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Thema: [SGA] Staffel 6 Folge 02 - Die Falle der Wraith

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  1. #1
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Standard [SGA] Staffel 6 Folge 02 - Die Falle der Wraith

    Titel: Die Falle der Wraith
    Autor:Bram
    Co-Autor/Beta:Saffier
    Serie:Stargate Atlantis
    Genre:Actionabenteuer
    Charakter: Sheppard Team, Woolsey, Zelenka etc. sowie ein OC
    Rating:P-16
    Staffel/Spoiler:nach Staffel 5
    Fortsetung von: Kirah
    Anmerkung des Autors: Und Weiter gehts: Hiermit gehen die Abenteuer der Atlanter weiter. Wie immer würden wir uns über fleißiges Feedback freuen.
    Kurzinhalt:Und unsere Staffel sechs geht weiter. Kirah hat angekündigt Atlantis zu verlassen und auch jetzt noch hält sie an dieser Entscheidung fest, doch Radek kann sie überreden ihn zumindest auf einer Mission als seine Assistentin zu begleiten. Bei dieser Mission geht aber einiges schief und Kirah hat damit zu tun.

    Kapitel 1 – Prioritäten

    Sheppard und sein Team saßen gemeinsam mit Radek und Jennifer am Tisch im Besprechungsraum als Woolsey den Raum betrat. Kurz warf der Leiter einen Blick auf die Anwesenden, nickte zufrieden und setzte sich, ohne überhaupt jemanden wirklich zu begrüßen.
    Ordentlich wie er war schlug er als erstes seine Mappe auf und nahm die Liste mit den Punkten, die er bei der heutigen Besprechung abhandeln wollte, heraus. Sein erster etwas besorgter Blick galt dem tschechischen Wissenschaftler.
    „Doktor Zelenka. Wie gehen die Reparaturarbeiten voran?“, erkundigte Woolsey sich als erstes.
    „Wir kommen sehr gut voran. Bei unserer Reise wurden fast keine Systeme beschädigt und wir können uns schon auf die Systeme konzentrieren, die wir laut Plan auch wirklich erst hier reparieren wollten. Die Leitungen zum Hyperantrieb wurden aber ein klein wenig überbelastet. Kirah hatte zwar alles versucht das abzufangen, aber die Leitungen werden wir trotzdem alle austauschen müssen, um einen Ausfall oder eine Fehlfunktion sicher ausschließen zu können“, berichtete Radek gewissenhaft.
    „Unsere Techniker arbeiten schon daran und die restlichen Arbeiten, die wir vor unserer Abreise nicht mehr durchführen konnten, werden ebenfalls schon fortgesetzt“, fügte der Wissenschaftler hinzu.

    Woolsey nickte und notierte sich etwas auf seinem Notizzettel, bevor er den Wissenschaftler wieder ansah.
    „Wie steht es mit den ZPMs?“, forschte er weiter.
    „Die sind allerdings noch ein Problem. Wir haben noch genug Energie um Atlantis vollständig zu versorgen, aber sollten wir angegriffen werden, werden sie mit absoluter Sicherheit endgültig erschöpft sein“, warnte der Tscheche.

    „Wir haben uns schon etwas mit der Datenbank der Antiker beschäftigt und einige Koordinaten herausgesucht von Planeten, wo wir weitere ZPMs vermuten“, mischte sich Rodney ein und Woolsey nickte wieder.
    Auch diese Information notierte er schnell.
    „Gut. Unsere oberste Priorität im Moment ist es neue ZPMs zu finden. Atlantis muss für jeden Fall gerüstet und voll einsatzfähig sein. An zweiter Stelle steht die Kontaktaufnahme mit den uns bekannten Völkern und Verbündeten. Wir müssen vor allem sichergehen, wer von unseren Verbündeten noch in er Lage ist uns zu unterstützen und wer Hilfe benötigt“, zählte Woolsey auf und alle nickten mehr oder weniger verstehend.

    „Verbündete die uns helfen können?“, warf Sheppard vorsichtig ein.
    Der Leiter von Atlantis seufzte und räusperte sich.
    „Ich weiß, dass die Menschen hier nicht gerade über die Technologie verfügen um uns ein große Hilfe zu sein“, begann der Mann vorsichtig.
    „Die haben doch gar keine Technologie“, maulte Rodney und Woolsey sah ihn streng an.
    „Ich habe ja nichts gesagt“, hob der Wissenschaftler sofort abwehrend die Hände und grummelte noch etwas Unverständliches.
    „Wie auch immer. Wir müssen den Menschen zeigen, dass wir wieder hier sind und dass sie sich auf uns verlassen können. Wir müssen ihr Vertrauen wieder erarbeiten, sollten einige dieses durch unser plötzliches Verschwinden verloren haben“, redete Woolsey weiter und lehnte sich in seinem Sessel zurück.
    „Wir müssen auch allen Hinweisen nachgehen, um herauszufinden was die Wraith vorhaben. Dabei können uns die Menschen hier sicher helfen“, fügte er hinzu und überlegte kurz.

