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Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

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  1. #11
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Standard Matter of Opinion - Kapitel 2

    So es ist Dienstag. Das heißt, es gibt ein neues Kapitel. Zu aller erst muss ich mich entschuldigen, da ich die Danke-Sager vergessen habe die sich für den Teaser bedankt haben. Danke Antiker91, khonsu und Lt. Com. Ambrose. Ich hoffe ich habe sonst keinen vergessen. Falls ja macht euch irgendwie bemerkbar.

    Nun aber zu euren FB's die mich auch diesesmal wieder sehr gefreut haben.

    Spoiler 
    @Scout: Also so schlimm fand ich diesen Cliffi nun auch wieder nicht. Ich bin da ziemlich human. Mal schauen wann die Intrigen beginnen. Und ob es überhaupt welche geben wird. Vielleicht passiert ja auch mal gar nichts. Ob sie sich jetzt siezen...das weiß ich nicht genau. Das Problem ist, dass ich die 10. Staffel nur auf Englisch gesehen habe bis auf die letzten beiden Folgen. Ich bin mir nicht sicher aber ich könnte schwören, dass auf jeden Fall im Film ein "du" gefallen ist.

    @Santanico Pandemonium: Stimmt. Empfangen wird man auf der Erde generell gleich. Genau wie ebne da. Nur wie man danach behandelt wird, ist oftmals unterschiedlich. Und zu der Sache mit dem als erstes durch's Tor: Die mochten sich eigentlich auf anhieb, da dachte ich, dass ein bisschen Vertrauen ruhig auch mal blind machen kann. Und ob gut oder böse...das ist ja "Ansichtssache".

    @Valdan: Schön, dass es dir gefallen hat. Vala ist eben immer für ein paar Lacher gut. Schon alleine wegen ihrer offenen Art... Das soll es aber noch nicht von ihr gewesen sein, ich hab sie ja kaum umsonst mitgenommen.

    @GDE: Wenn du wüsstest wie lange ich an nem Wort saß, das dem kawooschte nah kam, bis mir das eingefallen ist. Schön das es besser wurde. Mit Sam hatte ich so meine Probleme, da ich die gute schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe. Und ich mittlerweile nicht mehr so richtig weiß, wo ich ihren Charakter einordnen soll. Aber bezüglich Sam: Warte einfach bis zum letzten Kapitel. Bis dahin muss sie ja nochmal vorkommen. Wenn ich jetzt sagen würde ich hätte einen Cliffi gesucht würde das ja negativ hervorstechen, also sag ich lieber nichts *g*. Zu deiner Goa'uld Frage: Ich weiß nicht ob ich die jetzt schon beantworten kann. Ich hoffe es kommt in den nächsten paar Kapiteln heraus. Wenn nicht, ich hab mit deine Frage aufgeschrieben, die ich dann so beantworten kann wie ich es mir beim Schreiben gedacht habe.

    @Teleia: Danke für dein FB. Tja zu viel Ähnlichkeit ist manchmal nicht gesund. Und ob sich dein mieses Gefühl bewahrheitet wird sich noch herausstellen.

    @Lt. Col. Ambrose: Glück hat man in der Regel immer wenn man auf die Tau'ri stößt. Es sei denn man hat böses im Kopf. Mal schauen ob du recht behältst mit seiner Vermutung, dass deren Führer böse sind.

    @SG-2007: Schön, dass auch dir Vala gefallen hat. Ja Action hatte man hier noch nicht. Ich musste ja wie du schon sagtest das IPU-1 einführen. Das ganze ist ja gleich zu 'nem schönen Kaffeekränzchen geworden....da konnte man ja nur sein Pendant finden.

    @Lord Mitchell: Fortsetzung kommt sofort. Schön das es dir gefallen hat.

