FedCon 18: Weitere Gäste
Adama, Uhura, Woolsey & Co in Bonn
26.10.2008 ·
PaxMagellanic ·
Conventions
In den letzten Wochen haben die Veranstalter hinter der Federation
Convention immer wieder neue Schauspieler für das Mega-Event im nächsten
Frühjahr angekündigt. Mittlerweile sind wir bei 20 fantastischen Gästen
angekommen. Die FedCon findet einmal im Jahr statt, 2009 trägt sie den
Beinamen "The Golden Future" und sie wird vom 1. bis 3. Mai im
Maritim-Hotel in Bonn abgehalten. Die FedCon ist Europas größte "Star
Trek"- und Science-Fiction-Convention, ein Mekka für alle europäischen
Serienfans und nächstes Jahr geht sie bereits in die 18. Runde.
Erneut
werden Schauspieler aus den verschiedensten Lieblingsserien der
deutschen und europäischen Fernsehzuschauer in Bonn erwartet, so dass
sie hier zusammen mit ihren Fans ein aufregendes und lustiges Wochenende
verbringen können.
Die Schauspieler werden Autogramme schreiben und
sich zusammen in Fotosessions mit ihren Fans ablichten lassen. Es finden
45-minütige Auftritte (die so genannten Panels) der Stars auf der Bühne
statt, bei denen die Fans ihre Fragen stellen können. Außerdem gibt es
Modellbau- und Kunstausstellungen, Workshops, Vorträge und
Händlerbörsen, welche im gesamten Con-Hotel verteilt sind, und - nicht
zu vergessen - die legendären Con-Partys, bei denen sich sogar der ein
oder andere Star blicken lässt.
Schon seit Monaten ist man
im Team um Dirk Bartholomä mit den Vorbereitungen für die nächste
Convention beschäftigt. Die ersten Stargäste haben wir Ihnen hier
schon vor einiger Zeit vorgestellt. Das waren Christopher Judge (Teal'c
bei "Stargate SG-1"), Katee Sackhoff (Kara 'Starbuck' Thrace aus
"Battlestar Galactica"), Aaron Douglas (Chief Tyrol aus "Battlestar
Galactica"), Adam Baldwin (Jayne Cobb aus "Firefly", Agent Casey aus
"Chuck"), John Billingsley (Dr. Phlox in "Star Trek - Enterprise"), Kate
Vernon (Ellen Tigh aus "Battlestar Galactica") und Jonathan Woodward
(Knox in "Angel - Jäger der Finsternis").
Leider mussten Kate Vernon und Katee Sackhoff von der Gästeliste gestrichen werden. Die deutsche Galactica-Website Caprica-City.de
berichtet jedoch, dass sowohl Vernon als auch Sackhoff für die
übernächste FedCon im Jahre 2010 eingeladen worden sind. Außerdem
befände man sich bereits zusätzlich in Verhandlungen mit Tahmoh Penikett
(Helo aus "Battlestar Galactica") und Michael Trucco (Anders aus
"Battlestar Galactica").
Acht weitere Gäste möchten wir Ihnen nun
vorstellen. Die Biographien der letzten sieben Stargäste folgen im
Laufe der nächsten Woche.
Edward James Olmos
wurde 1947 in Los Angeles in Kalifornien geboren. Schon in seiner
Kindheit spielte er Baseball und versuchte durch dieses Hobby, die
nähere Bekanntschaft mit den Straßengangs und Drogendealern der Ostseite
von Los Angeles zu vermeiden.
Bereits in seiner Teenagerzeit zog es
ihn auf die Bühne - allerdings noch nicht als Schauspieler sondern als
Leadsänger von 'Pacific Ocean'. Die Band brachte 1968 sogar ein Album
auf den Markt. Etwa zu dieser Zeit besuchte er auch das 'East Los
Angeles College' und etwas später die 'California State University', wo
er trotz weiterer Auftritte als Sänger Schauspiel studierte.