    „Doktor Beckett hat sich schon kurz nach unserer Ankunft hier bereit erklärt, dass er sich wieder zu den Dörfern begeben wird, wo seine Hilfe benötigt wird. Vor allem die Flüchtlinge vor den Wraith müssen medizinisch versorgt werden“, sprach der Leiter den nächsten Punkt seiner Liste an.
    Es war nur eine Information, aber laut Protokoll musste er bei diesen Besprechungen auch solche Informationen bekannt geben.
    „Ich habe ihn für seine Arbeit selbstverständlich die volle Unterstützung von Atlantis zugesagt, aber ihm wäre natürlich ein mobiles Hospital am liebsten“, lächelte Woolsey etwas gequält.
    Mit so einem ‚Luxus’ konnten sie auf Atlantis im Moment nicht dienen. Dafür fehlte es alleine schon am medizinischen Personal. In Atlantis gab es nur genug Mediziner um eine Krankenstation zu erhalten.
    „Wir setzen damit aber ein weiteres Zeichen, dass wir hier sind um zu helfen“, schloss Woolsey das Thema ab und hakte den Punkt auf seiner Liste ab.
    Wieder galt sein Blick Radek.

    „Haben sie in der Zwischenzeit etwas von Kirah gehört? Wir könnten ihre Hilfe bei der Suche nach weiteren ZPMs sicher brauchen. Immerhin hat sie uns schon einmal in kurzer Zeit ZPMs beschaffen können“, erkundigte sich der Leiter vorsichtig und auch etwas hoffend.
    Radek verzog etwas das Gesicht und wich Woolseys Blick aus.
    „Leider hat sie sich bis jetzt noch nicht bei mir gemeldet. Ich hatte gehofft, dass sie vielleicht mit ihnen Kontakt aufgenommen hat“, schüttelte der Tscheche etwas traurig den Kopf.
    „Ich habe sie in den letzten Tagen auch nicht gesehen. Dabei muss ich ihr im Namen von Atlantis und dem IOA noch für ihre Hilfe danken“, seufzte Woolsey.

    „Hat das IOA schon ein Entscheidung im Bezug auf Kirah getroffen?“, mischte sich Sheppard ein.
    „Nun. Das wohl nicht wirklich, aber das IOA wartet auch noch auf den Bericht unserer Reise und unserer Ankunft, den ich ihnen möglichst bald übermitteln werde“, wich nun Woolsey leicht lächelnd aus.
    „Das IOA wird aber sicher die Umstände bedenken. Immerhin haben wir es Kirah zu verdanken, dass wir planmäßig und vor allem sicher wieder in der Pegasusgalaxie angekommen sind. Alleine schon aufgrund dieser Tatsache können wir Kirah etwas vertrauen“, erklärte er überzeugt.
    „Nur etwas?“, wollte Sheppard wissen und runzelte die Stirn.
    Nachdem was Kirah für Atlantis getan hatte, war der Soldat bereit ihr auch mehr als nur etwas zu vertrauen.
    „Bis jetzt wissen wir noch immer nicht, aus welchen Gründen Kirah uns wirklich geholfen hat. Wir wissen absolut nichts über ihre Rasse. Woher sie kommt und über welche Fähigkeiten oder Technologien sie verfügt. Es gibt viele Dinge, die wir erst erfahren müssen, bevor wir wissen, ob man Kirah absolut sicher vertrauen kann“, schüttelte Woolsey den Kopf.
    „Wir haben schon einmal einfach vertraut ohne zu hinterfragen und wurden dafür sogar angeklagt, wie sie sich bestimmt erinnern. Wir sollten diesen Fehler nicht noch einmal begehen“, warnte der Leiter und erinnerte Sheppards Team daran, wie sie vom Rat der Pegasusgalaxie angeklagt worden waren.
    „Ist doch egal. Sie kommt nicht mehr her“, brummte Ronon, den das Gespräch schon etwas langweilte.
    „Wie soll ich das verstehen Ronon?“, erkundigte sich Woolsey neugierig.
    „Ronon war bis jetzt der letzte von uns der mit Kirah gesprochen hat, bevor sie verschwunden ist. Seit ihrer Hilfe bei unserer Rückreise ist sie in Atlantis nicht mehr aufgetaucht“, mischte sich Radek vorsichtig ein.

    Woolsey nickte als Zeichen, dass er die Worte des Wissenschaftlers gehört hatte und akzeptierte.
    „Und was meinen sie damit, dass sie nicht mehr herkommen wird?“, wandte sich der Leiter wieder an Ronon.
    „Sie wollte Atlantis verlassen nachdem wir gelandet sind und das hat sie anscheinend auch getan“, zuckte der Sateder mit den Schultern.
    Ob der Sateder mit der Entscheidung der Außerirdischen einverstanden war, war an seiner Haltung nicht abzulesen.
    „Hat Kirah ihnen auch einen Grund dafür genannt?“, hakte Woolsey nach, der schon wusste, dass man dem Mann die Informationen meistens regelrecht aus der Nase ziehen musste.
    „Vielleicht wird sie doch mehr verfolgt als sie uns gesagt hat und muss sich vor ihrem Volk verstecken“, mischte sich Rodney ein.
    „Wir haben ihr angeboten, dass wir sie beschützen können“, warf Woolsey ein.
    „Ja, aber so wie ich Kirah bis jetzt einschätze, würde sie uns nicht in Gefahr bringen wollen“, beteiligte sich auch Sheppard an dem Gespräch.

