Richard Dean Anderson

…über Stargate, MacGyver und Die Simpsons

27.07.2006 · Stargateforever · Schauspieler

Seit Jack O’Neill Stargate SG-1 verlassen hat, ist die Serie für viele Fans nicht mehr die Selbe. Glücklicherweise wird er in der 200. Episode von Stargate SG-1 zu sehen sein und einige Auftritte bei Stargate Atlantis haben.
Bekannt ist, dass Anderson die Serie verließ, um mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können. Als die Produzenten ihn anriefen und fragten, ob er denn gern zurückkommen möchte antwortete er: "Ja natürlich, ich vermisse euch Typen, ich werde da sein." Ihm fehlte die Umgebung, die Schauspieler und die Mannschaft. Richard Dean Anderson ist sich den vielen Fragen und Spekulationen seiner Rolle als Jack O’Neill bewusst: Was passiert mit ihm? ;Was macht er? ;Wieso ist er so plötzlich zurück? Jedoch gibt er auf diese Fragen keine Antworten. Für ihn geht es nur darum, den Charakter des Jack O’Neill am Leben zu erhalten.

Trotz seiner Abkehr von Stargate SG-1 ist er nicht komplett vom Bildschirm verschwunden. Im letzten Jahr kehrte er kurz als MacGyver für einen amüsanten MasterCard-Werbespot zurück. Mit dem charaktertypischen Einfallsreichtum wird gezeigt, wie man sich mit alltäglichen Dingen, wie Raumspray, Schlauchsocke und einem Kugelschreiber aus einer Falle befreit. Richard Dean Anderson hatte die Idee, den MacGyver mit schmerzenden Knie und krankem Rücken zu spielen. Soweit ließ man ihn aber nicht gehen. Anderson hat kein Problem damit, sich über sein Image lustig zu machen "[…] Ich denke, wenn du nicht über dich selbst lachen kannst, dann ziehe dich als erstes aus dem Geschäft zurück und denke über einer vollkommen andere Karriere nach. Ich hatte Spaß dabei, sonst wäre es nicht wert gewesen." Auch hatte Anderson einen Auftritt als sich selber in einer Folge von "Die Simpsons“. Marge Schwestern Patty und Selma sind seit Jahren zwei ausgesprochene Fans von MacGyver und schließlich erhalten sie die Chance ihr Idol treffen. Und das lässt ihre Besessenheit ein wenig zu weit gehen.

Einen weiteren Ausblick auf die Zukunft von Jack O’Neill gibt Anderson nur soweit, dass O’Neill zumindest nicht getötet wird. Obwohl es im Science-Fiction Möglichkeiten gebe, um wieder zu erscheinen.

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