1978 spielte Olmos die Hauptrolle in dem Brodway-Stück "Zoot Suit" und erhielt dafür den 'Tony-Award'.
Neben
seiner aktuellen Rolle als William Adama in der Neuverfilmung von
"Battelstar Galactica" dürfte der Schauspieler mexikanischer Abstammung
vor allem durch seine Darstellungen des Lieutenant Castillo in der
Fernsehserie "Miama Vice" und des Gaff in dem Kultfilm "Blade Runner"
bekannt sein.
1989 erhielt er für sein Mitwirken an dem Film
"Stand and Deliver" eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Bester
männlicher Hauptdarsteller". Drei Jahre später gab er sein Debüt als
Regisseur in "Das Gesetz der Gewalt" und für seine Rolle im Filmdrama
"Selena - Ein amerikanischer Traum" gewann er 1997 den 'American Latino
Media Arts Award' und den 'Lone Star Film & Television Award'.
Olmos
engagiert sich, durch seine von Armut und Gewalt gezeichnete Jugend
geprägt, unter anderem als UNICEF-Botschafter massiv in der Jugendarbeit
und für die Rechte von Kindern.
1971 trat er mit Kaija Keel vor
den Traualtar und die beiden haben zwei Kinder (Mico und Bodie). Die Ehe
wurde 1992 geschieden und zwei Jahre später heiratete Olmos erneut: die
Schauspielerin Lorraine Bracco. Mit ihr war er bis 2002 verheiratet.
Seit 2007 ist die neue Frau an seiner Seite Lymari Nadal.
Nichelle Nichols
wurde am 28. Dezember 1933 in Robbins in Illinois als Grace Nichols
geboren. Sie ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin. In
ihrer Jugend war sie außerdem als Model tätig.
Vor ihrer Rolle
als Uhura in der Sci-Fi-Serie "Raumschiff Enterprise" arbeitete sie
schon einige Zeit im Show-Business, doch hatte eher kleinere und
unbedeutende Rollen. Doch durch "Star Trek" änderte sich das natürlich.
Nicht nur, dass sie sowohl in allen Kinofilmen des Franchises mit der
alten Besatzung ihre Rolle der Uhura immer wieder aufnahm und in der
Zeichentrickserie aus den Siebziger Jahren ihre Figur im englischen
Original sprach, hatte sie auch einige Engagements in Filmen wie
"Chikago Poker" (1974), "Captain Zoom" (1995), "Snowdogs - Acht Helden
auf vier Pfoten" (2002) und "Sind wir schon da?" (2005). Seit 2007
spielt sie in der erfolgreichen Mystery-Serie "Heroes" die Rolle der
Nana Dawson, die Großmutter von Monica Dawson. "Star Trek" blieb und ist
aber immer noch ein großer Teil ihres Lebens.
Nichols stand
kürzlich bei der Action-Komödie "Lady Magdalene's", der romantischen
Komödie "Tru Loved ", bei dem Thriller "The Torturer" und bei dem Drama
"This Bitter Earth" vor der Kamera. Alle Filme werden in den nächsten
Monaten veröffentlicht werden. Der Horror-Film "David", in dem sie die
Figur der Charolette verkörpern wird, befindet sich derzeit in der
Vorproduktion.
Weiterhin trat sie im Jahre 2007 mit einigen
anderen Kollegen aus "Star Trek" in dem ziemlich professionellen Fanfilm
"Star Trek - Of Gods and Men" auf. Dieser Film wird auf der FedCon 18
gezeigt und sie wird ihn hier ankündigen.
Nichelle Nichols hat
zwei Meilensteine im amerikanischen Fernsehen gesetzt: Zum einen war sie
die erste schwarze Frau in einer Weltraumserie, die nicht nur die
typischen "schwarzen" Rollen jener Zeit spielen durfte (Hausmädchen,
etc.). Zum anderen war sie auch die erste schwarze Frau auf den
amerikanischen Fernsehbildschirmen, die einen weißen Mann küsste:
Captain Kirk in der Folge "Platons Stiefkinder".
