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Thema: Stargate: Dunkles Zeitalter

  1. #1
    Archäologe Avatar von Daniel Jackson2005
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    Standard Stargate: Dunkles Zeitalter

    Title: Stargate: Dunkles Zeitalter
    Author: Daniel Jackson2005
    Rating: ab 12 Jahren
    Genre: Drama, Action, Endzeitscenario
    Disclaimer: Mir gehört garnichts. Diese Fan Fiction wurde nur zum Spaß geschrieben!
    Vorwort: Diese Fan Fiction, hat zwar noch die Freigabe "ab 12 Jahren" richtet sich aber eher schon an die älteren, da sie eher sehr traurig und dramatisch erzählt wird. Außerdem möchte ich mich noch herzlich an Hypopheralcus bedanken, für seine freundliche Unterstützung als Beta Leser.
    Nun wünsche ich euch viel Spaß, mit der folgenden Geschichte.



    Stargate: Dunkles Zeitalter



    Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Das SG-1 Team hat bei der Suche nach der Waffe von Merlin versagt. Sie wurde niemals gefunden und die Ori somit niemals vernichtet. Die Ori eroberten einen Planeten nach dem anderen, bis sie schließlich die Erde erreichten. Die Menschheit konnte nichts gegen diesen Feind ausrichten. Und so unterwarfen sie sich ihren neuen Herrschern, den Ori. Daniel Jackson und Samantha Carter gelang es jedoch noch, während die Ori die Erde belagerten, zur Pegasus Galaxie zu reisen und die Atlantis Basis zu warnen. Inzwischen haben die Ori unsere Galaxie vollständig erobert.
    Es gibt nun keine freien Planeten mehr.
    Dies alles geschah vor etwa 15 Jahren. Nun schreiben wir das Jahr 2030. Die Ori haben schon lange einen Angriff, auf die Welt der Antiker gestartet. Diese sind jedoch den Ori weit unterlegen, da die Ori, dank ihren Gläubigen, eine unvorstellbare Macht besitzen. Schnell gewannen die Ori eine Schlacht nach der anderen. Die Antiker sind nur noch einen Schritt von der totalen Vernichtung entfernt.
    Doch es gibt noch eine kleine Bastion, die im Untergrund arbeitet: Die Atlantis Basis. Zum Glück haben die Ori, die Pegasus Galaxie noch nicht entdeckt und so können Dr. Jackson, Samantha Carter, Dr. Weir und das ganze SG-A Team Pläne schmieden, um die Ori doch noch zu stoppen....



    Kapitel I: Verzweifelte Stunde

    “Seid Vorsichtig mit den Atomwaffen oder wollt ihr, dass wir alle in die Luft fliegen?”
    sagte Dr. McKay mit lauter Stimme, als er an den Technikern vorbei ging, die die Aufgabe hatten, ein paar Atomsprengköpfe, in einen Jumper zu verladen. McKay war gerade auf den Weg zur Kantine, um sich ein Happen zu essen zu holen. In den letzten Monaten hatte er schon viele Albträume von den Ori, wie sie Atlantis angreifen und alle umbringen. Und es wurde von Tag zu Tag schlimmer.
    Ein anderer Wissenschaftler kam währenddessen McKay entgegen. Außer Puste, machte er vor McKay ´halt und versuchte etwas aus seinen Mund zu bekommen: “Sie...habe...ich....gesucht...sie,......soll en sofort......zum Besprechungs.....raum......kommen,
    Dr. Jackson....will sie sofort...sehen!”
    “Nun, da sie so gerannt sind, schätze ich mal, dass es was wichtiges ist´” antwortete McKay. Der Wissenschaftler richtete sich auf und versuchte Blickkontakt mit McKay zu halten. “Ja Doktor, anscheinend gibt es Top Secret Wichtige Neuigkeiten.” antwortete der Wissenschaftler, dessen laute Atemgeräusche man immer noch hören konnte.
    “Danke für die Information” McKay wandte sich vom Wissenschaftler ab und ging zielstrebig Richtung Besprechungsraum.

    “Wir sollten vielleicht ein Teil der Atomsprengköpfe hier lassen.” sagte Lt. Colonel Sheppard, der an der Rechten Seite des Tisches saß. “Das halte ich für keine Gute Idee Sir, die Ori Schiffe sind zu stark gepanzert, da helfen ihnen die Atombomben wohl kaum!” antwortete Samantha Carter ihm, die sich direkt gegenüber befand.
    “Nun ja, wir könnten ja...” kurz bevor Sheppard den Satz zu Ende sprechen konnte, kam McKay in den Besprechungsraum, blieb dann stehen, sah sich um und sagte dann: “Was gibt’s?” Erst mal war es still im Raum, alle blickten McKay an, als sei er nicht menschlich. Dann begann Dr. Weir, ihm zu antworten: “Ach, nichts besonderes Rodney. Die Ori haben nur unsere Basis hier aufgespürt, aber sonst ist alles OK.”
    “Was? Wie lange schon?” fragte McKay, der ganz fassungslos dastand.
    “Vor ein paar Stunden, haben sie einen unser Spione gefasst und ihn verhört.” antwortete Sheppard ihm darauf.
    “Dann müssen wir Evakuieren. Sie können jeden Moment angreifen!”
    “Wissen wir, ich habe schon einen geeigneten Planeten, mit Hilfe von Daniel Jackson, hier in der Pegasus Galaxie ausgemacht. Die Evakuierung wird in wenigen Minuten eingeleitet.” antwortete Dr. Weir, McKay mit einer beruhigende Stimme. “Ich schlug zudem vor, ein paar Atomwaffen hier zu lassen.” ging Sheppard dazwischen. “Wozu?” wollte McKay wissen. “Damit erreichen sie nicht mal ein Kratzer, an ihren Schiffen.”
    “Das vielleicht nicht, aber wir könnten das gleiche, wie bei den Wraith Angriff versuchen.” sagte Sheppard zu McKay.
    “Und sie glauben wirklich, dass das ein zweites mal gelingt? “ fragte McKay, ohne sehr viel Begeisterung. “Ein Versuch ist es Wert.”
    “Nun gut,” ging dieses mal Dr. Weir dazwischen, “wir werden es nochmals ausprobieren. Ein Versuch ist es immerhin Wert, wie Sheppard schon sagte. Wir sollten aber nun endlich die Evakuierung einleiten, die Ori können nämlich jeden Moment angr.....”
    “Gateaktivierung von außen!” fing plötzlich ein Techniker an ins Mikrofon zu brüllen. Elizabeth blickte fragend die anwesenden Personen an, dann stand sie jedoch auf und eilte sofort zum Gateraum, kurzer Zeit später, folgten ihr auch die anderen.
    Im Gateraum angekommen, fiel ihr Blick, direkt zu dem Techniker, der auch das Schutzschild für das Tor, soeben aktiviert hatte. “Ein Angriff der Ori?” fragte Weir den Techniker, die das ganze nicht so ganz realisieren konnte.
    “Keine Ahnung, könnte aber gut möglich sein, aber solange der Schild aktiviert ist, werden wir fürs erste Sicher sein.” antwortete der Techniker.
    “Oder Sie versuchen uns, den Fluchtweg abzuschneiden,” gab Daniel dazu, mit besorgter Stimme. Dr. Weir schaute Daniel für einen Moment an und ging dann zum Computer, um eine Kommunikation, mit einer der Aufklärer im Weltall aufzubauen.
    Seitdem die Ori die Menschheit versklavt hatten und immer noch auf der Suche nach Ungläubigen waren und die Atlantis Basis keinen Kreuzer zur Verfügung hatte, setzte man Jumper ein, die mithilfe ihrer Tarntechnologie ungesehen vor möglichen Ori oder Wraithbedrohungen warnen können.
    “Steve, hier ist Elizabeth Weir, gibt es irgendwelche ungewöhnliche Aktivitäten da draußen?”
    “Nein, alles ist sauber hier oben.” antwortete Steve.
    “Doktor Weir, das Gate!” brüllte der Techniker plötzlich, der immer noch das Tor im Auge hatte. Elizabeth Weir drehte sich schnell um und sah in Richtung des Stargate. Das Schutzschild verlor irgendwie an Energie und wurde somit immer schwächer. “Die Macht der Ori ist wohl stärker!” sagte Daniel, der auch fassungslos, wie der Rest der Anwesenden, auf das Gate blickte.
    Sheppard der als einzigster cool blieb, fing an zu sagen: “Kennen sie noch das Protokoll, dass wir einsetzen wollten, als die Wraith damals Atlantis angreifen wollten?”
    “Sie meinen, die Basis in die Luft zu sprengen?” gab McKay zurück. “Ja, vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt dafür.”
    “Aha und wie glauben sie, wie wir hier währenddessen wegkommen?” gab McKay sarkastisch zurück. “Gar nicht” antwortete Sheppard ihn, mit einen ersten Blick.
    “Was, sie wollen uns alle in die Luft sprengen, sind sie Wahnsinnig?”
    “Es gibt noch ein Dutzend anderer Außenposten, die im geheimen gegen die Ori arbeiten. Vor allem in dieser Galaxie. Wenn sie das aus uns, oder den Computern raus bekommen, gibt es keine Hoffnung mehr für die Menschheit, Rodney!”
    “Aber...”
    “Tun sie es!” fiel Dr. Weir, McKay ins Wort.
    Sheppard rannte schnell zu einen Computer und gab den Sprengungsbefehl ein, der einen 7-stelligen Code benötigte. Dann brach plötzlich der Schutzschild zusammen und ein Prior, gefolgt von einen Trupp gläubiger Krieger, durchtraten das Tor.

    “Ehre sei den Ori!” sagte der Prior laut. Das ganze Personal blickte fassungslos zum Gate. Dann fing ein Ranghoher Offizier an zu brüllen: “ERÖFFNET DAS FEUER!” Ein Dutzend Marines, die am Tor positioniert waren, eröffneten das Feuer in Richtung des Priors und seines Trupps. Der Prior versuchte, einige der Schüsse, mit seiner Macht aufzuhalten, die Krieger hingegen, erwiderten das Feuer und suchten gleichzeitig Schutz hinter Säulen oder ähnlichem.
    “Was macht die Sprengung Sheppard?” fragte Weir laut.
    “Warten sie..... “ Sheppard versuchte konzentriert und so schnell wie er konnte die Zahlenkombination, auf der Tastatur einzugeben. Wenn er sich vertippt hätte, müsste er die ganze Prozedur von vorne machen.
    “So, das war’s. In 5 Minuten, gibt’s ne hübsche Explosion!”
    McKay stand neben Sheppard und versuchte erst mal wieder klar im Kopf zu werden, dann fing er an was zu sagen: “Was ist mit den Jumpers, wir können sie immer noch nehmen und von hier fliehen?!”
    “Nein,” antwortete Samantha Carter, die im hinteren Teil des Kontrollraumes, mit Daniel war und mit seiner Hilfe, das Personal von dem Angriff der Ori und der Sprengung zu informierte.
    „Sie würden uns bestimmt verfolgen, bzw. unsere Route aufzeichnen. Wir würden nur andere Außenposten verraten.”
    “Aber, dass kann doch nicht das Ende sein?!”
    gab McKay fragend zurück und so laut, dass es jeder im Raum hören konnte. Während er mit geöffneten Mund, die Gesichter, von Weir, Samantha Carter, Sheppard, Daniel und einigen anderen Anwesenden nach einander ansah. Diese gaben jedoch keine Antwort zurück.
    Dann, Plötzlich jedoch , traf eine Salve von einem Ori Krieger, der McKay, anscheinend unten gehört hatte, ihn am Brustkorb.
    “McKay!” schrie Sheppard.
    “Es...tut mir leid...” brachte McKay noch aus seinen Mund. Dann fiel er nach vorne und lag regungslos dar.
    Sheppard und Dr. Weir, schienen die einzigsten zu sein, die davon Wind bekamen, da Daniel und Samantha Carter, immer noch am Computer arbeiteten. Für einen Moment bewegte sich für sie alles in Zeitlupe. Aus Dr. Weir flossen ein paar Tränen und sie brach in sich zusammen. Durch das Tor kamen immer mehr Priore und Krieger. Der Gateraum war so gut wie eingenommen.
    Dann ertönte aus den Lautsprechern: “Sprengung in zwei Minuten!” Einer der Priore bekam davon mit und befahl seinem Trupp, den Kontrollraum zu stürmen.
    “Einige wollen hier hoch kommen!” brüllte Sheppard und befahl einigen Marines, Stellung zu beziehen, so dass sie die Treppe im Auge hatten. Gleichzeitig befahl er Dr. Weir, die immer noch, auf den Boden saß und um McKay trauerte, sich in Sicherheit zu begeben.
    Als die Krieger in Feuerreichweite waren, gab Sheppard den Befehl zum feuern. Die meisten der Orisoldaten wurden sofort bei der ersten Salve getötet, einige anderen, konnten noch schnell Deckung finden und erwiderten das Feuer. Kurzer Zeit später gab ein Marine zurück:
    “Sir, der Prior!” Der Prior, der der gleiche war, der auch als erster durch das Tor gekommen war, kam langsam die Treppe hoch und hielt währenddessen, alle Kugeln auf, die in seiner Richtung flogen. Dann setze der Prior seine Macht ein, um die Soldaten gegen die Wand zu “schmeißen”. Viele worden sofort ohnmächtig. Andere spürten Schmerzen am ganzen Körper. Der Prior ging Richtung Sheppard, der offenbar auch Schmerzen am ganzen Körper hatte.
    “Bist du bereit, den Weg der Erleuchtung zu gehen? Die Alternative wäre dein TOD!”
    sprach der Prior. “Der Tod ist das, was dich gleich erwarten wird!” gab Sheppard zurück und versuchte gleichzeitig, die Schmerzen zu verdrängen. “Sprengung jetzt in 10, 9, 8, 7 ...” ertönte es aus den Lautsprechern. Der Prior beugt sich etwas näher zu John Sheppard, lächelte ein wenig und sah ihm dann tief in die Augen und sprach:
    “Die Ori werden mich erwarten und dann werde ich unsterblich sein. Wie sieht es bei dir aus, Ungläubiger?”
    “3. 2. 1..”
    Geändert von Daniel Jackson2005 (22.08.2007 um 18:23 Uhr)
    Legendäre Szene aus Stargate SG-1:

    Das SG-1 Team befindet sich mit weiteren Person in ein art Gefängniss. Apophis gibt den Befehl sie alle zu töten.
    Eine Gruppe Jaffas marschiert in den Raum und richten ihre Waffen gegen die Menschen.

    O'Neill zum Jaffa Anführer:
    "Ich kann diese Menschen retten! Hilf mir."
    Der Jaffa Anführer dreht sich mit seiner Stabwaffe Richtung O'Neill und ziehlt auf ihn.
    "Das haben schon viele gesagt."
    Stille.
    Der Jaffa Anführer dreht sich reflexartig wieder zurück und feuert mit seiner Stabwaffe in die Gruppe Jaffas. Dann schmeisst er seine Stabwaffe O'Neill zu und hebt eine neue auf.
    "Aber du bist der Erste, dem ich das zutraue!"

  2. #2
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Standard

    Die Story klingt interessant und der Auftakt war auch nicht schlecht. Aber bei den Charakteren müsstest du noch etwas üben, z.B. hätte so ein kurzatmiger Spruch
    “Sie...habe...ich....gesucht...sie,......soll en sofort......zum Besprechungs.....raum......kommen
    besser zu McKay gepasst und auch so ein Sarkasmus
    “Ach, nichts besonderes Rodney. Die Ori haben nur unsere Basis hier aufgespürt, aber sonst ist alles OK.”
    passt nicht so gut zu Weir, sie ist mehr sachlich in solch einer Situation. Der Spruch hätte eher zu Sheppard gepasst.
    Der Chliffhanger hat allerdings wieder gut gepasst. Bin gespannt wie es weiter geht.



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  3. #3
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Standard

    Ein Super anfang aber was passiert jetzt? Wird die Bombe hoch gehen? Werden alle Sterben oder gibt es doch noch Rettung? Ich freue mich darauf das diese Fragen hoffentlich bald beantwortet werden.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  4. #4
    Archäologe Avatar von Daniel Jackson2005
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    Daumen hoch

    Erstmal danke ihr beiden, für euere Kommentare.
    Wie es weiter geht, erfährt ihr jetzt.^^

    @General of the Air Force: Ja, da muss ich dir zustimmen, der Satz hätte wirklich eher zu Sheppard gepasst, werde versuchen, es nächtes mal besser zu machen.

    Aber genug geredet, viel spaß bei der Geschichte.
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    Kapitel II: Ein unbekannter Feind

    Du bis nicht tot...
    Daniel lag auf einen Bett, er wusste nicht so ganz was passiert war, aber er hatte sehr starke Kopfschmerzen und als er versuchte die Augen zu öffnen, sah er alles nur Verschwommen.
    “Wo, wo bin ich?” fragte Daniel leise und hoffte, dass ihn jemand hören konnte.
    Auf ein Ori Schiff.
    Wieder ertönte diese weibliche Stimme, jedoch wusste Daniel nicht wer sie war, obwohl sie ihm vertraut vor kam.
    “Was ist passiert?”
    Ich habe dich gerettet Daniel Jackson!
    “Vor was gerettet?” fragte Daniel, der immer noch unter starken Kopfschmerzen plagte.
    Vor der Explosion, die Atlantis zerstörte.

    Plötzlich kamen alle Erinnerungen wieder hoch. Daniel konnte sich erinnern, wie Orisoldaten durch das Tor kamen und wie sie versuchten Atlantis zu einzunehmen. Er erinnerte sich auch an den Prior, der zum Schluss mit Sheppard redete.
    “CARTER, SHEPPARD, Dr. Weir, wo sind sie alle?” Daniel richtete sich plötzlich auf und sah die Person neben ihr an. Es war Adria, die mit ihm die ganze Zeit sprach.
    “Sie sind alle Tot, deine Freunde mussten ihr Leben, für ihre Torheit bezahlen!” antwortete Adria ihm. Im laufe der Zeit, schien sie gar nicht gealtert zu sein, da sie immer noch genauso aus sah, wie vor 15 Jahren.
    “Und warum habe ich dann überlebt?” gab Daniel zurück, der Versuchte den Verlust seiner Freunde zu unterdrücken.
    “Weil,” Adria, machte eine kleine Pause und sprach dann weiter: “weil du für einen Ungläubigen sehr Interessant bist, Dr. Jackson. Außerdem, kannst du uns Informationen über einen neuen Feind geben, der es wagt, sich den Ori im Weg zu stellen!” antwortete Adria, die währenddessen Blickkontakt mit Daniel hielt.
    “Ich werde dir überhobt nichts Verraten, Adria! Lieber wähle ich den Tot, als euch über irgendwelche Verbündeten zu erzählen, die euch vernichten wollen!” sagte Daniel, der seinen ganzen Mut aufnahm und totalen Hass gegen Adria empfand.
    “Interessant, nur wer sagt, dass sie eure Verbündeten sind? Sie haben nicht nur die Ori angegriffen.”
    Nicht nur die Ori? Daniel wusste nicht ganz, was er darauf antworten sollte, vor allem, weil seine Gedanken immer noch an seinen Freunden waren.
    Nein, in den letzten 15 Jahren, waren sie viel mehr als nur Freunde...
    “Und wie kommst du darauf, dass ich etwas über diesen Feind weiß?” fragte Daniel, während er sich im Zimmer umsah, um irgendetwas zu finden, was man als Waffe benutzen konnte. Er wusste, dass er Adria damit bestimmt nicht verletzen konnte, aber in Moment verspürte er nur eins: Rache!
    “Da du schon ein paar mal Aufgestiegen bist, macht dich das als nützliche Informationsquelle, auch wenn du keine Erinnerungen mehr während der Zeit besitzt. Irgendwo in dir, schlummern diese Informationen.” Adria wartete einen Moment bis sie weitersprach:
    “Aber jetzt gibt es andere Sorgen, du kannst in deiner Anwesenheit am Bord, nochmals über alles Nachdenken...”
    Kurzer Zeit später kamen zwei Orisoldaten im Raum hinein, wo Daniel die ganze Zeit gelegen hatte. Sie befohlen Daniel ihnen zu folgen, vermutlich in einer Zelle.

    “Ehre sei den Ori!” sprach der Prior, der versuchte mit seinen Predigen die Arbeiter auf der Erde zu motivieren, die die Aufgabe hatten, Ori Schiffe zubauen. Leute die schwach wurden, bekamen sofort einen Segen von den Prioren, die sie wieder stärkten, so, dass sie sich sofort wieder an die Arbeit mache konnten.
    Die Arbeit begann immer um 6 Uhr. Um 12 und 16 Uhr gab es einen Gottesdienst in der Kirche, was für erden Pflicht war.
    “Ja ja, gib mir ne Waffe und ich zeig dir, wie ich Ehre!” murmelte Mitchell vor sich hin, der mit ein paar Arbeiter, eine große Metallplatte zu einen noch im Bau befindliche Ori Schiff transportieren musste. Zu mindesten sah es wie Metall aus, aber Mitchell wusste, dass es etwas viel stärkeres war, leider kannte er das Material nicht.
    Es war ein heißer Tag, irgendwo in Texas. Die Erde schien zu glühen und wo man auch hinsah, sah man nur Einöde und ein paar Steine. Im hinteren Teil der Landebucht, wo sich die ganzen noch im Bau befindlichen Schiffe befanden, waren viele Zelte und ein paar Kapellen aufgestellt, wo die Arbeiter schliefen und zum Gottesdienst gingen.
    Überall waren Orisoldaten aufgestellt, die aufpassten, dass auch jede seiner Arbeit nachging. Alle, die sich wiedersetzten, wurden bestraft. Meistens bedeutete dies den Tot.
    Die Landebucht selber, befand sich auf einer Klippe. Man musste einen langen weg vom Fuß der Klippe, nach oben gehen, um benötigte Teile nach oben zu schleppen.
    Es war etwa 15 Uhr, noch 1 Stunde, dachte sich Mitchell. Nach dem Gottesdienst hatten die Arbeiter nämlich frei. Wobei es nur gestattet war, sich in der nähe des Lagers aufzuhalten. Jeder der Versuchte zu fliehen, bekam den Zorn der Ori zu spüren. Diejenigen die fleißig waren und zudem 100% Loyalität gegenüber den Ori nachweißten, wurden in ihren Rängen aufgenommen.

    Nachdem die Metallplatte an ihr Platz gelegt wurde, wisch sich Mitchell den Schweiz aus der Stirn. Dann schaute er sich um und brüllte: “Hey Bill, du arbeitest jetzt schon seid den halben Tag an dieses Elektroding, was ist das überhobt?”
    Joseph Mallstorm, oder von seinen Freunden einfach nur “Joe” genant, war etwa 1.70 Groß, hatte etwas Übergewicht und blonde Haare. Joe war zudem Afroamerikaner. Er interessierte sich viel über Elektrozeugs und Computern. Er hatte, wie die vielen anderen Bewohner auf der Erde, erst von dem Stargate Projekt und Aliens erfahren, als der Angriff der Ori bevorstand. Irgendwie jedoch, hatte er schon immer gewusst, dass da draußen Leben existierte.
    Etwa drei Jahre nach dem Angriff wurde er in dieses Lager gebracht, wo er für die Ori arbeiten sollte.
    Die Ori erkannten schnell seine Hingabe an Elektronik und setzten in daher für das bauen für kleinere Elektroteile und für das Programmieren von Computern ein.
    Am Anfang war zwar alles sehr Überwältigend für Joe, nach der Zeit gewöhnte er sich jedoch an alles. Er empfand Faszination und Hass zugleich gegen die Ori.
    Er wusste zwar, dass sie Böse waren, jedoch interessierte ihn vieles über die Technik der Ori.
    Zudem freundete er sich schnell mit Mitchell an.
    Bei einen Zwischenfall Weigertete sich Mitchell, seiner Arbeit nach zu gehen und so hatten die Ori vor, ihn zu bestrafen. Da Joe schon lange einen guten Ruf bei den Ori genoss und ihn “irgendetwas” damals an Mitchell sehr interessiert hatte, legte er ein gutes Wort für ihn ein und rette somit Mitchells leben. Von da an, begann eine ziemlich feste Freundschaft, zwischen den beiden. Mitchell erzählte ihn eine Menge über das Stargate Programm, während Joe, weiter seinen Einfluss einsetzte, damit die Ori nicht auf falsche Gedanken kamen.
    “Sorry Mitchell, aber das darf ich dir nicht Verraten. Du weißt ja, ich habe so ne Schweigepflicht bei den Ori abgelegt, dass ich nichts über die Systeme der Schiffen verraten darf, dass betrifft auch dieses Teil hier” antwortet Joe ihn, der ihn nicht mal anschaute und immer noch an dem “Ding” rumfummelte.
    “Ja ja, dass sagst du immer.” Mitchell setzte seine Arbeit wieder fort.

    Es wurde langsam Abend, der Gottesdienst war schon lange vorbei, sowie das gemeinsame Abendessen.
    Jedes Zelt, war für zwei Personen gedacht. Es gab keine Frauen in diesem Lager, da sie für andere Zwecke benutzt wurden. Joe und Mitchell teilten sich zudem ein Zelt.
    Joe schaute sich den Himmel an, an denen viele helle Punkte zu sehen waren. Dann stellte er die selbe Frage, die er auch jeden Abend stelle:
    “Und auf wie vielen Planeten warst du noch mal’s?”
    “Einhundertunddrei Planeten Joe! Einhundertunddrei Planeten!” Wiederholte Mitchell, dessen Antwort er schon im Schlaf sagen konnte.
    “Glaubst du jemals, dass wir irgendwann von den Ori befreit werden?”
    fragte Joe wieder, mit einer besorgten Stimme.
    “Es gibt bestimmt da draußen eine noch mächtigere Rasse als die Ori und wiederum eine mächtigere als diese usw. Es wird bestimmt irgendwann der Tag kommen, an denen eine von sie mit den Ori Krieg führen wird!” antwortete Mitchell.
    “Glaubst du, dass wir diesen Tag noch miterleben werden?”
    “Nein,” antworte Mitchell, mit einen kurzen Atemzug, bis er weitersprach:
    “Aber jetzt lass mich schlafen!”
    Mitchell legte sich auf seinen Schlafsack und drehte sich von Joe weg.
    Mach dir keine Sorgen, bald sehr bald vielleicht... dachte sich Mitchell noch, bevor er seine Augen endgültig zu machte.
    Dann Plötzlich jedoch ertönt eine Sirene. So laut, dass es jeden Bären im Winterschlaf hätte wecken können.
    Mitchell war sofort Wach und schaute aus dem Zelt, um zu sehen was los war.
    Aus der ganzen Panik, die im Lager herrschte, konnte er ein paar Wortfetzen rausfiltern:
    “Wir werden angegriffen!” “Angegriffen oder Befreit?” “Seht! Da oben!”
    Mitchell blickte nach oben, wie die meisten anderen Arbeiter.
    Zu sehen waren große Schiffe, die direkt auf das Lager zurasten.
    “Sind das unsere Retter?” fragte Joe, der die ganze Zeit neben Mitchell stand.
    Plötzlich wurde jedoch ein Schuss von einer der ankommenden Schiffe abgefeuert, die das Lager trafen.
    “Anscheinend nicht!” antwortete Mitchell, der versuchte, der Situation Herr zu werden. “Weißt du noch, als ich dir über die Goa’uld erzählt hatte?” fragte Mitchell, während sein Herz anfing zu rasen.
    “Du meinst, diese Dinger, mit diesen Wurm im Bauch und den glühende Augen?”
    “Genau die und diese Schiffe sehen mir ganz nach Goa’uld Schiffen aus.”

    Viele der Priore waren überrascht und konnten nicht viel tun. Es waren zwar einige Verteidigungsstellungen aufgebaut wurden, jedoch hatten die Gegner eine viel zu hohe Anzahl an Schiffen, als dass sie sie bekämpfen konnten. Diese Schiffe schossen zudem auf alles, sei es ein militärisches oder ziviles Ziele, sogar die Kirchen wurden angegriffen.
    “Bleib dicht hinter mir!” sagte Mitchell zu Joe, die versuchten, irgendwie hier wieder heil rauszukommen.
    In der ganzen Panik konnte man sich schnell verlieren, überall liefen Leute rum.
    Die wenigen Orisoldaten versuchten zwar wieder Ordnung in das Lager reinzubringen, jedoch hatten sie damit eher weniger Erfolg. Es waren auch ein paar Schiffe der Ori in der nähe, die versuchten die Goa’uld Schiffe zu zerstören, jedoch schienen sie mit den selben Schilden ausgestatten zu sein, wie die Ortschiffe selbst, während ihre Waffen, die der Ori ähnlich waren.
    Einer der Goa’uld Schiffe setzte zur Landung an.
    Mitchell und Joe versteckten sich hinter einen Felsen, um dass ganze aus Sicher Entfernung zu beobachten.
    Als dass Schiff gelandet war, kamen die ersten aus der Landelucke rausgestürmt.
    “Was zur Hölle ist das?” fragte Joe, der total Überwältigt war.
    Legendäre Szene aus Stargate SG-1:

    Das SG-1 Team befindet sich mit weiteren Person in ein art Gefängniss. Apophis gibt den Befehl sie alle zu töten.
    Eine Gruppe Jaffas marschiert in den Raum und richten ihre Waffen gegen die Menschen.

    O'Neill zum Jaffa Anführer:
    "Ich kann diese Menschen retten! Hilf mir."
    Der Jaffa Anführer dreht sich mit seiner Stabwaffe Richtung O'Neill und ziehlt auf ihn.
    "Das haben schon viele gesagt."
    Stille.
    Der Jaffa Anführer dreht sich reflexartig wieder zurück und feuert mit seiner Stabwaffe in die Gruppe Jaffas. Dann schmeisst er seine Stabwaffe O'Neill zu und hebt eine neue auf.
    "Aber du bist der Erste, dem ich das zutraue!"

  5. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Also, entweder haben die Schlangenköpfe die Technik übernommen, oder es gibt eine Goa´Uld ähnliche Spezies.
    Heftig fand ich auch, dass Mitchell jetzt Orischiffe bauen muss.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  6. #6
    nervige Tochter Avatar von SUE600
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    Ich finde die Geschichte ganz gut auch wenn sie manchmal traurig ist.
    Jetzt hab ich keine mehr.^^

  7. #7
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Gute Fortsetzung. Man sieht jetzt ganz schön bitter aus Sam, John und Liz sind tot , Daniel ist gefangen und Mitchell ist ein Arbeitssklave. Bin schon gespannt wer jetzt die Feinde der Ori sind. Aus unserer Galaxie können sie ja nicht sein, da wurde ja alles erobert. Oder konnte sich vielleicht Ba'al in einer kleine Ecke (wie sein Plan in "Ohne Netz" (9.16)) verstecken. Oder kehr Anubis zurück oder ist es doch ein neuer Feind. Bin gespannt wie´s weitergeht.



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  8. #8
    Archäologe Avatar von Daniel Jackson2005
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    Sorry Leute, es ist wirklich jetzt schon ein Monat vergangen, und ich bin grad mal bei Kapitel 2. =(
    Hatte leider vieles wegen Schule um die Ohren, hoffe jedoch, dass ich nun in den Ferien mehr schreiben werde. Ich werde zu sehen, ein Kapitel pro Tag zu schreiben, im Notfall auch jeden zweiten Tag. Zwei weitere Kapitel sind jedoch jetzt schon fertig, werde jetzt den dritten zur verfügung stellen, morgen gibts dann aufjedenfall den zweiten. Auch danke für euere gute Kritik. Ich hoffe, ihr könnt mir nochmal verzeihen. =(
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    Kapitel III: Neuer alter Feind

    Daniel grübelte in seiner Zelle rum, vor allem über den neuen Feind, der anscheinend den Ori schwer zu schaffen machte. Die Zelle war nicht sehr groß und anscheinend nur für eine Person gedacht. In ihr befand sich ein kleines Bett, ohne Matratzen jedoch. Der Ein- bzw. Ausgang wurde mithilfe eines Energieschildes geschützt. Beim Versuch hindurch zutreten, bekam die Person einen elektrischen Schock.
    Daniel wünschte sich, dass einer seiner Freunde hier wäre, die ihn Unterstützen könnte. Aber dieses mal wusste er, dass keine Hilfe von Außen kommen wird. Er war alleine...

    “Wie lange noch, bis wir Antaries erreichen?” fragte Adria den Prior, der anscheinend das Ori Schiff flog.
    “Weniger als 3 Stunden Gebieterin.” gab der Prior zurück.
    Antaries war einer der größten und Bedeutesten Planeten für die Ori. Er war voll von loyalen Menschen, die die Ori vergötterten. Ihn zu verlieren, würde ein schweren Schlag gegen die Ori bedeuten. Der Planet ähnelt der Erde sehr. Hauptsächlich besteht er aus Wasser. Auf ihn gab es kleinere Kontinente auf denen nochmals viele Städte errichten wurden. Es gab Wüsten, Jungle und auch Eisregionen auf den Planeten. Außerdem wird dort auf einen kleinen Teil des Planeten, die Waffenproduktion der Ori vorrangetrieben.
    “Gut, sagen sie mir bescheid wenn es was neues gibt” in den Moment, als sich Adria vom Prior entfernen wollte, erschütterte plötzlich eine Explosion das ganze Schiff.
    “Was ist passiert?!” wollte Adria wissen.
    “Drei Feindliche Schiffe sind plötzlich aufgetaucht und eröffnen das Feuer auf uns Gebieterin!”
    “Dann schießen sie zurück, niemand darf sich den Ori in den Weg stellen!”
    Das Ori Schiff schoss mit voller Waffenenergie, auf eines der näheren Schiffe. Die feindlichen Schiffe sahen genauso aus, wie die Schiffe, die in diesen Moment auch die Erde belagerten. Die Waffen der Ori schienen jedoch nicht vieles auszurichten. Während die gegnerischen Schiffe, den Ori schwer zu schaffen machte.
    “Gebieterin, sie haben unsere Triebwerke beschädigt, wir sind manövrierunfähig!”
    Einer der Schiffe setzte plötzlich vollen Kurs auf das Orischiff, um es zu kapern. Energie ist nun auch Offline, Schilde versagen außerdem Teleportieren sich einige Eindringlinge auf unser Schiffe!” sagte der Prior.
    “Warnen sie sofort das ganze Personal, wir werden nicht verlieren!” befahl Adria den Prior.

    Daniel saß immer noch in seiner Zelle und bemerkte die Erschütterungen am Schiff. Währenddessen sah er, wie einige Orisoldaten vor seiner Zelle hin und her liefen.
    Dann plötzlich ging das Licht aus. Aber zum Positiven für Daniel, war die Energiewand, für die Zelle auch verschwunden. Daniel überlegte nicht lange und riskierte es. Er rannte aus der Zelle hinaus. Er stand nun in einen Korridor, der nach rechts und links führte. Daniel bemerkte Schüsse von der rechten Seite, also rannte er schnell den gang links entlang.
    Während er den Gang immer weiterlief, hörte er weiter Schreie und Schüsse im Hintergrund.
    “Halt stehen bleiben” rief plötzlich ein Orisoldat hinter Daniel. Daniel blieb sofort stehen und drehte sich langsam um. Der Orisoldat war nicht alleine, zwei weitere standen hinter ihm, die auf Daniel zielten.
    “Ich gebe auf!” rief Daniel.
    Mit einem Handzeichen befahl er seinen zwei Gefolgsleuten Daniel erneut Gefangen zu nehmen. Dann sagte er: “Bringt ihn zu Adria, sie wird wissen, was zu tun ist!”
    Die Orisoldaten nickten kurz und schleppten Daniel Richtung Brücke.
    Nach ein paar Minuten erreichten sie die Brücke. Daniel hatte immer noch keiner der Angreifer gesehen, würde jedoch zu gern wissen wer sie waren.
    “Gebieterin, wir haben hier Dr. Jackson!” sprach einer der Soldaten.
    “Gut, lasst ihn los, zurück an eure Posten!” antwortete Adria
    Die Orisoldaten ließen Daniel los und kehrten dann unverzüglich zu ihren Posten zurück.
    “Und was hasst du jetzt vor? Ihr seid erledigt!” sagte Daniel mit einen Grinsen.
    Adria ging ein bisschen hin und her, dann fing sie an, etwas zu sagen:
    “Vielleicht haben wir diese Schlacht verloren, der Krieg hat jedoch gerade erst begonnen! Es tut mir leid Daniel, aber wenn ich dich nicht mehr benutzen kann, muss ich dich wohl töten!”
    Adria hob ihre Hand und zielte mit ihrer Handoberfläche Richtung Daniel.
    In diesen Moment jedoch, betrat eine zweite Person den Raum. Zur Überrauschung aller, sah sie genauso aus wie Adria!
    “Habt ihr euch etwa Klonen lassen?” fragte Daniel, der schockierend, auf die zweite Adria starte.
    “Welcher Zauber ist das nun?!” fragte Adria unglaubwürdig.
    “Ich bin hier, um dieses Schiff und diese Galaxis für mich zu beanspruchen!” sprach die zweite Adria.
    Die erste Adria zielte nun plötzlich mit ihrer Hand, auf ihr Double und sprach dann:
    “Du bist gleich nichts weiteres als Asche!”
    Jedoch geschah nichts, statt dass sich die zweite Adria in einen Flamme auflöste, passierte überhobt nichts. Ein kleinen Grinsen machte sich bei der Double bemerkt bar.
    “Hmm, Menschen!” die zweite Adria hob ihre Hand und rammte sie in Adrias Gehirn. Die Hand ging durch die Haut, wie Wasser. Aus Adria machten sich ein grässliches Schreie bemerkbar.
    “Lass sie los!” schrie der Prior, der brüllend auf das Double zu stürmte. In diesen Moment sprang plötzlich eine kleine Roboterähnliche Spinne, den Techniker an, die Daniel gut als “Replikatoren” kannte.
    “Ihr!” sagte Daniel plötzlich.
    Das Double zog ihre Hand aus den Kopf von Adria und wandte sich Daniel zu.
    Währenddessen “krabbelten” immer mehr Replikatoren ins Raum, die Daniel umzingelten.
    “Ja wir, Daniel Jackson,” sprach das Adria Double, “wir haben die ganze Zeit geruht und nun sind wir wieder hier!”
    “Aber wir haben euch vernichtet!”
    “Vernichtet? Nein, ein kleiner Teil von uns konnte Überleben und zog sich weit, weit von dieser Galaxis zurück. Dort ruhten wir und stärkten unsere Armeen. Im laufe der Zeit bauten wir neue Waffen, fanden bessere Panzerungen und erweiterten unsere Anzahl auf viele Milliarden und es werden Tag für Tag mehr. Wir beobachteten euch zudem, vor allem während der Zeit, als die Ori kamen. Ein mächtiger Feind, jedoch immer noch Menschen!
    Wir, Daniel Jackson, haben gewartet und nun sind wir zurück, stärker, überlegender und intelligenter als ihr es euch jemals zu träumen gewagt habt!”
    “Und was habt ihr nun vor? Uns auch versklaven?” fragte Daniel, der zu Verstehen versuchte.
    “Versklaven? Nein, wir wollen die totale Zerstörung, aller Organischen Leben, in der gesamten Galaxis, nein, im gesamten Universum!”
    Voller Angst blickte Daniel das Adria Double an. Er wusste, dass nun alles aus war. Für ihn und wahrscheinlich auch für die gesamte Menschheit.
    “Es wird nur ein bisschen weh tun!” Adria hob ihre Hand und machte sich breit, es ins Daniels Geherin zu rammen, um Informationen zu bekommen.
    “So endet es also!” murmelte Daniel noch vor sich hin, während er versuchte ein Schritt zurück zu machen.

    Eine zehn Meter hohe Roboter Spinne kam aus den Gould Schiff heraus. “Ich bin diesen Dingern zwar noch nie begegnet, aber nach den früheren Missionsbriefen von SG-1, muss es sich um ein Replikator handeln, aber.... diese Dinger waren noch nie so verdammt groß und außerdem hieß es, dass sie vernichtet wurden!” antwortete Mitchell Joe, der immer noch fassungslos neben ihm Stand. Die riesige Roboterspinne setzte sich in Bewegung und sprang dann spektakulär in die Luft um auf einer der höher liegenden Kippe zu kommen. Neben ihren tödlichen Spinnenbeinen, mit denen sie alles niedertrampeln konnte, besaß diese Version sogar Waffen, im Sinne von Maschinengewehren die an der Vorderseite des Replikators angebracht wurden. Es dauerte nicht lange, bis er sie benutzte und ganze Stellungen der Ori damit ausradierte. Neben den Riesen Versionen der Replikatoren kamen auch die kleinere, nur ein paar Zentimeter große Replikatoren aus den Schiffen heraus. Diese besaßen jedoch auch über Maschinengewehren an der Vorderseite. “Wir müssen sofort weg hier. Komm!” befahl Mitchell Joe, die sich dann in Bewegung setzten. Jedoch gab es kein Entrinnen, überall wo sie hinschauten waren diese Replikatoren. Die Ori waren mit der Lage überfordert und hatten keine Chance gegen diesen Feind. Ein paar Ori Jäger in der Luft, versuchten das Gebiet zu bombardieren, dabei interessierte es ihnen nicht, ob sie ausersehen ein paar der Gefangenen trafen. Hauptsache diese Biester gehen dabei drauf. Doch die Replikatoren waren nicht doof und einiger der 10 Meter Spinnen sprangen auf herankommende Bomber und rammten Ihre Beine gegen das Rumpf des Schiffes, um es zu zerstören. Mitchell und Jo schafften es bis zu einen der noch vorhanden Ori Stellungen. Zu Ihren Glück war noch einer der Jäger vorhanden, der Platz für zwei Personen boten. Im richtigen Moment rannten sie zu den Schiff uns sprangen ins Cockpit. “Weiß du überhobt wie man so ein Ding fliegt Mitchell?” wollte Joe wissen. “Ich war Pilot der Air-Force, dass wird wohl nicht so schwer sein!” “Das klingt nicht sehr überzeugend!” Genau in dem Moment hob das Schiff langsam ab, einige der Ori Krieger bekamen jedoch davon Wind und eröffneten das Feuer auf dem Jäger, die Treffer am Rumpf verursachten. “Hat das Ding auch ein Schutzschild? Sonst wird das eine kurzer Flug!” wollte wieder Joe wissen, der hoffte, dass sie es auch schaffen. “Festhalten!” sagte Mitchell, dann drückte er irgendein Knopf und sie folgen blitzartig nach Vorne. “Herzlichen Glückwunsch, damit hätten wir ein Problem weniger!” sagte Joe begeistert. “Noch ist es nicht Vorbei!” plötzlich hörte man im Schiff ein eigen artiges Alarmgeräusch, Joe sagte verwirrt: “Was zur Hölle ist das?!” “Unser Antrieb wurde beim Start beschädigt, wir werden nicht mehr lange in der Luft sein, ich werde Runter gehen.” “Was? Mitten in der Wüste? Da hätten wir uns ja auch dort killen lassen können!” “Mund halten und beten! Dass wird jetzt eine Bruchlandung!”
    “Warum immer ich?!” murmelte Joe noch. Vor ihnen war nur eine Einöde zu sehen, überall wo man hin sah, gab es nur nackten Stein und ein paar Kaktusse. Das Schiff ging langsam Runter und verlor rapide an Höhe. Sie waren nur noch 500m von Boden entfernt. 400m, 300m, “Wahhhhh!” schrie Joe hinten, der der sich krampfartig an seinen Beinen festhielt. 100m....
    Legendäre Szene aus Stargate SG-1:

    Das SG-1 Team befindet sich mit weiteren Person in ein art Gefängniss. Apophis gibt den Befehl sie alle zu töten.
    Eine Gruppe Jaffas marschiert in den Raum und richten ihre Waffen gegen die Menschen.

    O'Neill zum Jaffa Anführer:
    "Ich kann diese Menschen retten! Hilf mir."
    Der Jaffa Anführer dreht sich mit seiner Stabwaffe Richtung O'Neill und ziehlt auf ihn.
    "Das haben schon viele gesagt."
    Stille.
    Der Jaffa Anführer dreht sich reflexartig wieder zurück und feuert mit seiner Stabwaffe in die Gruppe Jaffas. Dann schmeisst er seine Stabwaffe O'Neill zu und hebt eine neue auf.
    "Aber du bist der Erste, dem ich das zutraue!"

  9. #9
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    So, die Replikatoren sind also zurückgekehrt. Das wird dann wohl echt ein Problem werden, ohne Dakarawaffe.
    Frage mich nur, warum die eine das Aussehen von Adria angenommen hatte, etwas ungewöhnlich.
    Gut, jetzt ist Mitchell erst mal entkommen, aber mitten in der Wüste?
    Bis dann.

    P.S: Achte doch auf deine Rechtschreibung. Einige Fehler sind mir ins Auge gesprungen.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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  10. #10
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    @Colonel Maybourne: Ok, werde mir mühe geben, auf die Rechtschreibfehler zu achten.
    Hoffe trotzdem, dass euch die Story weiter gefallen wird. Und hier der versprochene 4. Teil.
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    Kapitel IV: Bekannte Freunde

    In der Sekunde, als Adria ihre Hand, in Daniels Hirn rein rammen wollte, wurde Daniel plötzlich weggebeamt. Die Hand verfehlte ihr Ziel und Daniel kam noch einmal mit dem Leben davon.
    Daniel fiel nach hinten, bemerkte jedoch, dass er nicht mehr auf dem Ori Schiff war.
    Er sah sich etwas um, die Architektur ähnelte die eines Goauld Frachters. Noch bevor Daniel sich weiter umsehen konnte, öffnete sich Plötzlich die Tür zu diesen Raum und eine Person kam zum Vorschein, die Daniel für Tod geglaubt hatte. Vor Ihm stand Samantha Carter. “Hallo Daniel.” sagte Sam, mit einer beruhigen Stimme und einen kleinen lächeln.
    “Sam?! Aber... Ich dachte du wärst Tot?!” antwortete Daniel, der ganz verblüfft und mit großen Augen Richtung Carter starrte.
    “Das gleiche dachte ich von dir, bevor ich ein Signal von dir empfangen hatte.”
    “Und wie hasst du die Explosion überlebt? Bist du die einzigste oder gibt es noch andere?!”
    “Ich fürchte, dass wir die einzigsten sind Daniel, ich weiß nicht so genau, was passiert ist. Ich wurde kurz vor der Explosion anscheinend hier rauf teleportiert, dann unmächtig geschlagen und als ich aufwachte, war niemand mehr hier.” man bemerkte schnell den traurigen Geschichtsausdruck in Samantha Carter, aber gleichzeitig auch die Freude, Daniel wiederzusehen.
    Carter machte ein paar Schritte nach vorne und umarmte Daniel kräftig. Daniel zögerte ein bisschen, doch dann umarmte er sie auch.
    “Alles wird gut, noch ist nichts verloren, doch es gibt einen neuen Feind Sam!” sagte Daniel mit leiser Stimme.
    “Welchen neuen Feind?” fragte Samantha Carter, die sich von Daniel befreite und ihn dann in die Augen sah.
    “Die Replikatoren sind zurückgekehrt und noch viel mächtiger als zuvor! Die Goauld Schiffe, die gegen das Ori Schiff gekämpft hatten, waren von den Replikatoren, jedoch stark modifiziert.”
    “Die Replikatoren? Aber, ich dachte wir haben sie vernichtet?”
    “Anscheinend nicht. Aber wir müssen sofort etwas tun, mit höchster Wahrscheinlichkeit werden die Ori von den Replikatoren vernichtet werden.”
    “Aber das ist doch gut, oder nicht?” fragte Sam etwas unsicher.
    “Nein, eigentlich nicht. Nach ihrer Zerstörung, widmen sie sich uns Menschen.”
    “Und was können wir tun?”
    “Das weiß ich noch nicht, lass mich etwas nachdenken und Sam, schön dich zu sehen.”
    “Schön, dich auch zu sehen.” antwortete Sam, für einen Moment schien es so, als wären alle Sorgen vergessen.
    Sam und Daniel gingen Richtung Brücke. Dann saßen sie sich beide auf einen der Sitzplätze und ruhten sich etwas aus. Für einen Moment herrschte Stille, kein Wort wurde gesprochen. Diese Ruhe wurde jedoch sofort von einen Geräusch aus den Computer gestört. “Was ist das?!” fragte Daniel erschrocken.
    “Wir bekommen eine Nachricht, anscheinend will jemand Kontakt mit uns aufnehmen.” antwortete Samantha.
    “Aber wer weiß, dass wir hier sind? Die Tarnung ist doch aktiv, oder?” fragte Daniel.
    “Vielleicht die selbe Person, die mich auf dieses Schiff gebracht hat.”
    Samantha drückte ein paar Knöpfe, dann ertönte eine Stimme aus den Computer. Anscheinend wurde sie verändert, da sie sehr verzehrt klang.
    “Daniel Jackson und Samantha Carter, herzlichen Glückwunsch zu euer Überleben.
    Wer ich bin ist Unwichtig, viel Wichtiger sind die Replikatoren. Ich werde euch Koordinaten für ein Planeten geben, landet in der dortigen Siedlung und nimmt Kontakt mit einen gewissen
    Phillip Hertek auf.”
    “Warten sie, wer sagt uns, dass sie nicht...” noch bevor Daniel den Satz zuende sprechen konnte, wurde der Kontakt abgebrochen.
    “Was jetzt?” frage Samantha Carter.
    “Uns bleibt wohl keine Wahl, hasst du die Koordinaten?”
    “Warte, sie werden gerade rübergeschickt.”
    “Gut, danach nimm Kurs darauf, wenn dort wirklich die Antwort auf unsere Freiheit liegt, dann müssen wir dort hin!” sagte Daniel zuversichtlich.

    “Argh, was ist passiert?” Mitchell fasste sich am Kopf und versuchte vom Bett, wo er gerade drin lag, aufzustehen. “Man, das war jetzt schon die zweite Bruchlandung, irgendwie sind sie ein Naturtalent darinnen Mitchell.” sagte die unbekannte Stimme, die jedoch vertraut klang.
    “Diese Stimme, ich glaub mein Schwein pfeift, dass ist doch nicht etwa...” Mitchell blicke reflexartig nach rechts, um die Person in die Augen zu starren, die mit ihm sprach.
    “Ganz genau, ich bin’s, Jack O’Neill.”
    “General O’Neill, Sie leben! Ich dachte sie wären Tot oder sonst was.” sagte Mitchell überrascht.
    “Oh, ich hoffe ich habe sie nicht zu sehr geschockt.” an O’Neills Gesicht, machte sich ein Grinsen bemerkbar.
    “Und ich bin nicht der einzigste hier, der sich freut sie zu sehen, stimmt’s Teal’c?”
    “In der Tat O’Neill.” antwortete Teal’c O’Neill, der plötzlich neben ihn auftauchte.
    `”Teal’c du auch? Wow, jetzt fehlt nur noch Daniel, Sam und Vala, dann sind wir wieder vereint.” sagte Mitchell erfreulich.
    “Da muss ich dich leider enttäuschen Colonel Mitchell, Daniel und Sam sind wohl noch auf Atlantis und wo Vala ist, weiß bekanntlich niemand.” antwortete Teal’c ihm.
    “Na gut,” fing Mitchell an Ihn zu Antworten und nahm tief Luft. “aber was macht ihr hier?” Mitchell sah sich um, es schien fast so, als wären sie in einer Höhle. Hier und da waren ein paar Kerzen aufgestellt. Es scheint nur ein Gang hier hinein zu führen. Leider war es zu dunkel, um zu erkennen, wie dieser Gang aussah. Und sonst gab es nur Felsen, es musste sich also um eine Höhle handeln.
    “Das ist doch eine Höhle, richtig?” fragte Mitchell weiter.
    “Ja, wir befinden uns etwa 20 Meter unter der Erde.” antwortete O’Neill.
    “Ok, aber was zur Hölle macht ihr hier?” fragte Mitchell interessiert.
    “Nun gut, wo soll ich Anfangen?” fing O’Neill an zu antworten. “Nachdem die Ori uns angegriffen hatten und wir den Krieg vernichtend verloren haben, beschlossen einige auf der Erde, doch noch etwas gutes zu tun. Man gründete eine geheime Rebellenorganisation. Genant der “The Stargate Knight” oder kurz “TSK“.”
    “TSK?” fragte Mitchell.
    “Ja, ich weiß, ist nicht gerade der beste Name, Teal’c hat ihn ausgewählt, ich wusste doch, dass wir uns “King Arthur” nicht 5x ansehen sollten.”
    “Eigentlich waren es 8x O’Neill.” ging Teal’c dazwischen.
    “Wie auch immer, diese Organisation hat ihrer geheimen Außenposten überall auf der Erde, wir hier kümmern uns um Teile von Nevada, wie du es unschwer erkennen kannst.” sagte Jack.
    “Verstehe und was macht ihr so?”
    “Nunja, wir sabotieren einige Versorgungsstellen der Ori, Zetteln kleinere Aufstände an und machen den Ori hier und da etwas zu schaffen.”
    “Ich fürchte jedoch, dass daraus nicht mehr wird!” sagte Mitchell besorgt.
    “Du redest von den Replikatoren? Ja, wir haben es selber erst vor einer Stunde gehört, dass sind keine guten Neuigkeiten.” sagte O’Neill.
    “Gut, habt ihr einen...” doch dann ging eine andere Stimme dazwischen, die vom Gang her heraus schallte, sie war sehr laut und schien sich über etwas aufzuregen:
    “Hey, ich bin ein Freund von Mitchell, lasst mich los, ihr werdet großen Ärger bekommen!”
    “Joe?” frage Mitchell überraschend.
    “Achja, den da haben wir auch im Frack geborgen, wer ist das?” fragte O’Neill.
    “Das ist Joe, ich habe ihn im Lager getroffen, er hat mir sehr geholfen und mich außerdem vom Tode bewart. Warum regt er sich so auf?” fragte Mitchell.
    “Nunja, wir mussten deinen Freund Gefangen nehmen, da wir nicht wussten, auf welcher Seite er stand, aber jetzt scheint wohl alles klar zu sein.” O’Neill machte eine kleine Handbewegung zu Teal’c, anscheinend um ihn zu befehlen, dass er Joe frei lassen soll.
    Kurz darauf ging Teal’c Richtung des dunklen Ganges.
    “Wow, dass ist schwer alles zu verarbeiten.” sage Mitchell, der sich weiter in der Höhle umsah.
    “Warte, das beste kommt erst noch!” beruhigte O’Neill ihn.
    “Hey Mitchell, alles klar?” sagte Joe erleichtert, der gerade mit Teal‘c den Raum hinein kommt.
    “Joe, darf ich dir zwei meiner Freunde vorstellen? Das ist General O’Neill und hinter dir steht Teal’c, er ist ein Jaffa.”
    Joe drehte sich um und musste sein Kopf nach oben bewegen, da Teal’c viel größer als er war.
    “Ein Jaffa, also ein Außerirdischer?” fragte Joe etwas ängstlich.
    “Das ist korrekt.” antwortete Teal’c ihm.
    “Hehe, keine Angst, er ist auf unserer Seite.” antwortete Mitchell, mit einen Grinsen.
    “Aber zurück zu den Replikatoren, sie belagern in dieser Zeit unseren Planeten, haben wir irgendwelche Pläne?” fragte Mitchell, mit ernster Stimme.
    “Die Replikatoren sind ein ernst zu nehmender Gegner, doch wir haben eine Waffe, die diesen Krieg zu unseren Gunsten wenden kann.” antwortete Teal’c.
    “Genau, kommt einfach mit, dass müsst ihr euch ansehen!” ging Jack aufgeregt dazwischen.
    Legendäre Szene aus Stargate SG-1:

    Das SG-1 Team befindet sich mit weiteren Person in ein art Gefängniss. Apophis gibt den Befehl sie alle zu töten.
    Eine Gruppe Jaffas marschiert in den Raum und richten ihre Waffen gegen die Menschen.

    O'Neill zum Jaffa Anführer:
    "Ich kann diese Menschen retten! Hilf mir."
    Der Jaffa Anführer dreht sich mit seiner Stabwaffe Richtung O'Neill und ziehlt auf ihn.
    "Das haben schon viele gesagt."
    Stille.
    Der Jaffa Anführer dreht sich reflexartig wieder zurück und feuert mit seiner Stabwaffe in die Gruppe Jaffas. Dann schmeisst er seine Stabwaffe O'Neill zu und hebt eine neue auf.
    "Aber du bist der Erste, dem ich das zutraue!"

  11. #11
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Lass mich raten, jetzt kommt ein alter unterirdischer Bunker, den die Antiker vor unendlichen Zeiten gebaut haben.
    Aber es ist gut, dass SG 1 ja bald wieder vereint zu sein scheint. Wer wohl die verzerrte Stimme war?
    Zudem hat mir der Spruch mit Teal´C gefallen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  12. #12
    SG1 Reenactor Avatar von AIRSTRIKE
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    eine tolle story und im vergleich zu den vorherigen folgen passen die dialoge wesentlich besser zu den rollen. allerdings ein wenig seltsam, dass alle totgeglaubten charaktere wieder auftauchen. ok, sie sind nicht totzubekommen, aber anscheinend muss man nur k.o. gehen und schon ist ein alter freund wieder am leben. ist ein wenig wie gzsz ^^. aber kompliment bisher gute arbeit ;-)
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  13. #13
    Archäologe Avatar von Daniel Jackson2005
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    @Colonel Maybourne: Lass dich überaschen, nix mit Antiker Waffen.^^
    @AIRSTRIKE: Totgeglaubte leben länger.
    Vielen Dank an euch zwei, für die Kommentare und hier gibts diesesmal ein etwas längeres Kapitel. Hoffe es gefällt euch.^^
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    Kapitel V: Wüstentraining

    Mitchell und Joe folgten General O‘Neill und Teal‘c. Sie durchquerten einen langen Gang, bis sie schließlich am Ende vor einen Fahrstuhl standen.
    “Ein Fahrstuhl? Ich dachte das wäre eine Höhle!” fragte Mitchell verwirrt.
    “Das ist sie auch, jedoch haben wir sie stark erweitert und einige Bereiche mit Technischen Mitteln erweitert. Nicht überall wirst du also Steine und Felsen sehen, es hielt also mehr einen modernen unterirdischen Außenposten!” gab O’Neill zurück.
    Es dauerte nicht lange, bis der Fahrstuhl unten ankam. Aus Ihr kam eine junge Wissenschaftlerin heraus, sie war etwa 22 Jahre alt, trug lange schwarze Haare und hatte eine bräunliche Haut. In Ihrer Hand trug sie ein paar Akten. Beim Hinausgehen begrüßte sie O’Neill mit einen “Sir”, gleichzeitig schaute sie Mitchell mit einen lächeln in die Augen.
    Mitchell blieb wie angewurzelt stehen, während die anderen in den Fahrstuhl einstiegen.
    “Mitchell!” brüllte O’Neill.
    Mitchell drehte sich Richtung O’Neill und stieg dann ebenfalls in den Fahrstuhl ein. Danach drückte Teal’c einen Knopf und der Fahrstuhl bewegte sich nach oben.
    “Wer ist sie?” frage Mitchell, man konnte erkennen, wie rot er wurde.
    “Dr. Sarah Windrunner? Sie arbeitet schon seid 3 Monaten hier, wir haben sie bei einen Sabotage Akt, auf ein Ori Stützpunkt gefunden, sie musste dort für die Ori arbeiten. Wir haben sie befreit, von uns erzählt und seid dem arbeitet sie bei uns.” antwortete O’Neill.
    In diesen Augeblick öffnete sich die Tür und sie gingen aus den Fahrstuhl hinaus. Ein weitere Korridor, der jedoch nicht besonders lang schien, lag vor ihnen. Nach ein paar Schritten waren sie vor einer großen Titantür, die anscheinend nur mit einer Sicherheitskarte geöffnet werden konnte. O’Neill und Teal’c zogen ihre Karten und zogen sie gleichzeitig durch einen Schlitz, neben der Tür. Danach begann sie sich langsam zu öffnen. O’Neill schaute Joe und Mitchell mit einen lächeln an und passierte dann die Tür.
    “Was sie gleich sehen werden meine Herren, ist die nächste Generation der modernen Kriegsführung und zudem besser als jede F-16, die sie jemals geflogen haben!” fing O’Neill an zu sprechen, mit sehr viel Begeisterung.
    Sie durchquerten noch ein paar Glasstüren, die sich jedoch automatisch öffneten, wenn jemand zu nahe kommt. Hintern ihnen konnte man eine riesige Halle erkennen.
    “Einige nennen ihn den Tornado-X100, doch ich nenne ihn einen MECH!” sagte O’Neill voller Stolz.
    Mitchell und Joe blieben mit weit geöffneten Mund, in der Halle stehen. Vor ihnen stand ein 15 Meter hoher Mech, der bis zur Decke ragte. Man konnte gut den Silberlack erkennen,. An einigen Stellen wurde er jedoch auch schwarz angemalt. Wie an seinen Beinen und Händen. An seinen Händen befanden sich schwere Mgs und er schien äußerlich sehr stark gepanzert zu sein. Ganz Oben befand sich anscheinend das Cockpit, da es geöffnet war und man einige Konsolen sehen konnte.
    “Was zur Hölle ist das General?” fragte Mitchell mit voller Begeisterung.
    “Die Zukunft!” gab O’Neill mit einen kurzen Atemzug zurück.
    “Wollen sie ihn mal testen?” sagte die selbe junge Frau, die Mitchell beim Fahrstuhl traf und gerade hinter Ihm zum Vorschein kam.
    “Ist das ein Scherz?” gab Mitchell zurück.
    “Nein, keines weg’s Colonel! Ich wolle ihn heute selber wieder testen, aber da sie ja hier sind, können sie es ja tun.” antwortete Jack ihm.
    “Und wo bitte schön?” fragte Mitchell.
    “Na draußen, in der Wüste.” antwortete O’Neill.
    Spoiler 
    Nicht lachen, der Mech xD, kann leider nicht sogut zeichnen =(


    Mitchell wurde rauf aufs Cockpit gebracht, was etwa 13 Meter über die Erde ragte. Die junge Frau von eben, begleitete Ihm um ihn die Steuerung zu erklären. Sie holte ein paar Handschuhe aus Metal zum Vorschein, die sich Mitchell anscheinend anziehen sollte.
    “Damit bewegen sie die Arme des Tornados. Es funktioniert ganz einfach, wenn sie die Hände zu einer Faust machen, feuern sie mit den Mech.” erklärte Dr. Windrunner ihm.
    Mitchell hatte schon im Cockpit platz genommen und antwortete mit einen nicken.
    Danach beugte sie sich über Mitchells Beine, um etwas an seinen Füssen zu Befestigen. Mitchell konnte nun gut auf Ihren Hintern gucken.
    Als sie sich wieder zurück lehnte und Mitchells Rotes Gesicht betrachtete, sagte sie: “Kommen sie bloß nicht auf falsche Gedanken Colonel.”
    “Das würde mir doch nie im Traum einfallen lassen Ma’am.” gab Mitchell mit einen lächeln zurück.
    “Nun gut, wenn sie ihre Beine bewegen, bewegen sie auch damit die Beine des Mech. Simulieren sie einfach das laufen mit ihren Füssen, wenn sie wollen, dass der Mech sprintet.
    “Wie schnell ist den das Ding?” wollte Mitchell wissen.
    “Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 400 Kilometer in der Stunde.” antwortete Sarah ihm.
    “400km/h? Wow!” gab Mitchell mit begeistert zurück, der es kaum erwarten konnte, endlich loszulegen.
    “Nun zur Konsole. Lassen sie sich nicht von den ganzen Knöpfen beirren, nur einige sind wichtig.” sie zeigt auf dem Geschwindigkeitsregler, rechts von der Konsole.
    “Hiermit können sie die Geschwindigkeit des Tornados einstellen. Wenn es zu Ihnen zeigt, ist er besonders langsam, wen er von ihnen weg zeigt, dagegen sehr schnell.”
    Sie zeigt nun auf einen roten Knopf, etwa in der Mitte der Konsole.
    “Mit diesen hier,” fuhr Dr. Windrunner fort. “können sie zwischen Raketen und den Maschinengewehren umschalten. In Moment befinden sich 10 Raketen in den Mech.” Sie zeigt auf einen weiteren gelben Knopf, etwas länglicher als der Rote, der sich direkt unter den Roten Knopf befindet.
    “Hiermit können sie den Jet-Pack aktivieren. Sie können ihn maximal 15 Sekunden benutzen, danach müssen sie etwa 30 Sekunden warten, bis er wieder aufgeladen ist.” Sie holte noch mal tief Luft und sprach dann weiter: “So, das wäre es dann, die rechtlichen Knöpfe müssen sie nicht beachten.”
    “Und was für ein Generator benutzt ihr für das Ding?” wollte Mitchell wissen.
    “Wir benutzen zwei ZPMs, um ihn zum laufen zu bringen.
    Sie holte ein Helm zum Vorschein, die sie Mitchell aufsetzte.
    “Hey, mit dem Ding auf dem Kopf kann ich gar nichts erkennen.” gab Mitchell zurück.
    “Keine Angst, sobald der Mech angeschaltet wird, wird eine Kamera, die am Kopf des Mech angebracht wurde, Ihnen ein Echtzeitbild liefern. Bewegen sie einfach ihren Kopf, wenn sie die Kamera drehen wollen.”
    “Und wie soll ich den richtigen Knopf auf der Konsole erwischen?”
    “Nunja, diese müssen sie auswendig lernen, gehen sie einfach mit Gefühl dran und tasten sie sich ab. General O’Neill hat zwei Testanläufe gebraucht, bis er die Steuerung auswendig konnte.”
    “Dann werde ich ihn wohl heute schlagen.” gab Mitchell zurück, der schon Wild darauf los brannte, endlich mit den Ding loszulegen.
    “Dann viel Glück Colonel.” sagte Sarah noch, bis sie sich von ihm abwandte und mithilfe der Plattform wieder nach unten fuhr.

    Unten versammelte man sich an einer 3d Karte, die das ganze Gelände in der nähe des Außenposten projektieren konnte. Außerdem waren dort auch ein paar Monitore, die durch Überwachungskameras von außen, bewegliche Bilder liefern konnte.
    Von dort aus gab General O’Neill, Mitchell befehle und weißte ihn in den Mech ein.
    “Test, Test 1,2,3, können sie mich hören Mitchell?” ertönt es aus den Lautsprecher des Cockpits.
    “Laut und Deutlich Sir!” gab Mitchell zurück.
    “Ok, hören sie zu. Gleich öffnen wir das Dach über Ihnen. Benutzen sie den Jet-Pack des Mech, mithilfe der Taste, die Dr. Windrunner ihnen gezeigt hat. Danach gleiten sie hinaus. Machen sie sich keine Sogen, wenn der Jet-Pack alle ist und sie auf die Erde zu rasen zu drohen, das Ding hält ne Menge aus, passen sie nur auf, dass sie mit den Füssen landen.”
    “Verstanden Sir, das dürfte nicht so schwer sein.” antwortete Mitchell O’Neill, der sich bereit machte.
    Das Dach öffnete sich langsam und Dr. Windrunner machte sich bereit, den Mech vollständig zu aktivieren.
    “Generatoren werden hochgefahren, Belüftung des Cockpits OK, Waffensysteme OK, Jet-Pack Antrieb OK, Steuerung wird übergeben. Mitchell, sie können nun anfangen.” informierte Dr. Windrunner.
    Im ganzen Raum stieg die Spannung und vor allem O’Neill wollte wissen, was Mitchell so drauf hatte. Dann stieg der Tornado-X100, mithilfe des Jet-Pack Antriebes in die Luft und verschwand durch die Kuppel über ihn.
    “Yeahhaaaa, das ist ja besser, als jedes Videospiel!” schrie Mitchell ins Mikrofon.
    Der Mech befand sich nun gut 20 Meter über der Wüstenoberfläche und die Energie des Jet-Packs nahm langsam ab.
    “Mitchell, sie sollten langsam zur Landung ansetzen.” informierte O’Neill.
    Mitchell drosselte den Antrieb und schwebte langsam runter, doch dann war die Energie des Antriebs plötzlich weg und Mitchells Mech raste auf die Erde zu.
    “Verdammt!” brüllte Mitchells ins Mikrofon.
    “Sie müssen auf den Beinen landen Mitchell!” brüllte O’Neill.
    Der Mech nahm an Geschwindigkeit zu und war fast unten, doch dann machte Mitchells Mech eine Rolle und kam mit den Füssen auf, gleichzeitig nahm er den linken Arm des Mech und stützte sich damit gegen die Erde.
    “Wow, ich wusste doch, dass ich es drauf habe!” sagte Mitchell erfreulich.
    “O’Neill, bist du nicht beim ersten mal, mit den Mech hingeflogen?” fragte Teal’c O’Neill plötzlich.
    O’Neill drehte seinen Kopf langsam zu Teal’c und sagt dann grimmig: “Ja, ICH WEIß!”
    Auf Teal’cs Gesicht machte sich ein Lächeln bemerkbar.
    “Ok, dass war die erste Prüfung, mal sehen, wie es mit seinen Reflexen aussieht.” sprach O’Neill laut vor sich hin, so dass die anderen ihn hören konnten.
    “Mitchell, wir werden jetzt ein paar Zielsuchraketen auf sie abfeuern, keine Angst, bei einen Aufprall gibt’s nur ne kleine Rauchwolke. In ihnen befindet sich kein Sprengstoff, versuchen sie, ohne ihre Waffen zu benutzen, ihnen auszuweichen.
    “Sie wollen also direkt zur Sache kommen Sir? Na gut, ich bin bereit!” sagte Mitchell mit Begeisterung.
    Aus der Kuppel schossen plötzlich einige Raketen raus, es waren um die 15 und sie rasten direkt auf Mitchells Mech zu. In den Moment, als die erste Rakete drohte, Mitchells Mech zu treffen, sprang sein Mech nach hinten, so dass die erste Rakete, gegen den Boden aufprallte.
    Gleichzeitig aktivierte er sein Jet-Pack um in die Höhe zu fliegen, so dass die restlichen Raketen unter ihm vorbeiflogen.
    In der Luft sah er sich für wenige Sekunden um, er bemerkte eine Felswand, direkt vor ihm.
    Er nahm mit seinen Jet-Pack direkt Kurs darauf. Die Raketen, die den Mech verfehlt hatten, machten einen großen Bogen und visierten Mitchell wieder an. Als er die Felswand ereichte, sah er kurz nach hinten, sprang dann jedoch mit seinen Beinen von der Felswand ab, machte einen Salto und kam dann wieder auf der Erde auf. In diesen Augeblick rasten die Raketen gegen die Felswand.
    “Er ist gut!” lobte Dr. Windrunner, die wie die anderen, vor der Karte standen und das Spektakel beobachteten. O’Neills Gesicht machte jedoch keinen erfreulich Eindruck.
    Zwei der Raketen konnten jedoch, bevor sie die Felswand erreichten, abdrehen und nahmen wieder Kurs auf Mitchell. Sie waren nur noch wenige Meter von ihm entfernt und Mitchell hatte nicht mehr genug Zeit, abzudrehen.
    “Ha! Das war es jetzt aber!” sagte O’Neill erfreulich.
    Man sah nur noch, wie die Raketen aufprallten und eine riesige Staubwolke, sich vor den Mech auftat. Während O’Neill sich sehr amüsierte, starrten die anderen jedoch weiter auf de Monitor.
    “Seht!” sagte Sarah laut, die ungeduldig auf die Karte gestarrt hatte.
    Die Staubwolke legte sich und zu Verwundehrung aller, wurde der Mech gar nicht getroffen. Kurz bevor die Raketen aufschlug, konnte Mitchells Mech einen Felsen hinter sich aufheben und in als Schutzschild benutzen.
    “Das kann nicht war sein!” sagte O’Neill, der Fassungslos auf den Bildschirm starrte, mit weit geöffneten Mund.
    “O’Neill, wurdest du nicht beim ersten mal, von einer Raketen getroffen?” Fragte Teal’c, obwohl er die Antwort schon bereits wusste.
    O’Neill drehte sich langsam, mit grimmiger Mimik Richtung Teal’c, dieses mal gab er jedoch kein Kommentar ab.
    “Nun gut,” fing O’Neill an, ins Mikrofon zu sprechen. “Nun wollen wir mal schauen, wie es mit den zielen und schießen aussieht.”
    “Endlich kommen wir mal zu den coolen Sachen Sir!” gab Mitchell zurück.

    “Sir, ein feindlicher Jäger ist im Anflug, anscheinend hat er uns schon entdeckt!” warnte Dr. Windrunner O’Neill.
    “Verdammt, dass musste ja ausgerechnet heute passieren.” gab O’Neill zurück.
    O’Neill beugte sich vor den Mikrofon, um Mitchell zu warnen: “Mitchell! Ein feindlicher Jäger nähert sich Ihrer Richtung, kommen sie sofort wieder zurück zur Kuppel.”
    “Aber Sir, ich habe einiges drauf, lassen sie mich kämpfen!” antwortete Mitchell darauf, der von der Idee, zurück zu kommen, nicht sehr begeistert war.
    “Sir, er hat recht. Er ist der beste von uns, sie sollten in vielleicht kämpfen lassen.” sagte Dr. Windrunner zu O’Neill. O’Neill drehte sich zu Sarah und widmete sich dann wieder dem Mikrofon.
    “Ok Mitchell, seien sie aber vorsichtig und bringen sie meinen Mech in einen Stück zurück!” antwortete O’Neill Mitchell.
    “Keine Bange Sir! Ich werde sie nicht enttäuschen.”

    Der feindliche Jäger, der aussah wie eines der modifizierten Goa’uld Schiffen, setzte Kurs auf den Mech. Er machte sich bereit zum feuern. Mitchells Mech stand jedoch regungslos da und starrte auf dem Jäger. Der Jäger feuerte eine Salve ab, Mitchell weichte den Schüssen jedoch mit Seitwärtsbewegungen gekonnt aus. In den Moment, als der Jäger nur noch wenige Meter vom Mech entfernt war, machte er sich bereit abzudrehen. Das war Mitchells Moment, zu zuschlagen. Er glitt mit sein Mech in die Luft, auf gleiche Höhe des Gleiters und schoss wie wild, auf dem Jäger drauf. Die meisten Schüsse trafen, jedoch nur den Schutzschild. Mitchell hörte auf zu feuern und der Jäger drehte ab.
    “Der Schutzschild ist zu stark!” sagte Mitchell.
    “Versuchen sie es mit den Raketen!” dröhnt es aus den Lautsprecher.
    Der Jäger nahm wieder Kurs auf Mitchells Mech. Mitchell machte sich bereit den Jäger anzuvisieren und die Raketen loszuschicken. Kurz bevor der Jäger den Mech angreifen konnte, schoss Mitchells Mech zwei Raketen auf den Jäger. Der Jäger hatte keine Chance auszuweichen und wurde voll getroffen. Vor Mitchells Mech machte sich eine große Explosion breit. Es dauerte jedoch nicht lange, bis der Jäger aus dieser Rauchwolke rausschoss und weiterflog, als wer nichts geschehen.
    “Verdammt, dass hilft auch nichts Sir!” sagte Mitchell mit wenig Begeisterung.
    Der Jäger nahm wieder Kurs auf Mitchell und schoss wieder eine Salve auf Ihn, dieses mal hatte er jedoch nicht soviel Glück und ein paar Schüsse trafen ihn.
    “Ok, dann machen wir es mal auf meine Art!” sagte Mitchell vor sich hin.
    Er wartete wieder, bis der Jäger fast bei ihm war, zwar trafen wieder ein paar Schüsse, seine Panzerung, aber Mitchell schien es zu ignorieren. Kurz bevor der Jäger wieder abdrehte, flog Mitchells Mech in die Luft und klammerte sich am Cockpit des Jägers.
    “Ich hoffe du magst blind Flüge!” sagte Mitchell laut.
    “Der Kerl ist verrückt!” gab O’Neill zurück, der fassungslos wie die anderen, auf den Monitor starrten.
    Der Jäger versuchte mit ein paar Rollen, Mitchell loszuwerden, jedoch blieb Mitchell weiter an ihm dran.
    Doch dann plötzlich dröhnte eine Frauenstimme aus den Lautsprechern des Mech:
    “Colonel, die Felswand, hinter Ihnen!”
    Mitchell drehte sich um und sah, wie nur noch wenige Meter ihn von der Steinwand trennten. Kurz vor den Ende, sprang er über den Jäger hinweg. Der Jäger hingegen krachte voll gegen die Felswand. Es gab eine Explosion und Mitchells Mech wurde noch in der Luft, von ihr getroffen, so dass er hart, mit den Torso des Mech, auf den Wüstensand aufprallte.
    “Willkommen auf der Erde, Mistding!” sagte Mitchell noch leise vor sich hin, bevor er das Bewusstsein verlor.
    Geändert von Daniel Jackson2005 (27.09.2007 um 23:13 Uhr)
    Legendäre Szene aus Stargate SG-1:

    Das SG-1 Team befindet sich mit weiteren Person in ein art Gefängniss. Apophis gibt den Befehl sie alle zu töten.
    Eine Gruppe Jaffas marschiert in den Raum und richten ihre Waffen gegen die Menschen.

    O'Neill zum Jaffa Anführer:
    "Ich kann diese Menschen retten! Hilf mir."
    Der Jaffa Anführer dreht sich mit seiner Stabwaffe Richtung O'Neill und ziehlt auf ihn.
    "Das haben schon viele gesagt."
    Stille.
    Der Jaffa Anführer dreht sich reflexartig wieder zurück und feuert mit seiner Stabwaffe in die Gruppe Jaffas. Dann schmeisst er seine Stabwaffe O'Neill zu und hebt eine neue auf.
    "Aber du bist der Erste, dem ich das zutraue!"

  14. #14
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Battlemechs? Du hast wohl auch in jungen Jahren zu oft mit den Dingern gespielt, wie ich?
    Na, der Kampf mit dem feindlichen Jäger kam ganz gut rüber, aber warum braucht so ein Mech 2 ZPMs?
    Ein bisschen viel, nicht war?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  15. #15
    Archäologe Avatar von Daniel Jackson2005
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    @Colonel Maybourne: Ich mag halt Mechs. Keine ahnung wieso, aber sie faszinieren mich sehr.^^
    Wie dem auch sei, hier der 6. Teil, meiner Fanfiction.
    -----------------------------------------------------

    Kapitel VI: Die Waffe

    Sam und Daniel erreichten nun den Planeten, die sie von der unbekannten Personen bekommen hatten. Im Orbit flogen einige Ori Schiffe, die wohl als Überwachung dienten.
    “Ok, wo befindet sich nun dieses Dorf?” wollte Daniel wissen.
    “Warte, ich scanne den Planeten, in wenigen Sekunden weiß ich mehr.” gab Carter zurück.
    Es dauerte wirklich nur ein paar Sekunden, bis Sam die Koordinaten mit der Lage des Planeten vergleichen konnte.
    “Ich hab’s, soll ich uns dort hin fliegen?” sagte Sam mit Begeisterung.
    “Ok, lande aber etwas abseits des Dorfes, dieser Planet wimmelt bestimmt nur so von Ori Soldaten.”

    Der Goauld Frachter nahm mit aktivierter Tarnung Kurs auf das Dorf. Als es ankam, landete es in einen kleinen Tal, außerhalb des Dorfes. Große Grünflächen waren zu sehen, ein Fluss streckte sich direkt in der nähe des Dorfes und hier und da ragte ein Baum aus der Erde.
    Sam und Daniel verließen den Frachter.
    “Ok, etwa 1 km nordöstlich von hier befindet sich das Dorf. Wir sollten versuchen so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf uns zu lenken.” informierte Sam, die voraus ging.
    Es dauerte nicht lange, bis sie endlich den Fluss erreichten.
    “Jetzt nur noch 500 Meter, Daniel.” informierte Carter wieder. Doch dann wurde plötzlich die Ruhe von einen Geräusch gestört.
    In der nähe des Flusses war ein Dorfbewohner zu sehen, der vor zwei Ori Krieger und ein Prior um sein leben flehte.
    “Bitte Herr, meine Familie hungert, ich konnte nicht anders!”
    “Du hasst einen ehrlichen und auch sehr gläubigen Händler bestohlen Marius!” antwortete der Prior
    “Aber Herr, ich konnte doch nicht anders. Ich bete um Vergebung, so etwas wird niemals wieder vorkommen!” flehte der Dorfbewohner weiter.
    “Wie recht du hasst!” gab der Prior mit einen kleinen Grinsen zurück. Danach wandte er sich vom Dorfbewohner ab.
    “Herr Bitte nicht!” flehte der Dorfbewohner mit Verzweiflung weiter.

    “Sam, wir müssen ihm helfen, sie werden ihn bestimmt umbringen!” sagte Daniel plötzlich aufgeregt zu Carter.
    “Nein Daniel, wir können nichts tun, sonst leiden wir das gleiche Schicksal wie er.” warnte Carter, die versuchte Daniel zu beruhigen.
    “Aber Sam, wir müssen...” doch dann hörte man nur noch, wie die zwei Ori Krieger auf den Dorfbewohner schossen.
    Daniel drehte sich reflexartig zum Dorfbewohner um. Er sah nur noch wie er in den Fluss fiel und von der Strömung fort gespült wurde. Danach wandten sich die Ori Krieger von ihm ab.
    Daniel machte einen traurigen Gesichtsausdruck und starrte Sam verzweifelt an.
    “Es tut mir leid Daniel, aber wir müssen nun weiter...” sagte Sam, mit einer sehr leisen Stimme.
    Obwohl Sam weiter ging, blieb Daniel noch ein paar Sekunden an seiner Position stehen. Nach eine Weile folgte er jedoch Carter.
    Nach einer weile, erreichten sie zur Abenddämmerung endlich das Dorf. Sie setzten Ihre Kapuzen auf, so dass die dortigen Ori Wachen sie nicht erkennen konnten und gingen hinein.
    “Wir sollten zur örtlichen Taverne gehen!” schlug Daniel leise vor.
    Mit einen nicken, stimmte Carter Ihm zu. Auf den Straßen herrschte totale Stille. Kaum Dorfbewohner wanderten Nachts noch umher. Nur hier und dort, stand eine Ori Wache.
    Doch dann erreichten sie die Taverne. Von draußen konnte man erkennen, wie das Licht brannte. Außerdem wurde Gitarrenmusik gespielt. Als sie die Taverne betraten, herrschte fröhliche Stimmung. Einige Bewohner tanzten, einige tranken, andere spielten eine Party Karten.
    “Fragen wir den Wirt.” schlug Daniel vor.
    Sie gingen zum Wirt und bestellten sich erst mal beide ein Getränk. Danach begann Daniel ihn zu befragen:
    “Lebt hier ein gewisser Phillip Hertek? Wir suchen nach Ihm.”
    Der Wirt schaute beide kurz, mit einer grimmig Mimik an, wandte sich dann jedoch den anderen Gästen zu.
    “Sieht nicht so aus, als wollte er uns helfen.” gab Daniel zurück.
    “Hmm, vielleicht sollten wir...” bevor Carter den Satz zu ende sprechen konnte, tat etwas anderes Ihre Aufmerksamkeit lenken.
    “Hertek, kriecht du den Ori immer noch in den Arsch? Hahaha...” sagte eine Person, im hinteren Teil der Taverne, mit einen lauten lachen.
    “Nur wer hart arbeitet, wird auch belohnt Hermes! Gab die andere Person zurück, die direkt gegenüber am Tisch saß.
    Daniel und Carter drehten sich um und bewegten sie zu den beiden. Am einen Ende des Tisches saß ein junger Mann, etwa 25. Er trug langes Blondes Haar und hatte eine Helle haut. Er war etwa 2 Meter groß.
    Die andere Person war schon viel älter. Etwa 60 Jahre alt. Sie trug graue kurze Haare, eine Brille und hatte ebenfalls helle Haut. Außerdem machten sich an seiner Haut, ein paar Falten bemerkbar. Außerdem hatte er etwas übergewicht. Es fiel jedoch so gut wie kaum auf.
    Carter blickte zum älteren Mann und sagte dann:
    “Sind sie Phillip Hertek?”
    “Schon möglich Lady, was wollen sie den?” gab die Person zurück, die sich dann Carter näher anguckte.
    “Wir sind auf der Suche nach Ihnen, meine Name ist Samantha Carter und dass hier ist Danie...” doch der Satz wurde sofort unterbrochen.
    “Samantha, ein hübscher Name.” der ältere Mann stand auf, nahm dann Sams Hand und sagte:
    “Sehr erfreut, mein Name ist Phillip Hertek.” er küsste sie auf der Hand. Dann sagte er:
    “Was kann ich den für sie tun?”
    Samantha wurde ganz Rot, während Daniel sein Gesicht verzog.
    “Es geht um den Angriff der Replikatoren,” Carter wurde etwas leiser. “uns wurde von einer Person gesagt, dass sie uns gegen diese neue Bedrohung helfen könne.”
    Herteks Miene machte einen ernsten Eindruck. Dann sah er Daniel und Sam tief in die Augen.
    “Das sollten wir nicht hier klären.” gab Hertek mit ernster Stimme zurück.
    Er stand auf und sagte dann noch, zu der Person gegenüber:
    “Hermes, es war mir wie immer eine Freude.”
    Hermes gab nur ein leichtes Kopfnicken zurück, widmete sich dann jedoch seinem Getränk.

    Sie gingen aus der Taverne raus. Inzwischen wurde es dunkel.
    “Hier entlang!” sagte Hertek, der voraus ging.
    Nach ein paar Abbiegungen und Seitenstraßen, erreichten sie ein Haus. Obwohl das Dorf sehr mittelalterlich wirkte, schien dieses Haus, aus dem 21. Jahrhundert zu stammen.
    Hertek öffnete die Haustür mit einem Schlüssel, danach drehte er sich um und bat Daniel und Carter hinein.
    Das Haus machte von innen einen gemütlichen Endruck. Sie betraten eine große Halle, hier und da standen ein paar Lava- ähnliche Lampen und der Boden schien wie frisch geputzt. Hertek ging weiter zu einer anderen Raum, das anscheinend das Wohnzimmer darstellen sollte. Es gab ein Sofa und am Ende des Raumes, gab es einen gemütlichen Kamin.
    “Hier wohnen sie also?” fragte Daniel, der sich verblüfft umsah.
    “Ja, mehr oder weniger. Aber dass ist jetzt nicht wichtig, setzten sie sich doch.” gab Hertek zurück, der auf das Sofa und einem Sessel zeigte.
    Sam und Daniel nahmen platz. Daniel am Sessel, Carter am Sofa. Hertek blieb stehen und ging zu einen kleinen Schrank im Raum.
    “Einen Drink?” fragte Hertek.
    “Ja gerne!” gaben Daniel und Carter gleichzeitig zurück.
    Hertek goss ihnen etwas ein, was so aussah wie Sekt. Zuerst gab er Daniel einen, danach ging er zu Carter, setzte sich neben ihr und gab ihr dann auch einen.
    “Mir wurde von einen wichtigen Informanten bereits gesagt, dass sie kommen würden.” fing Hertek mit den eigentlich Thema an.
    “Wohl der gleiche, der uns zu ihnen bestellt hatte.” antwortete Daniel, der sich gleichzeitig am Getränk erfreute.
    “Unsere Zeit ist knapp, deshalb werde ich mich kurz fassen müssen.”
    “Wieso den, wir sind doch gerade erst angekommen und draußen ist es Stock Finster.” sagte Daniel verblüfft.
    “Die Replikatoren sind da und sie werden sich wie eine Pest, im ganzen Universum ausbreiten. Das bedeutet, dass sie vor morgengrauen hier sein werden.”
    “Sollte man dann dieses Dorf nicht evakuieren?” fragte Daniel.
    “Evakuieren? Und du denkst, die Ori würden dass zulassen?” antwortete Hertek mit lauter Stimme.
    Daniel schwieg still.
    “Aber zurück zum eigentlichen Thema. Um die Replikatoren aufzuhalten braucht ihr die Waffe der Antiker!” sagte Hertek, dessen Mine ernst wurde.
    “Du meinst Merlins Waffe? Wir konnten sie nicht finden, dass ist auch der Grund, warum wir gegen die Ori verloren haben und wir werden sie auch bestimmt nicht jetzt finden.” sagte Daniel.
    “Nein, nicht Merlins Waffe. Es gibt noch eine andere, speziell gegen die Replikatoren!”
    “Eine andere Waffe?” mischte sich plötzlich Samantha ein.
    “Ja, vor vielen Jahren, bevor die Erde bevölkert wurde und die Antiker im Kampf gegen die Wraith waren, kam eine neue Bedrohung auf sie zu. Die Wraith wussten, dass sie, egal wie viele Flotten sie auf Atlantis schicken würden, diesen Krieg niemals gewinnen könnten. Deshalb entführten sie einen Antiker und folterten ihn, bis er sich den Wraith unterwarf. Die Wraith brauchten ihn, um eine Waffe zu entwickeln, um die Antiker zu vernichten. Die Replikatoren!”
    “Was!?” fing Daniel plötzlich an zu brüllen “Die Wraith haben die Replikatoren erschaffen?”
    “Mehr oder weniger,” Hertek machte eine kurze Pause “JA”
    “Die Antiker waren gegen diese Plage hoffnungslos, da sie sich schneller vermehrten, als die Wraith. Also bauten sie eine geheime Waffe, eine Waffe die es möglich machte jede Maschine, mit einen schlag im Universum zu zerstören. Diese Waffe kam jedoch nie zum Einsatz, da die Antiker die Kontrolle über diese Waffe verloren. Jedoch stellte sich damit ein neues Problem, da die Waffe den Replikatoren in die Hände gefallen ist, könnten sie, sie so modifizieren, dass sie statt Maschine, jedes Lebewesen im Universum vernichten könnte.
    Zum Glück konnten sie die Waffe nicht einätzen, da zur Aktivierung ein Mensch von Nöten war.
    Um Ihre Auslöschung zu verhindern, gingen die Antiker hinüber in einer höheren Existenz. Sie stiegen auf. Als aufgestiegenes Wesen gingen sie in einer neuen Heimatwelt, die Heimatwelt der Antiker. Jedoch nahmen sie die Waffe, kurz bevor die Replikatoren sie einsetzen konnten, mit. Danach hat man die Stadt im Ozean versängt.”
    “Das heißt also, die Stadt wurde versenkt, wegen den Replikatoren?!” fragte Daniel.
    Hertek antwortete mit einen leichten Kopfnicken.
    “Aber wenn die Waffe, in der Welt der Antiker ist, wie sollen wir dann dort hinkommen?!” mischte sich wieder Carter ein.
    Hertek lächelte kurz, dann begann er zu antworten: “Ganz einfach, mithilfe einer Toradresse.”
    “Eine Toradresse?!” fingen Carter und Daniel plötzlich verblüfft an zu sagen.
    “Ja, eine Toradresse mit 9 Chevrons.” gab Hertek zurück.
    “Mit neun? Und wie sollen wir bitte neun Chevrons aktivieren? Es existiert kein, von uns bekanntes Stargate, dass so was machen könnte.” antwortete Carter.
    “Nein, aber in Atlantis schon.” sagte Hertek.
    “Das Stargate in Atlantis hätte so eine Macht auch nicht!” sagte Samantha.
    “Nein, aber es gibt zwei in Atlantis, tief versteckt. Wahrscheinlich habt ihr es damals nicht entdeckt. Wie dem auch...” Hertek wurde unterbrochen, bevor er weitersprechen konnte.
    “Warte mal,” viel Daniel in plötzlich ins Wort. “auch wenn es dort ein Stargate gegeben hätte, Atlantis wurde durch eine Explosion vernichtet, es gibt dort nichts mehr, nur noch Ruinen.”
    “Pah, glaubt ihr wirklich, dass eine Explosion das zweite Stargate so leicht vernichten könnte? Es liegt bestimmt dort irgendwo, unter Ruinen vergraben.”
    “Und wie sollen wir es finden, geschweige den Aktivieren?” fragte Samantha etwas ungläubig.
    “Nimmt ein Schiff, was unter Wasser schwimmen kann, zufälligerweise habe ich eins hier. Es kann auch durch das Weltall fliegen. Achtet bei der Suche einfach auf hohe Energiemengen. Das zweite Stargate müsste immer noch, eine hohe Energie freisetzen. Wie ihr es aktiviert ist euer Problem, aber ich halte euch für zwei intelligente Menschen, ihr werdet das schon hinkriegen.”
    “Wow, dass muss man erst mal alles verarbeiten....” sagte Daniel, der erst mal tief ein und ausatmete.
    “Gut, aber ihr solltet euch jetzt auf den Weg machen, die Replikatoren...” jedoch bevor Hertek weiter sprechen konnte, bebte plötzlich die Erde. Dann waren schreie von draußen zu hören.
    “Verdammt sie sind schon da. Geht den Gang einfach weiter und nimmt den Aufzug nach oben. Das Passwort für die Tür lautet: “D3133F” nimmt das Schiff und fliegt weg, ihr müsst euch beeilen! Die Toradresse ist im Computer gespeichert.” sagte Hertek hastig.
    “Aber was ist mit euch?” wollte Daniel wissen.
    “Ich bin nur ein alter Mann, ich habe schon zu viel Kriege erlebt und werde nicht mehr vor irgendetwas weg laufen, mein Platz ist hier und nun geht!” sagte Hertek.
    “Danke” sagte Daniel noch, bis er sich mit Carter von Hertek abwandte.
    Legendäre Szene aus Stargate SG-1:

    Das SG-1 Team befindet sich mit weiteren Person in ein art Gefängniss. Apophis gibt den Befehl sie alle zu töten.
    Eine Gruppe Jaffas marschiert in den Raum und richten ihre Waffen gegen die Menschen.

    O'Neill zum Jaffa Anführer:
    "Ich kann diese Menschen retten! Hilf mir."
    Der Jaffa Anführer dreht sich mit seiner Stabwaffe Richtung O'Neill und ziehlt auf ihn.
    "Das haben schon viele gesagt."
    Stille.
    Der Jaffa Anführer dreht sich reflexartig wieder zurück und feuert mit seiner Stabwaffe in die Gruppe Jaffas. Dann schmeisst er seine Stabwaffe O'Neill zu und hebt eine neue auf.
    "Aber du bist der Erste, dem ich das zutraue!"

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