Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 54

Thema: Trip Into The Past

  1. #1
    Airman First Class
    Registriert seit
    03.10.2007
    Beiträge
    12

    Standard Trip Into The Past

    Trip Into The Past

    Inhalt: John Sheppard ist ein ziemlich verschlossener Mensch. Für ihn ist die Maske aus Fröhlichkeit und Charme ein Schutz, den nicht viele Menschen durchblicken können. Eine kleine, unfreiwillige Reise in seine Vergangenheit zeigen Rodney, Ronon, Elizabeth, Carson und Teyla warum der Pilot so ist, wie er nun einmal ist…
    Inspiration: "1981" von "zona" (auf fanfiktion.de zu finden)
    Warnung: Angst, Teamfic, Shep-Whumping
    Disclaimer: Alles nicht meins… Das übliche halt…
    A/N: Ich schreibe schon sehr lange Fanfiction, allerdings ist dies meine erste Stargate Atlantis Story, also bitte sofort melden, wenn euch irgendwelche Fehler auffallen! Danke! Jetzt wünsche ich euch noch weiter viel Vergnügen und danke für eure Aufmerksamkeit!




    Teil 1

    Johns Blick glitt abschätzig über die metallische Oberfläche des Antikergerätes. Bedächtig fuhren seine Fingerspitzen mit dem Abstand von einigen Zentimetern über das flache, ovale Etwas. Es erinnerte ihn entfernt an einen platten, silbernen Football mit seltsamen, unleserlichen Schriftzeichen. Sein Instinkt warnte ihn und brachte ihn dazu nochmals zu McKay zu blicken, doch dieser nickte nur ungeduldig.

    „Das ist ganz sicher nichts gefährliches, Colonel, jetzt machen Sie schon, ich habe nicht ewig Zeit!“, sagte der Kanadier gereizt.

    „Was ist das?“, fragte John misstrauisch nach, doch dann stahl sich ein Grinsen auf die jugendlichen Züge seines Gesichtes. „Haben die Antiker damit Football gespielt?“

    Rodney verdrehte die Augen. „Ja, Colonel, sie haben Fottball gespielt…“, sagte er unamüsiert. „Es ist eine Art Speichergerät und um es zu aktivieren, brauche ich ihr Antikergen!“

    „Was speichert es?“, fragte John.

    „Was ist los, vertrauen Sie mir nicht mehr? Sie fragen doch sonst nicht so viel!“, meinte Rodney. „Aber wenn Sie dann besser schlafen können, werde ich Sie gerne aufklären. Es speichert Erinnerungen!“

    „Sie meine, ich soll ihnen helfen, die Erinnerungen eines Antiker abzuspielen?“, fragte er nochmals nach.

    „Sie lernen schnell, Colonel…“, spottete Rodney. „Jetzt machen Sie schon, oder haben Sie etwa Angst?“

    John spürte das vertraute Kribbeln unter den Fingern je näher er seine Hand an den Gegenstand führte. Er atmete nochmals tief durch, dann führte er seine rechte Hand an das überraschend kalte Metall. Einen Augenblick lang geschah nicht, dann flackerte das Licht, blieb schließlich ganz aus. Die Männer fanden sich in vollkommender Dunkelheit wieder.

    John löste sich hastig wieder von dem Gegenstand und schließlich erwachte das Licht zuckend zum Leben, setzte jedoch immer wieder kurz aus. Es schien beinahe eine Warnung zu sein.

    „Oookay“, sagte John langgezogen und sein Blick wanderte misstrauisch über die Deckenbeleuchtung, „das war jetzt unheimlich!“

    „Nehmen Sie es in die Hand!“, forderte Rodney. Er war fasziniert von dem, was das Gerät der Antiker für eine Reaktion hervorrief. Seien Augen waren unverwandt auf das ovale Ding gerichtet und sie leuchteten in einer Art und Weise, wie sie es immer taten, wenn er von etwas Wissenschaftlichem in den Bann gezogen worden war.

    „Sind Sie sich sicher, dass –“ begann er, doch McKay brachte ihn ärgerlich zum Schweigen.

    „Es ist normal, dass der Raum reagiert! Es zeigt uns, dass diese Verbindung zwischen Ihnen und dem Erinnerungs-Abspiel-Gerät funktioniert!“, erklärte er Kanadier.

    „Wir brauchen unbedingt einen neuen Namen für dieses Ding, ich könnten es –“, begann Sheppard.

    „Es ist doch jetzt vollkommen egal, wie es heißt! Nehmen Sie es einfach!“, sagte Rodney unwirsch.

    John verdrehte die Augen, tat dem anderen jedoch den Gefallen und streckte zielstrebig die Hand nach dem Gerät aus. Er nahm es an sich. Das letzte, was er noch registrierte war, dass es für seine Größe verdammt schwer war, dann wurde es Schwarz um ihn herum und er merkte nicht einmal mehr, wie er zusammenbrach.




    Rodney sah, wie der Colonel einfach in sich zusammensackte. Wie eine Marionette, deren Bänder durchtrennt worden waren gaben die Beine kraftlos unter dem Körper nach. Mit einem knirschenden Geräusch ging er ansonsten stumm zu Boden.

    „Oh, mein Gott!“, brachte Rodney geschockt hervor. „Carson, wir brauchen dringend ein Sanitätsteam!“, brüllte er in sein Headset. „Beeilen Sie sich!“

    Er stürzte zu seinem Kameraden, ging neben ihn in die Knie und prüfte mit zittrigen Fingern nach dem Puls. Erleichtert stellte er fest, dass er stark und regelmäßig schlug, doch Sheppard sah nicht gut aus. Er war innerhalb von Sekunden sehr blass geworden und seine Augenlider zuckten so stark, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen.

    Rodney brauchte einen Moment eh er sich wieder gefasst hatte. Vielleicht sollte er einfach das Gerät wieder von dem Colonel nehmen. Sein Blick wanderte hektisch zu dem metallischen Gegenstand, ihm blieb die Luft weg. Es pulsierte schwach, nur alle Paar Sekunden sendete er ein leuchtendes Signal aus, doch es war zweifellos aktiviert. Vorsichtig versuchte er die verkrampften Finger des Piloten zu lösen, aber es war nicht möglich.

    „Scheiße…“, fluchte der Kandier. Wieso hatte er unbedingt darauf bestanden, dass John das Gerät berührte? Wieso hatte er es nicht einfach auf sich beruhen und liegen lassen können? „Komm Sie schon Colonel, wachen Sie auf!“

    Es dauerte nicht lange, bis das medizinische Personal um Carson Beckett erschien. Bereitwillig machte Rodney Platz, trat einige Schritte zur Seite, um genug Raum für die Liege zu machen.

    „Rodney, was ist passiert?“, fragte die Stimme des Arztes mit dem schweren Akzent. Er hatte sich über den bewusstlosen Körper gebeugt und überprüfte scheinbar Herzschlag und Atmung.

    „Ich- ich- ich habe dem Colonel dieses Antikergerät geben und er ist zusammengebrochen, einfach umgekippt, ohnmächtig geworden, ausgeknockt… Es lässt sich nicht mehr entfernen und jetzt stößt es irgendwelche Signale aus!“, stotterte er.

    Routinierte wurde der Pilot auf die Trage verfrachtet, nachdem Carson sichergestellt hatte, das sein Zustand einigermaßen stabil war. Er gab seinem Team ein Zeichen und sie steuerte auf die Krankenstation zu. Rodney folge ihnen.

    „Was ist das für ein Teil“, fragte der Arzt hektisch über die Schulter hinweg.

    „Es sollte eigentlich die Erinnerungen eines Antikers gefasst haben und abspielen! Ich hatte doch keine Ahnung, was es anrichten kann!“, redetet Rodney schnell. „Ich dachte es wäre ungefährlich, lediglich eine Art Speicherstick!“

    Sein besorgter Blick lag auf dem blassen Gesicht seines Freundes, dessen Augenlider noch immer heftig zitterten. Ein unterdrücktes Stöhnen kam dem Bewusstlosen über die Lippen und er warf den Kopf jetzt plötzlich von der einen Seite auf die andere, das Gesicht verzog sich scheinbar unter Schmerzen. Nur zufällig glitt der Blick des Kanadiers über das Gerät. Täuschte er sich, oder blinkte das Licht jetzt in kürzerem Abstand?

    Nur aus dem Augenwinkel bemerkte Rodney, dass die kleine Gruppe an den Trainingsräumen vorbeizog, in denen Teyla und Ronon gerade eine Übung beendet hatten.

    „Rodney, was –“, begann Teyla zu fragen. Verwirrt hielt sie inne.

    „Was ist mit Sheppard passiert?“, beendete Ronon die Frage. Ohne zu Zögern schlossen sich beide Teammitglieder der Gruppe an, die sich zügig der Krankenstation näherte.

    Während John von der Trage auf ein Krankenbett gehievt wurde, klärte Rodney seine Kameraden auf. Die Drei zogen sich etwas zurück, um nicht im Weg zu sein. Besorgt beobachteten sie Carsons Versuche ihrem Teamführer zu helfen, der zusehends unruhiger wurde. Nochmals beobachte Rodney das Antikergerät. Jetzt war er sich vollkommen sicher, der Anstand zwischen dem Aussenden des Signals wurde immer kleiner.

    In dem Moment betrat Elizabeth Weir den Raum. Sie sah aus, als wäre sie gerannt. Ihr besorgter Blick blieb an ihrem Ranghöchsten Offizier hängen. „Was ist passiert?“, fragte sie an niemanden bestimmtes gerichtet.

    McKay ging nicht auf ihre Frage ein. „Ich glaube, das Signal wird in immer kürzerem Abstand ausgesendet! Beinahe wie ein Countdown oder so!“, sagte er alarmierend. „Und was immer es auslöst, es dauert nicht mehr lange und es geht los!“

    Seine Warnung kam zu spät. Das Gerät gab einen schrillen, langgezogenen Ton von sich und eh die Anwesenden sich in Sicherheit bringen konnte, umhüllte sie ein grelles, blendend weißes Licht. Es dauerte mehrere Sekunden, dann war es vorbei.


    tbc...
    Geändert von Karate-Teddy (07.10.2007 um 17:14 Uhr)
    McKay: Alright, people, let's do this one by the numbers. We get in, we get our man, we get out. Stay sharp and stay alive.
    Beckett: What are you on about?
    McKay: Oh, just things that Sheppard would say, so I thought I would, um ...
    Teyla: Well said, Rodney.
    Ronon: Just stay behind me.

    WRAITH: They will be waiting for us.
    SHEPPARD: Don't be so negative.... You think you're gonna make it?
    WRAITH: If I feed.
    SHEPPARD: Well, don't look at me!

    KOLYA (over radio): Kill the Wraith on sight, but I want Sheppard alive.
    SHEPPARD: Well, we learned two things: one, he likes me better than you ...
    SHEPPARD: ... two, we probably would've never made it to the Stargate anyway.
    WRAITH (sinking down to the ground again): Then it is over.
    SHEPPARD: No. Our people don't leave each other behind. That's three things you've learned.

  2. #2
    Major General Avatar von Kris
    Registriert seit
    01.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    3.073
    Blog-Einträge
    163

    Standard

    Also das ist schon einmal ein interessanter Anfang, der Lust auf mehr macht. Nach dem üblichen hin und her zwischen John und Rodney geht es zur Sache, und das recht heftig.
    Du hast das spannend und ausführlich genug beschrieben, und auch der Cliffhänger ist gut gesetzt, macht Lust auf mehr. Ich nehme an, jetzt werden die anderen in die Vergangenheit von John gerissen.

    Also ich bin auf jeden Fall dabei uns lese weiter!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  3. #3
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
    Registriert seit
    02.12.2006
    Ort
    Gummersbach (NRW)
    Beiträge
    1.894

    Standard

    Das hat mir auch schonmal sehr gut gefallen. Freu mich auf die nächsten Teile!

  4. #4
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
    Registriert seit
    13.01.2006
    Ort
    Bayern>Oberpfalz
    Beiträge
    1.241

    Standard

    „Was ist das?“, fragte John misstrauisch nach, doch dann stahl sich ein Grinsen auf die jugendlichen Züge seines Gesichtes. „Haben die Antiker damit Football gespielt?“
    Ja, so kennen wir doch den Herren Sheppard. Finde du hast ihn gut getroffen! Gefällt mir und ich les auf jeden Fall mal weiter!

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  5. #5
    There is good in you... Avatar von Chayiana
    Registriert seit
    03.12.2006
    Ort
    Lübeck
    Beiträge
    4.637
    Blog-Einträge
    32

    Standard

    Cooler Anfang!!!
    Gefaellt mir ausnehmend gut!! Charaktere klasse getroffen, witzig und spannend zugleich.... so kennen wir SGA!

    Und deine kleine Einleitung macht echt neugierig, was das Team jetzt ueber und vor allem wie sie etwas ueber Sheps Vergangenheit erfahren.

    Ich glaube auch, dass sie sich quasi in seiner Vergangenheit wiederfinden... entweder als unbeteiligte Zuschauer oder richtig mittendrin.... bin gespannt auf die Fortsetzung!!!! Her damit!!!

  6. #6
    Senior Master Sergeant Avatar von Chelsea
    Registriert seit
    17.07.2007
    Ort
    Burgwedel bei Hannover
    Beiträge
    125

    Standard

    Ohhh, ich liebe Shep-Whump!

    Eine Reise in Johns Vergangenheit mit Hilfe von Antikertechnologie... eine interessante Idee.

    Rodney verdrehte die Augen. „Ja, Colonel, sie haben Fottball gespielt…“, sagte er unamüsiert. „Es ist eine Art Speichergerät und um es zu aktivieren, brauche ich ihr Antikergen!“
    Ja ja, Rodney und sein wandelnder Lichtschalter Meiner Meinung nach hast Du die Charaktere gut beschrieben.
    „Oookay“, sagte John langgezogen und sein Blick wanderte misstrauisch über die Deckenbeleuchtung, „das war jetzt unheimlich!“
    Das ist doch irgendwie typisch Sheppard.

    Ich hoffe nur, wir müssen nicht all zu lange auf die Fortsetzung warten!?
    Sheppard:
    Oh ja! Ohne interne Dämmung würden uns bei so vielen Gs die Augen platzen, die Haut würde es einem vom Gesicht ziehen, unser Gehirn würd`es hinten aus dem Schädel quetschen, und unsere Organe würden über die Sitze verteilt werden.
    Wie wärs mit `nem Sandwich?


  7. #7
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Hey, der Anfang gefällt mir sehr gut!

    Die Idee, dass du Johns Vergangenheit aufgreift, ist interessant.
    Bin echt gespannt, was du dir hast einfallen lassen.
    John und Rodney hast du übrigens sehr gut getroffen.

    Mach weiter so, bin dabei.

  8. #8
    Captain Avatar von Ina
    Registriert seit
    11.07.2007
    Ort
    südl. Hessen
    Beiträge
    381

    Standard

    Ich kann mich den anderen nur anschließen. Spannend und, wie ich finde, Charaktergetreu geschrieben. Ich denke auch, dass sich jetzt alle als Zuschauer, die nicht aber eingreifen können, in Sheppards Vergangenheit wiederfinden.
    Witzig fand ich die Art, wie sich auf einmal alle wichtigen Personen an Sheppards Bett wiederfinden

    Bin gespannt, wie Du seine Vergangenheit darstellst. Dein Stil gefällt mir schon mal sehr

  9. #9
    Hyndara
    Gast

    Standard

    Interessanter Anfang, ich kann mich da Kris nur anschließen. Fieser Cliffhanger, der jede Menge Raum für Spekulationen läßt, und die Gemeinde versammelt um die Trage des "armen" Sheppard.

    Eine Frage hätte ich denn doch:
    Wann genau spielt die Geschichte? Du erwähnst Ronon, also muß es ja mindestens zweite Staffel sein. Wieso kann McKay dieses Gerät dann nicht selbst initialisieren? Immerhin trägt er das künstliche Gen. Wäre nett, wenn du das noch erklären könntest. Ist das ähnlich wie mit dem Kontrollstuhl?

    Ansonsten lasse ich mich mal von dir überraschen, wie es weitergeht.

  10. #10
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Ich fand den Anfang auch spannend und ich bin gespannt, was wir so über die Vergangenheit von John erfahren werden. Werde zwar nicht regelmäßig was sagen können, aber ich bin auf jeden Fall dabei.

    Dein Stil gefällt mir wirklich gut und wie die anderen schon gesagt haben, die Charaktere sind gut getroffen. Freue mich auf die FS.



  11. #11
    Senior Airman Avatar von TheLady
    Registriert seit
    17.09.2007
    Ort
    Leverkusen
    Beiträge
    33

    Standard

    Die CHaraktäre hast du super getroffen.

    Rodney verdrehte die Augen. „Ja, Colonel, sie haben Fottball gespielt…“, sagte er unamüsiert. „Es ist eine Art Speichergerät und um es zu aktivieren, brauche ich ihr Antikergen!“
    Wozu? Hat McKay das Gen nicht auch?

  12. #12
    Airman First Class
    Registriert seit
    03.10.2007
    Beiträge
    12

    Standard

    @kris: Danke für deine netten Worte und das Kompilment! Freu mich, dass du weiter dabei bist!
    @stargatefan74: Dankeschön! Da ist das zweite Teil auch schon
    @kathi90: Danke, habe mir mühe gegeben alle so gut es geht treffend zu Beschreiben!
    @chayiana: Vielen Danke, dein Kommi hat mir besonders gefallen! Hier erfährst du dann auch, ob sie unbeteiligt sind oder eingreifen können!
    @chelsea: Nein, nein, allzulange müsst ihr nicht warten, hier ist die Fortsetzung doch schon Die Idee ist übrigens nicht von mir (siehe Vorwort!)!
    @cindy: Danke! Schön, das du dabei bist! Ich hoffe doch sehr, nach diesem Teil auch noch!
    @ina: Du hast Recht mit deinem Vermutung, aber das wird dir hier dann noch mla bestätigt: Sie sind unbeteiligte Zuschauer! Danke für das Kompliment!
    @hyndara: Das mit dem aktivieren Des Gerätes habe ich mit tatsächlich so vorgestellt, wie mit dem Stuhl (also das Shep eben eine bestimmte Begabung hat und einige Dinge bei ihm eben einfacher laufen: Ist ja auch so )! Danke für das Feedback!
    @scout: Danke! Hier ist der nächste Teil dann ja auch schon!
    @thelady: Danke! Und wegen der Frage mit der aktivieren vom dem gerät, bitte oben nachsehen!

    Danke für das Feedback und eure Aufmerksamkeit! Viel Spaß beim weiteren Lesen!



    Teil 2

    Rodney konnte nicht sagen wie viel Zeit vergangen war, als das grelle Licht vom normalem Tageslicht abgelöst wurde. Der Übergang war fließend und mit der milderen Helligkeit traten auch Geräusche an sein Ohr. Das aufgeregte Summen und Schnattern von Kindern.

    Nur langsam nahm er seine Umgebung wieder wahr. Er blinzelte. Wenn er es nicht besser wissen würde, dann könnte er jetzt behaupten in einem Klassenzimmer zu stehen. Da waren Bänke, Tische und Kinder, ja, vor allem Kinder. Sie schwirrten ruhelos durch den Raum, redeten miteinander und lachten.

    Neben sich erkannte Rodney Teyla, Ronon, Weir und Carson. Sie schienen alle ebenso verwirrt wie er selbst. Unwillkürlich trat er einen Schritt zurück, als ein afroamerikanisches Mädchen an ihm vorbeisauste.

    „Was zum Teufel ist mit uns passiert?“, flüsterte Elizabeth an seiner Seite. „Wo ist Sheppard?“

    Rodney warf der verwirrten Frau einen schnellen Blick zu, doch er konnte ihre Frage nicht beantworten, war von der Situation ebenso überfordert wie die restlichen Forscher.

    „Ich würde beinahe sagen, das hier ist eine Schule!“, antwortete Carson unbeholfen.

    In dem Moment betrat ein auffällig hübsches Mädchen lautstark das Klassenzimmer. Sie hatte die Schultasche locker über die Schulter geworfen und beachtete die Erwachsenen ebenso wenig wie die restlichen Kinder. Rodney schätze sie wie die anderen auf etwa fünfzehn Jahren.

    „Shep, Shep, Shep… Du musst mir unbedingt die Matheaufgaben geben! Ich hab das mal wieder nicht hingekriegt und Lamberd wir mich umbringen, wenn ich wieder nichts abgebe!“, sagte sie schnell und näherte sich während dem Laufen einem bekannten Gesicht.

    Der Junge grinste in solch vertrauter Art und Weise, das jeder Zweifel aus dem Weg geräumt war. Dieses Kind war John Sheppard. Die dunklen Haare standen unordentlich vom Kopf ab und er hatte den Kopf etwas schräg gelegt, während er dem Mädchen ein Heft entgegenhielt. Scheinbar hatte er ihr Anliegen schon erraten, bevor sie es ausgesprochen hatte.

    „Du bist spät dran, hast noch genau drei Minuten“, sagte er grinsend. Sie warf ihm einen dankbaren Handkuss zu und begann zu schreiben.

    „John!“, sagte Elizabeth jetzt laut genug, um Rodney zusammenzucken zu lassen, doch scheinbar hatte Sheppard sie nicht gehört. Er würdigte sie nicht einmal eines Blickes. „John… John… SHEPPARD!“

    Er reagierte in keiner Weise, stattdessen wandte er sich an den Jungen neben ihm, der ihn angesprochen hatte.

    „Wir kriegen heute die Arbeiten wieder, oder? Ich denke, ich habe total versagt!“, meinte der unbekannte Junge. Sheppard zuckte mit den Schultern, schien desinteressiert.

    „Keine Ahnung, die braucht ja nie so lange… Besser heute als Morgen!“, sagte John. Der Andere grinste.

    „Du bist der Letzte, der sich Sorgen machen sollte! Du wirst sowieso wieder deine Spitzennote kriegen!“, sagte der Junge neidisch.

    „Ich glaube nicht, dass er uns hört“, sagte Rodney leise, beinahe zu sich selbst. Ihn beschlich eine leise Ahnung von dem, was passiert sein könnte. „Niemand wird uns hier hören… Wir sind gar nicht wirklich da…“

    „Bitte?“, fragte Elizabeth nach. „Könnten Sie dass vielleicht genauer erklären, Rodney!“

    Rodney seufzte theatralisch. „Das Antikergerät, welches der Colonel in seine Hand hielt, sollte Erinnerungen speichern. Ich fürchte, dass nichts zum Abspielen da war, es muss einfach leer gewesen sein, also hat es seine Erinnerungen genommen!“

    „Sie meinen, wir sind in der Vergangenheit?“, fragte Carson irritiert nach, doch Rodney schüttelte heftig den Kopf.

    „Nein, nein, nein! Wir sind nicht in der Vergangenheit, wir sind lediglich in seiner Erinnerung! Wir können beobachten, aber nicht eingreifen!“, stellte der Wissenschaftler klar.

    „Was passiert, wenn wir aus seiner Reichweite verschwinden?“, fragte Ronon argwöhnisch.

    Rodney zögerte. „Ich bin mir nicht sicher, immerhin kann er sich an nichts erinnern, das er nicht gesehen hat, also könnten es sein, dass wir gelöscht werden, wenn wir seine Reichweite verlassen, vielleicht gelangen wir dann aber auch zurück in die Gegenwart… Ich weiß es nicht…“, gab der Kanadier zu.

    „Soll also bedeuten, dass wir an ihm dran bleiben müssen?“, vergewisserte Ronon sich. Rodney nickte ergeben.

    „Gibt es auch gute Nachrichten?“, fragte Weir.

    „Naja… Die Batterien waren beinahe verbraucht, ich kann allerdings nicht sagen, wie lange sie noch durchhält. Ich weiß nicht einmal, wie viel Energie das Abspielen hier verbraucht…“, sagte er frustriert.

    In dem Moment betrat eine ältere Frau das Klassenzimmer. Sie hatte einen strengen Blick und wirkte beinahe sofort unsympathisch. John stieß das Mädchen an und machte sie auf das Erscheinen der Frau aufmerksam.

    „Dass heißt, wir sind wohl zum Zusehen verdammt“, meinte Carson frustriert.

    „Scheint so…“, sagte Rodney. Er hätte es natürlich niemals zugegeben, doch es machte ihn neugierig zu erfahren, wie John seine Kindheit oder Jugend verbracht hatte. Der Pilot erzählte kaum und ungern von seiner Familie und seiner Zeit vor dem Militär, also war dies die perfekte Gelegenheit mehr zu erfahren…

    „Ich bin enttäuscht!“, sagte die Lehrerin und knallte einen Stapel Zettel auf das Pult.

    „Sind wir nicht alle vom Leben enttäuscht?“, fragte John rhetorisch. Seine Augenbrauen wanderten provozierend hinauf und ein herausfordernder Blick traf die Lehrerin. Sie schiene seine Worte gewohnt und ignorierte ihn, doch die Klasse lachte.

    „Ihr habt miserabel bei der Arbeit abgeschnitten! Beinahe die Hälfte von euch ist schlechter als befriedigend! Keine zwei! Keine eins!“, sagte die zornig. Energisch schritt sie die Reihen der Tisch entlang und ließ die Zettel geräuschvoll vor ihre Schüler nieder.

    Rodney nutze die Gelegenheit und sah seinem späteren Teammitglied über die Schulter. Ein rotes „F“ war auf dem oberen Rand des Blattes geschrieben worden. Das hatte er Sheppard nicht zugetraut. Der Colonel hatte den MENSA-Test bestanden, wieso fiel er bei einer Mathearbeit in der neunten Klasse durch? John schiene ebenso überrascht. Er starrte auf seine Ergebnisse und meldete sich nach kurzem Zögern.

    „Sheppard!“, rief sie ihn auf.

    „Ich habe ein F!“, fragte er Junge fassungslos. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf die herablassenden Züge der Frau.

    „Das siehst du vollkommen richtig!“, sagte die zufrieden.

    „Aber die Ergebnisse sind richtig!“, sagte er beharrlich. „Und zwar alle!“

    „Das weiß ich!“, sagte die Frau. Sie genoss es offensichtlich in vollen Zügen ihn zappeln zu lassen.

    „Und wieso haben Sie mir dann ein F geben?“, fragte der Junge verwirrt nach.

    „Du hast die Lösungswege nicht aufgeschrieben. Du hast abgeschrieben! Niemand kann in deinem Alter solche Rechnungen im Kopf machen!“, sagte sie mit einem süffigen, selbstzufriedenen Lächeln.

    Johns Augen verengten sich zu Schlitzen. „Niemand?“, fragte forsch nach. Nach Rodneys Meinung, hätte die Lehrerin spätestens jetzt bekennen müssen, dass sie einen Fehler begangen hatte.

    „Niemand!“, bestätigte sie. „Nicht einmal ich kann das!“

    Johns Blick war immer noch unverwandt auf sie gerichtet. „Nur um das noch einmal zusammen zu fassen…“, begann er lauernd. „Sie lassen mich durchfallen, weil ich schlauer bin als Sie?“

    Die Lehrerin schnappte empört nach Luft, während Rodney zu lachen begann. John Sheppard war schon als Kind ein Original gewesen. Auch einige der Klassenkameraden grinsten. Scheinbar war die Mathelehrerin nicht sehr beliebt…

    „Mitkommen, Sheppard!“, zischte sie. John erhob sich wiederwillig und trat auf den Flur hinaus. Die Atlantis-Forscher beeilten sich durch die Tür zu kommen, bevor die Frau sie zornig zuschlug.

    „Ich denke, ich weiß woher sein Misstrauen gegenüber Autoritäten kommt…“, murmelte Rodney mit einem Seitenblick auf Weir.

    Die Frau lächelte etwas angespannt. „Ich denke, ich weiß woher sein Talent stammt sich in Schwierigkeiten zu bringen“, sagte sie mit einem schmalen Lächeln.

    Sie beobachteten wie John sich auf einen Stuhl im Flur niederließ und die Lehrerin wortlos in einen anderen Raum trat. Scheinbar war dies nicht das erste Mal. Rodney konnte an der Aufschrift erkennen, dass es das Büro des Direktors war. Es war interessant dem jungen Sheppard dabei zuzusehen, wie dieser angespannt die gegenüberliegende Wand anstarrte, dabei unbewusst durch Carson hindurchsah.

    „Das ist also die Erde…“, hörte Rodney Teyla feststellen. Die beiden Außerirdischen sahen sich interessiert in dem Gebäude um, achteten allerdings darauf sich nicht allzu weit von dem Jungen zu entfernen. Interessiert beobachteten sie die Wände des Flures und warfen neugierige Blicke in die Klassenräume.

    „Ja, das ist unsere schöne, sichere, unspektakuläre, friedliche Erde“, antwortete Rodney trocken mit einem Hauch von Sehnsucht.

    Johns Lehrerin trat wieder auf den Flur.

    „Sheppard, der Schulleiter will dich sehen!“, sagte sie und hielt ihm die Tür auf. Wieder musste das Atlantis-Team sich beeilen, um in den Raum zu gelangen. Es erwartete sie ein massiger Mann hinter einem geordneten Schreibtisch. Sein Gesicht wirkte ebenso streng wie das seiner Kollegin.

    „John, setz dich!“, sagte er mit tiefer, einschüchternder Stimme. „Du kannst uns allein lassen, Jane!“

    Missbilligens, doch mit einem triumphierenden Blick auf ihren Schüler verließ sie das Büro.

    „John… Das ist das zweite Mal innerhalb von einem Moment, dass du Miss Lamberd in irgendeiner Form beleidigt hast“, sagte er mit ruhiger Stimme und gab John damit die Chance sich zu verteidigen.

    „Hören Sie, Mister Payne! Sie ist eine schreckliche Pädagogin! Sie beleidigt und schikaniert die Schüler, die mit dem Unterrichtsstoff nicht hinterher kommen, sie –“ Doch der Schulleiter ließ ihn nicht ausreden.

    „John! Ich kenne deine Leistungen. Du bist immer im Einserbereich, also warum interessiert es dich, wie Miss Lamberd andere behandelt? Kümmere dich um deine Angelegenheit und bemühte dich etwas mehr, dich anzupassen!“

    „Anpassen?“, fragte John ungläubig nach. „Das ist nicht gerecht –“

    „Nein, das ist es nicht“, gab Payne zu, „aber es lässt sich nicht ändern!“

    „Natürlich lässt sich das ändern!“, beharrte John. „Feuern Sie diese Tyrannin!“

    Der Schulleiter lehnte sich mit einem schweren Seufzen zurück. Seine Augen fixierten sein Sorgenkind mit unverhohlenem Ärgernis. „Es liegt nicht an dir solche Forderungen zu stellen, John! Die Schulregeln sehen Nachsitzen für unverschämtes Benehmen gegenüber einer Lehrperson vor! Mathematik war deine letzte Schulstunde heute und da ich davon ausgehen kann, dass Miss Lamberd dich heute nicht wieder in ihrem Unterricht sehen will, bleibst du im Nebenzimmer bis ich dir erlaube zu gehen!“

    Sheppard wurde augenblicklich sehr blass. Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Rodney bemerkte, dass seine Hände zu zittern begonnen hatten, so dass er sie so fest um die Stuhllehnen schloss, dass die Knöcheln weiß hervortraten.

    „Heute?“, fragte er entsetzt.

    „Ja, heute!“

    „Nein… nein, ich- ich kann heute nicht!“, stotterte John unbeholfen. „Heute ist Freitag!“

    „Es tut mir wirklich sehr Leid, wenn ich deine Freizeitpläne durchkreuze, aber die Schulordnung sieht vor –“

    „Sie können sich ihre scheiß Schulordnung sonst wohin stecken!“, sagte John wütend. „Ich kann heute nicht nachsitzen!“

    „So sind die Regeln!“, beharrte der Schulleiter und öffnete die Tür zu einem Nachbarzimmer.

    „Sie können doch immer nur an die Regeln denken, nicht wahr? Ich habe eine Nachrichten für Sie, Mister Payne… Regeln sind nicht alles im Leben! Es gibt wichtiges –“

    „John!“, unterbrach der Schulleiter den Jungen energisch. „Ich werde nicht mit dir diskutieren! Geh jetzt in das Nebenzimmer und mach deine Hausarbeiten! Ich sage dir Bescheid, wenn du gehen darfst!“

    John starrte in mehrere Sekunden unverwandt an, doch schließlich erhob er sich und begab sich tatsächlich in den zugewiesenen Raum, setzte sich an den kleinen Tisch und packte einige Zettel und Stifte heraus. Die Tür ließ der Schulleiter offen, während er sich selbst einige Briefe vornahm und John immer wieder prüfende Blicke zuschickte.

    John war sichtlich nervös und Rodney fragte sich, warum dies so war. Was konnte dermaßen wichtig sein, dass er sich mit seinem Schulleiter anlegte. Es verging beinahe eine halbe Stunde, bis der Direktor aufstand und sein Büro verlies.

    Teyla hatte mit Elizabeths Unterstützung einiges über das Schulsystem der Amerikaner gelernt und die beiden Frauen unterhielten sich auch wieder über dieses Thema, während Carson und Rodney gelangweilt auf dem Boden saßen und Ronon stierte wie hypnotisiert aus dem Fenster.

    Doch sobald der ältere Mann aus seinem Zimmer verstand, kam Leben in den Jungen. Er stopfte seine Schulsachen eilig in seine Tasche und warf sie dann locker über die Schulter. Mit wenigen Schritten war er am Fenster und hatte es geöffnet. Ein letzter Blick über die Schulter – direkt durch Rodney hindurch – bestätigte ihn, dass er alleine war.

    „Sheppard in Bewegung!“, alarmierte Ronon.

    John sprang leichtfüßig aus dem Fenster und landete sicher auf dem Rasen. Die Atlanter folgten ihm eilig. Der Junge sprintete los. Ronon und Teyla hatten keine Probleme mit dem Jugendlichen mitzuhalten, doch die restlichen Mitglieder gerieten gehörig außer Atem.

    „John, Vorsicht!“, konnte Rodney Teyla schreien hören, doch natürlich wurde sie von dem Jungen nicht gehört.

    Mit quietschenden Reifen kam das Auto zum Stehen, doch es war zu spät. Mit einem dumpfen Geräusch erwischte es John am Oberschenkel. Der Schwung holte ihn von dem Beinen und er wurde auf die Straße geschleudert. Der Riemen vom Rücksack löste sich und die Schulsachen folgen durch die Gegend.