    @Ant!ker: Schön, dass dir die Idee gefällt. Naja die Asgard haben als sie noch gelebt haben das Tor dieses Planeten blockiert. So wurde der Planet daran gehindert Raumfahrtstechnologie zu entwickeln, da man ja oft auf anderen Planeten etwas findet. So wurde er von den Goa'uld vergessen, da sie im Zuge dieser Abmachung nicht mehr angreifen durften. So als die Go'Uld weg waren, waren die Asgard aber noch ein ganzes Stück da, aber man kann ihnen nicht verübeln, dass sie das Tor gleich nach dem "Tot" der Goas freigeschaltet haben. Sie hatten andere Probleme. Tja und warum sie die Goas als Feinde haben, obwohl die ja weg sind, hoffe ich kann man noch im laufe der Geschichte herauslesen.
    @Xdreamer: Dann sag ich mal stellvertretend für das gesamte Team Danke. Es freut uns natürlich wenn ihr Spaß daran habt, unsere Episoden zu lesen.

    @Maxi: Schön dass es dir selbst nach einem harten Schultag noch gefallen hat. Ja es wäre sicherlich gescheiter gewesen. Am besten sogar wenn SG-1 in der Mitte flankiert von IPU-1, aber ich wollte einerseits die lockere Athmosphäre noch nicht kaputt machen. Da hab ich mir dann Zeit gelassen bis...zwei Zeilen später. *grins* Ob sie nun Freunde gefunden haben, mit denen sie den "neuen Ori" einheizen können...tja ich verweise mal indirekt auf meinen Titel...Freundschaft ist eben Ansichtssache.

    @Antiker91: Danke.

    @Castrol : Danke

    @Colonel Maybourne: Danke

    @General der RW: Danke

    @khonsu: Danke


    Nun geht es aber weiter mit Kapitel 2.

    [Kapitel 2]

    Zusätzlich waren zwei schwere Stabwaffengeschütze auf sie gerichtet, die an der Decke montiert waren. Sofort erhoben die Erdlinge ihre Waffen und richteten sie gegen die zahlenmäßig überlegenen Soldaten der Errati Empire Army. Gerade durch das Gate gekommen, sprang Commander Cathan sofort vor das SG-Team.

    „Moment, nicht schießen. Diese Leute sind unsere Gäste! Ich wiederhole nicht schießen!"

    Die Stimmung war noch einige Sekunden angespannt, als man plötzlich aus den Lautsprechern die Stimme des Generals hörte: „Wie oft habe ich ihnen schon gesagt, dass fremde Objekte und Personen laut Protokoll erst angemeldet werden müssen, da sie eventuell eine Gefahr für diesen Stützpunkt darstellen?"

    Erpicht darauf eine Antwort zu liefern, wollte er dem General bereits antworten, doch zuvor schnitt ihm eben jener das Wort ab.

    „Ich will darauf jetzt keine Antwort "Sir" Cathan", und das "Sir" betonte der General besonders, „stattdessen bringen sie unsere Gäste in den Konferenzraum. Ich werde dort auch in einer halben Stunde sein."

    Verärgert packte der Teamleiter IPU-1 seine Ausrüstungsgegentände und verschwand durch eine der Seitentüren, vermutlich in die Umkleideräume. Derweil wurde SG-1 zum Besprechungsraum eskortiert.

    „Sagen sie mal Mira, warum war Cathan denn plötzlich so aufgebracht?" fragte Jackson stirnrunzelnd.

    „Ach, der General hat ihn mit "Sir" angeredet. Eigentlich entstammt unser lieber Commander aus einem Adelsgeschlecht. Einem sehr alten wohlgemerkt. Doch aufgrund von... Differenzen will er nichts mehr damit zu tun haben."

    Nun mischte sich auch Vala ein: „Differenzen, sagst du?"

    „Jahhh...“ fing Mira an. „Kurz und knapp: Er wollte ein Mädchen, durfte sie aber nicht haben, weil sie "bürgerlich" war. Deshalb verachtet er den Adel und lässt sich nur Commander rufen. Und das solltet ihr auch machen. Sonst habt ihr ihn schnell zum Feind."

    Nickend liefen die sieben weiter den Gang entlang. „Ich muss schon sagen, die Ähnlichkeit zwischen eurem und unserem Center ist wirklich beängstigend. Ich hatte ein starkes Déjà-vu, als ich durch das Tor trat. Okay bis auf diese Luken im Boden und diesen Stabwaffengeschützen."

    „Danke, Colonel Mitchell.“, kommentierte O'Cain. „Früher war dies Mal ein einfacher unterirdischer Militärstützpunkt um sich vor Bombenanschlägen zu schützen und eine Einrichtung zur Erforschung von besseren Sprengköpfen. Jetzt fungiert es als militärische Forschungseinrichtung. Noch vor 10 Jahren hätte keiner gedacht, dass wir die Technik der Goa'uld benutzen können um uns ein bisschen zu verteidigen wie wir es im Torraum machen."

