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Thema: Stargate - Andere Perspektiven 2 - Die Rückkehr

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  1. #1
    Systemlord Avatar von Toth
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    Standard Stargate - Andere Perspektiven 2 - Die Rückkehr

    Stargate - Andere Perspektiven 2 - Die Rückkehr

    Autor: Toth
    Titel: Stargate - Andere Perspektiven 2 - Die Rückkehr
    Spoiler: Spielt nach allen 10 Staffeln SG-1, irgendwo in Staffel 4 SGA und auch nach den beiden SG-1 Filmen
    Basierend auf: Stargate - Andere Perspektiven
    Disclaimer: Alle Rechte an Stargate SG-1 und SGA, deren Charakteren und gewissen Begriffen aus der Serie gehören MGM und diese Fanfiction ist ausschließlich zum Spaß der Fans geschrieben worden, nicht um Geld zu verdienen.
    Feedback: Immer her damit^^
    Danksagungen: Ich danke all den Spinnern, die an pyramidenbauende Aliens glauben und damit Roland Emmerich die Idee zu Stargate beschert haben, sowie der Stargate-Modding-Group und deren Community, deren Website bisher und in Zukunft als Plattform für meine Fan-Fiction herhalten musste und die aber noch bis Kapitel 2 warten müssen, bis ichs da hochstelle (Sorry, Jungs, aber die Seite eignet sich einfach nicht für lange Geschichten...)
    Anmerkungen: Ihr habt hier abgestimmt und ziemlich eindeutig AP2 gewählt, also will ich euch gar nicht so lange zappeln lassen und es geht weiter, auch wenn nicht so gewohnt wie bisher^^ Es kommt ab jetzt aber nur ein Kapitel pro Woche, damit ich auch mit dem Schreiben nachkomme! Viel Spaß dabei!


    Kapitel 1 – Die ganz alltäglichen Sorgen

    Dr. Daniel Jackson streifte, vertieft in einen Ordner voll historischer Unterlagen von P6X-irgendwas durch das SGC. Es erwartete ihn der Einsatzbericht von SG-3, schließlich wurde er als Berater beim Wiederaufbau der von den Ori zerstörten Planeten hinzugezogen.

    Zielsicher nahm er jede Kurve und wagte es, kurz aufzublicken, als plötzlich Vala um die Ecke eilte. Daniel machte sofort auf der Stelle kehrt und marschierte mit großen Schritten in die entgegengesetzte Richtung.

    Eigentlich mochte er es nicht, sie so stehen zu lassen, aber nach der Vernichtung der Ori und der danach eingekehrten Ruhe versuchte sie ihn geradezu penetrant zu einer entspannten Shoppingtour zu überreden. Sie war hartnäckiger als je zuvor und Daniel sah schon seine Kreditkarte ihrer Langeweile zum Opfer fallen.

    Kurzentschlossen wollte er eine Ebene tiefer fahren, um über die Treppe im Kontrollraum zum Besprechungsraum zu kommen. Er stieg zusammen mit einem Techniker in den Aufzug und blickte nervös auf seine Uhr. Jedoch machte eine Hand, die die Fahrstuhltür stoppte seine Fluchtgedanken jäh zu Nichte.

    „So leicht entkommst du mir nicht!“, grinste Vala triumphierend.
    „Was…“
    „Ich weiß, ich habe dich schon lange genug genervt, also habe ich einen letzten Vorschlag: Du gibst mir deine Kreditkarte und im Gegenzug lasse ich meine Beziehungen spielen, damit du an deine heißgeliebte Asgarddatenbank versetzt wirst!“
    „Seit wann hast du Beziehungen?“
    „Ich…“
    „Und ich meine welche, die nicht in illegale Machenschaften verwickelt sind.“
    „Naja, ich könnte mir schon Beziehungen verschaffen…“

    Vala grinste weiter unaufhörlich und versuchte sich in eine möglichst aufreizende Position zu bringen. Daniel betrachtete das Schauspiel einige Sekunden lang und zog danach irritiert eine Augenbraue hoch.

    „Du verbringst definitiv zu viel Zeit mit Teal’c!“, bemerkte Vala genervt.
    „Vala, du weißt, wie das Gespräch endet…“
    „Dass wir uns die Kleider vom Leib reißen und dann in mein Quartier gehen… Wir könnten auch dein Quartier nehmen, aber ich möchte es nicht unbedingt auf einem Stapel unfassbar alter Bücher tun…“
    „Vala!“
    „Was?“

    Daniel ging eine große Anzahl wüster Beschimpfungen in 8 verschiedenen Sprachen durch den Kopf, jedoch beließ er es bei einigen frustrierten Gestikulationen.

    Zum Glück war der Aufzug in diesem Augenblick angekommen und er flüchtete aufatmend in Richtung Kontrollraum. Vala blieb im Aufzug zurück und schaute sich gelangweilt um.

    „Und was haben sie heute noch so vor?“, fragte sie den Techniker, der ihr Gespräch zuvor verdutzt gefolgt war. Die Türen schlossen sich und nun versuchte auch dieser verzweifelt einen Ausweg zu finden.