Außerdem war sie
die erste afro-amerikanische Schauspielerin, die ihre Handabdrücke vor
dem 'Grauman's Chinese Theatre' in Hollywood verewigen durfte und 1992
erhielt sie einen Stern auf dem 'Hollywood Walk of Fame'.
Bis 1987
war sie bei der US-Weltraumbehörde NASA beschäftigt, wo sie neben
gelegentlichen repräsentativen Tätigkeiten in der Nachwuchswerbung für
Astronauten tätig war.
Nichelle war bereits Gast auf der FedCon 6 und der FedCon 12.
Colin Ferguson
wurde am 22. Juli 1972 in Montreal in Kanada geboren, wuchs jedoch in
Hong Kong, England, Connecticut und Toronto auf. Er schloss sich einer
Theatergruppe namens "On The Spot" an, um so sein Studium an der McGill
University zu finanzieren. Außerdem war er einer der Mitbegründer des
Comedy-Clubs "Detroit's Second City", als er noch zur Schule ging.
Ferguson
arbeitete in den verschiedensten Branchen, bevor er anfing, als
professioneller Schauspieler zu arbeiten. Er unterrichtete mit 19 Jahren
an der High School, pflanzte 3000 Bäume pro Tag im kanadischen Norden
und sogar als Mannequin in Textilgeschäften arbeitete er einige Zeit.
Als er am Fließband bei einer Fabrik von General Electric
(Muttergesellschaft von NBC Universal) arbeitete, hätte er es sich nie
erträumen lassen, dass er eines Tages noch ein Mal bei dieser Firma
arbeiten würde, und dieses Mal als Schauspieler.
Colins erster
Kinofilm war 1996 "Rowing Through", hier spielte er die Rolle des Tiff
Wood. 1998 war er an der Seite von Christina Ricci, Lisa Kudrow und
Martin Donovan in der romantischen Komödie "Das Gegenteil von Sex" als
Tom DeLury zu sehen. Außerdem verkörperte er 2001 den Oscar in "The
Surprise Party", 2004 den Rod in "Career Suicide" und 2005 stellte er
den Dean in "Guy in Row Five" dar. Neben "Eureka" arbeitete er 2006 an
dem Universal-Kinofilm "Von Frau zu Frau" mit Diane Keaton and Mandy
Moore. In diesem Film heißt seine Figur Derek.
Im Fernsehen hatte
er im Jahre 2000 eine Hauptrolle in der ABC-Sitcom "Then Came You" als
Lewis und 2003 spielte er in dem NBC-Remake der britischen Comedy-Serie
"Coupling" die Rolle des Patrick Maitland. In der TV-Serie "Line of
Fire" hatte er 2004 eine größere Rolle als David Gwynn.
Außerdem
beinhaltet seine Filmographie viele Gastrollen in den verschiedensten
Fernsehserien. So war er zum Beispiel 2001 als Dr. Bennet in der
Comedy-Serie "Titus" und als Clark Hutchinson in der Comedy-Show
"Becker" zu sehen. 2002 spielte er Deputy Brock in "Malcolm Mittendrin"
und eine Rolle namens David in "Outer Limits - Die unbekannte
Dimension". Im Jahre 2003 mimte er Brad Ferris in "Crossing Jordan",
2005 war Colin als Eric Stone in der Comedy-Serie "Girlfriends" zu sehen
und 2006 als Doug Diamond in "Teachers". Weiterhin gab es Gastrollen in
"Are You Afraid of the Dark?", "The Hunger" und "Dead Last".
Colin
Ferguson war auch in zahlreichen Fernsehproduktionen beteiligt. So
spielte er 1997 neben Lynda Carter und Teri Polo in "Night Sins" als
Todd mit. Darauf folgte der TV-Film "A Prayer in the Dark" (1997) und
hier verkörperte er den Jimmy Flood. In der Miniserie "More Tales of the
City" (1998) war er als Burke Christopher Andrew und in einer weiteren
Miniserie namens "Cover Me" (1999) als Andrew Chase zu sehen. In dem
Thriller "Ladies Night" von 2005 verkörperte er den Jesse Grant und im
selben Jahr in dem Drama "Vinegar Hill" den Tom Welton. Kurz darauf
folgten die Rolle des Charles Fritz in der Komödie "Verlieben verboten"
("Confessions - Ein unsoziales Partygirl") neben Jennifer Love Hewitt
und die Rolle des Bob in dem Drama "Mom at Sixteen". In "Playing House"
war er 2006 als Michael Tate zu sehen.
Weitere Fernsehfilme sind "Daydream Believers: The Monkees Story", "Inside the Osmonds" und "We Were the Mulvaneys".
Colin
liebt das Reisen: Er besuchte schon exotische Ziele wie die Türkei,
Marokko, Peru, Bolivien, Ecuador, Kuba, Island, Kambodscha, Thailand,
Malaysia, Laos und Singapur. Er wünscht sich für die Zukunft eines Tages
noch nach Indien und Afrika reisen zu können.
Die am 4. Juni 1991 in El Paso, Texas geborene Jordan Danielle Hinson
fing im Alter von fünf Jahren auf der Theaterbühne zu spielen an und
hatte Rollen in Stücken wie "A Visit from Saint Nicholas", "Winnie the
Pooh", "The Witch and the Magic Mountain" und "If Angels Were Mortal".
Außerdem tauchte sie in zahlreichen Werbespots auf und war tätig als
Synchronsprecherin.
Mit zwölf Jahren machte sie den großen
Schritt nach Hollywood, um ihre Schauspielkarriere weiter
voranzutreiben. Nachdem sie in ein paar weiteren nationalen Werbespots
zu sehen war, wurde sie 2005 für die Hauptrolle in dem Disney-Film
namens "Die Eishockey-Prinzessin" besetzt, um hier die aufstrebende
Eiskunstläuferin Katelin Kingsford zu spielen. Außerdem war sie 2004 in
dem Kurzfilm "Dumping Ground" in der Rolle der Katie A. zu sehen.
Neben
der Hauptrolle der Zoe Carter in "Eureka", spielte sie im Jahre 2006
noch die Rolle der Abby Snow in dem Thriller "The Good Mother" neben
Angie Harmon und Joel Gretsch.
Weiterhin verkörperte Jordan
kürzlich eine Gastrolle in der Drama-Serie des FX-Networks "Dirt" mit
Courteney Cox und war weiterhin in einer Folge von "CSI: Miami" zu
sehen.
Sie wurde zu Hause unterrichtet und erhielt einen
hervorragenden Abschluss. Sie hat einen zehn Monate älteren Bruder
namens Shaun.
James Callis
wurde 1971 in London in England geboren und besuchte mit seinen beiden
Schwestern die Harrow School in London. Seine Eltern leiten noch heute
die kleine Frühstückspension in der Baker Street, wo die drei Kinder
aufwuchsen. Callis studierte an der Universität von York ('Derwent
College') Englisch und Literatur und schloss sein Studium 1993 mit dem
Bachelor ab. Im Anschluss besuchte er bis 1996 die anerkannte 'London
Academy of Music and Dramatic Arts' und wechselte von dort zu den 'West
End'-Theaterproduktionen.
Sein Debüt gab er in dem Stück "Old
Wicked Songs" an der Seite von Bob Hoskins und erhielt dafür sogleich
den 'London Critics' Circle Jack Tinker-Preis' als 'Vielversprechender
Newcomer'. Er trat 1998 am Almeida-Theater in Bernard Shaws "The
Doctor's Dilemma" auf und auf der Bühne des Soho-Theaters war er in dem
Stück "Things You Shouldn't Say Past Midnight" zu sehen.
Seinen
ersten Fernsehauftritt hatte er 1996 mit einem Gastauftritt in der
britischen TV-Serie "Murder Most Horrid". In Anschluss hatte er in der
langlebigen Dramaserie "Soldier, Soldier" eine wiederkehrende Rolle,
bevor er mit "The Scarlet Pimpernel" (1999) und "Jason und der Kampf um
das goldenen Flies" (2000) den Durchbruch zum anerkannten
Filmschauspieler schaffte.
2001 spielte er in "Bridget Jones -
Schokolade zum Frühstück" Bridgets schwulen Freund Tom, der auch 2004 in
der Fortsetzung "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns" wieder mit von
der Partie war. 2001 widmete sich Callis auch noch dem Vollzeitprojekt
"Beginner's Luck", wo er selbst am Drehbuch mitschrieb und teilweise
Regie führte. Er spielte hier an der Seite von Julie Deply die Rolle des
Mark Feinman.
Im Jahre 2003 drehte Callis sowohl die "Battlestar
Galactica"-Miniserie als auch "Helena von Troja" und spielte hier die
Rolle des Menelaus. 2006 verschlug es ihn dann als Haman in den Kinofilm
"One Night with the King", wo er an der Seite von Omar Sharif und John
Noble zu sehen ist.
Neben der Schauspielerei widmet Callis seine
Freizeit seiner Frau Neha und ihren beiden Söhnen. Er spielt auch
Gitarre und Klavier. Beide Instrumente beherrscht er so gut, dass er
jederzeit in einer Band mitspielen könnte, wie er selbst meint.
Robert (oder Bob) Picardo
wurde am 27. Oktober 1953 in Philadelphia, Pennsylvania geboren und
wuchs dort auch auf. Er machte an der William Penn Charter School seinen
Schulabschluss und besuchte die Universität in Yale. Dort bekam er eine
Rolle in Leonard Bernsteins "Mass" und im Alter von 19 Jahren spielte
er die Hauptrolle bei der europäischen Premiere von "Mass". Später
machte er seinen Abschluss in Schauspiel (Bachelor of Arts) an der
Universität von Yale. Er wirkte in David Mamets Schauspiel "Sexual
Perversity" in Chicago mit und mit Diane Keaton in "The Primary English
Class". Sein Broadway-Debüt gab er 1977 in der erfolgreichen Komödie
"Gemini" mit Danny Aiello und arbeitete auch an Bernard Slades
"Tribute", "Beyond Therapy", "Geniuses" und "The Normal Heart".
Aber
Bob machte seinen Weg auch auf die Fernsehbildschirme. Er spielte bei
den Serien "Wunderbare Jahre" und "China Beach" Hauptrollen und tauchte
in verschiedenen Serien auf wie zum Beispiel "Frasier", "Ally McBeal",
"Hör' mal, wer da hämmert", "Outer Limits - Die unbekannte Dimension"
und "Sabrina - total verhext".
1995 bekam er die Rolle des Doktors
bei "Star Trek - Voyager", wo er auch bei zwei Episoden Regie führte.
Bei "Stargate SG-1" und "Stargate Atlantis" hatte er eine wiederkehrende
Rolle als Richard Woolsey und wurde für die fünfte Staffel von
"Atlantis" Chef der Basis in der Pegasus-Galaxie und zum Hauptdarsteller
befördert.
Robert hatte auch Rollen in Fernseh- und Kinofilmen
wie "Star 80 - Tod eines Playmates" (1983), "Get Crazy" (1983), "Oh
Gott! Du Teufel" (1984), "Die Reise ins Ich" (1987), "Gremlins II - Die
Rückkehr der kleinen Monster" (1990), "Samantha - Der Satansbraten aus
dem Körbchen" (1992), "Reißende Strömung - Rafting-Trips ins Verderben"
(1994), "Star Trek - Der erste Kontakt" (1996) und "Small Soldiers"
(1998).
Picardo hat eine Menge bevorstehender Projekte in der
Schublade. Da gibt es einen animierten Abenteuer-Film namens "Quantum
Quest: A Cassini Space Odyssey", der momentan produziert wird und für
2010 angekündigt ist. Bob leiht einer Figur namens Milton seine Stimme.
John Travolta, Samuel L. Jackson und Christian Slater arbeiten auch an
dem Film mit.
Dann drehte er ein Drama namens "Chasing the Green"
(spielt hier den Dave Foxx) und einen Thriller "Sensored" (spielt hier
den Wade Mixon), die beide für 2008 angekündigt sind. Zwei weitere
Projekte, an denen er in diesem Jahr gearbeitet hat und die auch in
diesem Jahr noch herauskommen sollen, sind das Drama "Universal Signs"
und ein weiteres Drama namens "P.J.".
Bob stand schon zwei Mal auf der FedCon-Bühne: bei der FedCon 4 und FedCon 12.
Die am 26. Juli 1957 in New York geborene Schauspielerin Nana Visitor
kennen Science-Fiction-Fans natürlich durch ihre Rolle der Major Kira
Nerys aus "Star Trek - Deep Space Nine". Diese Rolle verkörperte Nana ab
1993 für sieben Jahre, doch ihre Karriere als Schauspielerin begann
schon in den späten 70er Jahren.
Im Jahre 1976 hatte sie ihre
erste Rolle in der kurzlebigen Fernsehserie "Ivan the Terrible". Hier
spielte sie die Svetlana Petrovsky. Es schlossen sich zahlreiche
Gastrollen in Fernsehserien der 80er Jahre an wie "Remington Steele",
"Knight Rider", "Hotel", "Ein Engel auf Erden", "Agentin mit Herz",
"MacGyver", "L.A. Law - Staranwälte, Tricks, Prozesse", "Mord ist ihr
Hobby" und "Matlock".
Nach ihrem Engagement bei "Deep Space Nine"
trat sie weiterhin in Serien wie zum Beispiel "Dark Angel", "Frasier",
"Immer wieder Jim" und "C.S.I. - Den Tätern auf der Spur" auf. In der
Drama-Serie "Wildfire" hat sie seit mittlerweile vier Jahren eine
Hauptrolle als Jean Ritter. Außerdem wird sie in der vierten Staffel der
Erfolgsserie "Battlestar Galactica" in einer Episode einen Gastauftritt
als Emily Kowalski haben.
Im Moment arbeitet sie an dem Drama
"In My Pocket", das für 2009 angekündigt ist. Sie spielt hier die Rolle
der Mrs. Jameson. Außerdem hat sie gerade erst zwei neue Filme
abgedreht: den Horror-Thriller "Friday the 13th" als Pamela Voorhees und
die Komödie "Swing Vote" als Galena Greenleaf.
Weitere Filme waren
zum Beispiel "Mein erster Mord" (2006), "Dark Colony - Saat des Bösen"
(2004), "Wenn Vater der Direktor ist" (1988) und "Hexensabbat" (1977).
Visitor
ist die Tochter des Choreographen Robert Tucker und der Ballettlehrerin
Nenette Charisse. Sie lebt momentan mit ihrem Ehemann Matthew Rimmer,
ihren beiden Söhnen und ihren drei Hunden in New Mexico.
Nana Visitor war bereits auf zwei FedCons zu Gast: FedCon5 und FedCon11.
Connor Trinneer
wurde am 19. März 1969 in Walla Walla in Washington geboren. Er
studierte an der 'Pacific Lutheran University' in Tacoma in Washington,
wo er auch Football gespielt hat und dort schließlich auch die
Schauspielerei für sich entdeckte. Nach einem Abschluss an dieser
Universität studierte er an der 'University of Missouri' in Kansas City
erfolgreich weiter Schauspiel und Regie.
Die meisten Auftritte
als Schauspieler in seiner frühen Karriere absolvierte er nicht im
Fernsehen sondern auf der Theaterbühne. Stücke, an denen er mitgewirkt
hat, sind "Hamlet", "Viel Lärm um Nichts", "Der Sturm", "Julius Cäsar"
und "Arcadia".
Erst in den letzten Jahren wagte Trinneer sich auch an TV-Produktionen, was ihn natürlich wesentlich bekannter machte.
Bevor
er 2001 seine für Science-Fiction-Fans wohl bekannteste Rolle als
Commander Charles 'Trip' Tucker III. in "Star Trek - Enterprise" bekam,
hatte er Gastauftritte in bekannten Serien wie "Emergency Room - Die
Notaufnahme", "Pensacola - Flügel aus Stahl", "Ein Hauch von Himmel",
und "Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension". Nach der Einstellung
der Dreharbeiten an "Star Trek: Enterprise" nach nur vier Staffeln im
Jahre 2005, hatte er weitere Auftritte in verschiedenen Fernsehserien
wie "Numb3rs - Die Logik des Verbrechens", "Close to Home", "Navy CIS"
und "Without a Trace - Spurlos verschwunden".
Weiterhin konnte Connor
2006 die Rolle des Wraith-Mutanten Michael Kenmore in "Stargate
Atlantis" ergattern. Diesen Charakter spielte er für einige Folgen der
zweiten, dritten und vierten Staffel und es ist möglich, dass er für
weitere Auftritte zurückkehrt.
In dem Science-Fiction-Film
"Termination Shock", der noch für 2008 angekündigt ist und in dem er
zusammen mit James Kyson Lee (Ando aus "Heroes") zu sehen sein wird,
spielt er die Figur des Tycho 'Ty' Johns.
Seit 2004 ist er mit Ariana Navarre verheiratet, mit der zusammen er einen Sohn namens Jasper hat.
Trinneer
ist in seiner Freizeit sportlich sehr aktiv. Er wandert gern, surft und
snowboardet. Außerdem liest er gern und mag das Reisen.
Connor Trinneer war bereits auf der FedCon12 und der FedCon15 zu Gast.
Nach
dem Motto "Never change a winning Melody!" wird natürlich auch auf
dieser nächsten FedCon als Moderator und Master of Ceremonies Marc B.
Lee wieder mit von der Partie sein.
Die Tickets für die
Veranstaltung können auf der Homepage der FedCon vorbestellt werden. Die
limitierten Gold-Tickets (beinhalten alle Autogramme, T-Shirt und
vieles mehr) sind jedoch leider schon restlos ausverkauft. Sie erhalten
dort natürlich auch viele weitere Informationen rund um die FedCon. Wenn
Sie dem unten angegebenen Link folgen, gelangen Sie direkt zur Website.
Quelle
www.fedcon.de
http://fedcon.de/index_de.php
FedCon 18
01.05.2009
- 03.05.2009
| Maritim Hotel, Bonn
Am ersten Maiwochenende fand in Bonn Europas größte "Star Trek"- und Science-Fiction-Convention statt. Schon zum 18. Mal (eigentlich war es "erst" die 17. Convention, da die Nummer 13 ausgelassen wurde) fand die Federation Convention - oder kurz FedCon - in diesem Jahr statt. Die FedCon mit dem Beinamen "The Golden Future" öffnete am Freitag, 1. Mai 2009 ihre Pforten und dauerte bis zum Sonntag, 3. Mai. Der Ort der Veranstaltung war wie schon so oft das Maritim-Hotel in Bonn.
Erneut waren an die 20 Schauspieler aus den verschiedensten Lieblingsserien der deutschen und europäischen Fernsehzuschauer nach Bonn gereist, um hier mit ihren Fans ein aufregendes, lustiges und für alle unvergessliches Wochenende zu verbringen.
* Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Das bedeutet, dass wir beim Kauf über Links aus dem Amazon-Partnerprogramm oder beim Abschluss eines Abos eine Provision erhalten. Das hat keinerlei Auswirkungen auf den Preis.
Verwandte News