    „Sie denkt, dass sie hier nicht willkommen ist“, knurrte Ronon schließlich.
    „Hat Kirah das gesagt?“, wunderte sich Sheppard und der Sateder nickte knapp.
    „Hat sie vielleicht auch erwähnt, warum sie davon überzeugt ist?“, forschte Woolsey nach, der sich das nicht ganz erklären konnte.
    „Vielleicht denkt Kirah aufgrund des Verhaltens mancher Techniker, dass sie hier nicht erwünscht wäre“, vermutete Radek, sich an einige Beschwerden erinnernd.
    Nicht alle Menschen in Atlantis waren über die Anwesenheit der Außerirdischen erfreut gewesen. Manche waren nicht nur misstrauische gewesen, sondern hätten es viel lieber gesehen, wenn die Frau nicht da gewesen wäre.
    Darunter fielen auch einige der Personen, die an diesem Tisch saßen. Deswegen bedachte Radek vor allem Rodney mit einem missbilligenden Blick, als würde er seinem Kollegen die Schuld für Kirahs Verschwinden geben.

    „Es hat mit etwas zu tun, was sie getan hat“, beantwortete Ronon murrend Woolseys Frage.
    Dem Sateder war klar, dass Radek gerade nicht nur die Techniker gemeint hatte. Auch Ronon selbst hatte sich vor allem gegen die Anwesenheit der Außerirdischen ausgesprochen.
    „Wissen sie, was das ist?“, horchte Woolsey den Sateder weiter aus, aber der schüttelte nur den Kopf und zuckte mit den Schultern.
    „Radek. Haben sie eine Ahnung was Kirah getan haben könnte?“, wandte sich der Leiter von Atlantis wieder an den Wissenschaftler, aber der war genauso ratlos wie alle anderen Anwesenden.

    „Gut. Vielleicht erhalten wir doch noch eine Chance mit Kirah darüber zu sprechen. Vorerst sollten wir uns aber um ein ZPM bemühen“, seufzte Woolsey und notierte wieder etwas, das Kirah betraf.
    Für seinen Bericht würde es sicher nicht gut sein, wenn Kirah einfach so verschwunden ist, ohne dass er noch einmal mit ihr sprechen konnte.
    „Haben sie sich überlegt auf welchem Planeten sie zuerst suchen wollen?“, konzentrierte sich Woolsey wieder auf das vorrangigste Problem.
    Bevor sie noch andere Pläne verfolgen konnten mussten sie ZPMs finden, um die Energieversorgung der Stadt zu sichern. Erst danach konnten sie sich ernsthaft mit anderen Problemen beschäftigen.

    „Zelenka und ich halten es für sinnvoll erst auf einem Planeten zu suchen, wo wir einen Außenposten der Antiker vermuten“, spielte sich Rodney gleich etwas auf.
    „Sie würden diesen Außenposten aber sicher auch wegen der wissenschaftlichen Erkenntnisse besuchen“, vermutete Woolsey zu Recht.
    „Nun wenn sich die beiden Dinge miteinander verbinden lassen wäre es doch wunderbar“, freute sich Rodney schon.
    Woolsey seufzte. Natürlich hatte das Team von Atlantis immer noch einen wissenschaftlichen Auftrag und neue Erkenntnisse konnten für den Kampf gegen die Wraith nützlich sein.

    „Gut. Wenn sie den Planeten besuchen wollen, können sie es gerne tun. Die Suche nach einem ZPM geht aber vor. Wissenschaftliche Forschungen stehen an zweiter Stelle“, entschied Woolsey und bedachte Rodney mit einem ernsten Blick.
    „Vielleicht sollten sie aber auch Doktor Zelenka mitnehmen. Zwei Wissenschaftler finden das ZPM vielleicht eher als einer“, fügte der Leiter hinzu und Rodney stöhnte.
    „Ich würde das Team gerne auf dieser Mission begleiten“, lächelte Radek zufrieden.
    Solange er nicht fliegen oder schwimmen musste begab er sich gerne auf Missionen und bei den Reparaturarbeiten konnte man ihn sicherlich eine Zeit lang entbehren.

    „Gut. Damit ist die Besprechung beendet“, nickte Woolsey, legte seine Zettel wieder in die Akte und stand auf.
    „Mir würden sie übrigens eine Freude machen, wenn sie dort auch ein paar Waffen oder andere brauchbare Geräte finden würden. Das könnten wir im Kampf gegen die Wraith auch sehr gut gebrauchen“, erklärte er dem Team und vor allem Sheppard grinste verstehend.

    TBC
    Geändert von Saffier (06.05.2011 um 17:59 Uhr)

  2. Danke sagten:


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