    „Ich nehme an die Stabwaffen werden manuell gesteuert?"
    „Ja Teal'c. Leider haben wir es bis jetzt noch nicht geschafft diese Dinge komplett zu technologisieren", wandte Brandon ein. „Die Befehle erhält das Gerät per Computer. Eine Art Zielerfassung war bis jetzt unmöglich zu integrieren. Sie werden aber so gut wie nie eingesetzt da der Zerstörungsradius zu groß ist. Sie dienen fast nur zur Abschreckung."

    Auf dem Weg zum Konferenzraum, der genau wie auf der Erde eine Etage über dem Anwahlraum lag, entdeckte man noch eine Vielzahl weiterer Gemeinsamkeiten. Das Auffälligste war, dass die gesamte Anlage unter der Erde lag. Desweiteren wurde sie vom Militär geleitet und die zivile Bevölkerung wusste von nichts. Lediglich ein paar Wissenschaftler hatten die Genehmigung hier zu forschen. Im Dienste der Army.

    Vala die immer wieder an technischen Spielereien interessiert war, zeigte sich Brandon O'Cain gegenüber sehr interessiert was das Wahlsystem anging.

    „Und das habt ihr ganz alleine entworfen?"
    „Nein, nein. Es ist ein Hybrid aus unserer Technologie und der der Goa'uld. Den Computer haben wir selbst gebaut, aber die Befehle erhält es von einem Kristall den wir gefunden haben. Außerdem übernehmen ein paar Goa'uld-Komponenten kleinere Nebenarbeiten. Das kann ich später gerne näher erläutern, aber wir sind gleich beim Konferenzraum und ich denke wir sollten nicht zu spät kommen."

    Um Schritt zu halten liefen die beiden hinter den anderen her. Teal'c war indessen weiter beschäftigt sich mit Amar über Kampfsportarten und das Kämpfen im allgemeinen zu unterhalten.

    „Und du bist der Ansicht, dass ein Krieger der im Kampf gefallen ist obwohl er nicht getötet hat ehrenvoll ist, Teal'c?"

    „Ja, denn einzig der Wille zu kämpfen ist maßstabgebend für einen Krieger. Nicht die Größe seiner Muskeln ist entscheidend. Eher die seines Verstandes."

    „Deine Worte sprechen von großer Kraft in dir Teal'c" Dankend nickte der Jaffa und ließ sich von Amar noch einiges von seinen Kampftechniken erzählen, die er alle in die asiatische Richtung einordnen konnte, wenn er das mit dem verglich was er von der Erde kannte.

    Kurz darauf erreichten alle den Besprechungsraum und staunten nicht schlecht. Vom Aufbau her fast genauso wie im SGC. Lediglich kam der Raum ein bisschen spartanischer herüber, da sich in diesem Zimmer nur ein großer Tisch mit Stühlen befand, ansonsten war er fast leer. An einer Wand hing eine Abbildung eines Planeten und darüber stand EEA. Das Logo der Errati Empire Army. Zusätzlich hingen links und rechts davon je eine Flagge, welche die des Errati Empires war. Sie waren rechteckig mit einer roten Grundfarbe. Darauf befanden sich trignomosich geformte Streifen, von links nach rechts gesehen, in den Farben schwarz, blau und weiß.

    [Derweil in einer Zelle]

    In einer dunklen Ecke, eines schmutzigen Raumes, lag ein Bündel Lumpen. Bei näherer Betrachtung konnte man aber feststellen, dass es sich bei diesem "Bündel" um einen Menschen handelte. Dieser Person war in der letzten Zeit übel mitgespielt worden. An den Händen zeugten tiefe, verdreckte Schnittwunden von viel zu engen Fesseln und das ausgemergelte Gesicht verriet, dass es hier nur selten was zu essen gab. Als die Tür langsam geöffnet wurde zuckte die Person in Angst davor was gleich wieder passieren würde zusammen.