    Daniel hingegen erklomm in diesem Moment die Treppe zum Besprechungsraum. General Landry und das SG-3-Team waren bereits angekommen und blickten verwirrt auf, als er plötzlich aus dem Nebenzimmer hervorkam.

    „Dr. Jackson, sie haben sich verspätet! Das ist doch sonst nicht ihre Art?“, bemerkte Landry entspannt.
    „Tut mir Leid, ich wurde aufgehalten… habe ich was verpasst?“
    „Nein, nicht wirklich, Colonel Reynolds wollte gerade mit seinem Vortrag anfangen. Colonel, beginnen sie!“

    Der Militär holte noch einmal tief Luft und begann:

    „Also, nach der Vernichtung von Adria haben sich alle Ori-Kampfschiffe in ihre Galaxie zurückgezogen, wo sie unter schwerer Bewachung stehen, damit keine kriminellen Kräfte sich ihrer annehmen. In der Milchstraße dagegen beginnen die Wiederaufbau-Arbeiten, was wohl noch auf Jahre hinweg dauern wird. Allerdings erstarkt im allgemeinen Chaos wieder das organisierte Verbrechen…“
    „Die Luzianer Allianz!“, bemerkte Daniel verdrossen.
    „Korrekt! Trotz aller inneren Streitigkeiten überflutet ihre Cassa-Droge wieder die Märkte. Zudem konnten sie sich in letzter Zeit sehr erfolgreich gegen die Jaffa-Nation verteidigen. Es heißt, sie werden von einem unbekannten neuen Waffenlieferanten unterstützt.“
    „Um welche Art Waffen handelt es sich…“, warf Landry ein.
    „Keine Ahnung, entweder ist es der Stolz oder die Spannungen der letzten Zeit, die die Jaffa-Nation dazu bringt, uns wichtige Daten zu verschweigen.“
    „Ach, darum ist Teal’c nach Chulak zurückgekehrt…“, überlegte Dr. Jackson, „…er hatte nicht viel über seine Gründe erzählt!“
    „Ja, wir hoffen, er kann etwas in Erfahrung bringen aber wir sind schon zufrieden, wenn er unsere Beziehungen etwas verbessern kann. SG-1 muss solange ohne ihn auskommen.“

    Daniel blickte seinen Vorgesetzten verdutzt an:

    „Aber Sir, SG-1 ist ohnehin schon unterbesetzt.“
    „Es gibt keine Richtlinien, wie groß ein SG-Team sein muss, aber das müsste ihnen doch bekannt sein!“
    „Schon aber… wir sind 2 Mann? Und Vala…“
    „Keine Sorge, SG-1 muss in nächster Zeit wohl kaum die Welt retten. Lehnen sie sich zurück und entspannen sie sich! Was kann schon passieren?“

    Just in diesem Moment gingen die schrillen Alarmsirenen los und Walter sprach gelangweilt über die Lautsprecher: „Unplanmäßige Aktivierung von außen!“

    Landry verdrehte frustriert die Augen, SG-3 musste grinsen. Auch Daniel schmunzelte ein wenig: „Jaja, das Timing, davon kann ich ein Liedchen singen…“

    Landry ignorierte diesen Kommentar und lief, die anderen im Schlepptau zum Kontrollraum. Die Iris des Stargates war geschlossen und dahinter glühte bläuliches Licht, was signalisierte, dass die Verbindung bereits stand.

    „Was gibt’s, Walter?“
    „Tok’ra-Identifikationscode!“
    „Iris öffnen.“

    Mit einem sachten Quietschen zog sich die Schutzwand zurück. Etwa eine halbe Minute später durchschritten drei Männer in der weißen Uniform, die typisch war für Tok’ra, das Portal. Landry begab sich sofort neugierig in den Torraum.

    „Guten Tag, die Herren, was kann ich für sie tun.“, begrüßte Landry die Ankömmlinge, einer von ihnen trug eine kleine Kiste bei sich.
    „Ich bin Siamun von den Tok’ra, sie müssen wohl General Landry sein. Wir haben schon viel von ihnen gehört!“, sprach der Anführer der Gruppe mit langsamer, tiefer Stimme.
    „Wir von ihnen nicht allzu viel. Mal abgesehen von der Extraktion von Baal hatten wir leider kaum noch Kontakt.“
    „Es tut mir wirklich leid, aber wir hatten mit der Errichtung von Niut-Nefer wirklich sehr, sehr viel zu tun.“
    „Wie auch immer, was ist denn der Grund eures unverhofften Besuchs?“
    „General… es gibt sehr viel zu bereden, wie ihr wisst haben wir sehr gute Beziehungen zu der Jaffa-Nation und mussten mit Verdruss feststellen, dass das Ansehen von Ta’uri mit jedem Tag mehr und mehr ins Bodenlose sinkt. Die Tok’ra möchten mit ihnen reden und hoffen, dass wir gemeinsam etwas dagegen tun können.“
    „Ich… ich habe verstanden. Begleiten sie mich doch bitte in den Besprechungsraum, da können wir in Ruhe darüber reden.“

    to be continued...

    OK, das erste Kapitel ist noch sehr allgemein, doch nächsten Sonntag wird endlich die neue Mission enthüllt! Bis dann!

  2. Danke sagten:


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