    Das Team kam zum Stehen, schaute geschockt auf den bewegungslosen Jungen, der immer noch auf der Straße lag. Der Fahrer sprang aus seinem Auto, rannte sofort zu dem Kind, doch John regte sich bereits wieder.

    „Junge, bist du verletzt?“, fragte der Mann besorgt.

    Fassungslos beobachtete er, wie John sich mit zitternden Armen mühselig auf die Beine stemmte. Er verzog schmerzhaft das Gesicht, als er sein linkes Bein belastete, doch er ignorierte die Signale seines Körpers wie immer erfolgreich. Mit steifem Knie raffte er die Zettel und Stifte grob zusammen und stopfte sie eilig zurück in die Tasche.

    „Ich bin okay, Sir, ich bin okay!“, versicherte er.

    Erneut schwang er seinen Rücksack über die Schulter und humpelte weiter. Bald ging er in einen schnellen Laufschnitt über und nach weinigen hundert Metern rannte er wieder, als sei der Teufel persönlich hinter ihm her…

    Rodney wurde langsam ernsthaft besorgt. Was war dermaßen wichtig, dass ein Jugendlichen sich aus dem Fenster seiner Schule schlich und von einem Auto anfahren zu lassen, ohne offensichtlich auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden seine Flucht aufzugeben? Mit einem mulmigen Gefühl kam die Gruppe schließlich vor einem kleinen, verwahrlost aussehenden Haus zu stehen.


    tbc...
    Geändert von Karate-Teddy (10.10.2007 um 18:36 Uhr)
    McKay: Alright, people, let's do this one by the numbers. We get in, we get our man, we get out. Stay sharp and stay alive.
    Beckett: What are you on about?
    McKay: Oh, just things that Sheppard would say, so I thought I would, um ...
    Teyla: Well said, Rodney.
    Ronon: Just stay behind me.

    WRAITH: They will be waiting for us.
    SHEPPARD: Don't be so negative.... You think you're gonna make it?
    WRAITH: If I feed.
    SHEPPARD: Well, don't look at me!

    KOLYA (over radio): Kill the Wraith on sight, but I want Sheppard alive.
    SHEPPARD: Well, we learned two things: one, he likes me better than you ...
    SHEPPARD: ... two, we probably would've never made it to the Stargate anyway.
    WRAITH (sinking down to the ground again): Then it is over.
    SHEPPARD: No. Our people don't leave each other behind. That's three things you've learned.

  13. #13
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
    Registriert seit
    02.12.2006
    Ort
    Gummersbach (NRW)
    Beiträge
    1.894

    Standard

    Ja, deine Geschichte gefällt mir immer mehr. Bin mal gespannt, was du so alles aus Sheppards Vergangenheit ausgräbst.

    Ich finde, das du Scheppard, insbesordere bei der Diskussion mit der Lehrerin sehr gut getroffen hast.
    Johns Blick war immer noch unverwandt auf sie gerichtet. „Nur um das noch einmal zusammen zu fassen…“, begann er lauernd. „Sie lassen mich durchfallen, weil ich schlauer bin als Sie?“

    Die Lehrerin schnappte empört nach Luft, während Rodney zu lachen begann. John Sheppard war schon als Kind ein Original gewesen.
    Klasse, habe herzhaft gelacht! Wirklich treffend, ebenso vor dem Schullleiter und die Regeln, die nicht immer so wichtig sind. Ja, so kennen wir ihn.

    Was hat er jetzt nur für Sorgen. Vielleicht einen fiesen Vater? Oder doch nur eine wichtige Fernsehsendung?

    Mir ist gerade am Schluß aufgefallen, dass sich viele Rechtschreib- oder auch Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen haben. Hast du jemanden, der drüber liest?

    Freue mich schon auf die Fortsetzung!

  14. #14
    Captain Avatar von Ina
    Registriert seit
    11.07.2007
    Ort
    südl. Hessen
    Beiträge
    381

    Standard

    Mmmm, so eine Geschichte habe ich doch erst gelesen (sie landen in Johns Schule...) Aber nein, es entwickelt sich doch etwas anders

    Echt spitze, wie Du alle dargestellt hast. Rodney hat mal wieder den Überblick, Teyla lässt sich über die Gewohnheiten usw. auf der Erde informieren und John ist charmant, stur, gerecht, frech, verschlossen unvm. Eben so wie gehabt

    „Du hast die Lösungswege nicht aufgeschrieben. Du hast abgeschrieben! Niemand kann in deinem Alter solche Rechnungen im Kopf machen!“, sagte sie mit einem süffigen, selbstzufriedenen Lächeln.
    Johns Augen verengten sich zu Schlitzen. „Niemand?“, fragte forsch nach. Nach Rodneys Meinung, hätte die Lehrerin spätestens jetzt bekennen müssen, dass sie einen Fehler begangen hatte.
    Die Szene hat mir super gefallen

    „Sheppard in Bewegung!“, alarmierte Ronon.
    Niedlich Ich stell mir gerade bildlich vor, wie John abhaut und alle anderen in Gänsemarsch versuchen hinterher zukommen

    Rodney wurde langsam ernsthaft besorgt. Was war dermaßen wichtig, dass ein Jugendlichen sich aus dem Fenster seiner Schule schlich und von einem Auto anfahren zu lassen, ohne offensichtlich auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden seine Flucht aufzugeben?
    Das frage ich mich auch Es muss auf jeden Fall was Wichtiges sein, da er sich wegen einer Kleinigkeit (wie ner Fernsehsendung) bestimmt nicht mit dem Direktor angelegt hätte.

    Du hast die Spannung langsam aufgebaut, was mit total gut gefallen hat. Und zwischendurch gab es immer mal wieder kleinere Bemerkungen, die einen ein wenig zur Luft kommen ließen. Mach weiter so

  15. #15
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.103

    Standard

    Ich fand das so was von klasse!
    Allein das, was in der Schule abgegangen ist, hast du sehr gut beschrieben.