    „So du kleine Missgeburt. Heute wirst du bestimmt reden. Wenn du denkst wir haben dir in der vergangenen Zeit wehgetan, dann wirst du heute ganz andere Ebenen der Qual und Folter kennen lernen. Eines unserer Teams hat das heute mitgebracht." Dabei hielt er einen Goa'uld Folterstock in den Händen, der den braunhaarigen Mann der so um die 30 war, die pure Angst an vergangene Zeiten und längst vergangene Taten in die Augen trieb.

    „Aber ein bisschen hast du noch Zeit bevor ich das Baby an dir ausprobiere. Du bekommst heute noch Besuch. Und wenn ich die Schritte auf dem Gang recht deute wird er gleich hier eintreffen. Wenn ich meine Sache weiterhin so gut mache, dann bin ich bald nicht mehr nur Instructor, sondern werde zum Master befördert."

    Kurze Zeit darauf trat ein Mann in die Zelle. Es war Vice General Walker Russel, der sich sogleich erkundigte ob der Gefangene bereits gesprochen habe. Als die Wache dies jedoch grinsend verneinte, nickte der General langsam. Er schloss die Tür und wies den Peiniger an, das neue Folterinstrument zu benutzen. Kurz darauf schrie der Mann laut auf und ein helles Licht durchströmte den ganzen Körper des gefolterten. Aus all seinen Öffnungen strömte dieses helle Licht. Der Anblick grotesk. Der Schmerz von Sekunde zu Sekunde größer. Nach 30 Sekunden ließ der General abbrechen und befahl dem Quäler alle zwei Stunden 30 Sekunden draufzuschlagen bis er redete. Er verließ daraufhin die Zelle.

    [Konferenzraum]

    Mittlerweile wunderten sich alle Anwesenden wo der General blieb, so dass Commander Cathan bereits aufstehen wollte um ihn ausrufen zu lassen. Dies war jedoch nicht nötig, da der General gerade durch die Tür kam. Er begrüßte einzeln jedes SG-Mitglied und saß sich dann auf seinen Stuhl.

    „Zu aller erst möchte ich mich entschuldigen für meine Abwesenheit. Ich wurde noch von einigen Technikern aufgehalten die für einiges eine Erlaubnis haben wollten. Manchmal sind sie richtig aufdringlich. Nun bin ich aber da. Mir wurde vom Commander vorhin schon einiges über eure Welt erzählt, aber ihr kennt kaum was über die unsere."

    Da den General niemand unterbrechen wollte fuhr er nach einer kurzen Pause fort. „Unser Planet Goidilior ist in drei große Reiche aufgeteilt: Das große Errati Empire, die Peoples Republic of Dhan und der League of Freedom. Leider sind diese drei Nationen alles andere als Freunde. Wir versuchen aber als mächtigste Nation den Frieden auf unserem Planeten zu wahren."

    SG-1 kam diese Sache sehr bekannt vor, doch schwiegen alle erst einmal und es dachte sich jeder das seine bei diesem Thema. Der General erklärte noch eine Viertelstunde das politische System, welches alle drei Staaten im Gleichgewicht hielt und kam dann irgendwann zum Ende seines kleinen Vortrages.

    „Doch nun genug von mir. Wir konnten es arrangieren, dass der Imperator, Antariel II. aus dem Hause Erratur, dieser Konferenz beiwohnen kann. In den vergangenen Monaten haben wir es geschafft viele unserer neuesten Computer erfolgreich untereinander in einer Art Netz zu verbinden. Durch dieses Verbundnetz ist es uns möglich mit dem Imperator zu kommunizieren. Und durch eine Audiovisuelle Komponente können wir uns sogar sehen und hören"

    Da diese Menschen anscheinend gerade erst das Internet und das Fernsehen erfunden hatten, hätte man sie den USA der 90er Jahre zuordnen können. SG-1 die so etwa schon aus ihrem Alltag gewohnt waren, gaben sich nicht sonderlich interessiert, was dem General sofort auffiel:

    „Diese Art von Technik scheint für euch nichts Neues zu sein, oder irre ich mich?" Um nicht allzu viel ihrer technischen Möglichkeiten preiszugeben versicherte Daniel, dass die Erde auch erst seit kurzem über solch eine Art von Technologie verfüge, was dem General vollkommen genügte. Kurz darauf flackerte der Röhrenbildschirm ein wenig und man sah das Gesicht eines Mannes der um die dreißig sein musste.

    „Herzlich Willkommen auf Goidilior werte Besucher. Ich bin der Imperator Antariel II. und freue mich sie hier zu sehen". Jedoch ließ der Herrscher über das Errati Empire keine Pause für Begrüßungen von seitens SG-1 und redete gleich weiter. „Mir liegt sicherlich nur das wohl dieses Landes...nein dieses Planeten an Herzen. Doch gibt es Feinde da draußen die unsere kleine Welt jederzeit angreifen könnten. Und ich schulde jedem der hier lebenden 4 Milliarden Menschen Schutz und eine sichere Zukunft. Diese liegt bei unserem Militär, unseren staatlichen Einrichtungen uns unserer Zivilbevölkerung. Wie diese aussieht, liegt zwar größtenteils bei mir und meinen Nachfolgern, aber auch bei Ihnen. Sie müssen mich jetzt entschuldigen, da der Lord Chancellor und ich gleich eine Unterredung haben. Dieser wird jedoch heute Abend euch einen Besuch im IPC abstatten. Auf Wiedersehen".

    Noch baff von der kurzen, aber dennoch imposanten, Rede des Imperators meldete sich Daniel als erstes zu Wort, während der Videowagen bereits wieder aufgeräumt wurde: „Entschuldigung General, aber vier Milliarden Menschen? Jetzt kann ich zumindest das Interesse der Goa'uld an diesem Planeten verstehen. Ich weiß nicht was sie mittlerweile gelernt haben. Aber in dieser Galaxie ist das eine außerordentlich hohe Bevölkerungszahl."

    „Nun", fing der General an, „das war ein Aspekt der uns in den ersten Wochen auch aufgefallen ist. Viele Planeten sind kaum bewohnt und wenn dann nur von wenigen tausend Menschen in kleinen Dörfern. Eine Gesellschaft in der Größenordnung und der Entwicklung wie der unseren fanden wir nie vor."

    Hierbei meldete sich Teal'c zu Wort: „Das geht auf die Jahrtausende andauernde Versklavung der Galaxie durch die Goa'uld zurück. Sie gestatteten es keinem Volk zahlenmäßig anzuwachsen. Geschah dies doch wurde der Planet vom Orbit aus bombardiert bis entweder die Bevölkerung stark dezimiert, oder jegliches Leben vernichtet war."

    Der General und einige andere im Raum waren aufgrund der Aussage Teal'c's sehr verwundert. Man hatte es zwar schon zuvor vermutet, doch die Bestätigung kam nie. Die Feuerbälle die vor vielen Generationen fast jeden umbrachten, waren keine Meteoriten wie man annahm. In älteren Schriften war immer die Rede von der "Strafe der Götter", was sich ja nun als wahr herausstellte. „Nun denn, um solchen zukünftigen Ereignissen entgegenwirken zu können ist ein Bündnis zwi-"

    Bei diesem Thema unterbrach Mitchell den General um so wieder einem langen Vortrag entgehen zu können, worüber jeder im Raum erleichtert war. „Wo wir gerade bei diesem Thema sind, General. Wie würde sich euer Planet, denn ein solches Bündnis vorstellen?"

    „Nun wir dachten zunächst an militärische Unterstützung von eurer Seite, falls die Goa'uld den Planeten angreifen. Dann vielleicht auch an Technologien die wir noch nicht entwickelt haben. Was waren denn eure Vorstellungen?"

    Dabei meldete sich Daniel zu Wort: „Wir dachten an medizinische Unterstützung und eventuell Defensivanlagen. Waffen geben wir eigentlich eher ungern her. Des Weiteren müssen wir die Abgabe von Waffen immer erst mit unseren Führern besprechen."

    Etwas gebremst von dieser Antwort meinte der General darauf: „Nun gut, das Portal können sie ja benutzen wenn sie ihre Leute kontaktieren wollen. Ich nehme an Dr. O'Cain hat ihnen bereits alles genauestens erklärt. Ich bin derweil in meinem Büro. Sie können sich unterdessen auf dem Stützpunkt frei bewegen. Natürlich mit Begleitung."

    Kaum war der General verschwunden klärte Mira die ganze Sache auf: „Es tut mir Leid, dass er plötzlich so mürrisch wurde. Seitdem wir das Portal benutzen haben wir uns sehr viele Feinde gemacht und er denkt er muss diese ganze Welt beschützen. Wahrscheinlich dachte er, er bekommt sofort militärische Unterstützung und sonstige Güter."

    Lächelnd nahm Daniel dies zur Kenntnis: „Ist schon gut. Wir waren in unseren ersten Jahren auch nicht anders und wollten auch nie verstehen warum niemand uns Technologie geben wollte. Heute wo wir selbst in dieser Lage sind wissen wir warum."

    „In der Tat Daniel Jackson."

    [Dunkle miefige Zelle]

    Der geschundene Mann lag am Boden. Mittlerweile hatte man ihn ein weiteres Mal gefoltert. Dieser Stab rief Erinnerungen in ihm hervor. Nichts als schreckliche, böse Erinnerungen. Jeden seiner Herzschläge spürte er bis in seinen Kopf hinauf. Jedes Mal pochte sein Kopf und er hätte vor Schmerzen aufschreien können, doch war er dazu schon zu schwach. Er versuchte die Tage zu zählen die er hier schon verbringen musste, doch denken tat weh, also beschloss er es bleiben zu lassen.

    Die Schmerzen die der Folterstab anrichtete waren zu ertragen. Viel zu oft schon wurde er damit gepeinigt. Doch die damit verbundenen Erlebnisse waren so tief in seine Seele eingebrannt das es sogar schmerze wenn er dieses Instrument nur sah.

    Es musste bald wieder soweit sein. Oder spielten ihm Einsamkeit und die Müdigkeit wieder einen Streich? Nein es war bald wieder soweit. Langsam näherten sich die Unheil verheißenden Schritte seiner Tür, die sich wie immer quietschend öffnete. Sein Peiniger trat wie immer mit einem breiten grinsen im Gesicht auf ihn zu. „Der General meinte, ich soll dieses mal dreißig Sekunden länger draufhalten. Doch weißt du was? Ich hör dieses mal nicht auf ihn. Ich hab herausgefunden dass dieser Stab ständig auf Minimalleistung gelaufen ist. Ich denke ich drehe ihn mal ganz auf. Mal schauen was passiert."

    Die gewissenlose Wache schob einen kleinen Regler der am Stab befestigt war bis zum Anschlag nach oben und sein grinsen wurde immer breiter. „Nimm das" Und damit rammte er den Stock, tiefer als eigentlich nötig in das Fleisch seines Opfers.

    Dieser leuchtete greller als je zuvor aus seinem Mund und seinen Augenhöhlen, die aufgrund des Lichts noch zusammengefallener wirkten und schrie dabei jämmerlich auf. Obwohl die Folter jetzt schon einige Sekunden dauerte ließ der Peiniger nicht locker. Erst als der General die Zelle betrat hörte die Wache auf. „Hat er immer noch nicht geredet?" erkundigte sich Russel.

    „Nein, Sir. Er ist ziemlich stur."
    „Dann halten sie nochmals drauf vielleicht redet er ja wenn ich da bin."

    Ohne zu zögern rammte der skrupellose Soldat den Stab erneut tief in seinem Gegenüber. Dieser bäumte sich erneut vor Schmerzen. Jeder in diesem Raum wusste, dass er bald sterben würde. Nur war es mittlerweile auch jedem egal. Der Mann, der mittlerweile seinen gesamten Lebensmut verloren hatte machte während der Folterung Anzeichen zu reden indem er mit seinen Armen wedelte und seine Kiefer bewegte. Daraufhin wurde der Stab deaktiviert. Der General fing sofort an in einem barschen Tonfall zu sprechen:

    „Nun gut. Jetzt erzählen sie uns über dieses tarnbare Schiff, welches wir bei ihrer Absturzstelle gefunden haben. Dann werden wir vielleicht darüber nachdenken ob wir sie am Leben lassen."

    Daraufhin blickte der Mann den General verächtlich an, ließ seine Augen aufglühen und sprach mit einer sehr tiefen Stimme: „Ihr bringt Zerstörung über euch. Meine Leute werden Erfahren was ihr mit mir gemacht habt und dann werden sie kommen."

    Ende Kapitel 2
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~


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