Autor: SG 2007
Beta-Leser: Kwasir
Fortestzung von: Armageddon - Das Ende ist nahe
The days after Armageddon
Autors Note: Dies ist die Fortsetzung von Armageddon – Das Ende ist nahe.
Ich werde in den darauf folgenden Kapiteln von Menschen erzählen die nun mit ihrem Schicksal im Chaos der Erde konfrontiert werden.
Teil 1 wirkt noch etwas wage, trocken und zu kurz, ändert sich aber im 2. Teil!
Feedbacks sind willkommen.
Viel spaß beim Lesen.
Teil 1: 24 Stunden danach
Es ist nun fast einen Tag her, dass die Wraiths Flotte besiegt wurde. Die Überlebenden des beinahe Armageddon müssen jetzt mehr den je zuvor um ihre Existenz kämpfen.
Das Chaos nimmt seinen lauf…
Hong Kong, China
Ein Tag nach dem Sieg
Mindestens ein Dutzend Personen trugen und schoben die Trümmer eines Hauses beiseite.
Aus dem Trümmerhaufen war eine weinende und verängstigte Stimme zu hören.
Eine Frau lag auf dem Schutthaufen um das Kind durch eine Spalte zu sehen.
Sie versuchte das Kind zu beruhigen, doch es gelang ihr kaum.
Ein Mann trat neben sie und legte ein Seil um den Stahlträger.
„ Bitte gehen sie jetzt beiseite.“, sagte er freundlich aber bestimmt.
Er gab dem Kran ein Zeichen, der darauf hin den Träger anhob.
„ Los jetzt, holt ihn endlich daraus!“, rief die Frau aufgeregt.
Die Helfer rannten zum Loch und zogen das Kind schnell aber vorsichtig hinaus.
Sie legten es auf eine Trage.
„ Ist schon gut“ beruhigte die Frau das Kind. „ Es wird dir nichts mehr geschehen!“
Der Junge schaute sie ganz ruhig an und eine Träne floss ihm über seine Wange.
„ Wo ist meine Mami?“
Sein Blick ging auf die andere Straßenseite wo eine verbrannte, tote Person lag.
Ein Helfer nahm den Kopf des Kindes und wendete ihn wieder zur Frau.
„ Da brauchst du nicht hinsehen.“
Dann machten sich die Retter auf zum Nächsten zerstörten Haus.
ISS, Im Orbit über der Erde
Ein Tag nach dem Sieg
Die vier Astronauten aus den USA und Russland begutachteten die letzten Satellitenbilder von Washington.
„ Mein Gott, da ist alles zerstört.“
Die Astronauten versuchten nun schon 24 Stunden mit der Erde in Kontakt zu treten, bislang ohne Erfolg.
Irgendwo in Wyoming, USA
Eine Gruppe von Waiths hatte sich ein Feuer gemacht und saß darum.
Einer von ihnen sagte mit seiner tiefen Stimme: "Wir müssen und nähren, sonst werden wir nicht mehr länger sein!“
Auf einem Baumstumpf saß die erschöpfte Wraiths Königin und blickte zu dem Wraithsoldaten auf: “Ich weiß, in etwa einem Tag kommen wir in die nächste Stadt, wo wir uns wieder nähren werden.“
Der Soldat schien mit dieser Antwort wenig zufrieden:“ Wie wäre es mit ihm?“
Der Wraiths drehte sich um und deutete auf einen Mann, der bewusstlos am Boden lag.
Es war Präsident Cheney…..
Vorort von Düsseldorf, Deutschland
26 Stunden nach dem Sieg
Eine Frau und ihre drei Kinder saßen stillschweigend in der Ecke ihrer Küche und teilten die letzten Wasserreserven auf, als die Mutter plötzlich leise zischte.
„Seit leise, da kommt jemand.“
Die Frau stand auf und ging vorsichtig in den Flur und beobachtete ängstlich die Tür.
Es waren Schritte zu hören die die Treppe hoch kamen und immer lauter wurden.
„ Bitte sei kein Aien, Bitte sei kein Aien.“, flüsterte sie zu sich selbst.
Die Türklinke wurde runter gedrückt, doch die Tür war verschlossen.
Dann war nichts mehr zu hören.
Doch auf einmal riss es die Tür aus den Hacken und ein Mann mit ihr.
Schnell stand er wieder auf und rief ungeduldig:“ Schatz? Bist du hier?“
Die Frau rannte auf ihn zu ihm und fiel ihm in die Arme.
„ Oh mein Gott, Oh mein Gott ich dachte du wärst tot!“
Die Frau weinte vor Glück und umarmte ihn immer und immer wieder.
Dann kamen auch die Kinder aus der Küche und sahen ihren Vater.
Er nahm sie alle auf den Arm und küsste und umarmte sie.
„Mein Gott, ich dachte das Raumfahrt Zentrum wurde überrannt!“
„ Ja, aber ich hatte Glück! Ich erkläre es euch später, jetzt müssen wir hier weg! Nicht weit von hier ist ein Flüchtlingslager aufgebaut. Dort bekommen wir Nahrung und Wasser!“
Die fünf packten schnell die wichtigsten Habseligkeiten und verließen dann die Wohnung.
Fortsetzung folgt…
by SG 2007