Stargate Atlantis: "Vegas"
Erste Storydetails zur Staffel 5-Folge
28.08.2008 ·
Chayiana ·
Episodeninfos
Obwohl die Folge "Vegas" erst die 19. Folge der letzten Staffel
von Stargate Atlantis sein wird, wird sie ganz am Ende der Produktion
stehen, weil der Cast und die Crew für diese Episode nach Las Vegas, in
die Stadt des Glückspiels, reisen wird.
Geschrieben von Robert C. Cooper,
der auch gleichzeitig Regie führen wird, wird sich diese Folge deutlich
von anderen Episoden unterscheiden, setzt man doch hier auf die Machart
der C.S.I.-Serien, was den Grundton, die Ausstattung und die
visuellen Effekte angeht – aber natürlich wird hier trotzdem nicht der
Sci Fi-Aspekt unter den Tisch fallengelassen.
Zum Inhalt: Detective
John Sheppard wird zu einem Mordschauplatz in der Wüste Nevadas
gerufen. Und auch wenn er als Inspektor der Mordkommission schon vieles
gesehen hat, so kommt doch nichts dem gleich, was sich ihm hier
darbietet ... als ob man dem Opfer das Leben ausgesaugt hätte!
Unglücklicherweise
konnte noch eine Reporterin durch die Kontrollen schlüpfen, bevor die
Polizei das Gebiet abgesperrt hatte, und diese beginnt auch sofort
damit, Sheppard lästige Fragen zu stellen, um an weitere Informationen
zu gelangen. Doch andererseits verweist sie darauf, dass dieser Fall den
anderen sieben Mordopfern gleicht, die gefunden wurden, und somit
besteht der eindeutige Verdacht, dass ein Serienkiller in Las Vegas sein
Unwesen treibt.
Als Nächstes sieht man einen augenscheinlich
kranken Mann, der in dem Zimmer eines Motels mit seiner Liebsten
telefoniert. Offenbar ist er auf einer Geschäftsreise und während dieser
krank geworden. Er klagt über Übelkeit und Nasenbluten und würde sich
gerne etwas ausruhen, doch die laut hämmernde Musik aus dem Nachbarzimer
hindert ihn daran. Als all seine Rufe, man möge doch die Musik leiser
stellen, nichts bringen, klopft er an die Tür des Ruhestörers und ist
schockiert, als daraufhin ein äußerst unangenehmer Nachbar in
Erscheinung tritt – ein Wraith!
In der Polizeistation versucht
Sheppard derweil per Telefon herauszufinden, ob es eventuell Fälle von
Strahlenkrankheit in der letzten Zeit gegeben hatte. In seinem modernen,
mit Stahl und Glas eingerichteten Büro gibt es wenig Dekoratives aus
einem Johnny Cash-Poster an der Wand. Kurz darauf stellt Captain Lopez
ihm einen F.B.I. Agenten vor, der ihm bei seinen Ermittlungen helfen
soll – Agent Richard Woolsey.
Und obwohl der Agent nicht so sehr
damit herausrücken will, warum das F.B.I. an diesem Fall interessiert,
oder sogar involviert ist, teilen Lopez und Sheppard ihm die bereits
gewonnenen Daten mit.
Die
ersten beiden Opfer sind vergraben und später von Kojoten wieder
ausgebuddelt worden. Die nächsten Opfer wurden schlicht den Geiern
überlassen. Während Sheppard sich nicht sicher ist, ob es sich immer um
denselben Täter handelt, glaubt Lopez daran, dass dieser einfach
nachlässiger oder dreister wird. Und nachdem Sheppard die Berichte des
Gerichtsmediziners zu den Morden gelesen hat, fällt ihm eine vielleicht
entscheidene Unstimmigkeit auf. Im Gegensatz zu den vorangegangenen
Opfern gibt es bei dem letzen keinerlei Hinweise auf radioaktive
Isotope.
Schon während der Diskussion mit Lopez und Woolsey hält
sich Sheppard einen Eispack auf die Augen und bricht dann die
Unterhaltung plötzlich abrupt ab, um sich behandeln zu lassen.
Im
Krankenhaus erzählt eine Schwester Sheppard von einem Mann (siehe
oben), der vielleicht radioktiver Strahlung ausgesetzt gewesen sein
könnte, doch seine Symptome glichen mehr denen einer Grippe. Zudem zeigt
die Krankenschwester scheinbar persönliches Interesse an Sheppard, sie
nennt ihn sogar bei seinem Vornamen, doch dieser ist ganz und gar auf
seine Ermittlungen fixiert.
Als Sheppard daraufhin in das Motel
des Mannes fährt, um ihn zu befragen, muss er feststellen, dass dieser
bereits ausgecheckt hat. Sheppard lässt sich von dem Manager des Motels
auch das Nachbarzimmer zeigen und findet dort erschreckenderweise einen
vertrockneten Leichnam auf dem Boden vor. Doch außerdem findet er in dem
Zimmer des Wraith auch noch jede Menge Make-up und einen ganzen Beutel
voller Geld, mindestens $ 100.000! Bevor der Manager noch mehr zu sehen
bekommt, was er nicht soll, erklärt Sheppard das Zimmer zu einem Tatort
und riegelt es ab.
Wie genau nun diese ganze Szenerie in das uns bekannte Atlantis-Universum
passt, können wir leider zu diesem Zeitpunkt nicht genau sagen.
Möglicherweise ist es eine Anlehnung an die Geschehnisse der SG-1-Folge "Hilfe aus der Traumwelt",
in der Teal’c von einem anderen Leben seiner Freunde auf der Erde
träumt, oder es ist etwas völlig anderes. Sobald wir es aber wissen,
werden wir Sie natürlich sofort informieren.
Quelle
[SG-1 Solution blog], [GateWorld]
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