SGA: The MATRIX

[SG 2007]

Enter the Matrix....

Titel: SGA: The MATRIX
Credits: SG 2007 ( Idee & Autor, ( Handlung ))
Major David ( Handlung & Betaleser, ( Autor))
Genre: Sci-Fi Action
FSK: ab 16 Jahren
Charaktere : Mckay, Teyla, Sheppard, Ronon, Major Lorne, Dr. Beckett, Dr. Zelenka, Aiden Ford und diverse Wraiths

Autors Note: Major David und Ich haben uns zusammen an diese doch sehr komplizierte Story gewagt. Ich denke ihr könnt euch vorstellen, dass ein solches Crossover auf Papier zu bringen nicht sehr leicht ist. Wir haben uns große Mühe gegeben und hoffen, dass euch das Ergebnis gut gefällt.
Über Feedback freuen wir uns sehr.


Kapitel 1
Enter the Matrix (Teil 1)

Das Stargate öffnete sich und das Team um Colonel John Sheppard kam hindurch.
Sie erblickten eine große Halle, in der das Stargate stand. Über all lag Schutt und das Gebäude war schon ziemlich zerfallen.
„Hier ist schon lange keiner mehr gewesen!“, meinte Ronon.
„Wirklich sehr scharfsinnig Ronon.“, erwiderte Rodney und setzte seinen Ich-bin-doch-sowieso-klüger-als-dieser-Struppelpeter Blick auf.
„Diese Stadt wurde vor langer Zeit von den Wraiths zerstört.“, sagte Teyla.
Das Team ging auf die Mitte der Halle zu, wo merkwürdige große Stühle standen.
Es waren etwa zwanzig dieser Stühle über die gesamte Mitte der Halle verteilt.
John setzte sich in einen hinein und grinste.
„Sie sollten sich dort nicht hinein setzen Colonel!“, meinte McKay.
„Ach kommen sie Rodney, was soll denn schon passieren?“, entgegnete er, während er sich ein Interface über den Kopf zog.
Plötzlich wurden seine Arme und Beine von Metallfesseln umschlungen, die ihn fest hielten.
„Colonel!“, rief Teyla und versuchte ihn zu befreien, doch John glitt langsam in die Bewusstlosigkeit, bis sein Kopf schließlich ganz zurück sackte.
„John? John?“, sprach Teyla ihn an, doch er antwortete nicht mehr...

Wenig später wachte er wieder auf doch er merkte schnell, dass er nicht bei seinem Team auf PJM-443 war.
Langsam stand er auf und sah sich um. „Wo verdammt bin ich denn hier gelandet?”, fragte er sich selbst.
Er stand in Mitten eines verlassenen und zerfallenen Fabrikgebäudes.
„Willkommen in der, wie du sie nennen würdest, Matrix!”, sagte eine tiefe Stimme hinter ihm. John drehte sich um. Es stand ein Wraith in einem langen schwarzen Gewand und mit zwei Pistolen bewaffnet, etwa zwanzig Meter vor ihm. Ohne zu zögern griff Sheppard nach seiner Pistole, zog sie aus dem Holster und feuerte auf den Wraiths.
Dieser sprang mit gespreizten Beinen hoch und die Kugel flog zwischen seinen Beinen durch.
Der Wraiths blieb in der Luft schwebend stehen und richtete seine Waffen auf den Colonel, welcher daraufhin weitere Schüsse abgab. Der Wraiths machte in der Luft eine Rolle rückwärts und stieß sich von einem Stahlträger ab und flog über Sheppard hinweg.
Der Wraiths landete auf der anderen Seite und zielte herunter, doch John war nicht mehr zu sehen.
Überrascht suchte der Wraith die Ruinen der Fabrik mit seinen Augen ab, doch er sah nichts.
Plötzlich packte jemand den Wraith Argenten an der Schulter. Er drehte sich um und bekam unverzüglich das Griffstück von Sheppards Pistole in Gesicht geschlagen.
Der Wraiths viel drei Stockwerke tief in den Schutt...

Zur selben Zeit in der Realität

McKay fummelte aufgeregt an dem Stuhl herum, in dem Colonel Sheppard festsaß.
„Wissen sie denn überhaupt was sie da tun Doktor?“, fragte Teyla den Wissenschaftler besorgt.
„Nein, nicht wirklich... Radek soll herkommen!“, meinte er.
Ronon lief daraufhin zum Gate zurück und wählte Atlantis an.
„Er scheint in einer Art Simulation gefangen zu sein!“, erklärte Rodney Teyla.
„Aber nicht alleine.“, rief siezurück.
Sie hatte eine Stuhlreihe mit einem Duzend angeschlossener Menschen gefunden...

In der Matrix

John näherte sich dem Wraiths Argenten vorsichtig, nach dem er wieder hinab geklettert war.
Er kniete sich neben ihm und fühlte seinen Puls, als er merkte, dass er noch Puls hat.
Der Wraith riss seine Augen auf und schleuderte den Colonel gegen eine Beton Wand.
Langsam stand er wieder auf, als er sah wie der Agent auf ihn zu kam.
John machte ein Faust und schlug dem Wraith ins Gesicht, dasselbe wollte er mit seiner Linken machen, doch der Agent währte seinen Schlag ab, packte seinen Arm und drückte ihn gegen die Wand. Er holte aus, doch Sheppard wich aus und die Faust des Wraiths sprengte ein Loch in den Beton.
Im selben Augenblick schlug Sheppard ihn in dem Brustkorb und versetzte ihm mehrere Tritte ins Gesicht. Dem Wraiths spritze Blut aus der Nase...
John versuchte einen tritt von rechts, als der Wraith sein Bein fest hob und ihn durch einen Schlag in die Magengrube durch einen Holzbalken katapultierte.
Der Colonel spukte benommen Blut...

Nach einigen Momenten fing er sich aber wieder, wischte das Blut von seinem Mund und nahm sich zwei kurze Metallstangen, die neben ihm lagen.
Dann ging er auf den Wraith los und begann mit einer rechts links Schlagkombination, die er mit Teyla geübt hatte, die der Feind mit seinen Armen abwähren konnte. Danach folgte eine schnelle Schlag und Fußkombination, doch er wich geschickt auf, sprang in einem Satz über den Colonel, griff ihm an der Weste und warf ihn den Schutthügel hinab.
Als der Agent dann eine weitere Pistole aus seinem Mantel zog und mehrere Schüsse auf den Colonel abgab...
Ein Projektil schoss knapp an Johns Kopf vorbei, das Zweite durchlug seine Schulter und die dritte Kugel traf ihn in den Bauchraum...

In der Realität...

Der Körper des Colonels zitterte stark und Blut lief seine Mundwinkel hinab.
„Was passiert mit ihm?“, fragte Teyla leicht panisch.
„Er muss wohl in der Matrix verletzt worden sein.“, vermutete der Doktor.
„Matrix?“, fragte Ronon, der mit Radek und dem Team von Major Lorne von Gate zurück kam
„Ja so heißt eine Film Triologie bei uns auf der Erde, wir haben letztens den dritten Teil gesehen, aber sie und Teyla wollten ja unbedingt lieber meditieren.“, erklärte Rodney der jetzt zusammen mit Dr. Zelenka die Computer an den Stuhl anschloss.
„Dr. Beckett hier zuhaben, wäre auch nicht schlecht!“, fügte Rodney hinzu „Sheppard scheint es nicht als zu gut zu gehen!“

In der Matrix

Der Colonel fiel zu Boden, während sich der Wraith ihm näherte.
Er beugte sich hinab und setzte ihm die Pistole an den Kopf
„Nur ein Mensch.“, sagte er, als ihm John fast im selben Moment sein Bajonett in die Kehle rammte und den Wraith damit auf der Stelle tötete.
Dann verlor John das Bewusstsein...

Fortsetzung folgt....

by SG 2007 und Major David

Feedback wäre echt sehr nett, danke.

[Colonel Maybourne]

Gar nicht mal so schlecht für den Anfang. Allerdings nur die beiden in dieser Matriv zu haben, wäre langweilig.
Ich hoffe doch stark, dass es sich dabei um eine komplett virtuelle Welt handelt, mitsamt Stadt und Mio. an Menschen.
Ansonsten habt ihr die Kämpfe sehr authentisch und bildlich beschrieben. Weiter so, bis dann.

[SG 2007]

@maybourne: Danke fürs Lesen und dein FB.
Ja es gibt eine ganze simulierte Welt dort, nicht nur die beiden.

Weitere FBs würden uns sehr freuen und nun viel Vergnügen mit Teil 2!


Kapitel 2
Enter the Matrix (Part II)

Sheppard wachte langsam wieder auf, nachdem eine junge Frau ihm einen Schwamm mit kalten Wasser auf die Stirn gedrückt hatte.

„Wo bin ich hier, was ist passiert?“, fragte er mit angeschlagener Stimme.

Er war in einem kleinen, schwach beleuchteten Raum und lag auf einem kleinen Bett.

Sein Blick wendete sich nach rechts wo ein junger und muskulöser, dunkelhäutiger Mann saß.

„Du bist in einer Simulation gefangen, so wie wir.“, antwortete dieser.

„Du wurdest von einem Wraiths Argenten angegriffen. Es gibt drei von ihnen. In dieser Simulation, die du wohl Matrix nennst, sind sie gleichzeitig Jedermann und Keiner. Dies ist ein Trainingprogramm gewesen, doch seit dem die Wraiths unseren Planeten zerstört haben, hat uns niemand rausgeholt und wir können nicht mehr raus aus diesem Programm. Es ist erst zu Ende, wenn alle drei Wraith Argenten besiegt wurden, und das ist ziemlich schwer.“, erklärte Möbius, während John aufmerksam zuhörte.

„Dr. McKay wird es schon einfallen, wie man uns rausholt.“, erwiderte er.

„Früher oder später vielleicht. Ruhe dich erst einmal aus, dann reden wir weiter.“, verabschiedete sich Möbius und verließ zusammen mit der Frau, namens Narim, den Raum.

In der Realität versuchten Dr. Mckay und Dr. Zelenka immer noch den Colonel daraus zu holen.
Auch Carson traf ein und fing an ihn zu untersuchen.

Teyla und Ronon standen etwas Abseits des Geschehens und diskutierten über die Situation.

„So wie es aussieht hat er da drin Probleme, es sind noch Stühle frei...ich werde reingehen und ihm helfen!“, sagte Ronon ungeduldig.

„Damit sie auch darin festsitzen? Die werden ihn da schon rausholen, Geduld Ronon!“, entgegnete Teyla und ging zurück zur Gruppe.

In der Matrix

Einige Stunden später stand John auf und öffnete die Tür.

Er sah eine Art Hinterhof, in dem mehrere Gruppen eine Art Kampfsport trainierten.

Möbius trat neben ihn, „Deine Weste hat die Projektile abgefangen, du hattest Glück!“

„Ja, das habe ich wohl ständig. Was ist das hier?“

„Das ist unser Trainingsgelände, in dem wir Kung-Fu und andere Kampfarten trainieren, die wir uns runtergeladen haben.“, erklärte Möbius.

„Runtergeladen?“, fragte Sheppard verwundert.

„Ja, wir können die Matrix bis zu einem bestimmten Grad manipulieren und uns Wissen aneignen, in nur wenigen Sekunden.“, fuhr er fort, während er den Colonel einen weg entlang führte.
„Eigentlich ist es nicht viel anders, als in den Filmen, die du von der Erde kennst!“

„Ahh ha, also ich fand diese Filme ziemlich verwirrend, muss ich sagen.“, meinte Sheppard.

Die beiden betraten einen Raum, in dem lauter Computer standen. Hinter einer Glasscheibe befand sich außerdem eine Art Turnhalle.

Chuck, der Operater, setzte John ein kleines Gerät an den Kopf.

„Was wird das?“, fragte dieser etwas besorgt.

„Kannst du Kung-Fu Colonel?“, fragte Möbius.

„Nein!“, antwortete er.

„Jetzt schon!“, meinte Möbius und gab Chuck ein Handzeichen.

Nach wenigen Augenblicken kam Sheppard wieder zu sich und rief voller Freude, „ Hey Leute, ich kann Kung-Fu!“.

In der Realität

„Sein Zustand hat sich soweit normalisiert. Er sollte so was aber nicht noch mal machen, was immer er gemacht hat.“, berichtete Dr. Beckett.

In der Matrix

Möbius und Colonel Sheppard standen etwa zehn Meter weit voneinander entfernt in der Trainingshalle.

„Bei Neulingen in der Matrix sind die Fähigkeiten noch enorm groß! Desto länger du hier bist, desto mehr schwinden deine Fähigkeiten.“, erklärte Möbius.

„Was für Fähigkeiten?“

„Das wirst du schon noch sehen.“, meinte er und richtete eine Pistole auf den Colonel. “Weiche den Kugeln aus!“

„Wow, langsam! Ganz langsam!“, rief Sheppard, hob seine Arme und machte einen Schritt zurück, „Das solltest du besser nicht tun!“

Doch Möbius drückte ab...

Slow Bullet Sequenz ---- Die Kugel schoss aus der Waffe hinaus und näherte sich Sheppard.
John sah sie, er sah sie fliegen... so schnell wie es ihm möglich war bewegte er seinen Körper weg, und sah wie das Projektil den Ärmel seines Hemdes zerriss und schließlich in die Wand schlug.----

„Ich bin einer Kugel ausgewichen!“, rief Sheppard total erstaunt der mit seinen Nerven etwas am Ende war.

„Und das war erst der Anfang, du wirst deine Fähigkeiten im Laufe deines Aufenthalts noch weiter kennen lernen.“, erwiderte Möbius, der scheinbar auch nicht hundert Prozentig sicher gewesen ist, ob es funktioniert.

Den Rest des Tages Trainierten die beiden noch verschiedenen Kampfsportarten und diskutierten über die Matrix.

In der Realität

„Ahh na bitte, sehr gut!“, lobte Rodny sich selbst, als die Computer anspringen.

„Was wird hier angezeigt.“, wunderte sich Radek.

Auf den Bildschirmen waren lauter Daten und Schriftzeichen zu sehen.

„Ronon, wir brauchen einen Dh2Duoo Computersystem.“, sagte Mckay und Ronon lief wieder zurück zum Tor.

„Was?“, fragte Beckett unwissentlich.

„Dieser Computer ist leistungsfähiger und ermöglicht es, dass wir eine bessere Visuelle Auflösung von der Matrix bekommen...“, erklärte Radek und machte sich wieder an die Arbeit, nachdem er sich einen bösen Blick von Rodney eingefangen hatte.

In der Matrix

Am Morgen danach öffnete John wieder seine Tür und freute sich über die simulierten aber dennoch schön warmen Sonnenstrahlen.

„Toll, den ganzen Tag trainiert und kein Muskelkater!“, freute er sich.

Er war in einer Großstadt mit mehreren Millionen simulierten Einwohner, so viel hatte ihm Möbius erzählt.

John ging wieder rein und zog sich das an, was Narim ihm hingelegt hatte.

Ein Schwarzes Hemd, eine Schwarze Hose, und ein langer Schwarzer Mantel. Außerdem noch eine Sonnenbrille, mit einem Zettel auf dem stand “Wie in dem Film“ mit einem Smilie und zwei Glock Pistolen.
Jetzt fühlte er sich wirklich wie in der Matrix...

Nach dem er angezogen war ging er zu den anderen, etwa zwölf Personen in einen Art Gemeinschaftsraum und begann mit ihnen zu Frühstücken.

Plötzlich kam Narim hinein gestürmt und schrie:
„Agenten!“

Alle schmissen sich zu Boden, als auch schon Maschinengewehrsalven die Türen und Fenster durchschlugen.

„Unten bleiben!“, rief Möbius, der gerade seinen blutenden Freund zu sich zog, zur Hintertür.
Die Gruppe kroch einer nach dem andern zur Hintertür hinaus.

John schaute zurück und sah wie sich ein Mann aus dem Fenster beugte und zurückschoss als sein Kopf von einer Gewehrkugel getroffen wurde.

John war der letzte und fing an zu rennen, nach dem das Feindfeuer aufhörte. Er rannte lange enge Korridore entlang, immer den anderen hinterher, als er sah wie ihn ein Wraith Argent verfolgte.

Dann kam John plötzlich ins Freie. Hinter einem Zweimeter Zaun wartete Möbius mit einem silbernen Honda auf ihn.

„Naja, ich bin einer Kugel ausgewichen.“, ermutigte sich Sheppard selbst, nahm Anlauf und sprang in einem Satz über den Zaun.

Schnell stieg er ins Auto, als mehrere Schüsse die Karosserie durchschlugen und sich John duckte.

„Festhalten!“, rief Möbius, schaltete hoch und ließ den Wagen mit durchdrehenden reifen beschleunigen, während John seine Glock zog und mehrere Schüsse auf den Wraiths Argenten erwiderte.

Nach einigen Minuten Vollgas durch enge Straßen kamen die beiden auf eine Autobahn, als sich plötzlich von einem schwarzen Mercedes gerammt wurden.

„Agenten!“, sagte Möbius, riss das Lenkrad um und rammte zurück.

Der Mercedes kam daraufhin von der Strecke ab, rammte die Mittelleitplanke und flog etwa drei Meter weit in die Luft. Als er wieder aufkam, überschlug er sich mehrmals und wurde dann von einem Truck Gegen eine Lärmschutzmauer geschleudert.

Plötzlich zerschlug es die Beifahrerscheibe. Hektisch drehte John seine Kopf und sah wie ein weiterer Wagen, mit Agenten die feuerten, von rechts kam.
Der Colonel nahm seine Waffe, beugte sich aus dem zerstörten Fenster und feuerte nach hinten auf das Argentenauto.

John schoss sein ganzes Magazin leer und wollte es wieder nachladen, als Möbius ein hartes Ausweichmanöver fuhr und das Magazin unter den Sitz viel. Der Colonel beugte sich hinab um es zu suchen.
Nur Augenblicke danach zerrissen mehrere Schüsse Sheppards Sitz...

In der Realität

Der Computer war an die Bildschirme angeschlossen und die Gruppe starrte fassungslos auf den Bildschirm, denn sie konnten alles genau sehen was in der Matrix geschah.

Matrix

John hatte das Magazin gefunden, steckte es in die Waffe und zog den Schaft nach hinten.

Dann öffnete er das Schiebedach und steckte seinen Körper hindurch. Er zielte auf den Wagen nach hinten und gab mehrere Schüsse auf ihn ab.

Die Projektile aus seiner Glock durchschlugen die Windschutzscheibe der Agenten von rechts nach link in voller Länge und durchbohrten die Körper der Wraiths, die darauf hin die Kontrolle über ihren Wagen verloren.

Sheppard setzte sich wieder rein, „Wow, das war abgefahren!“, rief er laut heraus, „Wo fahren wir hin?“

„An den Stadtrand, wir haben da ein zweites Quartier, pass auf das uns niemand folgt!“, antwortete Möbius.


Kurze Zeit später kamen die beiden mit ihrem halb zerstörten Wagen bei den anderen an, die schon voraus gefahren waren.

Sie stiegen aus und gingen mehrere Meter als sie ein piependes Geräusch vernahmen.

Möbius und John drehten sich um und entdeckten sofort eine Autobombe unter dem Kofferraum des Wagens.

Sofort fing Möbius an zu rennen.

Doch John blieb stehen, er schaute das blinkende Licht an der Bombe an, und blieb einfach stehen.
„Nein!“, sagte er und hob seine Hand.

Im selben Moment explodierte das Auto und der Feuerball dehnte sich schnell aus, immer weiter bis vor die Hand des Colonels.

Dann spaltete sich das Feuer plötzlich und wich nach rechts und links aus. Die Druckwelle riss die ganze Gegend nieder, aber nicht Sheppards Gruppe...

Als es vorbei war Atmete John erschöpft durch.

„Gut gemacht, du hast dein Potenzial genuzt John!“, sagte Möbius stolz und klopfte ihm auf die Schulter.

Plötzlich hörte man quietschende reifen und ein Auto kam um die Kurve gerast und fuhr die Straße runter auf John zu.

Der Colonel machte eine Handbewegung nach rechts und den Wagen riss es rechtswärts zehn Meter in die Luft und durchlug dann das Dach eines Hauses.

„Wow John, das war unglaublich!“, sagte Möbius erstaunt.

Aus dem Haus kamen die beiden Wraiths Argenten und zogen ihre Waffen aus ihrem schwarzen Anzug.

„Und das war noch nicht alles!“

Der Colonel ging auf die beiden zu, als diese begannen zu feuern...

Sheppard hob die Hand und die Kugel wurden immer langsamer, bis sie schließlich ganz vor dem Colonel stehen blieben. Mit einer Handbewegung von ihm, drehten sich die Projektile in Richtung der Wraiths, als Sheppard aus holte und die Kugel auf die Wraiths schleuderte und sie so sofort tötete.

Dann ertönten schon die Sirenen von Feuerwehr und Polizei.

„Wir müssen weg John!“, rief Möbius.

Die Gruppe verschwand schnell ohne, dass jemand ihnen folgen konnte.

Ein Wraiths Argent trat kuze Zeit später an das Autowrack und nahm seine Sonnenbrille von der Nase.
„Ich werde dich finden, ich werde euch alle finden. Und dann werdet ihr sterben.“, sagte dieser zornig und machte sich dann auf den Rückweg...

Fortsetzung folgt...

[Colonel Maybourne]

Wow, ein wirklich sehr cooles Kapitel. Ihr habt das mehr als nur bildlich beschrieben, fast wie die Filme...
Auch die netten kleinen Anekdoten auf die Witze in den Filmen gefielen mir, etwa die Brille und die Glocks...
Und Rodney sieht sich jetzt mit den anderen das ganze als Film an? Faulpelz, aber das kennt man ja schon...
Bis dann.

[SG 2007]

@Maybourne: Ja, cool ist wohl das richtige Wort für diese Fanfiction.
schön das ich das mit den Käpfen und Anekdoten auch hinbekommen habe. Danke für dein gutes FB.

So, jetzt folgt das dritte und bis jetzt aufwendigste Kapitel.
Viel Spaß dabei, weiteres FB ist natürlich immer wieder schön...

Kapitel 3
Old and new Friends

Das neue Quartier lag etwas höher und man konnte die ganze Stadt von dort aus überblicken.
John sah sich gerade den wunderschönen Sonnenuntergang an, der die Wolken orange färbte, als Möbius neben ihn trat.
„Narim, sie ist weg.”, sagte er besorgt „Die Agenten haben sie wohl gefasst!”
Der Colonel drehte sich und setzte seine dunkle Brille auf, „Dann werden wir sie finden und befreien!”

In der Realität

„Und? Was ist nun?”, fragte Teyla leicht genervt.
„Ja, wir hocken nun schon zwei Tage hier herum!”, fügte Ronon noch genervter hinzu.

Rodney stand auf und wurde plötzlich ganz ungehalten.
„Hören sie, sie können gerne nach Atlantis zurück und sich in ein schönes, weiches Bett legen, wenn sie wollen! Aber behindern sie uns nicht immer mit ihren dummen Äußerungen, denn im Gegensatz zu ihnen arbeite ich ohne Unterbrechung daran, den Colonel daraus zu holen, anstatt nur auf dem Monitor zu starren und sich unterhalten zu lassen!”, schimpfte er und zog ein Kabel aus dem Bildschirm.

„Rodney, sie sollten sich beruhigen, sonst wird ihr Blutdruck zu hoch.”, sagte Carson vorsichtig.

„Beruhigen? Ich soll mich beruhigen? Ich werde ihnen zeigen was Beruhigung ist!”, brüllte er, während sein Gesicht immer röter wurde.
„Sie haben keine Ahnung wie kompliziert das ist!”
Plötzlich wurde er lahm und redete wirres Zeug....
„Wenn ich esse geht es mir gut....Ich liebe sie Zelenka.....Ich finde meine Katze hässlich...wieso bin ich ein Hypochonder?.....Ich bin immer freundlich.....”, spinnte er laut und wieder leiser herum, bis er dann bewusstlos zu Boden fiel....
Zelenka beugte sich verwundert über den Stuhl: „Wer liebt mich?”

In der Matrix

Der Colonel und Möbius saßen in einem italienischen Restaurant an einem Tisch.
„Sind sie sich sicher, dass ihr Informant auch wirklich kommt? Wir warten hier nun schon seit einer Stunde.”, bemerkte John und nahm einen Schluck von dem Wein.
„Ohh ja, er kommt!”, erwiderte Möbius und deutete zur Tür.
Ein Mann in einem langen braunen Ledermantel und einem grünen Hemd betrat das Lokal und ging auf die beiden zu.
Möbius stand auf und reichten ihm die Hand.
„Das ist Lt. Colonel John Sheppard!”, stellet Möbius vor.
„Ja, ich weis!”, sagte der Mann und nahm seine Sonnenbrille ab...
Es war Ford!

Ronon und Teyla sahen dies auf dem Monitor und suchten nun die Stühle ab.
„Ich habe ihn! Tatsächlich, es ist Aiden!”, rief Teyla, als sie den angeschlossenen Lieutenant fand.
„Was macht der denn da drin?”, wunderte sich Ronon, mit einer leichten Abneigung im Tonfall.
„Gute Frage.”, entgegnete Teyla „Wie geht es Rodney Doktor?”, rief sie durch die Halle.
„Ich werde ihn nach Atlantis bringen! Er braucht Wasser und vor allem Schlaf!”, rief Beckett zurück.
Kurze Zeit später trugen Ronon und Carson den bewusstlosen Wissenschaftler zum Gate...

Teyla schaute ihnen hinterher, als Radek neben sie trat.
„Kommen sie alleine zurecht?”, fragte sie.
„Ja, jetzt habe nehmlich ich meine Ruhe!”, antwortete er und seufste, “und mich hat er noch beschimpft, warum ich denn Schlafen gehe. Tsss, so ein dekadenter Spinner!”, meckerte Zelenka und ging zum Stuhl zurück.
Teyla konnte sich ein lächeln nicht verkneifen und beobachtete wieder die Geschehnisse in der Matrix.

Matrix

„Ford? Was machen sie denn hier?”, fragte John, während sich der Lieutenant an den Tisch setzte.

„Ich freue mich auch sie zu sehen John!”, sagte dieser und grinste freundlich „Ich bin auf diesen Planeten gekommen und habe du Stühle entdeckt. Ich setzte mich aus Unwissenheit einfach hinein und nun bin ich hier!”, erzählte er „Und das nun schon seit fünf Monaten!”

„Ja, die könnten wirklich mal Warnschilder aufstellen, dass man sich nicht rein setzen sollte.”, meckerte John „Wenn sie erst fünf Monate hier drin sind, heißt das, dass sie auch noch diese Fähigkeiten haben?”, fragte er vorsichtig.

„Ja!”, antwortete er „Allerdings keine so starken mehr wie sie im Moment John!”
Möbius unterbrach die beiden vorsichtig...
„Ich will ja nicht drängen Aiden, aber du sagtest mir, du wüsstest wo Narim ist!”
Ford schaute Möbius besorgt an, beugte sich über den Tisch und flüsterte: „Ja, sie ist von Agenten gefangen worden. Sie wird in einer kleinen Klinik am Stadtrand festgehalten, gefoltert und befragt.”
„Wir müssen sie gemeinsam dort hinaus holen!”, sagte John nach kurzem Schweigen.

Einige Ecken weiter im Restaurant, Küche

Ein Koch und zwei Kellner begannen sich zu schütteln und blaue Strahlen glitten ihre Haut entlang. Langsam wurde aus ihnen eine andere Person, bis dann schließlich drei Wraithsagenten da standen.
Sie schauten sich an und verließen darauf hin die Küche zu den Tischen.

„Einverstanden, ich helfe ihnen!”, sagte Ford als plötzlich eine tiefe Stimme zu hören war...
„Mr. Sheppard, schön sie wieder zu sehen. Und wen haben wir denn da? Den legendären Möbius!”, sagte einer der drei Wraithsagenten im schwarzen Anzug und lächelte hämisch.
Sofort standen die drei auf und stellten sich den drei Agenten entgegen.

„Was wollen sie?”, fragte Möbius ernst.
„Ihren Tod, den Tod von ihnen allen!”, antwortete der Agent und machte eine Faust.

Realität

„Ohh, Doktor, ich glaube es gibt schon wieder Probleme für John!”, rief Teyla.

In dem Restaurant, Matrix

Die drei Agenten begannen auf die Gruppe einzuschlagen...
John konnte die ersten Schläge abwehren und versetzte dem Agenten mehrere Schläge ins Gesicht, bevor dieser seinen Arm packte, diesen schmerzhaft umdrehte und ihn durch eine Glaswand in die Gaderobe schleuderte...

Möbius bekam mehrere Tritte in den Bauch- und Brustraum, als er den Fuß des Agenten greifen konnte und sein Bein umdrehte, der Agent wurde von den Füßen gerissen, drehte sich mehrmals in der Luft und fiel dann unsanft zu Boden....

Ford ging gleich in die Offensive und schlug dem Wraiths die Sonnenbrille vom Gesicht. Der Agent erwiderte mit einer Schlagkombination, die Ford mit den Unterarmen abwehren konnte.
Aiden packte den Arm des Agenten und schleuderte ihn über seinen Rücken auf einen Tisch, der zerbrach...

Sheppard stand aus den Scherben auf und schlug erst rechts und dann link in Richtung des Kopfes des Agenten, er konnte allerdings beiden mit einer Kopfbewegung in die entgegengesetzte Richtung ausweichen.
Dann konnte Sheppard den Agenten, mit einem Tritt von den Füßen heben.
Während dieser noch in der Luft schwebte, holte John weit aus und versetzte ihm einen Schlag in den Brustkorb.
Der Agent flog durch den gewaltigen Schlag meterweit durch das Restaurant, wuchtete zwei Gäste um und landete mit einem gewaltigen Aufprall in den Gläserstapel hinter der Bar...

Möbius holte aus, doch der Schlag ging daneben und riss ein faustgroßes Loch in den Boden.
Durch einen Tritt beförderte der Wraith Möbius durch ein Fenster.
Möbius landete unsanft auf der anderen Straßenseite in einem geparkten Auto.

Ford trat ohne zu zögern weiter auf ihn ein, nahm einen Holzbalken von dem kaputten Tisch und rammte ihn dem Argenten in den Kopf.
Plötzlich kam der Agent, der zuvor bei Möbius war und ließ den Lieutenant mit einem heftigen Faustschlag in die Wand krachen...

Der andere Wraith zog sich blutend wieder an der Theke hoch, als er wieder einige Schläge von John ins Gesicht bekam.
John trat den am Boden kriechenden Wraiths von unten. Dieser schlug durch die Decke und verschwand im Nachthimmel.
„Wow, das war heftig!”, sagte er erstaunt und sah zu Ford hinüber.
Der Agent hatte seine Waffe gezogen und richtete sie auf Ford, der in der Wand hing.
Der Colonel griff nach einem Messer, welches auf der Theke lag und warf es...
Das Messer flog mit unglaublich Geschwindigkeit durch das Lokal und durchborte den Hals des Wraithsagenten, der daraufhin zu Boden ging.

Sheppard lief durch das Restaurant und half Ford wieder aus der Wand.
„Wir waren gut!”, sagte dieser stolz.
Dann gingen die beiden in Richtung Ausgang.
„Sie können jetzt wieder hervorkommen, sich etwas bestellen und den Rest des Abends genießen!”, rief John zu den Gästen, die sich verkrochen hatten und verließ dann mit Ford das Lokal.
Sie packten den bewusstlosen Möbius ins Auto und fuhren fort...

Realität

„Was ist passiert!”, fragte Carson der gerade angerannt kam.
„Er hatte wieder einen Kampf in der Matrix, er hat sich dieses mal aber wohl besser gemacht als das letzte Mal!”, erläuterte Teyla die Situation.
Beckett fühlte Johns Puls „ja, es scheint ihm gut zu gehen.“
„Was ist mit Rodney?”, fragte Zelenka „Ich könnte jetzt doch etwas Hilfe gebrauchen!”
„Er schläft sich aus, ich habe ihn mit Beruhigungsmittel vollgepumpt!”, antwortete der Doktor.

„Wo ist Lornes Team?”, fragte Ronon
„Sie sind gegangen um diese Stadt zu erkunden!”

Matrix

Die drei hatten sich die Nacht über erholt und einen Rettungsplan ausgeklügelt.
Am Morgen danach fuhr ein schwarzer Wagen vor die Klinik, in der Narim festgehalten wurde.
„Passt auf, überall im Gebäude sind Soldaten!”, sagte Möbius, der im Auto sitzen blieb.
Ford und John stiegen aus dem Wagen und setzten ihre Sonnenbrillen auf.
Ihre Mäntel wehten mit dem Wind und sie gingen zum Eingang hinein.
Als sie die Lobby betraten, zog John zwei Maschinenpistolen aus seinem Mantel hervor.
Die Wachsoldaten in der Empfangshalle begannen zu schießen....

Realität

„Wow, Sheppard und Ford machen sie fertig!”, sagte Ronon, den es drang mitzumachen.

Plötzlich kam Major Lornes Team die Halle hineingerannt.
„Wir werden angegriffen!”, schrie der Major und verbarekadierte das Stahltor, welchen in die Halle führte.
„Es sind Replikatoren!”

Matrix

John und Aiden verließen den Aufzug im dritten Stockwerk der Klinik und warfen ihre rauchenden Waffen weg.
Ford schaute sich kurz um und entdeckte dann den Korridor, der zu Narim führte.
Die beiden gingen durch den Korridor, der von Wachpersonal blockiert war, und zogen jeweils zwei Pistolen, entsicherten sie und begannen zu feuern.
Die Soldaten legten ihre Gewehre an und erwiderten das Feuer auf die beiden.

Aiden lief an der Wand entlang und schoss weiter. Er ging einige Schritte an der Wand und machten dann eine Drehung, während die Gewehrkugeln an ihm vorbei flogen.

Sheppard schmiss sich auf den Boden und schoss. Rechts und links schossen Projektile das Glas und den Beton in Stücke. Überall flogen Trümmer.
Als seine Magazine leer waren rollte er sich nach rechts ab und brach in eine Tür...

Ford packte einen Soldaten und zog ihn an sich, um sich vor den Kugeln zu schützen. Mit der rechten Hand zog er eine SIG und erschoss drei weitere Soldaten...

Shappard zog eine Uzi und kam in einem Einhandsalto aus dem Raum heraus und schoss weiter, bis er die Tür des entgegengesetzten Raumes durchbrach.
Er nahm zwei Handgranaten aus der Weste eines toten Soldaten, zog die Sicherungsstifte und warf sie den Korridor herunter...

In einem weißen, sterilen Raum lag Narim in einem Bett an mehreren Geräten angeschlossen. Ihr wurde irgendeine Flüssigkeit per Infusion verabreicht, sodass sie nur noch halb bei Bewusstsein war...
Ein Agent beugte sich über sie „Wo sind die anderen?”
Im selben Augenblick durchlug eine Kugel seinen Kopf und der Wraithsagent sackte Tod zusammen.
Sheppard und Aiden befreiten sie und trugen Narim heraus.

Als die Drei auf dem Dach der Klinik ankamen, landete Möbius gerade mit einem Helikopter.
Die drei stiegen ein und Möbius zog die Maschine hoch.
Dann flogen sie in Richtung Freiheit....

Realität, Atlantis

Dr. Weir war gerade mit Teyla verbunden...
„Wir werden von Replikatoren angegriffen! Ich weis nicht wie lange wir die Position noch halten können! Wir fordern Verstärkung an!”, schrie Teyla durch ihr Funkgerät, im Hintergrund waren immer wieder Schüsse zu hören.
„Verstanden, Verstärkung ist unterwegs! Die Daedalus wird ebenfalls kommen.”, sagte Weir und unterbrach die Verbindung.
Dann durchquerte ein Trupp Marines das Gate.

„Was ist passiert?”, fragte Rodney, der von der Krankenstation kam.
„Teylas Team wird angegriffen! Sie fliegen auf der Daedalus mit Doktor!”, befahl Elizabeth.
„Ja Mam!”

Die Daedalus verließ wenig später den Orbit in Richtung PJM-443.....

Fortsetzung folgt.....

by SG 2007

Beta-Leser: Major David

[SG 2007]

Nächster teil voraussichtlich Sonntag

[Evaine]

Hat mir soweit gefallen...

Ist aber leider noch nicht beendet worden...

Schade!