Seite 1 von 6 123 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 108

Thema: Sternentor Kommando

  1. #1
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard Sternentor Kommando

    Das ist meine erste veröffnetlichte FF, deshalb bitte ich um Nachsicht und Verbesserungvorschläge. Feedbacks sind erwünscht!
    Viel Spaß

    Autor: General der RW
    Staffel: 6 Staffel nach “Enthüllungen“
    Pairing: kommt vor; maybe J/S
    Disclaimer: Stargate: SG-1 alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Die Rechte an selbst erfundenen Charakteren und die Story gehören dem Autor. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.

    ST1
    • Oberst Wolfgang Reinhardt (D)
    • Major Judith Rehr (D)
    • Hauptmann René Coutard (F)
    • Leutnant Alina Weber (D)
    • Sprachexperte und Archäologe Erich Wallenberg (Schw)


    ST2
    • Oberstleutnant Tobias Herzog (D)

    ST3
    • Oberstleutnant Ludo Chapouton (F)

    ST7
    • Major Gerry Adams (Ir)

    Sonstige Charaktere
    • Chefsprachwissenschaftler Dr. Wasner (D)
    • STK Kommandant Generalmajor Seibold (D)
    • Stellvertretender BND Direktor Reinhard Bischof (D)
    • NID Agent Patrick Bischof (D/USA)




    Prolog

    Bundeskanzler Gerhard Schröder Lief in seinem Büro auf und ab, es war 3 Uhr. Die Ereignisse, die sich zugetragen hatten waren beunruhigend. Die Vereinigten Staate von Amerika hatten gerade, gemeinsam mit Russland, Frankreich, Groß Britannien und China in ihr größtes Geheimnis eingeweiht, das Stargate Programm. Durch diesen politischen Schachzug hatten sie enorm an Einfluss und Macht gewonnen.
    „Das ist nicht gut.“, dachte Schröder: „Je Mächtiger diese Cowboys sind, umso Gefährlicher sind sie!“ Die USA und die UdSSR hatten zur Zeit des Kalten Krieges mehr als nur einen Fehler gemacht, der beinahe zum 3. Weltkrieg geführt hätte. Die Kuba Krise war wohl die einzige solche Situation, die der Öffentlichkeit bekannt war. Zum Glück konnte der WSD die Situationen letztlich immer Entschärfen.

    Nun ja so Geheim wie die Amerikaner dachten, war ihr Programm nicht. Bekannt war es der WSD, seit 1998 zwei riesige Raumschiffe die Erde angegriffen hatten, dann war da noch der Komet, der kurz vor dem Eintritt in die Atmosphäre verschwand und hinter ihr wieder auftauchte und nicht zu vergessen, das Raumschiff, das vor ein paar Monaten von Utah aus gestartet war.

    Der ’Welt-Sicherheits-Dienst’ wurde 1955 von der BRD, Österreich, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland Gegründet, und sollte einen 3. Weltkrieg verhindern. Nach der Kubakrise 1962 wurde Frankreich auf den WSD aufmerksam und nach einem Monat Überzeugungsarbeit Mitglied. 1982 wurde Irland nach dem Falkland Krieg auf den WSD aufmerksam und ebenfalls Mitglied.

    Was ihn auch furchtbar fuchste war das die Amerikaner die BRD nicht einweihten. „Die behandeln uns wie das letzte Dritte-Welt-Land.“, fluchte er leise. Das die Briten in nicht Informierten enttäuschten ihn.
    Es klopfte. „Herr Schröder?“, fragte Frau Zander seinen Sekretärin: „Da ist ei Bericht für sie.“ Der Bundeskanzler nahm den Bericht, bedankte sich, schloss die Tür und lies sich in seinen Sessel fallen.
    Er begann den Bericht sich durch zu lesen. „Wenigstens etwas gutes hat das Ganze.“, dachte er sich: „Mit Frankreich im Sternentor-Rat wird es Einfacher auf das Sternentor Programm Einfluss zu nehmen.“

    Es war doch auffällig gewesen, dass alle eingeschleuste NID- und CIA-Agenten auf unbedeutenden Posten landeten, und somit unbrauchbar wurden. Erst vor kurzem war ein Bericht auf seinem Schreibtisch gelandet, das es der NID tatsächlich geschafft hatte einen Maulwurf einzuschleusen, doch es war bisher weder dem BND, noch dem WSD gelungen ihn zu identifizieren.
    Schröder schaltete seine Gegensprechanlage ein: „Frau Zander ich will eine
    Code 4 Konferenzschaltung, …, nein, bitte erledigen sie das sie kennen ja das Geheimhaltungsprotokoll.“

    Irgendwo in Schweden an einer abgelegenen Passstraße

    „Adlernest von Spürhund, Kommen“
    Sie hatten seit fünf Wochen gearbeitet immer nachts und mit größter Vorsicht um nicht entdeckt zu werden. Sie hatten es gefunden, ein Relikt aus der alten Zeit als die Menschen noch Thor und Odin anbeteten, vor den Römern und Griechen.
    „Adlernest hört.“
    „Haben Bertas Ring gefunden, kommen“
    „Dann bringt ihn mal nach Hause. Frage, habt ihr weitere Geschenke Thors gefunden? Kommen.“
    „Negativ, Abtransport nicht vor Wochenende sicher möglich. Er steckt fest, benötigen noch ein paar Tage, Kommen.“
    „Verstanden, deckt ihn gut zu, Transport zum STK so früh wie möglich. Ende.“

    Dem Leitenden Offizier dieser Operation im WSD, Generalmajor Seibold, gefiel das ganz und gar nicht, solang er noch unter Tonnen von Gestein begraben war sah die Arbeit seiner Leute wie ganznormale Bauarbeit, aber wenn es offen lag und die Abdeckung ungenügend war, dann könnten sie wirklich noch kurz vor ihrem Ziel große Probleme bekommen. Nach dieser Operation würde endlich in seine wohlverdienten Ruhestand gehen.
    Seit der Entdeckung des Stargate Programms war er Leiter der zugehörigen Abteilung. Sie hatten einige Male dem Stargate Programm Rückendeckung gegeben ohne das die dies mitbekommen hatten, obwohl es hin und wieder Knapp geworden ist, das größte Problem hatten sie bei der Beschaffung der Pläne für die X-302 und X-303 gehabt.
    So hatten sie die letzte Zeit Hauptsächlich damit verbracht ihre Spuren zu verwischen. Doch vor sechs Woche hatte Dr. Wasner einen alten Germanischen Text gefunden…
    Geändert von General der RW (11.07.2008 um 00:20 Uhr)

  2. #2
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
    Registriert seit
    04.01.2007
    Ort
    Bad Säckingen, Baden-Württemberg, Süddeutschland
    Beiträge
    1.917
    Blog-Einträge
    33

    Standard

    Hi General!

    So, eine gute Idee hattest du da!
    Aber wie alle Anfänger hast du noch einige Defizite:
    Du hast viele Rechtschreib/Tippfehler in deiner FF. Du solltest dir einen Beta Leser zu legen!
    Außerdem finde ich, das du Gerhard Schröder überhaupt nicht gut getroffen hast. Er würde sich, glaube ich, nicht so verhalten. Klar kann er verärgert sein...aber diese Cowboys? Nee....
    Hast du "The German Expirience" gelesen? Ich nicht. Aber das Konzept kommt mir ziemlich ähnlich vor. Weiß ich aber nicht genau.

    Auf jeden Fall war das hier besser als meine erste FF, das kann ich dir sagen!
    Die Idee gefällt mir sehr gut und mit der Zeit kommt auch die Übung!

    Ich freue mich auf eine Fortsetzung!
    Mach nur weiter so!

    mfg
    SG 2007

  3. Danke sagten:


  4. #3
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Hey, freut mich, dass noch jemand sich mit den Deutschen beschäftigt, dass geht in der Serie ja total unter.
    Waren allerdings eine Menge Schreibfehler drin, suche dir am besten einen Betaleser, der das noch mal nachsieht.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  5. #4
    Colonel
    Registriert seit
    19.02.2007
    Beiträge
    1.148

    Standard

    Wie schon erwähnt eine Menge Schreibfehler, aber alles in allem nicht schlecht. Mal sehen, wie du das in die SG-1 integrieren willst. Vielleicht ja mit ein paar WSD Raumkreuzern und Raumjägern . Hab nur mit einer Stelle ein paar Probleme.
    Du nennst als Codenamen zum Beispiel "Adlerhorst". Du weißt schon, dass das am Obersalzberg liegt und von den Nazis gebaut wurde, oder? Von daher find ich das gewagt.
    Aber ansonsten ganz okay, mal sehen, was du daraus machst.

    Bis dann.

  6. #5
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard

    @ SG 2007: danke, was Schröder betrifft, ich hab ihn nur genommen weil er zeitlich passt, der Name wurde quasi nur eingefügt. Wegen "The German Expirience" hab ich erst überhaubt angefangen die Idee, die mir schon seit einer Ewigkeit im Kopf herum spukt aufzuschreiben und zu veröffentlichen (ich hab mir einfach nicht vorstellen können, das ein 'Deutsches Sternenor Komando' igenjeman interisiert).

    @ Colonel Maybourne: Danke, hat mich auch immer generft das wir (Deutschland) in der Serie zu kurz kommen; hab mir gerade erst eine einen Beta Leser gefunden (ein zweiter wäre auch nicht schlecht).

    @ Atlan: was Sg-1 betifft, da hab ich schon eine relativ genaue Vorstellung; was das mit dem 'Adlerhorst' betrift, hab ich überhaubt nicht daran gedacht das die Nazis den Namen auch Missbraucht haben (so wie 98% von allen ihrer Sachen). Da diese Holköpfe zu blöd waren/sind eigene Dinge sich aus zu denken, annektierten sie einfach alles was ihnen behilflich seien konnte (leider). Um dich zu berugen, ich stehe voll hinter der Demokratie (ich meine damit nicht den Schwachsinn in Amerika oder in Russland).
    Geändert von General der RW (24.05.2008 um 23:28 Uhr)

  7. #6
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
    Registriert seit
    31.01.2008
    Ort
    NdS
    Beiträge
    732

    Standard

    Wann geht es denn hier mal weiter?

    Deine erste FF?, das sieht doch schon mal ganz gut aus.
    Habe deine FF schon vor ein paar Tagen gelesen. Doch komme ich erst jetzt dazu, ein FB zu geben. Interessanter Einstieg. Mir gefällt, dass „wir“ vllt. bald ein eigenes Tor zum großen Universum bekommen. So ist es doch beabsichtigt, oder? Da hast du ja unendlich viele Möglichkeiten. Neue Charaktere, neue Welten oder der Besuch auf Planeten, auf denen SG-1 schon war.
    Doch vor sechs Woche hatte Dr. Wasner einen alten Germanischen Text gefunden…
    Dies ist ja ein ganz schön fieser Cliffi. Gib es zu, so versuchst du die Leser neugierig auf eine Fortsetzung zu machen! Stimmts?

    Was mich betrifft, es ist dir gelungen.

    Hast du schon einen Beta gefunden? Wenn nicht, melde dich doch mal über PN.
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  8. #7
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard

    @Aliana77: Danke für das Feedback. Zum Tor, kommt schon in der Epi drann, was den Cliffi betrifft, gut oder? Auch wenn etwas eindeutig ist, wie es weiter geht.

    Hier ist die nächst Episode.





    1.01 Pilotfolge


    Eine Woche nachdem die USA China, Frankreich und Groß Britannien in das Stargate Programm eingeweiht hatten, landete ein äußerst merkwürdiger Mitschnitt des Funkverkehrs in Skandinavien, den man entschlüsselt hatte, auf dem Tisch eines jungen und ergeizigem NID Agenten Namens Bischof.
    Normalerweise wäre sie einfach beiseite gelegt worden und irgendwo in den Archiven verschwunden, doch Bischof war sehr darauf bedacht sich schnell hoch zu arbeiten, wie alle in seiner Familie. Sein Vater war eine Hohe Persönlichkeit beim CIA, und sein Onkel, mütterlicherseits, war stellvertretender Leiter des BND.
    Eine BND-Verschlüsselung, das war es! Er lies die Audio-Datei durch das Entschlüsselungsprogramm laufen und Bingo. Schnell hörte er sich das an. Da seine Mutter aus Deutschland kam, hatte er keine Probleme die Aufnahme zu verstehen.
    „Was macht der BND in Skandinavien und was haben die da gesucht?“; dachte Bischof sich.
    Das waren sehr merkwürdige Code-Namen und auch sonst kam ihm das ganze sehr „Spanisch“ vor. Da kam ihm ein Gedanke: Normalerweise hätte er das nicht in Betracht gezogen, doch hier ging es um seine Karriere. Er nahm sein Handy und wählte einen abhörbaren Internet-Server an, dann Wählte er die Nummer.
    „Reinhard Bischof hier.“
    „Hallo Onkel, hier ist Patrick.“
    „Hallo Neffe, hab ja schon lange nichts mehr von dir gehört. Alles in Ordnung?“
    „Ja alles OK. Hör mal, ich hab da ein geschäftliches Problem, könntest du mir behilflich sein?“
    „Klar, ich gebe dir doch immer gern Ratschläge, schieß los…“

    In einem ehemaligem Raketenbunker der Amerikaner in den Alpen

    Dr. Wasner hatte seit sieben Wochen kaum geschlafen, seit er den Altgermanischen Text übersetzt hatte, vor über sechs Wochen. Vor einer Woche hatten sie es dann gefunden. Es war ein Überbleibsel von der Zeit als Thor die Erde Beschützte, kurz nach dem sie sich die Erde gegen Ra erhoben hatte. Hätte er es damals nicht getan, dann wäre Ra zurückgekehrt. Doch nachdem das Sternentor durch einen Erdrutsch verschüttet worden war geriert die Erde bei den Goa’uld in Vergessenheit und Thor dachte, vergessen zu werden sei der beste Schutz und suchte das Tor, welches er mitgebracht hatte, nicht. Das 3. Sternentor!
    Sie hatten die ganze Woche damit verbracht das Tor auszugraben und nach Deutschland zu bringen. Den ehemaligen Amerikanischen Raketenbunker in den Alpen hatten sie als Basis ausgesucht weil sie keine Zeit hatten einen neuen Komplex zu bauen und da sich der Cheyenne Mountain Complex bei den Amerikanern bewehrt hatte.
    Natürlich wurde der Bunker modernisiert, allerdings waren die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen, da kaum Zeit gewesen war seit sie das Sternentor entdeckt hatten.
    Dr. Wasner war der führende Sprachwissenschaftler des WSD gewesen. Hatte aber gestern eine Stelle im frisch gegründeten Sternentor Kommando angeboten bekommen und natürlich angenommen. Es waren viele, der ehemals für das Stargate Center zuständigen WSD Agenten, zum STK gewechselt.
    Doch den Personalbedarf des STK konnte man nicht durch WSD Agenten decken, so lies es sich nicht verhindern, das einige Neue zu diesem Programm hinzu gezogen werden mussten.
    Am meisten hatte Wasner angst, dass sie irgendeinen inkompetenten Befehlshaber bekommen würden, da diese wichtige stelle noch nicht besetzt worden war. Anscheinend waren die Präsidenten der WSD Mitglieds Staaten sich noch nicht einig wer die Stelle bekommen sollte.

    Ein kleines Fischerdorf in der Bretagne, Frankreich

    Ein französischer Militärjeep fuhr durch das verschlafene Nest und hielt vor dem Dorfbistro, es war 9 Uhr früh. Zwei Männer stiegen aus. Offensichtlich waren sie von der Militärpolizei. Sie betraten das Bistro.
    „Ms, wissen sie wo wir einen Ms Coutard finden?“, fragte der eine den Barkeeper, der darauf hin auf einen Mann deutete, der auf dem Tresen zu schlafen schien. Darauf gingen die beiden Männer zu diesem hin.
    „Hauptmann Coutard“, sagte der zweite.
    „Außer Dienst!“, kam es von dem der auf dem Tresen lag.
    „Jetzt nicht mehr, sie sind Reaktiviert worden.“, meinte der MP.
    „Gut, Patrick was schulde ich dir?“, fragte Coutard den Barkeeper.
    „Lass mal René. Ich weiß doch, dass du schlecht bei Kasse bist.“, meinte der. Er kannte René seit sie Kinder gewesen waren.
    Er war der beste Schütze den er je kennen gelernt hatte, doch irgendetwas hatte ihn aus der Bahn geworfen. Vor einem Jahr hatte er den Dienst quittiert und hatte sich seitdem fast jeden Tag in seiner Kneipe fast ins Koma gesoffen.
    René versuchte aufzustehen, fiel aber bei dem Versuch vom Barhocker. Die MPs grinsten, griffen ihm unter die Arme und brachten ihn in den Jeep und fuhren los.

    In der nähe des Luftwaffenstützpunkts Roth, Deutschland.

    Zwei Soldaten hockten auf der Motorhaube eines Wolf Militärjeeps.
    „Wolfgang, willst du wirklich einen Bo 105 Piloten in deinem Team haben? Ich meine, nichts gegen Hubschrauberpiloten, aber brauchen wir nicht eine andere Spezialisierung.“
    „Tobi, hast du dir die Akte schon angeschaut?“ Wolfgang ging zur Autotür, lehnte sich durchs offene Fenster, nahm eine Akte und gab seinem Freund und langjährigen Kameraden einen Wertegang.
    „Hm… , Fallschirmjäger; ein Semester Medizin; Qualifikation für das KSK bestanden, nicht schlecht, Lehrgang abgebrochen; Kampfhubschrauberpilot. Na ja denkst du nicht, der ist etwas zu Ziellos für uns?“
    „Les weiter.“
    „Das ist doch ein Scherz! In jedem vollendeten Lehrgang Klassen Bester?!“
    „Die hat sogar deinen Rekord für den Hindernislauf bei den Fallschirmjägern gebrochen.“
    „Was soll das heißen DIE.“
    Doch weiter kam er nicht, denn in dem Moment brachen 4 Bo 105 hinter einem Waldausläufer hervor und flogen in Bodennähe direkt auf den Jeep zu. Mit einem Wahnsinns Tempo flogen die über den Jeep hinweg.
    Die letzte aber flog genau 1,5 Meter über dem Boden und zog erst im aller letzten Moment hoch. Dieses waghalsige Manöver hatte Oberstleutnant Tobias Herzog und Oberst Wolfgang Reinhardt vor schreck zur Seite springen lassen, so knapp war das gewesen.

    Eine Stunde später auf dem Stützpunkt

    Herzog und Reinhard warteten in dem Büro des Stützpunktkommandeurs.
    „Wieso bist du eigentlich dabei Tobi?“, fragte Reinhardt: „Ich dachte du hättest alle Hände voll zu tun.“
    „Nicht nur du hast einen potentiellen Kandidaten für das STK auf diesem Stützpunkt.“, antwortete Herzog. In dem Moment kam Oberst Lüdtke in sein Büro und sagte im lauten Ton: „Warum hab ich nur das dumme Gefühl, dass ich nach eurem Besuch neues Personal suchen muss.“
    „Hey Paul alter Bruchpilot, wie hast du es nur geschafft Oberst zu werden, nachdem du so viele Maschinen in den Sand gesetzt hast? Wie viele waren das? vier oder fünf?“, begrüßte ihn Reinhardt.
    „Es waren 3, und für zwei von den Abstürzen warst du verantwortlich.“
    „Nun ich konnte ja nicht ahnen, dass der Jung eine Panzerfaust hatte, und dass mit der ausgeschalteten Flak, ich hatte nicht bemerkt wie diese Wüstenfüchse die wieder besetzt haben.“
    „Nun ja irgendein General muss auf die Idee gekommen sein, dass ich als Kommandant eines Stützpunktes nicht mehr mit einem Heli abstürze.“
    „Paul hat mich und meinen Trupp hin und wieder “abgeholt“, als ich noch beim KSK war.“, erklärte Reinhardt Herzog.
    „Und das letzte Mal als ich ihn ausgeflogen habe hatte er die Frechheit meinen Copiloten abzuwerben.“, grinste Lüdtke.
    „Der hat halt zu meiner Truppe gepasst.“, verteidigte Reinhardt sich.
    „Weswegen bist du hier? Entschuldige, das ich nicht noch länger über alte Zeiten Reden kann, aber ihr seid gerade zur aller stressigsten Zeit gekommen. Ich ersticke im Moment vor Papierarbeit und zu allen Überfluss hat einer meiner Piloten heute beinahe einen Geländewagen gerammt.“
    „Ich und mein Freund hier haben auf zwei deiner Lämmchen ein Auge geworfen, wir würden gerne mit ihnen Reden... Ach ja der Wagen war unserer.“
    „KSK oder was. Ich weiß schon, dass ihr mir darauf nicht antworten könnt. Wen meint ihr?“
    „Leutnant Alina Weber und wen meintest du?“, fragte Wolfgang Tobias.
    „Major Andreas Hechter.“, antwortete Tobias
    „Major Hechter ist ein guter Soldat, aber das mit Leutnant Weber würde ich mir noch mal überlegen, sie ist zwar ein Team-Player und eine ausgezeichnete Pilotin, aber ihr Gehorsam und ihre Disziplin lassen zu wünschen übrig. Sie ist nicht für eine Spezialeinheit geeignet. Sie war die, die euch beinahe gerammt hätte“, meinte Lüdtke.
    „Ich will trotzdem mit ihr reden, außerdem ist ja nichts passiert, also lass sie bitte in einem Stück.“
    „Sie ist draußen vor der Tür, ihr könnt hier bleiben während des disziplinarischen Gespräches, wenn ihr wollt.“, sagte Lüdtke und wies auf ein Sofa neben der Tür, das sie beim hereinkommen nicht bemerkt hatten.
    Sie setzten sich und Oberst Lüdtke rief nach Leutnant Weber. Sie kam hinein und stellte sich vor den Schreibtisch.
    „Was haben sie sich eigentlich Eingebildet? Setzen das Leben von ihrem Co-Piloten und Unbeteiligter bei einem normalen Übungsflug aufs Spiel. Wenn sie den Adrenalin Kick brauchen, dann betreiben sie Extremsport.“, fuhr Lüdtke sie an.
    „Wird nicht wieder vorkommen Herr Oberst.“, antwortete Lt. Weber.
    „Das will ich wohl schwer hoffen. Normalerweise würde ich sie jetzt degradieren und ihnen ein Monat Flugverbot geben, doch Oberst Reinhardt, den sie beinahe gerammt hätten, hat sich für sie eingesetzt.“, fuhr Ob. Lüdtke fort und deutete auf Wolfgang der immer noch neben der Tür saß. Weber schaute ihn musternd an.
    „Ob. Reinhardt, ich überlass sie ihnen“, sagte Lüdtke. „Herzog sie kümmern sich um ihren Major. Ist hier irgendwo ein Raum indem ich mit Lt. Weber ungestört reden kann?“, fragte Reinhardt. „Bleibt hier. Ich habe sowieso noch was zu erledigen.“, meinte Lüdtke. Er und Oberstleutnant Herzog verließen den Raum und schlossen die Tür.
    Reinhardt gab Weber ein Dokument und sagte: „Das ist eine Geheimhaltungsverpflichtung, wenn sie wissen wollen was ich ihnen anbiete, dann müssen sie die unterschreiben.“
    Ohne zu zögern nahm sie es und unterschrieb.
    „Gut.“, seufze Reinhardt und erzählte ihr alles nötig über den WSD, das Stargate Programm in den USA und das Sternentor Kommando und gab ihr die jeweiligen Akten.
    „ … und deswegen stellen wir nun Einheiten auf um Expeditionen durch das Sternentor zu schicken und quasi die Amerikaner im geheimen zu unterstützen, Vorerst.“, damit beendete er seinen Vortrag und schwieg einige Zeit um ihr die Möglichkeit zu geben, das eben gehörte zu verarbeiten.
    Nach einigen Minuten fragte Alina Weber langsam: „Und warum kommen sie damit zu mir? Ist das nicht eher eine Sache für das KSK?“
    „Ich will sie in meinem Team haben, ich brauche auch einen Sanitäter, und die vom KSK... nun ja das erzähle ich ihnen vielleicht ein anderes Mal...“, antwortete Reinhardt: „Ich gebe ihnen bis heute Abend Bedenkzeit, dann will ich eine Antwort.“

    Luftwaffenstützpunkt nahe Rennes, Bretagne, Frankreich

    „Das ist doch nicht ihr Ernst! Ich soll diese Alkoholleiche in einem nagelneuen Pelikan mitnehmen!? Der speit mir die ganze Maschine voll!“, brüllte eine weiblicher deutscher Luftwaffenoffizier.
    Die beiden MP grinsten und einer erwiderte auf deutsch mit starkem französischen Akzent: „Er schläft doch und außerdem ist doch nichts mehr drinnen.“
    Das der MP auf Deutsch geantwortet hatte regte den LW Offizier noch mehr auf. „Du siehst zu wie ich mich zum Affen mache mit den paar Fezen Französisch die ich kann, dabei kannst du perfekt Deutsch.“ In dem Moment regte sich Coutard im Wagen hinter den MPs. „Crie pas! Schrei nicht so!“, stöhnte er: „Wo bin ich?“ René richtete sich auf und schaute sich um. Er befand sich in einem Hangar, in dem ein sehr komischer Flieger stand. Irgendwie kam ihm der Flieger bekannt vor, doch er war sich sicher, dass er noch nie zuvor auch nur in der Nähe einer vergleichbaren Maschine gewesen war.
    „Was ist das für ein komischer Vogel?“, fragte er. Das brachte den Stabshauptmann, er hatte endlich das Abzeichen auf ihrer Schulter erkannt, noch mehr in Rage.
    „Komischer Vogel sagst du, das ist der wohl modernste Mehrzweckjet den es gibt. Der kann dich unter 5 Stunden überall auf der Erde hinbringen.“, fauchte sie ihn an. Er stöhnte nur: „Nicht so laut.“
    Die Miene der Mps verdüsterte sich plötzlich und einer der beiden flüsterte ihr zu. „Seien sie ruhig oder wollen sie vor dem Kriegsgericht landen wegen Hochverrats!“
    Da wurde der Stabshauptmann noch wütender, wenn das überhaupt noch ging: „Ihr nehmt ihn zu einer der Geheimprojekte mit ohne das er eine Verschwiegenheitsverpflichtung unterschrieben hat!“
    „Das ging bis jetzt nicht, da er die ganze Zeit geschlafen hatte.“, meinte der andere MP verteidigend.
    Der Stabshauptmann ging in die Maschine nahm eine komischen S-förmigen Gegenstand, klappte in aus und richtete ihn auf Coutard. Das letzte was der sah waren blaue Blitze die auf ihn zu flogen, dann brach er Bewusstlos zusammen.

    Ein Tag später Archäologische Ausgrabung am Limes, irgendwo in Bayern, Deutschland

    Ein VW Passat fuhr den Feldweg entlang und hielt auf einer Wiese neben den Autos der Archäologen. Dr. Wasner stieg mit einer Begleitperson aus und schaute sich um. Die Archäologen hatten ihr Zeltlager direkt daneben aufgebaut.
    Er ging ins Kartenzelt, von wo aus die Ausgrabung geleitet wurde. In der Mitte befand sich ein großer Tisch auf dem eine Karte der Ausgrabungsstätte lag.
    „Hallo Lorri.“, sagte er zu einer Frau, die sich so in den Plan vertieft hatte, dass ihr langes blondes Haar über das Gesicht hing. Sie schreckte auf: „Was machst du hier?“ „Begrüßt man so seinen alten Mentor und Freund?“, antwortete er ihr auf ihre harschen Worte.
    „Wenn er all seine Prinzipien über Bord wirft und plötzlich mir nichts dir nichts für Jahre verschwindet und sich nicht meldet. Du bist es nicht wert ein Archäologe genannt zu werden. Du verschwendest deine Zeit beim Militär als Übersetzer. Du verschwendest dein Talent!“
    „Ich bin Sprachexperte und nicht Übersetzer. Und das ich mich nicht gemeldet habe tut mir leid, ich hatte viel zu tun.“
    „In einem Bunker hocken und abgefangene Funksprüche dekodieren ist wohl so Zeitraubend, das man nicht einmal nach Feierabend Telefonieren kann.“
    „Ich habe nicht Funksprüche dekodiert, ich habe Recherchen und Ausgrabungen in der ganzen Welt gemacht!“, sagte er mit einem um verzeihung bittenden Ton.
    Sein Begleiter, der die ganze Zeit hinter ihm Stand und auf Lorena wie ein Bodyguard wirkte, packte ihn leicht am Arm, schaute ihm tief in die Augen und sagte mahnend mit französischen Akzent: „Doktor!“
    „Ach ja und weshalb ist von dir nichts in den vergangenen Jahren veröffentlicht worden?“, antwortete ihm Lorena scharf.
    „Ich habe schon zuviel gesagt. Wir sind hier aus einem ganz anderen Grund, Ich möchte gern mit Erich sprechen.“
    „Wer möchte mit mir Sprechen!“, kam es vom Eingang des Zeltes
    „Hallo Erich du alter Wikinger. Wie geht es dir so? Ich muss mit dir über etwas sprechen, allerdings können wir das nicht hier.“, begrüßte Wasner seine Freund.
    „Wenn du ihn abwerben willst, wieso machst du das nicht hier vor mir, anstatt hinter meinem Rücken meinen Freund zu entführen!“, sprach Lorena verärgert.
    „Ich will nicht leugnen, dass ich vor hatte ihm eine sehr gute Stelle mit viel Budget anzubieten, aber erst wollte ich ihm zeigen an was ich arbeite, allerdings wirst du es niemanden erzähle dürfen, das schreibt mir die Regierung vor.“, erklärte Wasner.
    „Du meinst das Militär.“, fauchte Lorri ihn an.
    „Mensch Lorri, ich sollte mir wenigstens die Stelle anschauen.“, meinte der Schwede besänftigend zu seiner Freundin.
    „Ach mach doch was du willst!“, schrie sie und rannte aus dem Zelt.
    „Ich hoffe, dass es das wert ist!“, meinte Erich an seinen alten Mentor gerichtet.
    „Das ist es!“, antwortet dieser nur: „Ich fahr in einer halben Stunde. Pack deine Sachen zusammen und komm dann zum Auto. Major, melden sie unseren Gast bitte daheim an.“