    „Das weiß ich!“, sagte die Frau. Sie genoss es offensichtlich in vollen Zügen ihn zappeln zu lassen.
    Na, die hat sie ja wohl nicht mehr alle! Diese olle Lehrerin sollte man wirklich feuern.

    „Sie können sich ihre scheiß Schulordnung sonst wohin stecken!“,
    Ups, also das hätt ich nun nicht gedacht.

    Nun bin ich aber neugierig, warum John so reagiert.

  16. #16
    Major General Avatar von Kris
    Registriert seit
    01.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    3.073
    Blog-Einträge
    163

    Standard

    Auch ich habe zuerst gesdacht - so eine Geschichte kenne ich doch schon, aber das hat sich schnell geändert, weil sich die Situation sehr schnell veränderte.

    Ts, John war ganz schön respektlos, aber das passt zu Jungs in diesem Alter und auch jemandem, der weiß, dass er besser ist. Die Charakterisierung ist sehr schön geworden, vor allem weiul sie sich so langsam aufbaut, und du machst wirklich darauf neugierig, was ihm so wichtig ist, dass er alles in Kauf nimmt, um weg zu kommen.
    Dass er sich den Schmerz verbeißt ist auch typisch für John. Die Prellung - nehmen wir den am wenig schlimmsten Fall an, dürfte allein auch höllisch weh tun.

    Und du vergißt auch die anderen nicht - das ist schön. Vor allem Rodney passt - das er gleich auf den Test lugen muss, um die Note zu sehen, passt zu ihm. Denn irgendwie dürfte er immer noch heraus finden wollen, wie Klug John denn nun eigentlich wirklich ist

    Ich mag die Story. Sie entwickelt sich so langsam zu einem richtigen kleinen Perlchen!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  17. #17
    Hyndara
    Gast

    Standard

    Sheppard in der Schule ... ach du Schreck! *lach* Manchmal kann man doch echt froh sein, daß es solche Gerätschaften nicht in Wirklichkeit gibt. Meine Schulzeit jedenfalls würde ich persönlich am liebsten unter dem tiefsten Stein überhaupt vergraben und nie wieder hervorholen. Aber okay, das muß auch nicht sein.

    Jung-Sheppard paßt auf jeden Fall sehr gut zu der erwachsenen Variante, die wir kennen und schätzen. Das Rebellenleben hat ihn also schon früh gepackt - richtig so! Immer Zunder und druff! Und dieser Streit mit seiner Lehrerin und dann dem Schulleiter *nickt*, ja das hatte beides definitiv etwas.

    Schönes Kapitel! Und jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, WAS ihm wohl so verdammt wichtig ist ...

  18. #18
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Schule ein einziger Spießrutenlauf für den armen John war. Na, ihm würde es sicher nicht gefallen, wenn er wüsste, dass die anderen seine Erinnerungen sehen

    aber das tut der Geschichte keinen Abbruch, gefällt mir sehr gut!



  19. #19
    There is good in you... Avatar von Chayiana
    Registriert seit
    03.12.2006
    Ort
    Lübeck
    Beiträge
    4.637
    Blog-Einträge
    32

    Standard

    Hey, das hat mir wieder super gefallen.
    Allein schon Sheps erster Spruch...
    „Sind wir nicht alle vom Leben enttäuscht?“, fragte John rhetorisch. Seine Augenbrauen wanderten provozierend hinauf und ein herausfordernder Blick traf die Lehrerin.
    passte wie die Faust aufs Auge. Immer diese kleinen respektlosen Bemerkungen im Angesicht des "Feindes" (der mitunter auch mal eine Mathelehrerin anstatt eines Wraith sein kann.. ), das ist Sheppard wie er leibt und lebt.

    Aber sehr gut finde ich es auch, wie du es schaffst, alle Charaktere mit einzubeziehen. Und das sind ja in diesem Fall gar nicht so wenige. Aber fuer jeden hast du seine entsprechende Rolle, wie z.B.
    Rodney, der sofort linsen muss, was John bekommen hat,
    oder Teyla, die sich erstmal ueber die Erde informiert.
    Aber am besten fand ich noch Ronons Spruch: "Sheppard in Bewegung!" Klasse!!

    Irgendwie haette ich fast erwartet, dass diese dumme Lehrerin John erstmal auf die Probe stellt, in dem sie ihm eine besonders fiese Aufgabe stellt, die er natuerlich mit Leichtigkeit loest, so dass ihr und Rodney die Kinnlade runtergeklappt waere....

    Aber was kann denn jetzt so wichtig sein, dass er tuermt, sich von nem Auto anfahren laesst und dann wieder den gewohnten Sturkopf raushaengen laesst und einfach weiterlaeuft????
    Bin echt gespannt!!!

  20. #20
    Major Avatar von Lorien
    Registriert seit
    21.02.2007
    Ort
    Dresden
    Beiträge
    658

    Standard

    OMG... Wahnsinn!! Deine Geschichte hat mich gerade eben richtig in ihren Bann gezogen!! Ich habe jedes einzelne Wort verschlungen und war irgendwie total geschockt, als das zweite Kapitel zu unvermittelt zu Ende war. MEHR!!!!

    Du hast einen super Stil, der es mir erlaubt, mich richtig in der Geschichte zu verlieren und alles genau vor mir zu sehen. Dabei triffst und beschreibst du die Personen ausgesprochen gut und lebendig --- und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht!!! Vor allem, weil du deine Kapitel wirklich gekonnt enden lässt und unglaubliche Spannung aufbaust!

    Auch wenn ich es aus Zeitgründen vielleicht nicht schaffe jedesmal zu posten, werde ich deine Geschichte auf jeden Fall mit Spannung weiterverfolgen.


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

    deviantART, Livejournal: [Icons, Wallpaper]

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •