Jaffa, schleppten sie in die Zelle und schlossen die Tür zu.

    Szyszkowic funkte Bonhoff an. „Leutnant, ich habe keinen Funkkontakt mehr zu Major O’Hara und Captain Stewart. Kommen sie wieder zurück.“ Bonhoff wandte sich den Frauen zu. „Ich muss gehen. Aber ich verspreche ihnen dass wir wiederkommen und ihnen helfen.“ „Viel Glück.“
    Vorsichtig verließ sie das Zelt und ging zurück zu Kapitan Szyszkowic. „Wir sollten zum Stargate zurück. Vielleicht können wir Hilfe holen.“ sagte er zu ihr. „Ich glaube wir sollten in die Stadt und die anderen suchen.“ „Leutnant, ich glaube sie kennen die beiden nicht so gut wie ich. Sie hätten sich auf jeden Fall gemeldet. Sie wurden möglicherweise gefangen genommen .“
    Er sah sie an. An ihrer Miene konnte er erkennen, dass sie ihm Recht gab. „Na gut.“ Die beiden machten sich auf den Weg zum Stargate.

    Inzwischen schlichen sich Ma’klar so wie die zwei SG-Team-Mitglieder durch den Tempel. „Sagen sie, wie kommen wir zum Mutterschiff?“ „Nur durch einen Ringtransporter. Der Weg zu Fuß dort hin wird zu sehr bewacht sein.“ Sie gingen weiter den Gang entlang, als plötzlich ein Trupp Jaffa um die Ecke bog. Geistesgegenwärtig eröffneten sie das Feuer und schossen zwei Jaffa nieder.
    Die anderen erwiderten das Feuer und gingen in Deckung. Stabwaffenfeuer schlug an der Wand hinter ihnen ein und riss Löcher in sie. Nur sporadisch konnten die Menschen – und der Jaffa – zurückschießen.
    „Ich glaube jetzt haben wir ein Problem.“

    Im Thronsaal hörte Camulus den Lärm des Feuergefechts. „Jaffa, kree ! Was ist da los ?“ „Mein Gebieter, die Ta’uri sind entkommen.“ „Ihr Versager ! Haltet sie auf !“ Er ging in die Mitte des Saals und aktivierte ein Gerät an seinem Handgelenk. Ringe schossen aus der Decke und transportierten in weg.

    Inzwischen waren Szyszkowic und Bonhoff fast beim Stargate angelangt. Sie gingen vorsichtig durch den Wald. Als das Gate in Sichtweite war, sahen sie schon das Problem: mehrere Jaffa bewachten es.
    “Verdammt. Da kommen wir nicht durch.“ sagte Szyszkowic. „Nur keine Panik, Kapitan.“ sagte Bonhoff und schaute dabei auf ihre Uhr. Er verstand. Die sechs Stunden waren um. In diesem Moment begann sich das Tor zu aktivieren. Die Jaffa bezogen Stellung. Das Wurmloch etablierte sich.
    „General Winters,“ funkte Szyszkowic, „wir haben hier Probleme. Major O’Hara und Captain Stewart wurden gefangen genommen. Mehrere Jaffa bewachen das Gate. Over.“ „Hier Winters. Wir senden Verstärkung machen sie sich bereit.“
    Die beiden warteten ab. Eine Minute später flog eine Granate durch den Ereignishorizont. „In Deckung !“ Die zwei warfen sich auf den Boden. Ein Blitz und ein lauter Knall legten die Jaffa lahm. Dann kamen mehrere Soldaten durch das Gate und schossen auf die Gegner.
    Szyszkowic und Bonhoff eröffneten auch das Feuer und töteten mehrere Feinde. Nach einem kurzen Feuergefecht legte sich der Lärm. Alle Jaffa waren tot.
    „Kapitan, Leutnant, Major Hudson von SG-32. Wir waren gerade in Bereitschaft und wollten helfen.“ Das SG-Team trat zu ihnen heran. „Gut dass sie da sind. Wir brauchen ihre Hilfe wirklich.“

    Im Tempel waren die drei nun wirklich in ernsthaften Schwierigkeiten. Sie waren umzingelt und standen unter heftigem Feindfeuer. Sie konnten kaum noch das Feuer erwidern und nur noch hoffen.
    Ma’klar hatte allerdings schon eine andere Idee. „Geht in Deckung !“ sagte er zu den beiden. Sie gingen dann auch in Deckung.

    Von außen sah der Tempel ziemlich friedlich aus. Das änderte sich jedoch schlagartig, als er in einem riesigen Feuerball explodierte.

    Fortsetzung folgt…
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  11. #11
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, hat mir gefallen. Camulus muss als Goa´Uld natürlich fliehen, was ja nicht verwundert.
    Ansonsten war es gutes und lockeres Kapitel, welches mir erneut zugesat hat. Nur weiter so.
    Bis dann.
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    Meine aktuellen Fanfiction:


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  12. #12
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    Danke !
    Geändert von Lord_Mitchell (08.08.2007 um 09:42 Uhr)
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  13. #13
    Airman First Class Avatar von Helotiker
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    Nicht schlecht, Herr Specht...

    Wieder mal schön geschrieben, liest sich super.
    Geändert von Helotiker (03.08.2007 um 17:55 Uhr) Grund: Hab noch was dazugefügt
    Daniel: "Das schmeckt nach Hühnchen."
    Sam: "Was ist dagegen einzuwenden?"
    Daniel: "Das sind Makkaroni mit Käse."
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    Und hier meine FFs:
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  14. #14
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    So, hab mir auch mal deine Story durchgelesen. Nicht schlecht, muss ich sagen. Camelus wird doch von Steve Basic gespielt, oder irre ich mich da?
    Es gefällt mir auch, dass dein Team international ist. Aber warum ist immer ein Amerikaner der Teamführer? Außerdem solltest du deine Leute vielleicht etwas beschreiben, damit man sich sie etwas vorstellen kann.
    Sonst aber werde ich weiterhin deine Story lesen.
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  15. #15
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    @ Selena : Ja, er wird von Steve Bacic gespielt. Ein Amerikaner ist Anführer, weil die USA immer noch die Leitung des Stargate-Programms haben. Zwar haben Russland, Großbritannien, Frankreich und Deutschland auch eigene Teams, die 30er-Teams und einige sind jedoch international und meistens ist auch bei denen ein Amerikaner der Anführer. Und das mit den Charakteren wird noch nachgeholt (versprochen ).

    Jetzt kommt erst einmal noch der letzte Teil der zweiten Folge. Viel Spass !

    --------------------------------------------------------------------------

    Kapitel 2 – Die Entscheidung

    Camulus kam auf die Brücke des Ha’taks. „Mein Gebieter,“ sagte einer der Jaffa zu ihm, „Ein weiterer Trupp der Ta’uri kam durch das Chaapa’ai. Sie bewegen sich auf die Siedlung zu. Und… der Tempel explodierte an einigen Stellen.“
    Man sah dem Goa’uld an, dass er sehr wütend war. „Schickt die Kull-Krieger los. Sie sollen alles und jeden in der Siedlung auslöschen. Was ist mit den Ta’uri und dem Shol’va im Tempel?“
    „Wie es aussieht wurden sie bei der Explosion getötet.“ Camulus lächelte.

    O’Hara dröhnten noch immer die Ohren. Der Raum in dem sie sich befanden war noch intakt, jedoch lagen vor den Eingängen große Berge von Schutt.
    „Was zur Hölle war das?“ „Sprengsätze. Ich hatte sie an einigen Stellen im Tempel platziert.“ antwortete Ma’klar. „Jedoch konnte ich meine Arbeit nicht beenden.“
    O’Hara und Stewart blickten sich an. In diesem Jaffa schien mehr zu stecken als man auf den ersten Blick sieht. „Jetzt müssen wir erst einmal hier raus.“ Die drei begannen den Schutt wegzuräumen.

    In der Zwischenzeit machten sich Szyszkowic, Bonhoff und SG-32 auf den Weg zur Siedlung. Die beiden erzählten den Neuankömmlingen alles was sie bisher wussten. Es stand außer Frage dass sie die Menschen dort befreien mussten.
    Bald waren sie auf den Hügeln vor der Mine angelangt. „Levant, Rodriguez, Burke, sie sichern von Osten her. Wir greifen von Westen her an.“
    Die drei gingen auf ihre Positionen. „Jemand sollte den Leuten da unten Bescheid sagen.“ sagte Hudson.
    „Das mache ich. Diese Leute kennen mich.“ Bonhoff machte sich auf den Weg. „Seien sie vorsichtig.“ rief ihr Szyszkowic nach.

    Die Frauen im Zelt erkannten sie. „Ihr seid zurück!“ „Ja. Sagt euren Leuten dass wir in 10 Minuten angreifen werden. Sie sollen in Deckung gehen.“
    Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und ging wieder zurück.

    Inzwischen hatten sich O’Hara, Stewart und Ma’klar aus ihrer misslichen Lage befreit. Sie waren im Thronsaal angekommen und versuchten nun die Ringtransporter zu nutzen um auf Camulus‘ Schiff zu kommen.
    Stewart öffnete das Bedienungsfeld an der Wand und versuchte es benutzbar zu machen. „Hier hat jemand ganze Arbeit geleistet. Das sollte wohl keiner mehr benutzen können.“
    „Kriegst du es hin?“ fragte ihn O’Hara. „Ja. Dauert nicht mehr lange.“ Wenige Augenblicke später leuchteten die Kristalle auf. „So, das hätten wir.“
    Er setzte das Feld wieder zusammen. Die drei machten sich nun bereit.

    In der Siedlung waren alle bereit für den Angriff. Sie warteten nur noch auf den Feuerbefehl. „Hudson an alle. Feuer frei sobald es kracht.“
    Er nahm eine Granate, zog den Stift und warf sie zu einer Gruppe Jaffa. Diese staunten einen kurzen Moment, bevor die Granate explodierte und sie durch die Luft schleuderte. Alle sechs begannen nun zu feuern.
    Nur sporadisch kam Stabwaffenfeuer zurück. Die Ladungen trafen sie jedoch nicht. Ein Jaffa nach dem anderen wurde ausgeschaltet.
    Nach einigen Minuten legte sich der Gefechtslärm. Alle Wachen waren tot.
    Die Menschen gingen in die Siedlung und sicherten das Gelände.

    Auf dem Mutterschiff schlichen die drei durch die Gänge. Die internen Sensoren funktionierten noch nicht. Auch die meisten primären Systeme waren außer Betrieb. Plötzlich erzitterte das Schiff, und aus dem Inneren dröhnte es. „Sie fahren die primären System hoch. Sie starten das Schiff.“ Ma’klar beschleunigte seine Gang. Die zwei Menschen folgten ihm ebenfalls schneller.
    Bald waren sie auf dem Gang zur Brücke angelangt. „Macht euch bereit, Ta’uri!“ sagte Ma’klar zu seinen Begleitern.

    Die Menschen in der Siedlung begrüßten ihre Retter. „Wie können wir euch nur jemals danken?“ Die Menge stürmte auf sie zu.
    Jubel und Lob ertönten. Die Erdlinge waren ziemlich berührt von dem ganzen Dank der sie alle überhäufte.
    Jedoch war keine Zeit zum Feiern.
    Plasmaladungen schlugen überall ein. Dreck wirbelte durch die Luft.
    Die beiden Kull-Krieger marschierten unaufhaltsam auf das Dorf zu.

    Ma’klar öffnete die Tür. Ohne zu zögern schossen die zwei Menschen die ersten Jaffa über den Haufen. Der Rest erwiderte das Feuer. Stabwaffenfeuer füllte den Raum. Nach kurzer Zeit kam Ma’klar aus seiner Deckung und stürzte sich in den Nahkampf.
    Mit einem Schlag seiner Stabwaffe schlug er einen Jaffa nieder und wirbelte dann weiter umher, immer auf seine Feinde konzentriert. Er streckte noch mehrere nieder, bevor er seinen „Tanz“ beendete.
    Nur Camulus war noch übrig. „Camulus“, rief Ma’klar ihm zu, „im Namen der Freien Jaffa, eure Herrschaft ist zu Ende.“ Der Goa’uld lächelte. „Ihr könnt mich nicht besiegen.“
    Mit diesen Worten berührte er das Gerät an seinem Handgelenk und wurde von einem Ringtransporter wegtransportiert.

    In der Siedlung war es inzwischen zu einem verzweifelten Feuergefecht gekommen. Die Menschen verschossen Magazin um Magazin auf die Supersoldaten. Alle Granaten und das letzte Bisschen Sprengstoff waren auch verbraucht. An mehreren Stellen des Dorfes brannte es.
    Mehrere Siedler waren schon erschossen wurden.
    Es gab keinen Ausweg mehr.
    In diesem Moment erschien das Ha’tak über ihnen. „Oh nein.“ sagte Szyszkowic angesichts dieser Gefahr. Jeder einzelne von ihnen hatte nun jede Hoffnung verloren.
    Doch die Situation änderte sich, als das Schiff feuerte.
    Jedoch nicht auf sie.
    Die Kull-Krieger wurden von den Waffen des Mutterschiffs regelrecht zerfetzt. Mit dem Ringtransporter teleportierten sich O’Hara und Stewart in das Dorf. „Ihr habt doch nicht etwa gedacht dass wir nicht entkommen können?“ sagte Stewart beim Anblick der ungläubigen Mienen der anderen.
    „Wie seid ihr da raus gekommen?“ wollte Major Hudson wissen. „Tja, wir hatten tatkräftige Unterstützung von einem Jaffa.“ erklärte ihm O’Hara.

    Camulus konnte mit einem Al'kesh entkommen. Die Geschütze des Mutterschiffs schossen auf ihn, trafen jedoch nicht. kaum hatte er die Atmosphäre verlassen, sprang er schon in den Hyperraum.

    Nach wenigen Tagen wurde entschieden, dass das Ha’tak den Jaffa übergeben wird. Ma’klar verabschiedete sich von den Menschen und flog davon.

    Nach einer kurzen Einsatzauswertung trafen sich die Mitglieder von SG-33 in der Kantine des SGC und redeten noch eine Weile über die Mission, neueste Ereignisse, Missionen der anderen Teams und Gott und die Welt. Bald würden sie sich schon für eine neue Mission bereit machen…
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  16. #16
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    Ja, war ziemlich coll geschrieben. Die Szene mit dem Hatak über der Siedlung gefiel mir dabei am meisten.
    Zudem fand ich die Szene mit dem Jubel der Bewohner sehr gelungen. Erinnert ein wenig an einige Filme.
    Freue mich auf die Fortsetzung.
    Bis dann.
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  17. #17
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    Sooooo nach einiger Zeit nun Kapitel 1 der dritten Folge ! Viel Spaß !!!
    -----------------------------------------------------------------------

    1.03 Genie und Wahnsinn

    Kapitel 1

    Verlassen stand das Stargate auf dem Planeten. Es war eine unheimliche Landschaft. In der Nähe standen blattlose Bäume, der Himmel war grau.
    Der kleinste Grashalm war verdorrt. Anscheinend schien hier nie die Sonne. Doch das unheimlichste war die Stille.
    Kein Vogel, kein anderes Tier war zu hören. Man könnte fast meinen, auf diesem Planeten lebte nichts. Jedoch waren auf dem Boden in Abständen Krater, wahrscheinlich von Bomben oder Artillerie-Granaten – Hinweise auf einen Krieg.

    Und durch diese Landschaft ging gerade SG-33.
    Als das MALP hier ankam wurde es auch schon von einem Mann namens Sumar entdeckt. Er sagte er sei der Minister dieses Gebietes. SG-33 wurde nun geschickt um diplomatischen Erstkontakt herzustellen.
    Sie marschierten nun schon fünf Minuten durch die kraterübersäte Landschaft. „Hoffentlich begegnet uns bald jemand.“ sagte Stewart. „Nur keine Panik Jerry.“ sagte Major O’Hara zu ihm.
    In diesem Moment erschienen urplötzlich mehrere Soldaten. Sie richteten ihre Waffen auf sie. „Nehmen sie ihre Hände hoch !“ Ein großer Mann mit einer Halbglatze kam auf sie zu. An seiner Uniform konnte man erkennen, dass er ein Offizier sein musste.
    „Wir sind die Leute von der Erde. Wir wollten eigentlich mit Sumar sprechen.“ sagte O’Hara zu ihm. „Sumar steht für euch nicht zur Verfügung.“
    Die Miene des Mannes erhärtete sich.
    Plötzlich kam ein etwas kleinerer Mann mit grauen Haaren und einem grauen Anzug. „Seid ihr die Besucher?“ fragte er, obwohl er die Antwort schon wusste.
    „Ich bin Sumar, Minister von Khalos. Willkommen in Alestria!“ Er machte eine Handbewegung, und die Soldaten senkten ihre Waffen.
    „Ich bin Major Wesley O’Hara, das sind Captain Stewart, Leutnant Bonhoff und Kapitan Szyszkowic.“ „Schön euch kennen zu lernen. Aber es ist besser, wir gehen wieder in den Bunker zurück.“ Sumar eilte davon, und die Vier gingen ihm hinterher.

    Nach einem kurzen Fußmarsch waren sie an einem perfekt getarnten Gebäude angekommen. Sumar öffnete die Tür. Dahinter war ein Korridor, beleuchtet von einigen Lampen.
    Der Minister ging weiter voran, das Team folgte ihm. Nach wenigen Metern waren sie an einer weiteren Tür angelangt, jedoch war sie dicker und mehrfach verriegelt.
    „Das hier ist die Schutztür. Ich muss hier einige Codes eingeben.“ Er tippte auf einem Zahlenfeld einen Code ein. Danach kamen noch ein Fingerabdrucks- und ein Retinascanner an die Reihe. Es zischte, und schon schwang die massive Tür auf. Die Vier staunten.
    Vor ihnen lag eine unterirdische Stadt.
    Sumar führte sie durch eine Reihe von Gängen. „Ihr müsst wissen, seit 300 Jahren befindet sich Alestria im Krieg mit Koldaja. Wir leben schon lange nicht mehr auf der Oberfläche. Solche Städte gibt es überall im Land. Sie sind sehr groß und weitläufig. Die Zivilisten leben auf den mittleren Ebenen.“
    Die Teammitglieder tauschten einige Blicke aus. Nun kamen sie in einen großen Saal. „Wir haben Quartiere für euch eingerichtet. Bitte macht es euch dort eine Weile bequem. Dann fahren wir mit unserer Besichtigungstour fort.“ Sumar deutete auf einen weiteren Gang.
    Die Vier gingen weiter. In diesem Gang gab es genau vier Türen. „Nun ja sagen wir, in einer Stunde geht es weiter. Dann treffen wir uns wieder hier.“ sagte O’Hara. Er ging in sein Quartier.
    Es gab einen zentralen, hell ausgeleuchteten Raum mit einem Bett. Eine Tür führte in ein Badezimmer mit Toilette und Dusche. Er zog seine Weste und seine Jacke aus und warf sie auf das Bett. Sein M8 legte er auf einen kleinen Tisch. Anschließend machte er sich etwas frisch.

    In einem Konferenzraum unterhielt sich Sumar mit dem Offizier. „Minister, glauben sie mir, wir dürfen ihnen nicht unsere militärischen Geheimnisse preisgeben.“ Er blickte Sumar an.
    „Commander Telos, sie sind eventuell neue Verbündete gegen Koldaja. Und das Geheimste zeigen wir ihnen nicht.“ „Wieso glauben sie dass sie keine koldajanischen Spione sind?“ Nun reichte es dem Minister langsam. „Commander, beruhigen sie sich. Wenn sie Spione sind, werden wir es herausfinden. Hier kommen sie jedenfalls nicht so schnell raus.“

    Die Stunde war inzwischen vergangen, und das Team traf sich auf dem Flur. O’Hara sah, dass auch die anderen ihre schwere Kleidung ausgezogen hatten. Sie machten sich auf den Weg. Sumar wartete bereits. „Folgt mir.“
    Er ging wieder voran, durch mehrere Korridore und Räume. Alle sahen sich ähnlich – graue Wände und Lampen an der Decke.
    Bald kamen sie in der Nähe eines Wasserfalls an. „Dies hier ist ein Fluss, der unterirdisch weiterläuft. So speist er unsere Generatoren.“ Stewart blickte fragend. „Sie erzeugen ihre Energie also aus dem Wasser?“
    „Ja. Durch Turbinen wird die Kraft umgewandelt.“ Der Minister blickte zufrieden. „Verfügt ihr über so etwas auch?“
    „Ja. Wir gewinnen Energie auch aus Wind, Kohle und vor allem aus Atomkraft.“ antwortete ihm der Captain. Sumar blickte ihn fragend an.
    „Atom…kraft ?“ „Ja. Radioaktive Elemente als Brennstäbe, welche das Wasser erhitzen und durch den Dampf über Turbinen die Energie zu den Generatoren weiterleiten.“
    Sein Gesprächspartner sah so aus, als ob er wenig verstand. „Nun ja, gehen wir weiter. Jetzt kommen wir zum Stolz unserer Technologie.“

    Ein paar Gänge weiter kamen sie erneut vor eine Schutztür. Sumar wiederholte die Prozedur wie zuvor, und die Tür schwang auf.
    Der Raum vor ihnen war riesig und strahlte weiß. Hunderte von Behältern hingen an den Wänden. Sie waren gefüllt mit einer Flüssigkeit und so etwas ähnlichem wie einem Embryo.
    „Was zum Teufel machen sie hier?“ fragte O’Hara den Minister. „Dies hier ist unsere Klonstätte.“ Sumar sah sehr zufrieden aus.
    „Sie klonen hier?“ Leutnant Bonhoff blickte ihn fragend an. „Ja. Wir machen dies erst seit kurzer Zeit. Unser Programm steht erst am Anfang.“
    Stewart ließ seinen Blick über die riesige Anlage schweifen. „Das sieht aber trotzdem nach sehr vielen Klonen aus.“ „Sorgen sie sich nicht. Die meisten von ihnen sind nicht lebensfähig. Nun, gehen wir zum Abendessen.“

    Nachdem sie in einen größeren Raum mit einer Festtafel gekommen waren, bat Sumar sie sich zu setzen. Sie bekamen eine Mahlzeit aus einem Steak, etwas Gemüse und so etwas wie Kartoffeln.
    Während der Mahlzeit redeten sie über die Geschichte Alestrias und die Technik der unterirdischen Stadt. Die Alestrianer erzählten, dass zuletzt vor rund 100 Jahren jemand durch das Stargate gekommen war. Sie schickten auch einige Expeditionsteams durch das Gate, jedoch kam dann eine neue Regierung an die Macht und das Programm wurde eingestellt.
    Die Erdlinge erzählten auch von ihrer Geschichte und ihren Abenteuern. Nachdem einige Zeit verstrichen war, ging das Team zurück auf die Quartiere.

    Telos erschien derweil in Sumar’s Büro. „Minister,“ sagte er, „wir sollten diesen Fremden nicht so viel von unserer Stadt zeigen. Wir wissen immer noch nicht, ob sie koldajanische Agenten sind.“
    Der grauhaarige Minister sah zu ihm auf. „Commander, ihre Quartiere werden überwacht. Wir werden schon sehen was sie vorhaben. Nur keine Panik. Die Situation ist unter Kontrolle.“
    „Vielleicht auch nicht, Sir.“ entgegnete ihm der Commander. Er holte aus einer Aktenmappe mehrere Bilder hervor. „Die Luftaufklärung meldetet koldajanische Truppenbewegung. Sie marschieren auf dieses Gebiet zu.“
    Beunruhigt von dieser Meldung nahm Sumar die Bilder und betrachtete sie. „Versetzen sie die Soldaten in Alarmbereitschaft.“

    Fortsetzung folgt
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  18. #18
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    „Sorgen sie sich nicht. Die meisten von ihnen sind nicht lebensfähig. Nun, gehen wir zum Abendessen.“
    ...na Guten Appetit!^^

    Deine Kapitel sind in einem schönen Schreibstil geschrieben, man konnte sich gut die Episode mit Camulus vorstellen. Was die neueste Episode angeht, die erinnert mich ganz stark an ein Volk aus Stargate SG:1.

    Mach weiter so und bau ein paar Überraschungen in die neue Episode ein, so das sie nicht ganz wie die Stargate SG:1 Storyline mit der Militärmacht der Technologie gegen Naquada tauschen will verläuft.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  19. #19
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    Nur keine Angst, die Überraschung kommt noch !
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  20. #20
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    Also, diese Brutstätte für Klone gefällt mir ganz und gar nicht. Ich hoffe doch mal, dass Thema "Asgard" wurde erwähnt.
    Würde mich auch nicht wundern, wenn dass mal wieder die ganz finsteren Faschisten sind, kennt man ja.
    Interessantes kapitel, dass nächste kann kommen.
    Bis dann.
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