    BND- Hauptquartier, Bonn, Deutschland

    Der stellvertretende Direktor rannte den Flur entlang.
    „Warum muss das Büro meines Vorgesetzten so weit weg sein?“, fragte er sich.
    Außer Atem kam er endlich an. Die Sekretärin sah ihn an und fragte: „Was ist den los.“
    Der zweite Direktor langte sich an die Brust und versuchte ganz außer Atem zu sprechen: „Ich… muss… zum… Direktor!“
    „Gehen sie durch wenn es so wichtig ist.“, lächelte die Sekretärin nur. Er ging durch, als er in das Büro kam, schaute der Direktor von seinem Papierkram auf. „Bischof was bringt sie denn zu mir?“
    „Herr Direktor wir haben ein Problem: Mein Neffe beim NID hat unsere Verschlüsselung geknackt und unseren Funkverkehr in Skandinavien abgehört! Spürhund hat auf unserer Frequenz gesendet!“
    „Das ist wirklich ein Problem, aber die Funksprüche waren nicht verständlich für Außenstehende, ich habe selber den Funk mitgehört.“
    „Auf den ersten Blick vielleicht, aber wenn man das nötige Hintergrundwissen über die Deutsche Geschichte und das Sternentor hat und lange genug nachdenkt, dann kommt man dahinter.“
    „Hat ihr Neffe denn das nötige Wissen? Ich meine die Amerikanischen Schulen sind nicht gerade führ ihre Qualität in Allgemeinwissen bekannt.“
    „Meine Schwester hat ihn auf ein Eliteinternat in Deutschland geschickt und verbohrt genug ist er auch um das zu knacken.“
    „Welche Optionen haben wir?“
    „Ihn auf unsere Seite zu ziehen oder eine Notlüge. Ihn aus dem Weg zu räumen würde zu viel Aufmerksamkeit erregen. Das ausheben der Trust Zellen war schon Auffällig genug.“ „Außerdem würde meine Schwester mich in der Luft zerreisen.“, dachte sich Bischof.
    „OK, versuchen sie ihn erst mit einer Geschichte zufrieden zu stellen und dann auf unsere Seite zu ziehen. Wenn das nicht funktioniert muss ich ihn leider in Schutzhaft nehmen, sie wissen was das heißt.“
    „Grönland!“, murmelte Bischof.

    Der WSD hatte ein Gefängnis auf Grönland, wo die Personen hingebracht wurden, die ein erhöhtes Risiko darstellten. Es war eigentlich eine Villa im endlosen Eis, wo die Gefangenen alles bekamen, bis auf die Freiheit und Kontakt nach Außen.

    „Ich werde mich darum kümmern.“, sagte er und verließ den Raum.

    5 Stunden später im Raketenbunker in den Alpen

    Oberst Reinhardt ging mit Leutnant Weber durch den Flur.
    Sie hatte schon nach einer Viertelstunde zugesagt und war sofort mitgekommen.
    In den Fluren herrschte Hochbetrieb. Überall liefen Techniker und Pioniere herum und besserten die alten Betonwände aus oder installierten die Elektronik.
    Reinhardt machte vor einer Tür halt, öffnete sie und sagte: „Das ist vorläufig ihr Zimmer, sie teilen sich es mit Stabshauptmann Judith Rehr. Sie müsste demnächst zurück sein.“
    Sie salutierte worauf er meinte: „Für einen erfolgreiche Zusammenarbeit, möchte ich, dass sie das Salutieren bitte im normal Betrieb unterlassen. Danke. Besprechung um 1600.“
    „Ich werde es mir merken.“, worauf sie sich umdrehte und in ihr neues Zimmer ging. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, nahm sie das Zimmer in Augenschein. Ihre Zimmernachbarin musste ein Techniker sein, denn es lagen überall Pläne herum. An den Wenden hingen zwei Pläne die ihr besonders ins Auge fielen.
    Die zwei Flugzeuge, die zu sehen waren, sahen den noch in der Entwicklung Steckenden Eurofighter und Dassault Rafale sehr ähnlich, abgesehen davon, das die Flüge nach Vorne gepfeilt waren.
    Alina wollte sich die Pläne an der Wand genauer anschauen, da ging die Tür auf und ein weiblicher Offizier stand in der Tür.
    „Was suchen sie hier?“, fragte sie.
    „Ich bin diesem Zimmer zugeteilt worden.“, antwortete Weber.
    „Entschuldigung das es hier so aussieht! Ich hatte bis jetzt noch nicht die Zeit aufzuräumen, ich bin voll Beschäftigt. Ich bin Stabshauptmann Judith Rehr, außerhalb des offiziellen Teils kannst du mich ruhig Ju nennen.“, meinte sie leicht gestresst: „So ein besoffener Franzose hat mir doch glatt die ganze Maschine voll gespeit!“
    „Hallo Leutnant Alina Weber, du kannst mich Lina nennen. Was fliegst du, die da etwa?“, fragte sie und deutete auf die Pläne die an der Wand hangen. „Nein, Ich fliege einen Pelikan.“, meinte Judith und auf den fragenden Blick hin antwortete sie: „ Das ist ein Mehrzweckraumjet, den wir entwickelt haben. Der Designer hat sich einen Scherz daraus gemacht und nicht nur den Namen von dem PC-Spiel ’Halo’ übernommen, sondern auch das Design ist sehr ähnlich obwohl unsere Version, glaube ich, größer ist. Ich hab ihn mitentwickelt und war auch einer der Testpiloten. Mann kann ihn sowohl als Transporter verwenden, so wie als Bomber. Er kann in 46 Sekunden die Atmosphäre verlassen.“
    „Wir verfügen über Weltraumjets?“
    „Hast du deine Einweisung noch nicht bekommen?“
    „Doch, die war eher zur politische Situation und das allgemeine halt, das die Goa’uld uns vernichten wollen und so. Nicht wie weit wir mit der Technik sind. Entschuldigung, Ich muss mich beeilen, sonst komm ich noch zu spät zu meiner Besprechung.“
    „Die um 1600? Ich halte die Einweisung zum größten Teil. In welchen Team bist du?“
    „Äh, ich habe keine Ahnung. Bin gerade erst angekommen und überhaupt bin ich erst seit ein paar Stunden hier.“

    Um 1610 im Versammlungsraum

    „... Der Pelikan hat in den vorderen Flügeln eine Kapazität für 3 Luft-Luft Raketen pro Seite, unter dem Cockpit ist eine Mauser BK-27 Bordkanone, diese wird vom Piloten bedient. Auf dem Dach befindet sich ein MG das um 360Grad drehbar ist und einen Anstellwinkel von 49 Grad besitzt.
    Es wird vom Schützen im Cockpit aus gesteuert. Im Boden befinden sich zwei Bombenschächte für je eine Präzisionsbombe, durch ein speziellen Einbau in der Passagierkabine können, auf kosten des Platzes, die Schächte auf 5 Bomben je Schacht erweitert werden. Mit Einbau gibt es 6 Sitzplätze, ohne ist Platz für 18 Mann samt Ausrüstung. Der Pelikan wurde auf Basis des durch das SGC gewonnenen Wissens entwickelt.
    Wir sind besitzen von zwei selbst gebauten X-302, da diese allerdings das Potential der zur Verfügung stehenden Technologie nicht komplett ausnutzten, entwickelten wir unseren eigenen Jäger. Das Design ist nahe zu identisch mit dem Eurofighter und der Dassault Rafale, abgesehen von den nach vorne gepfeilten Flügeln und ein paar anderen Details.
    Das Innenleben ist Hightech, Trägheitsdämpfer, Sensoren, Navigationscomputer, um nur einige der ’Spielzeuge’ zu nennen.
    Er erreicht das Weltall in 38 Sekunden. RJ 1 ist die offizielle Bezeichnung, obwohl er bei den Piloten mittlerweile Sternenjäger oder auch Starfighter, avion de étoiles combat nennen ihn die Franzosen.
    Wir sind auch gerade dabei ein Großraumkampfschiff zu konstruieren, allerdings gestaltet sich das etwas problematisch, da wir im Moment nicht über genügend Trinium und Naquada verfügen. Wir haben zwar zu Naquadareaktoren eine Alternative gefunden, die die selbe Energie liefert, allerdings ist es für gewisse Systeme notwendig.“, Judith beendete ihren Vortrag und schaltete den Beamer aus, der während ihres Vortrages die Bilder dazu an eine Leinwand hinter ihr geworfen hatte.
    Sie blickte in den Raum. In der ersten Reihe saßen Oberst Reinhardt, Oberstleutnant Herzog und der Rest der zukünftigen ST-Teamkommandanten. In der Zweiten sah sie als erstes den verkaterten Coutard, dann Dr. Wasner und Leutnant Weber.
    Reinhardt stand auf und stellte sich ans Rednerpult und berichtete: „Die Einheiten des STKs bekommen das Kürzel ST und danach kommt dann die jeweilige Nummer des Teams.
    Wenn man jemanden bestimmtes in einem ST-Team anfunken will, so kann man den mit seinem Namen anfunken, wenn keine SG-Teams auf dem Planeten sind, für den Fall bekommt jeder innerhalb des Teams eine Nummer die dann einfach hinter den Rufnamen gesetzt wird. Ein Beispiel, wenn ich jetzt Oberstleutnant Herzog anfunken will, dann ruf ich ihn mit ST2-1, ST2 für sein Team und 1 weil er der kommandierende Offizier ist mein Rufkürzel wäre ST1-1.“

    „Achtung“, rief Herzog, stand stramm, und salutierte in Richtung Tür.
    Alle Soldaten taten das gleiche als sie sahen weshalb er salutierte. In der Tür stand ein Generalmajor in Paradeuniform.
    „Stehen sie bequem.“, sagte dieser.
    Er ging zu Seibold und begrüßte ihn. Der erwiderte den Gruß und fragte: „Müssten sie nicht eigentlich ihren wohlverdienten Ruhestand genießen, Generalmajor Seibold?“
    „Der Französische Präsident und er Bundeskanzler haben mich die ganze Woche über gedrängt meinen Ruhestand zu verschieben und den Oberbefehl über das Sternentor Kommando zu übernehmen weil ich die qualifizierteste Person für diesen Posten sei und sie sich auf keinen anderen einigen konnten.“, antwortete der General: „Und außerdem,“, fuhr er grinsend fort: „Muss ja jemand auf sie aufpassen. Fahren sie fort.“
    „Nun kommen wir zur Aufstellung der Teams, ST3 wird kommandiert von Oberstleutnant Ludo Chapouton, sie haben ihr Team nicht zusammen. ST2 wird kommandiert von Oberstleutnant Tobias Herzog, ebenfalls noch am suchen. ST1 wird kommandiert von Oberst Wolfgang Reinhardt, Wissenschaftsoffizier Major Judith Rehr, Nummer 2.“
    Sie unterbrach ihn: „Sir das ist ein Fehler! Ich bin Stabshauptmann.“
    „Nein Major das ist kein Fehler! Glückwunsch zur Beförderung“, erwiderte er ihr. Major Rehr setzte sich verdutzt.
    „Hauptmann René Coutard Nummer 3, Sanitäter Leutnant Alina Weber Nummer 4 und Sprachexperte Dr. Erich Wallenberg Nummer 5.“
    Ein recht bleicher rothaariger Mann mit Brille sah ihn verdutzt an und flüsterte zu seinem alten Mentor neben sich: „Du hast mir verschwiegen, das ich in eine Militäreinheit komme!“
    Der antwortete nur: „Du kennst doch noch Daniel Jackson, den amerikanischen Archäologen den ich dir mal vorgestellt habe. Der hat das auch überlebt. Mehr oder weniger. Dann dürfte es für dich alte Sportskanone kein Problem sein.“

    Reinhardt zählte noch ein paar andere Teams auf, einige waren nicht Komplet. Anschließend beendete er die Versammlung und ging zu seinem Team.
    „Ich will sie alle in einer Stunde am Schiesstand sehen, in der richtigen Kleidung“, sagte er und deutete auf seien Flecktarnhose und seine Jacke dazu.

    Eine Stunde später am Schiesstand.

    Wallenberg kam in den Raum gerannt. „Ihr Schweden habt es wohl nicht so mit der Pünktlichkeit, was?“, grinste Reinhardt ihn an.
    „Das ist hier das reinste Labyrinth, hier kann man sich ganz leicht verlaufen.“, keuchte Erich zurück.
    „Folge einfach den farbigen Linien auf dem Boden. Wenn du die Richtige nimmst, dann findest du ganz leicht hier her.“, meinte Rehr.

    Dann fing Reinhardt an die Waffen der Goa’uld zu erkläre, anhand von einer Stabwaffe und einer Zat, die sie vom NID erbeutet hatten.

    Als er fertig war, nahm er ein G36 aus dem Waffenschrank.
    „Das ist eine G36 Ausführung Z. Es ist eigentlich mit dem Standart G36 identisch, abgesehen von der Zat, die im Griff unter dem Lauf eingebaut ist.“, Reinhardt deutete auf den Zat-kopf, der unter dem Lauf zu sehen war: „Es gibt fünf Feuermodi, für das Gewehr Einzelschuss, Salve und Vollautomatik, für die Zat Einzelschuss, der nur betäubt, und Doppelschuss, der Tötet, das erspart das Zweite Mal schießen, zum verschwinden lassen muss man allerdings noch mal schießen.
    Jeder bekommt eine P8, und ein Gewehr, der Herr Doktor kann auch eine Zat und eine MP5, MP7 oder P90 haben, wenn ihm das G36 zu unhandlich ist. Jeder andere, der einen Sonderwunsch hat, was die Bewaffnung betrifft, kann diese beim Waffenmeister beantragen und er wird, sowie möglich, ihn auch erfüllt bekommen.“
    „Ich habe meinen Wehrdienst geleistet, da komm ich schon mit dem G36Z klar.“, sagte Erich leicht beleidigt.
    „Ich würde dann gern ein G22 zusätzlich bekommen.“, meldete sich Coutard.
    „Wie schon gesagt, wünsche bitte an den Waffenmeister.“, erwiderte Reinhardt: „Und jetzt last uns ein paar Pappkamaraden durchlöchern. Das Training mit Intars kommt morgen dran.“



    Dank an SG 2007 fürs Beta lesen
    Geändert von General der RW (24.07.2008 um 17:10 Uhr)

  9. #8
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Na, bei den Kürzeln und Bezeichnungen der Einheiten hast du aber bei mir und Atlan abgeschrieben...
    War trotzdem gut, auch wenn sie noch nicht eine Mission durchgeführt haben, sondern noch am aufstellen sind.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  10. #9
    Colonel
    Registriert seit
    19.02.2007
    Beiträge
    1.148

    Standard

    Ja, das mit den Kürzeln hät ich auch noch angespochen. Ist aber nicht so schlimm. Diese ganzen Vorbereitungen haben mir gut gefallen. Das Vorstellen der Charaktere gefiel mir ganz gut nur mit dem weiblichen Major hab ich einige Probleme. Frauen durften in der Bundeswehr erst zwischen 2000 und 2001 uneingeschränkt ins Militär als Offiziere (genaur geasgt 1. Januar 2001). Das sollte zu kurz sein gewesen sein für deine Major Rehr die Offizierslaufbahn einzuschlagen und vom Offiziersanwärter bis zum Major zu kommen. Tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Mal sehen, wies weitergeht.

    Bis dann.

  11. #10
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Kleiner Tipp, mach es wie Atlan und meine Wenigkeit, recherchiere im Netz zu bestimmten Angaben.
    Bundeswehr.de ist sehr informativ zu allem, was die Deutschen Streitkräfte betrifft.
    Ich weiß ja nicht, ob du schon Wehrdienst abgeleistet hast ( wenn nicht, mach es, gibt nichts geileres )
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  12. #11
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
    Registriert seit
    04.01.2007
    Ort
    Bad Säckingen, Baden-Württemberg, Süddeutschland
    Beiträge
    1.917
    Blog-Einträge
    33

    Standard

    Ja, das war nicht schlecht. Die Art und Weise der Teamzusammenstellung war gut umgesetzt. Auch die Story, die dahinter steckt, ist nicht übel.
    Allerdings sind einige Sachen noch verbesserungswürdig. Die plumpen Dialoge ( Die Zeitweise aber doch witzig waren ), die Übersicht ( Die verlor ich bei deiner FF oft.) oder auch die Logik.

    Allerdings denke ich, das das im laufe der Zeit besser wird.

    Die Story ist auf jeden Fall sehr interessant. Ein eigenes deutschen SG Programm? Wenn sie sich dabei mal nicht zuviel zumuten...
    Ich hoffe auch, das du den politischen Touch wieder aufnimmst. Der hatte mir sehr gefallen.

    Hat mir gut gefallen!

    Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!
    LG
    SG 2007

  13. #12
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
    Registriert seit
    31.01.2008
    Ort
    NdS
    Beiträge
    732

    Standard

    Hi,
    ja auch ich habe ein wenig die Übersicht verloren. Aber nur, weil du hier am Anfang zwischen den einzelnen Schauplätzen gesprungen bist (springen musstest ) und so viele neue Namen zu merken waren. Ich denke, wenn mir die Charaktere geläufiger sind, dann werde ich diesen Teil wohl noch einmal lesen. Nun sind die Teams ja fast komplett und es wird bald losgehen. Auf die erste Mission bin ich schon mächtig gespannt.

    Eine Anmerkung sei mir noch gestattet. Das Lesen deiner FF fällt manchmal schwer. Es wäre übersichtlicher einige Absätze einzufügen - vllt. auch durch eine Leerzeile. Deine Leser sitzen nun einmal vor dem PC und halten kein Buch in der Hand.
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  14. #13
    Gate der Erde Avatar von GdE
    Registriert seit
    16.07.2007
    Ort
    SGC - Gateraum
    Beiträge
    1.153

    Standard

    Zitat Zitat von Aliana77 Beitrag anzeigen
    Eine Anmerkung sei mir noch gestattet. Das Lesen deiner FF fällt manchmal schwer. Es wäre übersichtlicher einige Absätze einzufügen - vllt. auch durch eine Leerzeile. Deine Leser sitzen nun einmal vor dem PC und halten kein Buch in der Hand.
    *zustimmen* würde die FF auch gerne lesen, aber sowas schreckt mich einfach ab. Vorallem da man andauernt die Übersicht verliert.
    Meine FanFictions:
    Spoiler 
    Dabbels:
    Der außerirdische Ritter August 08
    Fischen: Jack April 09
    Ein schmaler Grad September 09
    Genie gegen Neandertaler September 09
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ein Kapitel FFs:
    Die erneute Suche Mai 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Große FFs:
    No Man's Land Gate April - Mai 08
    Die wiedergefundene Stadt Juni - August 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Crossover:
    Realitäten Jannuar 09

  15. #14
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard

    Hier ist eine Liste der Charaktere, das ihr auch bei den Namen wieder durchblickt. Sie wird von zeit zu Zeit wachsen, dann post ich sie nochmal
    Wünsch euch viel Spaß

    ST1
    • Oberst Wolfgang Reinhardt
    • Major Judith Rehr
    • Hauptmann René Coutard
    • Leutnant Alina Weber
    • Sprachexperte und Archäologe Erich Wallenberg


    ST2
    • Oberstleutnant Tobias Herzog

    ST3
    • Oberstleutnant Ludo Chapouton

    ST7
    • Major Gerry Adams

    Sonstige Charaktere
    • Chefwissenschaftler Dr. Wasner
    • STK Kommandant Generalmajor Seibold
    • Stellvertretender BND Direktor Reinhard Bischof
    • NID Agent Patrick Bischof

    @ Colonel Maybourne: find ich gut das es dir immer noch gefällt
    Was die Bezeichnungen betrifft, so hast du und Atlan die besten dt. Stargatebezeichnungen verwendet und euere FF war ja auch der Auslöser weshalb ich meine ins Netz gestellt hab
    (Ich bin noch nicht gemustert worden, aber ich werde warscheinlich mein Hobby "ins Feuer hupfen und Leutte rausziehen" als Ersatz nehmen *g*)

    @ Atlan: Das mit dem weiblichen Major wird in der nächsten Epi etwas Erklärt, obwohlch mit dem Stichtag nicht hinkommen werde. Außerdem hab ich daran garnicht gedacht

    @ SG 2007: Vielen Dank für die Blumen.
    Ups!!! Das mit der Übersicht und Logik versuch ich zu verbessern.

    @ Aliana77: Habe die Pilotfolge kurz überarbeitet und ich hoffe sie ist etwas übersichtlicher als zuvor. Habe auch eine Charakterliste gepostet und hoffe es wird etwas verständlicher.

