Das Buch basiert auf den Ereignissen der Legacy-Reihe.
Atlantis erhält eine Einladung der Genii, an ihren Festlichkeiten zu ihrem wichtigsten Feiertag teilzunehmen und gleichzeitig den Sieg über Queen Death zu feiern. Die Pride of the Genii macht dazu auch ihren ersten Jungfernflug - gesteuert nur von den Genii. Da die Genii ihre Verbündeten sind und Sheppard der höchste Vertreter von Atlantis ist, bleibt ihm nichts anderes übrig als mit ein paar anderen daran teilzunehmen. Die Festivitäten ziehen sich lange dahin und dann gibt es noch einen Anschlag auf Ladon Radim. Allerdings wird daraus keine große Sache gemacht – es scheint bei den Genii normal zu sein. Jedoch werden sie kurz vor dem Ende der Festivitäten zu Ladon gebeten, denn das Schiff ist verschwunden und es gibt keinen Kontakt mehr. Also verspricht Sheppard bei der Suche zu helfen.
Währenddessen erfahren wir von den Offizieren des Schiffes, dass der Start zwar gut verlaufen, aber scheinbar ein Saboteur an Bord ist, der immer wieder wichtige Technik zerstört. Kurz danach bricht auch eine Art Grippe aus und es werden mehr und mehr Besatzungsmitglieder krank, wodurch sie nicht mehr ihre Pflichten erfüllen können. Der Arzt an Bord trifft alle Maßnahmen, kann die Krankheit jedoch nicht aufhalten. Noch schlimmer: Er findet heraus, dass alle die krank waren, ihr „Antiker-Gen“ verloren haben und damit das Schiff nicht mehr bedienen können. Nur drei Personen haben das natürliche Antiker-Gen und können das Schiff weiterhin steuern – viel zu wenig für ein Schiff dieser Größe…
Die Geschichte setzt an die Handlungen der Legacy-Reihe an. Man sollte also die Reihe vorher gelesen haben, um alles zu verstehen.
Die Handlung braucht am Anfang etwas Zeit, um Spannung aufzubauen, doch dann nimmt sie fahrt auf und man will genau wissen, wohin es nun führt.
Die Charaktere sind wieder alle realistisch im Stargate-Kanon, wobei man nur wenig von den Atlantis-Bewohnern hört, da logischerweise ein großer Fokus auf den Genii liegt. Diese werden mit ihrer Kultur ebenfalls sehr gut getroffen. Jede der Handlungen und Vorfälle sind nachvollziehbar, wenn man die bisherige Geschichte kennt. Außerdem erfährt man noch viel mehr über ihre Kultur und wie sich in der Zukunft sehen. So ist es sehr interessant von dieser Zivilisation mehr zu erfahren.
Es ist eine spannende Geschichte für alle, die noch mehr von Stargate lesen möchten und / oder sich für die Genii interessieren. Sie ist sehr mitreißend und lohnt sich zu lesen.