Titel: Farwell and Goodbye
Rating: PG-13
Kategorie: Action, Adventure
Charaktere: Kim & John & Galactica-Crew
Spoiler: 2. Staffel, Final Destination
Short Cut: Kim kommt zurück in ihre erste Realität
Perspektive: Hier experimentiere ich mit etwas, was es eigentlich nicht gibt: Der allwissende Ich-Erzähler
Feedback: wäre schön!
Disclaimer: Stargate Atlantis und alles was damit zu tun hat, gehört MGM und nicht mir. Ich verdiene damit auch kein Geld und das Ganze dient nur der Unterhaltung von Fan zu Fan und so weiter bla bla bla , wohl dennoch gehört mir die Storyline! *g*
Author’s Note: Mit dieser Geschichte lade ich euch ein, in die Realität zurückzukehren, in der für Kim die lange Reise durch die Zeiten begonnen hatte. Auch in die dieser Episode beziehe ich mich auf die Storyline der Originalserie von Kampfstern Galactica und die Bücher, die dazu von Richard Hatch geschrieben wurden. Man muss sie aber nicht kennen, um die Geschichte zu verstehen.
Wer Interesse hat, zu erfahren, wie Kim nach Atlantis geraten ist, bitte hier entlang: In a Galaxy far far away
Farewell and Goodbye
Teil I – Wo alles begann
Die Scout war in einem miserablen Zustand. Und wieder waren es Radek Zelenka und Rodney McKay, die wie die Wilden daran arbeiteten, sie wieder flugfähig zu bekommen.
Meine Reise, bzw. unsere Reise zurück in die Galactica Realität stand unmittelbar bevor und McKay, sowie John war es zu heikel, mit einem fremden Schiff in dieses Universum zu gehen. Daher würden sie das Schiff soweit wieder zusammenschrauben, dass es so einigermaßen fliegen würde.
Rodney hoffte, dass sich diejenigen Wissenschaftler, die das Schiff damals gebaut hatten, ihrer annehmen könnten. Einen Testflug hatte sie bereits mehr schlecht als recht überstanden, aber ich war auch nicht davon abzubringen. Die Scout mitzunehmen wäre meine einzige Möglichkeit, sie intakt wieder zu bekommen. Danach wurde sie von der Daedalus zu dem Planeten mit dem Zeitportal geflogen. Das dauerte nicht so lang und war ungefährlicher als die Reise durch das Stargate.
* * *
Wir standen vor dem Portal und warteten auf Rodney, der seine Atlantiscomputer mit dem Interface der Alientechnologie zusammenschaltete.
„Hat der Planet eigentlich auch einen Namen?“, wollte ich wissen.
„Ich habe ihn Masaya genannt, nach dem Volk, welches hier lebte!“, sagte McKay und arbeitete weiter. Er gab eine bestimmte Tonkombination ein und kurz darauf öffnete sich das Portal.
„Wir sind soweit!“
John und ich schauten ihn an.
„Woher weißt du, dass das die Galactica-Dimension ist?“, fragte ich skeptisch.
Er drehte das Notebook zu mir. „Sieh dir die Energiesignaturen an! Diese hier ist die aus dem Computer deiner Viper. Diese hier ist die aus dem Portal!“
„Sie sind identisch!“, stellte Sheppard fest.
„Genau. Es kann also nichts passieren!“
„Und wir kommen auch genauso wieder zurück?“
„Wir schalten die Uhren in unseren Systemen gleich. Dann machen wir eine Zeit aus, wann ihr zurück wollt, speisen sie in den Computer ein und haben so für euch den Wecker gestellt. Dabei ist es völlig egal, wie die Zeit auf der anderen Seite vergeht, dieser Computer läuft unabhängig von der Zeit. Du hast ja auch die Erdzeit in den Bordcomputer einprogrammiert, ohne dass sie von den Dimensionen beeinflusst wird. Ihr müsst nur zum verabredeten Zeitpunkt wieder an den vorgegeben Koordinaten sein. Ich werde das Portal öffnen und ihr kommt zurück.“
„Klingt als ob es funktionieren könnte!“
„Es wird funktionieren Colonel!“ Er drehte sich um die eigene Achse: „Allerdings gibt es ein kleines Risiko!“
„Risiko?“, fragte ich misstrauisch. „Von einem Risiko hast du nichts gesagt!“
„Ich bin mir sicher, dass ich das erwähnt habe!“
„Hast du nicht!“
„Habe ich wohl!“
„Hast du nicht!“
„Habe ich wohl!“
„McKay! Ich hätte sicher nachgefragt!“
„Ich habe es erwähnt, vielleicht warst du zu beschäftigt!“
„Hast du nicht!“
„Habe ich wohl!“
„Leute, lasst das!“, ging John dazwischen. „Wie wär’s, wenn Sie uns stattdessen erklären, was das Risiko genau ist!“
„Ja, okay, ja, also, wenn die Zeit sehr viel schneller vergeht, wie beispielsweise im Cloister, dann kommen Sie nicht mehr zurück, weil sie dann die Koordinaten verpassen. Aber die Chance ist nur sehr gering!“
„Hand drauf?“
„Hand drauf!“
Ich sah John an und seufzte. „Sollen wir?“
„Ich kann’s kaum erwarten!“ John sah zu Rodney. „McKay! Lassen Sie uns nicht hängen!“
„Wäre hier doch völlig langweilig ohne Sie!“
Wir grinsten, verabschiedeten uns per Handschlag und machten uns auf den Weg zur Scout, die einige Meter entfernt, auf freiem Gelände stand.
* * *
Ronon, Teyla und Rodney blieben zurück und entfernten sich ein Stück vom Portal, nachdem John und ich gestartet waren. Ich flog eine Schleife (es war sehr wackelig) und steuerte auf das Portal zu.
„Noch können wir zurück!“, warnte ich John vor, aber der war sich so sicher wie nie zuvor:
„Nein, du musst das tun! Und du tust es nicht allein!“
„Okay! Es geht los!“
Ich ging in den Zielanflug über und warf das letzte Mal einen Blick auf den Radar und die Bordcomputer. Alle Werte waren im grünen Bereich, so weit man das bei dem angeschlagenen Schiff noch sagen konnte.
„Festhalten!“, rief ich John zu, da ich nicht wusste, wie der Übertritt werden würde.
Rodney verfolgte unsere Flugbahn und sah, wie wir im Ereignishorizont des Zeitfensters verschwanden. Sofort lief er zum Portal und überprüfte die Daten. Es schien alles gut geklappt zu haben. Ein Blick auf seine Uhr genügte, dann schaltete er das Portal ab.
* * *
Auf der anderen Seite war es ruhig. Wir waren im All und das Schiff begann sofort seine Peilung. Das machten die Kampfjäger immer, auch in Atlantis lief im Hintergrund immer ein Peilsender, der die Signatur der Galactica bzw. der Flotte anpeilte.
Wir registrierten das gar nicht, da es sich im Hintergrund abspielte. Die Peilung trat nur dann in den Vordergrund, wenn der Sender etwas aufgeschnappt hatte. Aber hier war nichts, außer dem tiefen Raum. Ich loggte die exakten Koordinaten unseres Durchgangpunktes in die Scout ein, so dass wir auf unserem Rückflug, das Portal wieder finden würden.
„Sind wir da, wo wir sein sollten?“, fragte mich John, während ich die Computer checkte. Ich sah auf die seitlichen Bordcomputer. Ganz links tickte unsere Uhr, damit war alles in Ordnung. Das was ich daneben sah, gefiel mir nicht.
-FF-