    @ GdE: Die nächste Epi versuch ich übersichtlicher zu machen.
    (Ach nur ein Tipp Kopiere den Text einfach in Word und verstell die Schriftgröße, das hilft!)
    Geändert von Waschtl (25.06.2008 um 11:47 Uhr) Grund: Doppelpost beseitigt

  16. #15
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard

    1.02 Murphys Law

    ST1 stand voll ausgerüstet im Torraum während das Tor angewählt wurde.
    Man hatte aus den Erfahrungen der Amerikaner gelernt, der Raum war doppelt so groß und die Sicherungs-MGs standen nicht einfach im Raum
    und es waren auch nicht nur 2, sondern es waren 4 und die waren in der Wand in Schießscharten eingesetzt und wurden aus den Räumen neben dem Torraum bedient.
    Es wurde auch eine Iris eingebaut, auch wenn man bei normalen Betrieb des Tores in Colorado Springs landete, man konnte ja nie wissen. Das Tor wurde an Dämpfer gehängt, das die Aktivierung sie nicht verriet.
    Ein Fuhrpack für den Torbetrieb war in Planung.

    Außerdem war das SGC verwanzt worden und die Rechner wurden angezapft, dass man nicht gleichzeitig ein Wurmloch aufbaute und das man wusste auf welchen Planeten sich SG-Teams befanden und ihnen nicht zufällig einen Besuch abstattete.
    Mit dem Verwanzen und dem anzapfen der Rechner waren sie ein großes Risiko eingegangen, aber das war leider notwendig.

    „Und denken sie daran, das sie bei der Mission nur unser Rückkehrgerät testen sollen, mit dem man auch ohne mit dem SGC verbunden zu werden und dann durch eine Energiespitze das Tor zu wechseln, ins STK zurück kehren kann.
    Kein Feindkontakt, die meisten ST-Teams sind noch nicht Einsatzbereit und ich will nicht mit ein paar Teams einen Krieg beginnen.
    Der Planet, den wir für diesen Testlauf ausgesucht haben, hat SG-1 in ihrem ersten Jahr besucht, er ist zwar bewohnbar, aber abgesehen von ein paar Tieren gibt es dort nichts.
    Wir haben ihn ausgesucht, da seit SG-1 kein anderes Team auf den Planeten geschickt wurde. Falls sie sich nicht innerhalb einer Stunde melden, nehmen wir Kontakt zu ihnen auf.
    Ich wünsch ihnen viel Glück.“, damit beendete Generalmajor Seibold seinen Vortrag und in fast demselben Moment, etablierte sich das Wurmloch.
    ST1 ging durch.

    Sie kamen auf einer kleinen Lichtung aus dem Sternentor, vor dem ein MALP stand, das sie zuvor durchgeschickt hatten.
    „Also Rehr schließen sie den Rückkehrer an und testen sie es.“, befahl Reinhardt Lessig.
    Rehr schloss den RK an und warf dem Oberst einen missbilligenden Blick zu, denn das Gerät hatte bereits einen Namen, den der Oberst und die meisten anderen Soldaten im STK nicht annehmen wollten.
    So hatten die Wissenschaftler nachgegeben und es Rückkehrer genannt.
    Es war eigentlich wie ein DHD-Tastenschutz, der auf das Ausgangssymbol geklemmt wurde, bevor man die Erde anwählte.

    „Der Poloniumimpulsenergiespitzenerzeuger ist angeschlossen und bereit für den ersten Test.“, meldete Rehr.
    Wallenberg, der als einziger aufmerksam zugehört hatte, fragte mit einem lauten Ton: „Wie bitte!“
    „Der Poloniumimpulsenergiespitzenerzeuger, kurz P.I.E.S.E.“, antwortete Rehr: „Das Gerät, das uns ermöglicht direkt das STK anzuwählen, der Oberst hat es RK genannt.“

    „Das hab ich mir schon gedacht, ich meinte die Sache mit dem Polonium. Wir schleppen radioaktives Material mit uns herum! Ich hatte eigentlich noch vor eine kleine Familie zu gründen.“, sagte Erich leicht aufgebracht.
    „Keine Angst Wallenberg, ich habe die Strahlung gemessen, die von dem Ding ausgeht. Das ist so gut abgeschirmt, dass nichts Messbares von ihm ausgeht. Solang sie nicht die Bleiverkleidung beschädigen, beseht keine Gefahr.
    Wenn eine bestünde, so würde ich so ein Teil niemals mitnehmen.“, beruhigte ihn Reinhardt.

    „Oh oh!“, kam es von Rehr.
    „Ich hasse es wenn jemand das macht! Major was ist los?“, fragte Reinhardt sie.
    „Anscheinend hat der Wissenschaftler, der das RK mir im Koffer gegeben hat, es an gelassen, und somit sind die Impulsemitter durch gebrannt.“, antwortete Rehr.
    „Können sie es Reparieren?“
    „Ohne Ersatzemitter nicht, aber ich könnte einen Kondensator aus einer Zat ausbauen und daran hängen, das müsste gehen.“
    „Wie lang brauchen sie?“
    „Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln etwa eine Stund, wenn nicht noch länger. Wir könnten es aber auch auf die Alte art und Weise tun, indem wir die Erde normal anwählen, und dann durch ein paar Zatschüsse auf das Tor die Energiespitzen verursachen.“

    „Ähm, wenn wir drei Schüsse auf das Tor abgeben, löst es sich dar nicht auf?“, bemerkte Leutnant Weber.
    „Nein, da das Tor aus Naquada besteht und das ein Superleiter ist gibt es keinen Widerstand und somit können die Zatschüsse ihm nichts anhaben.“, erklärte Rehr.

    „Ich will das nicht unbedingt ausprobieren! Wenn das STK sich meldet, dann fordern sie einen neuen RK, und für den Fall das die zufällig auch alle durchgebrannt sind, versuchen sie das mit den Zatteilen.
    Wenn sie es nicht schaffen, dann können wir das mit den Zatschüssen auf das Tor überlegen.
    Weber, Wallenberg sie bleiben mit Rehr in der nähe des Tores, Coutard sie kommen mit mir, ich will mich hier einwenig umsehen.“, befahl Reinhardt.
    Worauf er und Coutard in den Wald gingen.

    Nach einer halben Stunde aktivierte sich plötzlich das Tor. Judith, Alina und Erich die beim Tor waren gingen hinter den Bäumen in Deckung.
    „ST1 von STK kommen.“, kam es aus dem Funkgeräten.
    „ST1 hört.“, meldete sich Reinhardt
    „Das SGC hat eine Mission zu ihrem Standort in einer halben Stunde angeordert, die kommen mit 4 SG-Teams, die suche irgendetwas. Kommen.“

    „Rückzug nicht ohne weiteres möglich, der Impulsemitter des RK ist durchgebrannt, jemand hat es die ganze Zeit laufen lassen, brauchen Ersatz.“
    „Warten sie.“

    Reinhardt hörte wie Seibold nach einem Ersatz schicken wollte, als auf der anderen Seite ein Wissenschaftler in den Kontrollraum gerannt kam.
    Es dauerte eine Minute, dann hörte er ein Fluchen und Seibold meldete sich erneut: „Oberst, Ersatz nicht möglich, den Rest hat auch keiner ausgeschalten!
    Gehen sie in Deckung, das gilt vor allem für den Major,
    und wenn das Team durch ist dann kommen sie schnell per manueller Überladung zurück.“
    „Verstanden, welche SG-Teams kommen durch?“
    „SG1, 4, 5 und 12.“
    „ST1 verstanden und Ende.“

    Reinhardt und Coutard machen sich auf den Rückweg.
    „Was hat der General damit gemeint das vor allem sie in Deckung gehen sollten? Rehr.“, funkte Reinhardt Judith an.
    „Nun ja Major Carter kennt mich, ich habe meine Karriere bei der Air Force begonnen, und war Sams Flügelmann.
    Als die Bundeswehr Frauen den Dienst an der Waffe erlaubte, hab ich gewechselt. Ich hab zu ihr immer noch privaten Kontakt.“
    „Oh verdammt, Major verstecken sie sich, graben sie sich ein, was auch immer notwendig ist, sie sind der Letzte von uns der gesehen werden sollte, an alle, die Flaggen und Namenschilder von der Uniform entfernen! Und versteckt das MALP“, befahl Seibold.

    Plötzlich gab es ein dumpfes Geräusch und Coutard lag am Boden. Instinktiv lies sich Reinhardt hinfallen und suchte nach einem Angreifer. Er drehte sich zu Coutard um, der auf dem Boden lag.

    „Mince! Ich bin gegen irgendetwas gelaufen.“, stöhnte der.
    Reinhardt ging vorsichtig mit ausgestreckten Armen zu der Stelle wo Coutard lag, plötzlich berührten seinen Arme mitten in der Luft etwas.
    Wolfgang ging einen Schritt zurück, nahm sein G36 stellte auf Zat-einzelschuss und schoss. Das Tarnfeld, fluktuierte kurz und man erkannte die umrisse eines Goa’ult Spähschiffes.

    „Jackpott. Sie haben echt eine findige Nase Hauptmann.“, sagte Reinhardt zu Coutard, der immer noch am Boden lag und sich seine Nase rieb.

    „Rehr von Reinhardt. Kommen!“
    „Hier ST1-2, Code Samuel-Gustav, unser Besuch ist da.“
    „Verstanden. ST1-2 ich brauche sie hier bei mir. ST1-4 und 5 bleiben beim Tor, verdeckte Sicherung. Kommen.“
    „Verstanden. ST1-2 Ende.“

    „Was war Code Samuel-Gustav?“, fragte Coutard, der sich mittlerweile aufgesetzt hat.
    „Sie sollten besser bei den Vorträgen aufpassen. Code Samuel-Gustav heißt, dass sich ein SG-Team oder Personal des SGC in Funkreichweite befindet.
    Im Klartext: SG1 ist da.“
    „Ob die nach dem Spähschiff suchen?“
    „Vielleicht. Aber woher sollten die davon wissen?“, sagte Reinhardt mehr zu sich selbst als zu Coutard.

    Nach einer Weile kam Judith angelaufen. Kurz bevor sie gegen das getarnte Schiff gelaufen wäre, streckte Reinhardt seinen Arm aus fing sie ab.
    „Es ist ja schön, dass sie sich freuen mich zu sehen, Oberst, aber sie müssen mich doch nicht gleich umarmen!“, meinte Judith aus einer leicht verfänglichen Position heraus.
    „Ich wollte nur verhindern, dass sie gegen das getarnte Goa’ult Spähschiff laufen.“, meinte der nur und grinste.

    Rehr staunte nicht schlecht, als Coutard, der immer noch am Boden saß, sein G36 nahm und, wie zuvor Reinhardt, einen Schuss auf das getarnte Schiff abgab.
    Nach ein paar Sekunden hatte sie sich wieder gefangen.
    „Ähm, Herr Oberst sie können mich wieder los lassen.“, sagte Judith etwas amüsiert.
    „Klar!“, antwortete er kühl und drehte sich zum Schiff um.
    Judith glaubte einen schwachen rot Ton im Gesicht des Obersts gesehen zu haben.
    „Wie schnell denken sie, dass sie hinein kommen und es flugtüchtig bekommen? Ich hab schon versucht die Tür zu öffnen, aber irgendwie will die nicht aufgehen.“, fragte Reinhardt mit sachlichem Ton.
    „Was das öffnen betrifft,“, meinte Rehr lässig,
    während sie bei der unsichtbaren Tür einen Schalter betätigte und sie somit öffnete: „Geht das ganz schnell, aber ich kann ihnen nichts zum Zustand des Schiffes sagen.“
    „OK. Coutard sei bleiben bei Rehr und beobachten die Umgebung, während sie sich das Schiff anschaut. Ich geh mal Telefonieren.“, befahl Reinhardt und ging in Richtung Sternentor.
    „Oberst!“, rief Rehr Reinhardt hinterher, und als der sich umdrehte warf sie ihm den reparierte RK zu. Er fing in auf und ging weiter.

    Am Tor angekommen, wählte er das STK an.
    „STK von ST1. Kommen.“
    „Hier STK. Kommen“
    „Haben Code Samuel-Gustav, benötigen weitere Einheiten zur Sicherung und Bergung eines Goa’ult Spähschiffes. Kommen“
    „Verstanden, ich schicke ihnen alle verfügbaren Einheiten.
    Ihre Besucher suchen nach einem Tok’ra Gerät, mit dem man über ein Subraumnetz die Positionen aller Goa’ult Hatak feststellen kann.
    Es befand sich auf einem Alkesh, welches auf diesem Planeten Notlanden musste, nachdem es angegriffen wurde. Kommen“
    „Versanden, ST1 Ende.“
    Kaum hatte sich das Tor geschlossen, da wurde es von Außen wieder angewählt.
    „So schnell können die gar nicht sein!“, dachte Reinhardt, und rannte zu den Bäumen, wo Alina und Erich saßen, und hechtete dahinter in Deckung.
    Keine Sekunde zu früh, denn durch das Tor kamen 50 Jaffas von Anubis. 4 blieben am Tor stehen, um es zu sichern, die anderen gingen in die entgegen gesetzte Richtung aus der Wolfgang gekommen war.

    „Die gehen in dieselbe Richtung wie die SG-Teams!“, sagte Weber.
    „Um die kümmern wir uns gleich. Wir müssen erst einmal verhindern, dass unsere Leute, die gleich durch kommen, abgeschlachtet werden. Schalldämpfer aufsetzen.“, befahl Reinhardt: „Wartet, die anderen Jaffas sind noch nicht alle weg.“

    Kaum waren die Jaffas verschwunden aktivierte sich das Tor erneut.
    „Schießt!“, befahl Reinhardt.
    Alle drei schossen auf die Jaffa, die gar nicht wussten wie ihnen geschah.
    Als die Jaffa tot zu Boden fielen, kam schon das erste ST-Team durch,
    die verwundert die toten Jaffa sahen und sofort in Verteidigungs-Stellung gingen.

    „Hallo Leute, wie geht’s. Ihr wart aber flott.“, rief der Oberst ihnen zu,
    als er auf sie zuging: „Hi Tobi, ich dachte dein Team wäre noch nicht komplett.“
    „Du weist doch, dass ich mir keine Gelegenheit entgehen lasse, um dir aus der Patsche zu helfen, also hab ich das Kommando über ST7 übernommen.“
    „Ah ja, wie geht es den euerem Truppführer Major Adams? Wie schafft man es nur auszurutschen und sich dabei das Wadenbein zu brechen?“, fragte er einen Hauptmann des ST7-Teams, der antwortet: „Ach ganz gut.“
    „Genug geredet, wir müssen ein paar Amerikaner retten, auf gehts.“, befahl Reinhardt

    Die 7 ST-Teams, die durchgekommen waren, setzten sich in Bewegung und folgten dem Oberst.

  17. #16
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Na, war ja nicht schlecht, wenn sie das Spähschiff dann gleich mit einsacken könnten, am besten voll beladen.
    Und dann noch Sg 1 helfen, indem sie mit Schalldämpfern Scharfschützen spielen, dass merken die Amis gar nicht.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  18. #17
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
    Registriert seit
    31.01.2008
    Ort
    NdS
    Beiträge
    732

    Standard

    Zitat Zitat von General der RW Beitrag anzeigen
    Es wurde auch eine Iris eingebaut, auch wenn man bei normalen Betrieb des Tores in Colorado Springs landete…
    Geht das denn, innerhalb eines Planeten?

    Eine wirklich schöne Fortsetzung. Aber das sie gleich auf ihrer ersten Mission auf SG1 treffen würden hätte ich ja nicht gedacht. Allmählich lernt man die Teams kennen. Die Charaktere schilderst du gut.

    Eine Anmerkung sei mir noch gestattet. Diese gilt nicht nur dir, da ich dies bereits in anderen FF mehrfach gelesen habe. „1.02 Murphys Law“ – Warum Murphys Law und nicht Murphys Gesetz? Du schreibst die FF doch auch in deutsch und nicht in englisch.
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  19. #18
    Gate der Erde Avatar von GdE
    Registriert seit
    16.07.2007
    Ort
    SGC - Gateraum
    Beiträge
    1.153

    Standard

    So hab mich jetzt mal durch den Piloten geackert. Und muss sagen ich blick bei den Personen nicht mehr durch.

    Eine Kleine Liste (mit Rang, Nationalität, Zuständigkeit,… ect) in der ersten Poste täte vielleicht nicht schlecht.


    Das zweite Kapitel hat mir viel besser gefallen (schon allein vom Aufbau her). Inhaltlich bin ich auf Grund der Namen nicht so mitgekommen. Aber damit hab ich ja immer so meine Probleme. Jetzt heißt es SG-1 aus dem Weg gehen. Was ich nicht so kapiert habe warum legen sie den Amis ihr Programm nicht offen?

    Was mir persönlich noch etwas zu kurz kommt, ist das mir persönlich noch wenig auf die Charakter eingegangen wird. Vor allem da wir sie nicht kennen (Kann mich aber auch irren, ist schon länger her das ich gelesen habe). Aber ich bin sicher, da kommt bald mehr.


    Zitat Zitat von Aliana77 Beitrag anzeigen
    Eine Anmerkung sei mir noch gestattet. Diese gilt nicht nur dir, da ich dies bereits in anderen FF mehrfach gelesen habe. „1.02 Murphys Law“ – Warum Murphys Law und nicht Murphys Gesetz? Du schreibst die FF doch auch in deutsch und nicht in englisch.
    Hört sich wohl einfach besser an, vermute ich mal.
    Meine FanFictions:
    Spoiler 
    Dabbels:
    Der außerirdische Ritter August 08
    Fischen: Jack April 09
    Ein schmaler Grad September 09
    Genie gegen Neandertaler September 09
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Ein Kapitel FFs:
    Die erneute Suche Mai 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Große FFs:
    No Man's Land Gate April - Mai 08
    Die wiedergefundene Stadt Juni - August 08
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Crossover:
    Realitäten Jannuar 09

  20. #19
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard

    Danke an alle die ihren Senf dazu abgeben, und den stillen Lesern,

    @ Colonel Maybourne: Es kommt meist anders als erwartet
    @Aliana77:
    Zitat von General der RW
    Es wurde auch eine Iris eingebaut, auch wenn man bei normalen Betrieb des Tores in Colorado Springs landete…

    Geht das denn, innerhalb eines Planeten?
    Ich meinte wenn man die Erde von ausen anwählt kommt man in Colorado raus, es ist quasi ein zwei Torbetrieb, wie in "Das Zweite Tor" oder wie die Russen ihr Tor verwendeten.
    Das sie in der Ersten Mission auf SG1 treffen ist ja einer der Gründe weshalb ich die Epi "Murphy's Gesetz" genannt habe.
    Wegen dem Englischen, hab einfach so gennant weil es viele so nennen, normalerweise bin ich gegen verenglischen

    @GdE:
    obwohl schon eine Liste da ist hab ich einen beim Prolog eingefügt.
    mit der Geheimhaltung ist das so, die Trauen denen nichts zu, da sie deren Caos kenne (Der WSD hat schon mehr mals einen Weltkrieg verhindert, der von den Amis verursacht wurde) und außerde sind sie so flexiebler, den die Nationen im Stargate-Rat würden die kontrolle über das zweite Sternentor fordern, und in den neueren Staffeln sieht man ja was für Bürokraten das sind, bevor die handeln, ist die Erde schon dreimal vernichtet worden
    Geändert von General der RW (01.11.2009 um 02:16 Uhr)

  21. Danke sagten:


  22. #20
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
    Registriert seit
    16.04.2008
    Beiträge
    253

    Standard

    1.03 War es das Wert?

    SGC 4 Stunden später, SG1, 4, 5 und 12 Missionsbesprechung

    „Cornell sie sagen uns unbekannte Einheit hat sich in den Kampf eingemischt und ihnen bis zum Tor Feuerschutz gegeben.“

    SG1 war vor einer Stunde mit dem Tok’ra Gerät zurückgekommen, sie hatten alle von irgendwelchen Leuten geredet, die ihnen geholfen hätten. General Hammond hatte sie erstmal zum Doc geschickt.

    „Ja Sir! Es waren zwischen 20 bis 40 Mann und sie hatten dunkelgrüne Uniformen mit schwarzen Flecken an, aber ich konnte das nicht so genau sehen. Sie haben sich verdeckt gehalten, ich hab nur einen gesehen, der einen Jaffa hinter mir erschossen hat, allerdings hatte der eine Sturmmaske auf.“, berichtete Jack O’Neill.
    „So weit ich das beurteilen kann, hatten sie Projektilwaffen, allerdings schossen sie auch mit Zat ähnlichen Energieladungen.“, meldete sich Carter.
    „Äußerst ungewöhnlich, was für ein Volk wohl Projektilwaffen verwändet!?“, meinte Hammond.
    Plötzlich ging der Alarm los.
    „Außerplanmäßige Aktivierung von Außen!“, Schallte es durch den Besprechungsraum. Hammond und rannten in den Kontrollraum.
    „Walter was ist los!“, fragte Hammond sofort.
    „Ich weis nicht, alle Teams sind Daheim. Ich bekomme keinen Identifikations-Code. Warten sie da kommen Funkspruche durch ich schalte auf Lautsprecher.“, antwortet Walter.

    „… Ich hab angewählt, aber meine Zat ist außgebaut!“
    „Warten sie auf Chapouton, der müsste gleich mit ST3 und den Verletzten kommen, der kann dann den Notsprung durchführen.“
    „Das Tor ist offen! Code Samuel-G….“


    „Sie haben den Verkehr verschlüsselt.“, sagte Walter, als plötzlich nur noch ein Rauschen zu hören war, gerade als SG-1 in den Kontrollraum kam.
    „Sir es gibt Energiespitzen im Stargate!“, meldete Major Carter, und dann riss das Wurmloch ab.
    „Walter, klären sie was da los war und schicken sie die Aufnahme ins Sprachlabor, ich will wissen was für eine Sprache das ist! SG1 wir fahren mit der Besprechung fort, Major sie helfen Walter wenn wir fertig sind.“, befahl Hammond.
    „Puh, das war knapp!“, dachte der Techniker sich.



    5 Minuten vorher auf dem Planeten P87654


    „Major, rennen sie zum Tor und wählen sie die Erde an. Notsprung! ST3 kommt gleich mit den Verletzten.“, funkte Reinhardt.
    Sie hatten die Gruppe Jaffa die SG1 in den Rücken gefallen waren ausgeschaltet, bevor die reagieren konnten.

    Rehr hatte die Sensoren des Schiffes aktiviert, und die Position des Abgestürzten Schiffes durchgegeben und ist dann mit Coutard zum Tor um es mit zu sichern. Der Rest war sogar noch vor den SG-Teams an der Absturzstelle angekommen, doch da war nicht nur ein abgestürzter Alkesch, sondern gleich drei.
    Aus zwei der Alkesch kamen Jaffa und beschossen die Jaffa aus einem Dritten.
    „Oberst Ich habe angewählt, aber meine Zat ist ausgebaut!“
    „Warten sie auf Chapouton, der müsste gleich mit ST3 und den Verletzten kommen, der kann dann den Notsprung durchführen.“
    „Das Tor ist offen! Code Samuel-Gustav“, ermahnte Wallenberg, aber zu spät, das SGC hatte den Teil des Funkverkehrs schon mitbekommen.

    2 Stunden vorher auf P87654

    SG1 lag auf einem Hügel unweit der Absturzstelle.
    „Sir, das sind zu viele, wir hatten eigentlich mit einem Alkesch gerechnet.“, meinte Carter an O’Neill gewand.
    „Das sehe ich auch, Carter.“, antwortete Jack, „An SG 4, hier Colonel O’Neill, gehen sie zum Tor zurück und ordern sie Verstärkung an, das Gerät darf den Goa’uld nicht in die Hände Fallen.“
    Auf einmal kam über Funk: „Hier SG-X zu ihrer Verstärkung, bei den Hügeln Links von ihnen. Wir werden für etwas Ablenkung sorgen und Feuerschutz geben, dass sie rein kommen.“
    Und da kamen schon die ersten Granaten aus dem Wald auf dem Hügel links von SG1 geflogen.

    „SG4, 5 und 12 geben sie uns Feuerschutz.“, gab der Colonel den Befehl und an SG1 gewannt: „Lasst uns das Paket abholen.“
    Die Granaten hatten die meisten Jaffa bei dem Alkesch, das von den anderen angegriffen wurde, getötet.
    SG1 rannte auf das Alkesch zu, da sie von diesem die Peilung des Tok’ra Gerätes bekamen und gingen unterwegs immer wieder in Deckung.
    Ein Kugelhagel aus dem Wald zwang die übrigen Jaffas in den anderen Alkeschfracks Deckung zu nehmen, das verschaffte SG1 die nötige Zeit in das Frack des dritten Alkesch vor zu stoßen. Im inneren trafen sie noch auf fünf erschöpfte Jaffa, die kein Problem waren, O’Neill, Teal`k und Jonas erledigten sie schnell während Sam das Gerät holte.

    „Bleiben sie kurz im Alkesch, wir nebeln sie ein, dann rennen sie, wir können ihnen dann nicht mehr helfen.“, kam es über Funk von den Unbekannten.
    Da flogen erneut Granaten aus dem Wald und eine Rauchwand baute sich zwischen SG1 und den anderen Alkesch auf.
    „Los rennt!“, rief der Colonel.
    SG1 rannte los. Als sie bei den anderen SG-Teams waren schlugen schon die ersten Stabwaffengeschosse neben ihnen ein.
    „Rückzug zum Gate!“, schrie O’Neill.
    Die SG-Teams zogen sich zurück.

    Sie hatten das Sternentor schon fast erreicht, da kamen mehrere Jaffa von Rechts.
    O’Neill der vorweg lief hatte sie zu spät bemerkt, doch kurz bevor der Jaffa auf ihn schoss, kam ein Schuss aus der anderen Richtung und traf den Jaffa direkt zwischen den Augen.
    Die SG-Teams erledigten die Jaffa schnell und als O’Neill sich umdrehte, sah er jemanden mit Sturmmaske und erhobenen Gewehr zwischen den Bäumen stehen.
    Der lies seine Waffe sinken und verschwand zwischen den Bäumen.
    „Der restliche Weg zum Stargate ist nicht mehr lange frei, beeilt euch.“, sagte eine Frauen Stimme über Funk.
    „Ihr habt es gehört, Beeilung!“, reif O’Neill: „Carter was ist los? Haben sie einen Geist gesehen, oder was?“
    Sam hatte an die Stelle gestarrt, wo der Fremde gestanden hatte und sich nicht gerührt.
    „Äh alles in Ordnung, Jack.“, sagte sie verwirrt.
    Der dachte sich: „Da ist was faul, sie nennt mich im Dienst nie Jack!“
    Doch Sam fiel der misstrauische Gesichtzausdruck nicht auf, denn sie war voll und ganz mit ihren Gedanken beschäftigt.

    Reinhardt war mit den ST-Teams vorgerückt um die Alkesch zu sichern, ST7 gab Deckung.
    Das erste hatten sie schon erreicht, es war das, in dem das Tok’ra Gerät gewesen war.
    Es war lehr, SG1 hatte gute Arbeit geleistet.

    Plötzlich hörte er Schüsse.
    „Hier ST8-1, letztes Alkesch gesichert. Zwei aus meinem Team hat es erwischt! Brauche Sanis hier!“
    „Chapouton sie übernehmen mit ST3 den Abtransport. Bastel sie sich zwei Tragen.“, befahl Reinhardt: „ST10 sie begleiten ST3.“
    „Sir, sie sollten mal kommen!“

    5 Stunden später im Besprechungsraum des STK

    „Also die drei Alkesch haben einen Totalschaden, was das Spähschiff angeht, es ist der Grund weshalb die abgestürzt sind. Es hat eine EMP Generator an Bord. Allerdings ist der nicht von den Goa’uld.
    Nun ja wer immer ihn abgefeuert hat war dumm genug fast alle Systeme, abgesehen von den Sensoren, die ihn wahrscheinlich verraten hätten, laufen zu lassen, so sind die durchgebrannt.
    Ich kann nicht sagen wann wir es wieder zum laufen bringen.“, berichtete Rehr.
    „Danke Major. Oberst, sie meinten es wäre ein Jackpot, als sie durch das Tor kamen?“, fragte Seibold.
    „Sir, zwei der Alkesch sind voll mit Trinium, das dritte hat Naquada geladen. Ich meine das wird den Bau der Verdun beschleunigen.“, antwortet Reinhardt.
    „Sicher, das ist eine gute Nachricht. Und sie hat keiner gesehen?“, hakte Seibold nach.
    „Sir, Colonel O’Neill hat mich gesehen, aber er war der einzige und ich hatte eine Sturmmaske auf.“, meldete Rehr.
    „Es musste ja irgendwann passieren.“, meinte Seibold nur.

    Im SGC


    Sam duschte jetzt schon eine Ewigkeit.
    Ihr ging einfach nicht aus dem Kopf was sie da gesehen hatte.
    Der Unbekannte der ihnen geholfen hatte sie für ihre Freundin Judith gehalten. Nein, sie konnte es nicht sein. Wie hätte sie den auf den Planeten kommen sollen. Die einzige Möglichkeit währe ein Raumschiff. Aber das war Unsinn, nur die USAF besaß ein Raumschiff. Wenn sie ein Raumschiff genommen hätte wäre sie sicher noch nicht zurück.
    „Ich werde sie anrufen.“, dachte sich Sam: „Nur um sicher zu gehen.“

    Als sie die Duschkabinen verlies erschrak sie: „Jack, was machst du hier, das sind die Frauenduschen!“
    Sie nahm sich schnell ihr Handtuch und wickelte es sich rum.
    „Ach da ist doch nichts was ich nicht schon gesehen hätte.“, meinte der lässig.
    „Jack wir sind im SGC, wir hatten doch vereinbart, dass wir uns während der Arbeit normal verhalten.
    Wenn die uns erwischen landen wir vor dem Militärgericht.“, mahnte Sam. „Was ist normal, das wir zwei verliebten uns um den Hals fallen.“, meinte Jack, dann wurde er plötzlich total ernst: „Was war mit dir los, als wir den Unbekannten gesehen haben?“
    „Ach nichts, ich hab den für jemanden gehalten, der er unmöglich sein kann.
    Das hab mir glaube ich nur eingebildet.“, sagte sie.
    „Und für wen hast du ihn gehalten?“, auf ihre abweisende Reaktion sagte er: „Wenn das unmöglich ist, dann kannst du es mir ja sagen.“
    „Nun gut wenn du es unbedingt wissen willst, Stabshauptmann Judith Rehr von der Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland. Sie hat ihre Militärkarriere bei der Air Force begonnen. Sie war damals mein Flügelmann und wir sind ganz gute Freunde. Ich habe immer noch Kontakt zu ihr.“, erzählte Sam etwas widerwillig.
    „Du hast recht, das ist unmöglich.“, meinte Jack und küsste sie, worauf sie ihn aus der Dusche jagte...
    Geändert von General der RW (09.04.2009 um 15:36 Uhr)

  23. Danke sagten:

    GdE

Seite 1 von 6 123 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •